No.40186 [Last 50 Posts]
>>38561 auf Systemkontra, eine schöne Sicherung des Fadens wird noch ersucht!
Unser Helden sind Axel Stoll, Rainer Yung, und Jebediah Springfield III, und andere, die eher unregelmäßig dabei sind :3 Bitte pfostiert aus Übersichtlichkeitsgründen eure aktuellen Charakterbögen noch einmal!
Nachdem sie einen ereignisreichen Mittwoch, den 11.02.1920 erlebt haben, wollen sich Yung und Jebediah am Morgen des 12.02.1920 im Cafe "Zum süßen Dreieck" treffen, in der Hoffnung, dass Mr. Stoll auch da ist, um über die Ereignisse im Haus zu sprechen.
No.40194 KONTRA
>>40193... und als PNG kaum platzsparender. Zudem natürlich keine Archivierung der Spoiler, schweige Anhänge. Dafür müsste man es html speichern, aber... alles hat Grenzen.
PNG zu groß, wird geblockt, also ein paar Viren, Würmer und das PNG als Archiv.
No.40198 KONTRA
>>40197Ah: Aktuelle Trefferpunkte 4, schwere Wunde, Stabilität 61.
No.40200
Erfreut grüßt Jebediah Yung R., als dieser im Cafe auftaucht. Er genehmigt sich ein herzhaftes Frühstück, dann wird gewartet.
Schließlich die Feststellung, dass Mr. Stoll nicht auftaucht.
>"Sag mal, was haben wir denn vereinbart, wann wir uns hier treffen? Morgens, abends?"
No.40211
>Soweit ich mich erinnere, wollte er uns erst am Abend wieder treffen. Ich muss jetzt auch noch nen Happen essen. Ne Schinkenstulle! Das wäre fein.
Er fragt die Bedienung nach einer Schinkenstulle, einem schwarzen Kaffee und einem Glas Wasser.
Wieder zu Jebediah
>Hier den ganzen Tag warten auf den Kauz das passt mir gar nicht! Ich hätte da ne Idee. Sogar Zwei! Kannst du dich noch an den Kiosk erinnern? Da könnten wir nochmal hingehen und uns erkundigen ob der Besitzer etwas über das Haus und der Bewohner weiß. Und die zweite Idee naja... Ich muss dir was gestehen. Ich hab ne Flasche Wein mitgehen lassen und ich könnte in ein Speakeasy gehen und dort einmal nachfragen ob sie den Wein kennen, könnte doch ne Spur sein, was meinste? Haste sonst auch noch Ideen?
Das Yung R. vor allem wissen will, wieviel der Wein wert ist, verschweigt er.
No.40212 KONTRA
>>40210Bedankt. Ganz vergessen, dass es der Puppenkanal auch kann.
No.40215
>>40211>"Da hast du recht. Was Ruhe wird uns gut tun, aber untätig rumhängen brauchen wir nicht. Lassen wir das Haus an sich erstmal in Ruhe und gehen zum Kiosk. Die Familie sollte vor nicht allzu langer Zeit dort noch gelebt haben. Und da da fast nur Bürohengste im Viertel unterwegs sind, ist vielleicht eine Familie mit Kindern aufgefallen."Er hält kurz inne.
>"Und das mit dem Wein kannst du gerne machen. Ich schau dann mal, ob ich in eine Kirche in der Gegend gehe und den Pfarrer erwische. Da es da wirklich spukt, wie beendet man diesen? Da muss man doch den Geist und Dämon austreiben können?" No.40216
>>40211>Hier, ihr Kaffee, ihr Wasser und ihr mit Schinken belegtes Sandwich. Sonst noch etwas?(Zu Jebediah)
>Schmeckt es ihnen? No.40220
>>40218Sie atmet sehr etwas verzweifelt aus und erzählt:
>Der Besitzer, Thomas Matthews, wollte "etwas Anderes", und weil alle Läden sonst viereckige Stühle und Tische haben, waren diese hier Dreieckig. Nein, wirklich. Nach einem halben Jahr hat er zum Glück so viel Feedback bekommen, dass er die Idee fallen gelassen hat und normale Möbel geholt hat, nur der Name ist geblieben. No.40221
>>40220Lacht laut auf und nickt der Kellnerin aufmunternd zu.
>"Ach die Städter mit ihren modernen Ideen. Zum Glück hat dein Chef begriffen, dass gutes Essen, saubere Getränke und eine charmante Kellnerin das sind, was ein Café ausmacht und die Kunden glücklich."Er grinst und zwinkert ihr zu. Dann kommt ihm eine Idee.
>"Bevor ich es vergesse, gibt es hier in der Nähe eine katholische Kirche? Ich hätte da mal eine Frage, die ich einem Priester stellen müsste." No.40222
>>40221Sie lächelt dich freundlich zurück an.
>Etwa 10 Minuten von hier, die Straße runter und dann rechts. Aber ein attraktiver Mann wie sie will doch hoffentlich nicht Mönch werden? No.40225
>>40222>"Nicht wenn ichs verhindern kann."Und lacht erneut.
