No.43565
>>38561 und
>>40186 auf Systemkontra.
Unser Helden sind Axel Stoll, Rainer Yung, und Jebediah Springfield III, und andere, die eher unregelmäßig dabei sind :3 Bitte pfostiert aus Übersichtlichkeitsgründen eure aktuellen Charakterbögen noch einmal!
Nach einem kurzen Besuch in de Psychatrie, wo Mr. Macario, offensichtlich völlig durch mit den Nerven, "Das Böse wird durch seine eigene Hand besiegt!" auf Latein gesagt hat, stehen nun die nächsten Pläne an - Das Haus (mit wunderschöner Karte in
>>40714 ) hat sicherlich noch einige Geheimnisse, und die große, öffentliche Bibliothek könnte eventuell auch noch Schriftstücke enthalten, die im Stadtarchiv oder der Zeitung nicht auffindbar waren. Irgendwie ist eine Sekte involviert,die "Chapel of Contemplation and Church of Our Lord Granter of Secrets". Die ist Polizeibekannt, aber ein paar Dokumente wurden geschwärzt - steckt die Polizei mit drin? Die Kinder der Macarios leben aktuell in Baltimore, weit weg - ihr hattet überlegt, ob die Zweitagestour dorthin neue Erkenntnisse bringt.
Wir befinden uns derzeit am Abend des 12.02.1920, einem Donnerstag. Ihr seid alle im Cafe "Zum süßen Dreieck", ihr wart gerade am Aufbrechen und seid für Freitag, den 13.02.1920 wieder verabredet.
No.43766
>ihr wart gerade am Aufbrechen und seid für Freitag, den 13.02.1920 wieder verabredet.
Na dann, die Herren, ich bin morgen um 8 zum Frühstück hier, und wenn jemand in die Bibliothek mitkommen mag, schlage ich vor, dass wir uns hier treffen und nach dem Frühstück aufbrechen. Wenn jemand lieber nach Baltimore zu Macarios Kindern möchte, dann nur zu, aber da müssen wir ja nun wirklich nicht alle 3 hinfahren. Ich denke ohnehin nicht, dass wir hier was rausfinden, und so sparen wir Reisekosten. Knott kann man so bestimmt auch leichter überreden, Auslagen für eine Person zu übernehmen. Falls das jemand versuchen möchte: Viel Erfolg.
No.43770
Bleibt dabei, die größte Bibliothek der USA von innen sehen zu wollen und bei der Recherche mitzuhelfen. Im Zweifel ist es ein gutes Sightseeing. Die Statuette kann man immer noch zu Geld machen und wird erstmal im eigenen Zimmer deponiert.
No.43791
Soweit ich mich erinnere, habe ich mich im Cafe nach einem Telefon erkundigt um Knott anzurufen und ihm von einer heißen Spur, die nach Baltimore führt (die Kinder sind dort) zu erzählen. Eigentlich will Yung einfach nur nach Baltimore weil er noch nie dort war. Die Kinder würde er natürlich trotzdem besuchen. Ich glaube, dass wir sogar wissen wo sie in Baltimore sind.
Sofern sich Knott die Reisekosten bezahlen würde, würde Yung sich dann auf den Weg machen. Sollte er die Kosten nicht übernehmen, würde er mit den anderen Beiden in die Bibliothek fahren.
No.43794
>>43791Möchtest du das Gespräch noch im Cafe führen? Ich würde das gerne mit dir ausspielen :3
No.43795
>>43794Ja genau, würde direkt aus dem Cafe verschen Knott zu erreichen
No.43796
>>43795Nach einer kurzen Zeit des Klingelns wird abgenommen:
>Hier Knott! Wer ist da? No.43798 KONTRA
>>43797>So ein Unfug!Er legt wütend auf.
Späßchen :3
Auch:
>Pfostiert Haruhi im Telefonkontext>Pfostiert nicht Kyon-kun, denwa! No.43801
>>43800>Mr. Rainer, was erzählen sie denn da? Wahnsinn? Spuk? Wollen sie mir ernsthaft erzählen, dass es dort nicht mit rechten Dingen zugeht? Und sie wollen jetzt (ganz zufällig) noch mehr Geld von mir? Von wieviel Dollar reden wir denn hier?Notiz: 5$ sollten für Hin- und Rückreise reichen.
No.43803
>>43802Rolle mal auf Persuasion/Überzeugen!
No.43833
>>43827Kein Erfolg, dein Wert ist 25.
>Von unsichtbarer Hand aus dem Fenster gestoßen? Junger Mann, haben sie entgegen der Gesetze Alkohol konsumiert, während sie für mich arbeiten? Nein, also, so einem Unsinn möchte ich nicht noch mehr Geld geben.Möchtest du pushen, wobei du bei einem weiteren Fail den guten Mr. Knott vermutlich etwas erzünen würdest? Wenn ja, spiele es bitte aus (wenn nicht kannst du natürlich auch noch weiterreden)
No.43872
>>43833Ich pushe nicht.