>"Hab nur die Frage, wo sich eine spanischsprechende katholische Gemeinde befindet. Bin ja selbst kein Katholik, vielleicht hab ich da was falsch verstanden, was eine Spanierin angedeutet hat gestern. Ich gehe da zumindest davon aus, dass es in so einer großen Stadt auch fremdsprachige Gemeinden gibt, und so ein Priester als redlicher Mann kann es mir sicherlich erklären, bevor ich da was falsch verstanden habe."Und macht vage Gesten mit der Hand, um die Verwirrung noch zu steigern.
No.40226
>>40225>Achso...? Na, Spanier wohnen in Eastie https://en.wikipedia.org/wiki/East_Boston, das sollte deine ... Freundin doch wissen. Mehr weiß ich auch nicht, mit solchen Leuten will ich ja lieber nichts zu tun haben.Sie geht wieder hinter die Tresen.
No.40227
>>40226>"Danke."Und an Yung R. gewandt:
>"So wie die sich mit Marienstatuen und Weihrauch eingedeckt haben, haben sie vielleicht auch mit einem Priester gesprochen. Als fromme Kirchgänger sind sie dann wohl zu einer spanischen Gemeinde zur Messe gegangen, also könnten wir auch in East Boston mal schauen, ob sich dort jemand an die Bewohner von 92 Walnut Street erinnern kann. Schande, dass wir nix mit einem Namen im Haus finden konnten. Ich denke, wir starten beim Kiosk."Wenn es losgeht, bekommt die Kellnerin noch ein kleines Trinkgeld extra.
No.40229
Da er gestern früh ins Bett gegangen ist, und sich heute nicht lange mit dem Frühstück aufgehalten hat, macht sich Axel bereits am Vormittag ans Werk, für heute hat er zwei Missionen auf seinem Zettel: Ein paar Kirchen abklappern, um etwas über Reverend Michael Thomas und die "Chapel of Contemplation and Church of Our Lord Granter of Secrets" zu erfahren. Dann will er noch mal bei der Zeitung vorbei schauen, allerdings will er hier nicht zu früh auftauchen, investigative Reporter haben möglicherweise andere Arbeitszeiten als der Durchschnittsbürger, und stehen wahrscheinlich später auf. Als erstes macht sich Axel daher auf die Suche nach Kirchen, er sollte ja von seinem Versuch gestern einige Lokationen verfügbar haben, er muss also nicht lange suchen.
Sollte er noch Zeit haben, wird er bei der Polizei anfragen, ob es dort Informationen zu dem Kriminalfall gibt. Und sollte er überall abblitzen, geht er eben wieder ins Stadtarchiv und sucht noch etwa weiter, bis es Zeit für das abendliche Treffen ist. Er kann es schon kaum erwarten, von Jebediah und Yung zu hören, wie sie sich im Haus vollgesoffen und dabei genau gar nichts rausgefunden haben. Vielleicht ist Eck ja dort aufgetaucht, und kann detailliert über die dortigen sanitären Anlagen berichten.
No.40236
Yung R. bedankt sich bei der Kellnerin, schlingt die Stulle herunter, trinkt den schwarzen Kaffee auf ex und und nippt an seinem Wasser, während er sich fragt ob Jebediah versucht mit der Kellnerin anzubandeln oder nicht. Er kommt zu dem Schluss, dass falls es ein Versuch war dann kein guter aber es kann ja nicht jeder so ein Don Juan sein wie er selbst.
>Ahhh! Das hat gut getan!
Zu Jebediah
>Ja lass uns beim Kiosk starten, das finde ich gut! Kann mir schon vorstellen, dass die noch Informationen für uns haben. Diese Kioskleute kennen doch immer den neuesten Klatsch und Tratsch aus der Gegend und wenn wir da nichts Neues erfahren, dann können wir noch nach Eastie schauen. Die Kellnerin gefällt die was? Höhö! Na immerhin hat sie uns noch einen guten Tipp gegeben! Ins Speakeasy kann ich dann noch gehen bevor wir den Herren Stoll wieder treffen, der wird bestimmt wieder viel Lärm um Nichts machen!
Er bittet die Kellnerin nach der Rechnung, bezahlt und gibt ihr wieder ein gutes Trinkgeld
wieviel Geld besitze ich denn jetzt noch c.a.? Von dem 5er sollte ja trotz Trinkgeld noch was übrig sein nehme ich an
>Also von mir aus kanns losgehen! Wollen wir?
No.40245
>>40227>>40236Die Kellnerin bedankt sich sehr für das Trinkgeld, wünscht euch einen schönen Tag und sagt noch, dass sie sich freuen würde, wenn ihr mal wieder vorbeikommen würdet.
Die Fahrt zum Kiosk gelingt ohne Probleme. Ihr seht wieder die gleiche Szene wie gestern: Viele Geschäfte und Büros, gutgekleidete Menschen, die eilig von A nach B laufen, und ein kleiner Kiosk, der nicht so ganz in die Gegend zu passen scheint - er wirkt fast altmodisch.
>>40229Für jede Kirche, die du besuchen möchtest, kannst du mal auf Glück würfeln, ob man etwas über die Chapel weiß. Pro Versuch würdest du eine Stunde brauchen (suchen, reisen, sprechen).
>>40236>wieviel Geld besitze ich denn jetzt noch c.a.?Call of Cthulhu macht es so, dass du drei Werte für Geld hast (berechne sich aus deiner Finanzkraft (Credit Rating))
Deine finanzielle Schmerzgrenze gibt an, wieviel du pro Tag ausgeben kannst, ohne dass es verrechnet wird. Das erleichtert das haushalten und man muss nicht jede Taxifahrt nachtragen.
Wenn diese Summe überschritten wird, kannst du entweder an die Barreserven (sofort verfügbar) oder an die Geldanlagen (musst etwas für verkaufen).
Ich mache es meistens so, dass "normale" Ausgaben einfach passieren. Ich werde euch nicht bestrafen, dass ihr kein seltenes Buch kaufen könnt, weil ihr vorher einen Cafebesuch geroleplayed habt.
No.40249
>>40236>>40245Zeit für etwas Small Talk mit dem Kioskbesitzer. Jebediah schaut sich das Sortiment an. Gibt es Karten von der Stadt? Am besten was, wo auch Kirchen und wichtige Behörden eingezeichnet sind.
Wenn nicht, sucht er sich eine Tageszeitung raus und verwickelt den Kioskbesitzer in ein Gespräch, wie er sich denn so durchschlägt in dieser Gegend. Laufen die Geschäfte, wo hier doch nur so feine Schnösel und Schlipsträger unterwegs sind? So ganz ohne normale Leute, oder wohnen hier auch Leute und arbeiten nicht nur in den modernen Bürogebäuden und Geschäften?
No.40250
>>40245>Für jede Kirche, die du besuchen möchtest, kannst du mal auf Glück würfeln, ob man etwas über die Chapel weiß.Mit 75 Glück sollte das klar gehen. Stoll will heute maximal 3 Stunden mit den Kirchen verbringen, sollte er frühzeitig genug rausfinden, hört er eventuell schon vorher auf. Es sey ein einfacher Erfolg gleich ein Punkt, ein harter Erfolg gleich zwei Punkte, und ein extremer Erfolg gleich 3, siehe
>>39081. Sobald Stoll drei Punkte hat, hat er genug gehört, und entscheidet dann neu, was er macht. Sollte das schon nach einem oder zwei Würfen so sein, dann ist der dritte Wurf hinfällig. Ist so einfacher, als drei mal hin und her zu pfostieren.

No.40251 KONTRA
>>40250Das dürften drei einfach Erfolge sein, passt so. Damit hat Axel alle drei Stunden verbraucht. Da er früh aufgestanden war, und außer Frühstück nichts gemacht hat, würde Axel davon ausgehen, dass es jetzt nach den drei Stunden etwa 11 Uhr ist.
No.40288
>>40250>>40251Du erfährst, dass die Kirche schon seit mehreren hundert Jahren existierte, aber in seinen letzten Jahren immer mehr in die Bedeutungslosigkeit verschwunden ist. Das Letzte, was man von der Kirche gehört hat, ist, dass sie Kinder entführt hat - die Polizei hat dann kurzen Prozess gemacht, dabei gab es sogar einige Tote. Der Pastor, Michael Thomas, ist sogar verurteilt worden. Alle haben gesagt, dass sie keinen persönlichen Kontakt mit der Kirche hatten - die schienen eher an sich selbst interessiert gewesen zu sein. Ein Pastor hat sogar von einer "Sekte" gesprochen.
>>40249Das Kiosk hat einige Tabakwaren, Getränke (natürlich keinen Alkohol), Nähbedarf, Zeitungen, ein wildes Durcheinander. Karten gibt es nicht, aber grundlegende Gebäude könnten Jebediah in der Regel bekannt sein. Der Verkäufer, ein alter, dicker Mann mit langem, weißen Haar und Vollbart (Typ Weihnachtsmann) ist nicht gut gekleidet und wirkt etwas durcheinander, was zum Inhalt des Ladens passt.
Die Gegend hat (so gut wie) keine Wohnhäuser - du siehst im Grunde nur Leute, die dort arbeiten.
Würfle mal bitte auf Erscheinung oder Finanzkraft.
No.40289
Yung kauft sich Zünder, Tabak und Papier.
Zu Jebediah
>Ich muss kurz austreten, ich komme gleich wieder.
Er geht in die nächstbeste Seitengasse, setzt sich auf den Boden, rollt sich eine Zigarette, holt den frisch befüllten Flachmann raus von dem er sich einen ordentlichen Schluck genehmigt. Er zündet sich die Zigarette an und geht zurück zum Kios, wo Jebediah noch mit dem Kioskverkäufer redet.
No.40291
>>40288Da wird hoffentlich Erscheinung den Tag retten:

No.40292
>>40291>Ach, nett, dass sie fragen! Die Meisten hier laufen einfach nur vorbei, ich kann mich kaum über Wasser halten. Wollen sie vielleicht noch eine Zeitung kaufen?Er lächelt dich freundlich an und offenbart dabei kaputte Zähne.
No.40297
>>40288Stoll ist mit dieser Ausbeute zufrieden, grundlegend neue Informationen scheint es hier nicht zu geben. Es zeichnet sich ein Bild ab, dass diese Kirche irgendwann von innen von Fanatikern oder Spinnern übernommen wurde. Dass Kinder entführt wurden ist eine neue Information, die Axel noch nicht einordnen kann. Aus seiner Sicht macht es keinen Unterschied, was genau dort vorgefallen war, denn wer auch immer damals einen Groll gegen dieses Haus hätte hegen können, hat das sicher nicht bis heute durchgehalten, und an Spuk glaubt er nach wie vor nicht.