>Ich soll Alkohol konsumiert haben? Ich bitte sie von solchen Unterstellungen abzusehen mein lieber Herr. Stoll! >Na gut dann fahre ich halt nicht nach Baltimore, Sie werden schon sehen was Sie davon haben. >Schade, dass Sie so vielbeschäftigt sind, sonst würde ich Ihnen dazu raten selber einmal in den oberen Stock des Hauses zu gehen und sich ein wenig umzusehen!>Auf Wiederhören!Yung beschließt noch auf einen Drink in ein Speakeasy zu gehen, was er auch macht. Es werden dann ein paar mehr Drinks aber bevor er wirklich besoffen wird, beschließt er nach Hause zu gehen, damit er morgen fit für den Tag ist. Zuhause befüllt er noch seinen Flachmann, putzt sich die Zähne und geht schlafen.
No.43932
>>43872Alles klar, dann setzen wir jetzt wieder bei
>>43766 >>43770 am frühen Morgen beim Frühstück an!
No.43940
>>43932Yung kann schlecht schlafen, wacht viel zu früh auf, kann nicht weiterschlafen und beschließt einfach einmal ins Cafe zu gehen. Er bestellt einen Kaffee und Ham & Eggs. Kurz überlegt er, etwas Schnaps aus dem Flachmann in den Kaffee zu geben aber er sieht davon ab.
>Blöder KnottDenkt er sich.
>Baltimore wäre schon eine Sache gewesen jaja. Aber nein der dumme Knoot. Kanns ihm ja eh nicht übel nehmen! Ein echter Spuk! Das glaubt einem ja Niemand! Er schlingt das Essen hinunter, trinkt die erste Tasse Kaffee auf ex, besttellt sich noch einen und dieses Mal kippt er heimlich aus dem Flachmann was rein. Er ist noch immer viel zu früh im Cafe, schnappt sich eine Zeitung die herumliegt und versucht sich im Lesen.
No.43996
>>43940Axel betritt leicht verstimmt das Cafe. Er hat sich heute früh beim Rasieren geschnitten, und musste die Wunde mit seiner Salzsalbe behandeln. Überrascht stellt er fest, dass Yung schon da ist.
>Moin Rainer, was verschlägt dich zu früher Stunde schon hierher? Konntest nicht schlafen?Stoll bestellt sich einen Kaffee, schwarz wie die Nacht, dazu ein Bauernbrot mit gesalzener Butter, und ein hartgekochtes Ei.
>Gibt es was Neues in der Zeitung? No.44141
Ich bin momentan unterwegs bis zum We und werde keine Zeit finden hier zu interagieren aber somit einfach Npc Modus.
No.45119
Mit NPC Modus habe ich eigentlich gemeint, dass ihr mich mitschleppen könnt. Sorry, dass ich so lange nicht geantwortet habe aber hatte 3 Wochen Urlaub und joa...
>Guten Morgen Axel! Ja, konnte gar nicht schlafen. Vielleicht weil ich mich über Knott so geärgert habe. Den Trip nach Baltimore will er nicht zahlen. Naja kann man nix machen.
>Weiß nicht ob was Neues in der Zeitung steht, ich habs ja nicht so mit dem lesen. Hab nur den neuen Buster Brown Strip gelesen aber nicht verstanden.
Er nimmt einen Schluck vom Kaffee
>Und gibts bei dir was Neues Axel?
No.45215
>>45119>>45203Ich wartete auf Jebediah! Können aber auch so weitermachen.
No.45246
>>45119>Dachte mir schon, dass der Knott nichts rausrücken wird. So dick wie er tut, scheint er es nicht zu haben, sonst hätte er wegen des Hauses Profis angeheuert, und nicht eine zusammen gewürfelte Truppe wie uns. Mach dir nichts daraus, so toll ist Baltimore nicht, und was sollen die Kinder schon erzählen können? Wahrscheinlich hättest du vor verschlossenen Türen gestanden. Kommst du dann mit uns in die Bibliothek, oder hast du andere Pläne?>>45221>Moin Jebediah. Heute geht es in die Bibliothek, ich hoffe, du hast deine Lesebrille dabei? Oder brauchst du noch keine?Stoll ist mit seinem Frühstück bald fertig, und macht keine Anstalten, sich noch etwas zu bestellen.
No.45570
>Na gut, wollen wir dann langsam aufbrechen? Von mir aus kann es losgehen. Wir können ja am Weg den Schlachtplan erstellen, oder wir machen es jetzt gleich.