Er macht sich wieder auf dem Weg in Richtung Zeitung, es sollte heute zur Tageszeit möglich sein, einen seriösen Reporter anzutreffen. Sollte dieselbe Empfangsdame wie gestern Dienst haben, dann kann er vielleicht ihre Ressentiments gegenüber dem schmierigen Sportreporter nutzen. Dieser hat 3 Minuten gebraucht, um bei Axel unten durch zu sein, und sein Verhalten gegenüber der Empfangsdame spricht dafür, dass er gleichermaßen skrupel- und taktlos ist. Da er zudem auch erfolglos zu sein scheint, ist der Vermutung nahe liegend, dass die Empfangsdame ihn hasst. Sollte jemand Anderes am Empfang sein: Neues Spiel, neues Glück.
No.40299
>>40292>"Gibt es denn hier wirklich keine Wohnhäuser? Sie scheinen ja schon länger den Kiosk zu betreiben, waren denn schon immer so viele Bürogebäude hier? Wir haben ein Stück weiter ein altes Wohnhaus gesehen, scheint verlassen zu sein, die Fenster sind vernagelt. Hinten in der Walnut Street."Ansonsten wird versucht, herauszubekommen, ob es früher ein Wohnviertel war und ab wann sich dann das Viertel gewandelt hat. Vor allem, ob der Besitzer das Haus in der Walnut Street 92 kennt und sich vielleicht an die Bewohner erinnern kann. Oder etwas zum Haus an sich weiß. Weil, nun ja, in so einem geschäftigen Viertel fällt es schon auf, dass ein verlassenes Haus dazwischen steht, was erheblich älter aussieht.
No.40303
Wenn der Kiosk Besitzer mit nichts rausrücken will würde Yung noch versuchen ihn einzuschüchtern
No.40306
>>40297Tatsächlich sitzt die gleiche Frau noch an den Tresen. Als du den Empfangsraum betrittst, wirkt es so, als würde sie dich noch erkennen.
>Guten Tag, Wie kann ich ihnen helfen?>>40299>Ach, sie meinen sicherlich das Corbitt-Haus! Ja, das ist das Einzige hier. Vor vielen Jahren gab es hier viele Häuser, aber das war sogar vor meiner Zeit. Die Lage ist einfach zu gut, wissense? Ich wohne natürlich auch noch hier, aber außer mir ist hier niemand, der hier wirklich wohnt!Er lacht und deutet auf einen kleine Tür am Ende des Kiosks.
>>40303Ich hoffe, dazu kommt es nicht, es ist doch ein netter, alter Mann!
No.40308
>>40306>"Corbitt-Haus? Hat da die Familie Corbitt gewohnt? Oder woher kommt der Name. Zudem hab ich irgendwo gehört, dass da Latinos wohnen. Und nun sieht es aber verlassen aus."Und versuche darauf hin zu arbeiten, ob der alte Herr sich erinnern kann, wer denn da gewohnt hat. Denn wir sind vom neuen Eigentümer des Hauses gebeten worden, rauszukriegen, warum da so Schauergeschichten und üble Gerüchten über das Haus verbreitet werden.
No.40309
>>40308Da hat mal ein Corbitt gewohnt, daher wird das noch so genannt. Latinos haben da auch gewohnt, sie sind ja gut informiert! Die Macarios sind da vor ein paar Jahren eingezogen, aber nach einigen Monaten hatte der Vater, Vittorio, einen Unfall, und war danach nicht mehr derselbe. Er hat immer von einer "Heimsuchung mit brennenden Augen" erzählt, völlig hinüber. Ist dann auch recht schnell ins Roxbury Sanitarium gekommen. Dann, vor ein paar Monaten, ist die Mutter, Gabriela, auch verrückt geworden! Ist jetzt bei ihrem Mann, und die Kinder sind irgendwo in Baltimore bei entfernten Verwandten. Tragische Geschichte. Aber es heißt sowieso von je her, dass das Haus verflucht sei, aber das war ihnen wohl egal. Ich selbst halte ja nichts von Flüchen, alles Schabernack, wenn sie mich fragen.
No.40310
>>40309>"Ja, die Macarios, das war der Name! Guter Mann, das hilft uns weiter."Jebediah streckt dem Kioskbesitzer die Hand hin und schüttelt diese, sofern sie gereicht wird.
>"Haben sie auch ein gutes Seil oder Strick hier in ihrem Sortiment? So circa 15 Fuß würden reichen, nehme auch 30 Fuß. Dann würde ich es erstehen. Und eine Flasche Wasser dazu, bitte." No.40311
>>40310Er hält seine Hand unter deine, als würde er erwarten, dass du etwas reinlegst. Als er merkt, dass du ihm die Hand geben willst, wirkt er leicht enttäuscht und schüttelt sie.
>Seil leider nicht, Wasser aber natürlich - 10 Cent. No.40314
>>40311Legt ihm einen Dollar in die Hand.
>"Stimmt so. Wüssten sie vielleicht, wo man ein taugliches Seil erwerben könnte?"Weiß Jebediah, wo das Roxbury Sanatorium liegt? Wenn nicht, erkundigt er sich auch diesbezüglich und verabschiedet sich danach.
No.40315
>>40314>Vielen Dank, guter Mann! Das Sanatorium ist direkt vor der Stadt!Er erklärt euch, wie man mit den Öffis hinkommt.