>Ich hoffe die Bibliothekare können uns zumindest in die richtige Richtung weisen.
Er winkt die Kellnerin zum Zahlen her.
No.45571
>>45570Die Kellnerin, euch jetzt schon (zu ihrem Übel) gut kennend, bringt euch Kommentarlos die Rechnung.
Die Bibliothek selbst ist gut erreichbar relativ im Zentrum der Stadt. Es ist die größte Bibliothek von Boston. Ihr kommt etwa gegen 11:00 dort an. An den Tresen erwartet euch ein Mann, etwa Mitte dreißig, vornehm mit Hemd und Krawatte bekleidet.
No.45611
>>45571>An den Tresen erwartet euch ein Mann, etwa Mitte dreißig, vornehm mit Hemd und Krawatte bekleidet.Stoll spricht den Mann an. Ganz sicher ist er sich seiner Sache nicht, denn er weiß selbst nicht genau, was sie eigentlich suchen.
>Guten Tag, der Herr, Axel Stoll mein Name, und das hier sind meine Kollegen Jebediah und Rainer Yung. Wir sind auf der Suche nach Informationen zu Ereignissen, die sich hier in Bosten ereignet haben. Das betrifft ein Haus in der Walnut Street mit einer bewegten Geschichte, welches eine Zeit lang als "Corbitt-Haus" bekannt war, erbaut 1835 von Mario Vespucci. Hier sollen sich 1866 Morde und okkulte Rituale ereignet haben. Hier kommt eine Sekte, die "Chapel of Contemplation and Church of Our Lord Granter of Secrets", ins Spiel, und ihr Reverend Michael Thomas. Können sie uns sagen, wo wir hier was zu diesen Themen finden können? Sollte es nichts Konkretes geben, würden wir allgemein nach Informationen zu unaufgeklärten Kriminalfällen und Phänomenen in der betroffenen Gegend suchen. No.45709
>>45570Der Mann wirkt etwas überrascht und richtet sich seine Brille. Er redet sehr leise:
>Guten Tag, Mr. Stoll! Das ist ja ein wildes Anliegen. So genau wüsste ich jetzt nicht, wo sie da hier fündig werden - schauen sie sich einfach mal um, und bitte leise sein - wir sind hier ja in einer Bibliothek!Er lächelt euch freundlich an.
Ihr dürft alle mal auf Bibliotheksnutzung würfeln! (Zumindest die, die auch intensiv suchen wollen)
No.45726 KONTRA
>>45725Na, da scheint Jebediah mehr seinen eigenen Interessen nachgegangen zu sein und mehr Sigh Seeing unternommen zu haben in all dem Prunk auf dem weitläufigen Gelände.
No.45743
Fragt nach Büchern über das Okkulte / Geister in Häusern die mit Betten werfen und muss wohl auch würfeln

d10:
No.45744
Hoppla

No.45767
>>45725>>45739>>45744Yung und Jedebiah sind von der Architektur beeindruckt, während Mr. Stoll innerhalb weniger Stunden alles relevante abarbeitet. Er findet zwei Schriftstücke mit potentieller Relevanz:
Ein Flyer mit folgendem Text:
"Einweihungsfeier am 27.8.1837 bei Walter Corbitt: Ich habe nicht viel, suche Anschluss! Neu in Boston! 92 Walnut Street, einfach klopfen!"
Todesanzeige eines "Walter Corbitts". Gestorben 6.6.1866, wohnhaft in 92 Walnut Street. "Auf eine öffentliche Beerdigung wird verzichtet, wie in seinem Testament gewünscht." Außerdem lädt die "Chapel of Contemplation and Chuch of Our Lord Granter of Secrets" zu einer kleinen Gedenkfeier in ihrer Kirche ein. Keine Adresse.
Es ist jetzt etwa 13:00.
No.45812
>>45739>>45767>harter ErfolgStoll betrachtet die Regale, sein geschulter Blick filtert irrelevantes Geschreibsel aus.
>Kenn ich alles schon, und der Rest ist Quatsch, kann man alles außer Acht lassen.Schnell findet er besagtes Material in einem Stapel alter Zeitschriften. Da er noch Zeit übrig hat, überfliegt er einige Neuerscheinungen zur Geographie von Neuschwabenland und deutscher U-Boot-Technologie. Zwischendurch beobachtet er, wie ein blondes, blauäugiges Mädchen ein Buch von Albert Einstein am Empfang zurück gibt und sagt:
>Da steht ja nur Unsinn drin. Haben sie "Das Wissen um die wahre Physik" von Axel Stoll hier?Ein Lächeln huscht über sein Gesicht, während das leise Surren von Flugscheiben durch die Bibliothek schwirrt. Bis Yung und Jebediah wiederkommen, geht er gedanklich die neuen Erkenntnisse durch:
>So, 29 Jahre hat der Corbitt dort gelebt, dann gab es damals mit dem Haus also noch keine Probleme.>er war alleine und suchte Anschluss, vielleicht ein leichtes Opfer für Fanatiker>ein Testament hat existiert, also ist er wahrscheinlich nicht überraschend gestorben>und wenn er mindestens volljährig beim Einzug war, dann war er bei seinem Tod mindestens knapp 50, wahrscheinlich älter>keine Beerdigung, keine Adresse der Kirche. Ob die ihn auf dem Grundstück verschachert haben?>6.6.1866. Das sind viele Sechsen. Und 29 Jahre in der 92? Interessant. >"Granter of Secrets", das hört sich nicht wie der Christengott an. Menschen mit Geheimwissen locken, das ist Dämonengebiet? Vielleicht sind die Sechsen doch kein Zufall?>seltsam, dass wir trotz all unserer Recherchen immer noch nicht wissen, wo diese komische Kirche war. >Wenn keine Adresse angegeben wurde, war vielleicht implizit klar, wo die Kirche ist. Am Ende ist die Kirche das Haus selbst. No.45881
Gehe ich richtig in der Annahme, dass Yung nichts mehr finden wird? Dann würde er sich niedergeschlagen wieder auf den Weg zu Axel machen
No.45899
Die Bibliothek ist größer und prächtiger als angenommen und so vergeht die Zeit schnell. In der Sache nichts gefunden, ein wenig Allgemeinwissen dazu gewonnen und zurück zum abgesprochenen Ausgangspunkt.
Wenn selbst Axel nicht mehr als diese beiden Flyer gefunden hat, so wissen wir doch nun immerhin, wann Corbitt gelebt hat und dass der Name erstaunlicherweise noch heute in der Gegend bekannt zu sein scheint, da der Kioskbesitzer das Haus so bezeichnet hat, auch wenn Corbitt selbst schon lang tot ist. Oder der Kioskbesitzer kannte Corbitt noch als kleiner Junge, was vielleicht ein Ansatzpunkt sein könnte, diesbezüglich den Kioskbesitzer nochmal direkt zu fragen, ob er Corbitt gekannt hat und was er noch von ihm weiß?
No.45900
>>45812>>45881>>45899Ich denke, ihr trefft euch vor der Bibliothek wieder, um eure Fünde und zukünftigen Pläne zu besprechen (drinnen geht ja nicht, ist ja eine Bibliothek).
Was wollt ihr als nächstes machen? Steht das Haus wieder an, diesmal vorbereiteter?
No.45932
Stoll teilt seine Überlegungen aus
>>45812 mit dem Team.
>>45899>>45901>Ich sehe das ähnlich, es ist nur schwer erklärbar, dass wir bislang nichts Handfestes über diese Kirche rausfinden konnten. Ich halte es für denkbar, dass das Haus selbst als Kapelle genutzt wurde. Und dieses "Granter of Secrets" geht mir nicht aus dem Kopf, das ist wie der Mephistopheles bei Goethe, der hat dem Faust auch an seinem Wissen und geheimen Zaubern teilhaben lassen, und dann einen Preis gefordert. Und dann das Datum, 6.6.1866. Das Wort Zufall ist aus meinem Wortschatz gestrichen. Wer weiß, wie Corbitt an diesem Tag gestorben ist, und ob die Probleme mit diesen Haus nicht an diesem Tag angefangen haben. Wenn der Kioskbesitzer unsere einzige Option ist, können wir den ja noch mal fragen, vielleicht bekommen wir ja was aus ihm raus. Wir können ja den Rainer vorschicken, der soll ihn auf ein Schnäpschen einladen, vielleicht lockert das seine Zunge. Eine bessere Idee habe ich im Moment auch nicht.>>45900>diesmal vorbereiteterAus jetziger Sicht sehe ich uns nicht besser vorbereitet als vor dem Bibliotheksbesuch, es sei denn, dass eine der Informationen in Zukunft noch relevant wird. Aber im Moment denke ich würden wir genauso ins Haus reingehen wie vor der Bibliothek.
No.45983
>Auf ein Schnäppschen mit dem Kioskbesitzer? Das ist eine klasse Idee! Meinen treuen Flachmann habe ich dabei. Etwas besseres fällt mir auch nicht ein. Ich würde vorschlagen, dass wir gemeinsam hinfahren und ich versuche ihm die Zunge zu lockern.
>Das Einzige was mir noch einfallen würde, ist das wir in der Bibliothek nach standard Exorzismen suchen. Normale Gebete haben zwar nichts geholfen aber vielleicht können wir mit etwas elaborierteren Mitteln unser Glück versuchen. Weihwasser besorgen wäre vielleicht auch nicht die schlechteste Idee. Was meint ihr?