No.40318
>>40315Nachdem sie den Kiosk verlassen haben zu Yung R.:
>"Jetzt haben wir zumindest die Namen der armen Familie, die zuletzt im Haus gewohnt hat. Beide im Irrenhaus, fraglich ob wir sie selbst befragen können. Aber zumindest ist jetzt klar, wer die Sachen der Familie mitgenommen hat, es waren die Verwandten, die die Kinder zu sich genommen haben. Die haben dann wohl auch die Fenster verrammelt, die Haupttür verschlossen und sind durch den Nebeneingang raus."Er sinniert kurz.
>"Und vorher muss ein Corbitt dort gewohnt haben. Jetzt können wir entweder mal ins Eastie fahren und dort schauen, ob es spanischsprechende katholische Gemeinden gibt. Und dann dort nach Vittorio und Gabriela Macarios fragen. Vielleicht haben diese ja Hilfe und Rat vom Priester eingeholt und der Priester hat einen Rat an uns, wie man dem Spuk umgehen kann, wenn er sich uns gegenüber offen zeigt. Ansonsten sollten wir in dem Viertel vorsichtig sein, dass wir nicht durch unser Rumfragen für Polizisten gehalten werden. Oder versuchen unser Glück im Sanatorium. Aber das sind ja eigentlich nur Knäste, da brauchen wir eine gute Idee, als was wir uns vorgeben, um mit den Beiden zu sprechen." No.40322
bin frühestens morgen abend wieder im Stande zu pfostieren. IÄ IÄ FHTANG!
No.40342
>>40306Axel nimmt wie geplant Bezug auf die Angelegenheit von gestern, mit einem Seitenhieb auf den unmöglichen Kollegen, im festen Vertrauen, dass wenn der sich gegenüber ihm und seiner Kollegin innerhalb kurzer Zeit zwei mal daneben benommen hat, es sich nicht um einen Zufall gehandelt haben kann, und er daher sicher unbeliebt im Haus ist. Es wird einen Grund haben, warum er trotz seines reifen Alters nie über sein abgelegenes, kleines Büro rausgekommen ist, und warum er offenbar Geld braucht.
>Guten Tag, Gnädigste, Axel Stoll mein Name. Ich war gestern Abend schon mal hier. Leider war da nur noch ein Sportreporter da, der wirkte, als ob er selbst Hilfe braucht, und der mir daher nicht weiterhelfen konnte. Können sie mir einen Kontakt aus dem Kriminal- oder Lokalressort vermitteln? Es geht um eine Geschichte, der ich gerne auf den Grund gehen möchte, und ihre Kollegen können mir mit hoher Wahrscheinlichkeit Informationen beschaffen. Im Gegenzug habe ich möglicherweise interessante Informationen. Ich kann nicht garantieren, dass eine Schlagzeile dabei rauskommt, aber nachschauen schadet ja nicht, nicht wahr? No.40349
>>40318Damit ihr entscheiden könnt: Einfache Fahrt zum Sanitorium 3h, Eastie etwa 1h (jeweils mit Öffis).
>>40342>Mr. Stoll, ich erinnere mich. Mr. Wilmot war nicht erfreut nach ihrem Gespräch gestern. Unter uns: Ich weiß nicht genau, was vorgefallen ist, aber wenn es Mr. Wilmot so ungehalten macht, finde ich das gut. Geben sie mir einen Moment, ich schaue, wen ich finde.Sie geht in den Gang ab, und kommt nach wenigen Minuten mit einem Mann wieder. Der Mann ist ~30 Jahre alt, hat kurzes, braunes Haar, und ist gut gekleidet.
>Mr. Stoll, Mrs. Blake hat mir erzählt, dass sie "möglicherweise interessante Informationen" haben. Ich bin Charles Highsmith, Reporter im Kriminalressort.Er reicht dir die Hand, und führt dich in sein Büro (was sehr viel besser aussieht als das von Mr. Wilmot). Er bietet dir einen Stuhl an, nimmt sich einen Notizblock und Stift, und schaut dich an.
>Also, worum geht es? No.40367
Yung R. hat keine Lust 3h herumzutuckern und befürchtet, dass sie dann womöglich zu spät zum Treffen mit Axel kommen könnten und schlägt deshalb Eastie vor.
No.40370
>>40367So sei es. Wenn das Viertel so gut wie sein Ruf ist, kann man hier auch ein Speakeasy finden. Solange man keine großen Mengen umsetzt und der lokalen Mafia auf die Füße tritt.
Wir sollten uns durchfragen nach einer spanischsprechenden katholischen Kirchengemeinde. Und dort dann beim Priester fragen, ob Vittorio und Gabriela Macarios bekannt sind. Wenn ja, dann spielen wir mit offenen Karten und sind besorgt aufgrund des Spuks und der Heimsuchung des Hauses und dem traurigen Schicksal der beiden und fragen, wie die Einschätzung des Priesters ist und ob er dort handfeste Hilfsmittel oder Unterstützung leisten kann.
No.40374
>>40349Na das läuft doch schon deutlich besser als letztes Mal, denkt sich Axel, offenbar gibt es hier doch seriöse Mitarbeiter. Trotzdem, besser nicht zu früh freuen.
>Guten Tag, Herr Highsmith, Axel Stoll mein Name. Ich bin hier wegen eines alten Kriminalfalls, der 50 Jahre zurück liegt. Um genau zu sein geht es um einen Fall, der sich 1866 in der Walnut Street 92 zugetragen hat. Ein Reverend Michael Thomas der inzwischen geschlossenen Chapel of Contemplation and Church of Our Lord Granter of Secrets soll dort Menschen begraben haben. Hässliche Geschichte, verschwundene Kinder, sektenähnliche Verhältnisse, und Gräber im Keller. Ich habe aufgrund eines Auftrags des aktuellen Hausbesitzers über dieses Haus recherchiert, unter Anderem im Stadtarchiv. Dabei ist mir aufgefallen, dass einige Dokumente geschwärzt sind, hier wurden also von öffentlicher Seite Informationen zurück gehalten. Wer auch immer das getan hat, musste der Meinung gewesen sein, dass manche Informationen über diesen grausamen, aber im Grunde aufgeklärten Kriminalfall, nicht an die Öffentlichkeit gelangen dürfen. Ich würde daher gerne ein Blick in ihr Archiv werfen, sicher hat ihr Haus damals über diesen Fall berichtet. Aus meiner Sicht besteht die Möglichkeit, dass hier was vertuscht werden soll. Und wenn ich sehe, was schon alles bekannt ist, dann frage ich mich wirklich, wie schlimm der Rest sein muss, der vertuscht werden musste. Viel schlimmer als Mord und verschwundene Kinder wird es ja nun nicht. Die Sache stinkt also zum Himmel. Ob das am Ende für sie für einen Artikel reicht, kann ich ihnen im Vorfeld nicht sagen, vielleicht finde ich gar nichts, und die Sache verläuft im Sande. Aber ich würde es mir zumindest gerne mal ansehen, und würde ihnen selbstverständlich alle Informationen, die ich finden kann, zur Verfügung stellen. Es würde mir reichen, wenn ich mir in ihrem Archiv umsehen und ein paar Abschriften machen kann, vielleicht finden sich hier ja ein paar weiterführende Hinweise.Stoll zeigt Highsmith seine bisherigen Informationen, mit Fokus auf seine Abschriften aus dem Archiv und den geschwärzten Passagen. Damit hofft er, sowohl seine Akribie unter Beweis zu stellen, als auch die Tatsache, dass er sich wirklich nur Abschriften machen will, und ansonsten keinen Ärger verursachen wird. Er vermeidet, die Spukgeschichten vorzubringen. Eine Kriminalabteilung muss seriös arbeiten, da kann man nicht auf übernatürliche Phänomene verweisen.
No.40376
>>40367>>40370Ich brauche einen Luck-Roll, wie schnell ihr eine spanischsprechende Gemeinde findet!
>>40374>Das klingt tatsächlich einigermaßen interessant. Der Fall selbst sagt mir leider nichts, aber ich kann ihnen Zugang zum Archiv gewähren. Wie sie vermutlich schon wissen, ist das Archiv im großen Brand von 1878 zerstört worden, aber falls danach etwas passiert ist, sollte das auffindbar sein. Ich bringe sie gleich mal runter, sie können bis ich Feierabend mache suchen. Ich werde so gegen 18:00 verschwinden.Dann führt er dich in einen dunklen, kühlen Keller. Eine kleine Lampe steht im Eingangsbereich auf einem Schreibtisch, auf dem Zettel und Papier für Notizen bereitliegen. Er geht wieder nach oben und wünscht dir noch viel Erfolg.
No.40377
>>40376Stoll bedankt sich, und macht sich ans Werk. Er geht davon aus, dass es jetzt etwas halb 12 ist, und er spätestens um 18:00Uhr am Treffpunkt im Cafe sein sollte. Bei angenommen einer Stunde Reisezeit von Zeitung zu Cafe hat er etwa 5 Stunden zur Recherche. Stoll macht sich ans Werk und sucht die Ausgaben von 1866, und auch von der Kirchenschließung 1912. Bei genauerem Nachlesen in
>>39091 sieht es ja so aus, als wären die Dokumente zur Kirchenschließung 1912 geschwärzt, und nicht die zu 1866, das würde dem Fall eine neue Aktualität verleihen. Sollte Stoll in den Artikeln offensichtliche Hinweise finden, wird er denen direkt nachgehen. Er hat hier jetzt zwar einen vertrauenswürdigen Ansprechpartner, aber wer weiß, ob der immer für ihn verfügbar sein wird, also lieber die Gelegenheit jetzt nutzen. Zur Polizei kann er auch an einem anderen Tag noch gehen, wichtiger ist jetzt, hier so viele Informationen wie möglich zu finden, und dann die bisherigen Ergebnisse mit dem Rest des Teams zu besprechen.
No.40382
>>40377Einmal einen Wurf auf Bibliotheksnutzung/Library Use!
>>40380Tatsächlich ist die erste Kirche direkt die einer spanischen Gemeinde.
In der Kirche findet ihr einen älteren Priester, der gerade ein paar Kerzen anzündet. Als er euch sieht, spricht er euch direkt an:
>Caballeros, ¿en qué puedo ayudarles? ¿Le gustaría unirse a nuestra comunidad?Wenn eure Charaktere kein Spanisch können, versteht ihr das natürlich nicht.
Mit vorauseilender Entschuldigung, ich nutzte Deepl. No.40383
>>40382Mit wenigen Fetzen Spanisch ausgerüstet hebt Jebediah abwehrend die Hände, lächelt und quetscht sich ein "No habla espanol, I only speak English, dear sir."
Selbst wenn der Gegenüber so tut, als ob er kein Wort versteht, nennt er die Namen der beiden Eltern Vittorio und Gabriela Macarios, deutet auf sich und Yung R., stammelt "amigos" und erneut "no habla espanol".
Und studiert, wie sich der Priester verhält und ob er zumindest nun auf einfaches Englisch wechselt.
No.40387
Yung R. schaut abwechselnd fragend zwischen Jebediah und dem Priester hin und her. Die ganze Sache kommt ihm ziemlich spanisch vor.
Mir ist übrigens aufgefallen, dass mein Charsheet ja fehlerhaft ist. -10 auf Cthulhu und jeweils +5 auf Einschüchtern und Okkultismus. Wollte ich nur nochmal anmerken
No.40392
>>40383>Du suchen Vittorio und Gabriela Macarios? Ich nichts kennen die! Die hier in Gemeinde?>>40387Lachte.
Ist notiert No.40394
Sichtlich erleichtert, dass der Priester doch auch der englischen Sprache mächtig ist
>Ja die wir suchen! Macarios Macarios! Du nix kennen? Wir Freunde! Gute Freunde! Kommen von weit weg! Phoenix Arizona! Wollten besuchen in Haus aber nix mehr da. Nix Vittorio, nix Gabriela und nix Kinder! Macarios viel Glaube für Gott! Wir suchen Kirche mit spanischer Gemeinschaft, wir finden dich und du nix kennen? Wir viel traurig! Sehr viel traurig! Du sicher nix kennen?
Yung muss sich das Lachen verkneifen, in so einem gebrochenen Englisch zu reden da kommt er sich ganz komisch vor aber lustig fand er es. Hätte er lieber wieder Jebediah reden lassen sollen? Der Schluck aus dem Flachmann hat wohl seine Zunge gelockert.
No.40395
>>40394Nickt Yung R. zu und schaut den Priester hoffnungsvoll mit einem Hundeblick an.
No.40396
>>40382>Einmal einen Wurf auf Bibliotheksnutzung/Library Use!Axel braucht ein neues Paar
Schuhe aufschlussreiche Informationen.

Macht es für das Würfeln einen Unterschied, ob ich 5 oder weniger/mehr Stunden für die Suche habe? Ich hätte ja sagen können: Ich suche 3 Stunden, dann hätte ich sicher auch auf Bib-Nutzung gewürfelt, und wenn nichts dabei rauskommt, hätte ich gesagt, dass ich noch mal 2 Stunden suche, um dann noch mal würfeln zu dürfe
ln.
Sind das Fragen, die man besser nicht stellen sollte, weil es als Spielmeister unmöglich ist, in solche Dinge Konsistenz reinzukriegen?>>40380>19Jedebiah? Für mich ist das der Würfeljude!
No.40417
>>40396Als du nach drei Stunden des Suchens nicht gefunden hast, musst du dich entscheiden: Nochmal intensiver weitersuchen, oder aufgeben und mit der Zeitung als Hinweisgeber abschließen, weil im Archiv nichts zu finden ist? Du bist schon sehr frustriert.
Das wäre ein gepushter Bibliotheksnutzung-WurfEs wird in der Regel immer nur 1x auf eine Aktion gewürfelt, dann gilt die als gescheitert (abgesehen von Pushs). Sonst könnte man ja immer wieder versuchen, etwas zu schaffen, bis man eine 1 würfelt :3 Kommt bei mir aber immer auf die genaue Sache an.>>40394>>40395>Entschuldigung, ich nichts kennen! Ich kennen Schäfchen gut, Macario keine Schäfchen hier. Wo wohnen Macario? No.40421
>>40417>Das wäre ein gepushter Bibliotheksnutzung-WurfWürden negative Konsigwenzen drohen, wenn das pushen scheitert, abgesehen davon, dass die Zeitung dann als Informationskwalle raus ist? Für den Fall, dass sonst keine signifikanten Nachteile entstehen, würde Axel pushen. Es gelten auch keine besonderen Regeln für so einen Wurf, oder? Also wieder <= 75 als Mindestziel.
Ich warte noch mit dem Würfeln, es ist wohl besser, erst die Info zu haben, und dann die Entscheidung zu treffen.
No.40422
>>40419>Wir größte von Boston! Glaube nicht immer Kirche!Er lächelt euch freundlich an.
>>40421Keine Informationen aus dem Zeitungsarchiv wäre die Konsequenz. Abgesehen davon genau die gleichen Bedingungen.
No.40425
>>40423>>40424Geht doch!
Du wühlst dich weiter durch die Dokumente durch - aber SO relevant scheint die ganze Geschichte nicht zu sein. Du findest keine Artikel.
Beim Rausgehen fällt dir aber ein kleiner Zettel auf, der hinter einen Schrank gerutscht ist und halb hervorschaut. Als du ihn dir anschaust, kannst du dir ein Lächeln nicht verkneifen:
Es ist ein schreibmaschinenengeschriebener Artikel über das Haus. Er hat keinen Titel, und der Artikel hat noch viele Stichpunkte und handgeschriebene Notizen am Rand, die Formulierungen betreffen. Scheinbar wurde er nie veröffentlicht.
Fakten, die entnommen werden können:
* 1880: Französische Immigranten ziehen in das Haus
* Diese fliehen, nachdem die Eltern in brutalen Unfällen gestorben sind, und drei der Kinder verkrüppelt wurden
* Daraufhin stand das Haus lange leer
* 1909: Eine Familie zog ein und wurde direkt krank.
* 1914: Der älteste Bruder wurde verrückt und hat sich mit einem grißen Messer das Leben genommen, daraufhin zog die Familie aus
* 1918: Die Familie Macario zog ein, zog aber kurze Zeit später wieder aus
No.40426
>>40422>"Danke. Gibt es eine spanische Kirche im Süden von Boston (wieder die Annahme, dass die Walnut Street 92 dem tatsächlichen Boston heutiger Zeit entspricht)? Macarios haben viele Marienstatuen im Haus. Konnte man durch das Fenster sehen. Wo bekommt man Statuen der Mutter Maria? Wir suchen die Familie und machen uns große Sorgen."Langsam verzweifelt, dass diese Fährte eine kalte ist, aber vielleicht eine kleine Gemeinde im Süden Bostons besteht oder es eine bevorzugte Stelle gibt, um Marienstatuetten zu bekommen - auch wenn das eine wilde These ist.
No.40427
>>40425>Macario, Nicaragua, TP for my Bunghole!Axel stellt fest, dass das Haus kein gutes Pflaster zu sein scheint, aber vor allem stellt er fest, dass es mit der Familie Macario noch lebende Zeugen gibt, die man ausfindig machen und ansprechen kann. Er bedankt sich bei Highsmith für dessen Kooperation, teilt seine Information, meldet sich ab, und macht sich auf den Weg ins Cafe, er sollte dort gegen 17:30 eintreffen.
Auch: Imaginiere so viel Text vorbereitet zu haben, nur um mit ansehen zu müssen, wie Axel zwei Mal über
9000 75 würfelt...
No.40437
>>40426Du kannst mal einen "Idee"-Wurf rollen. Das geht gegen Intelligenz und bei Erfolg gibt dir der Hüter einen Hinweis, wo es weitergeht/ob die aktuelle Richtung sinnvoll ist.
>>40427>Auch: Imaginiere so viel Text vorbereitet zu haben, nur um mit ansehen zu müssen, wie Axel zwei Mal über 9000 75 würfelt...Ich verwerte zum Glück nur ein bereits gespieltes Szenario neu, daher alles kein Problem. Außerdem werde ich nach Ende des Szenarios noch erklären, was ihr verpasst habt - ich mache mir die Mühe auf jeden Fall nicht umsonst!
>>40431Cthulhu gibt, Cthulhu nimmt.
No.40439
>>40438Je mehr Jebediah nachdenkt, desto unsicherer wird er über diese Spur - alle spanischen Gemeinden der Stadt ablaufen ist nicht sinnvoll, und selbst wenn - mehr Infos zum Haus wird er von einem Priester, der mehrere Stunden entfernt wohnt, vermutlich auch nicht bekommen. Das Haus ist ja immerhin noch verflucht. Auch die Marienstatuetten - mehr als die Adresse der Käufer wird er vermutlich nicht bekommen können, und die kennt er nur zu gut.
No.40440
>>40439Jebediah verwirft die Spur, denn offenkundig waren die Macarios nicht erfolgreich in dem Versuch, Schutz und Hilfe durch die katholische Kirche zu erhalten. Geisteraustreibungen und Exorzismus, das wäre wohl etwas gewesen, was nur ein überzeugter Priester in Rücksprache mit dem Bischof und weitaus höheren Stellen erreicht hätte, und dann wären sie wohl auch erfolgreich gewesen, und die Familie wäre nicht allein geblieben in ihrer Heimsuchung. Gleichsam zweifelt er nun auch daran, ob ein Priester überhaupt eine Hilfe sein wird, schließlich kennt der Protestantismus das Konzept des Exorzismus noch weniger, und Jebediah hängt keiner Denomination an, die heutzutage so einflussreich ist, wie charimatischer oder pentakostischer Kirche.
Er dankt dem Priester für seine Zeit und bedeutet Yung R., dass sie hier nicht weiter kommen. Nach dem Verlassen der Kirche erläutert er seinen Gedankengang und dass die Spur in diese Richtung wohl erfolglos ist, da die Spuren der Praktiken der Familie eher improvisiert aussehen und nicht auf die Anweisung eines durch die katholische Kirche zertifizierten Geisterjägers hinweisen. Bei aller Frömmigkeit der Familie waren sie wohl nicht so verzweifelt, sich an die Gemeinden zu wenden, sondern haben sich dann wohl eher an die moderne Variante der Psychiatrie gewandt.
>"Wo wir nun mal hier sind, du wolltest ein Speakeasy aufsuchen und dann sollten wir schauen, dass wir zurück zum Cafe kommen, um Mr. Stoll und Eck zu treffen. Soll ich mitgehen, oder treffen wir uns später dort?"Und er hält die Augen nach einem Geschäft offen, wo er knapp 20 Meter Seil erwerben kann. Das sollte in allgemeinem Zubehör oder Krämerläden möglich sein, im Zeitalter vor Baumärkten.
No.40442
>>40441>>40440Es ist jetzt etwa 16:00. Einen Seilladen findest du sicherlich auf dem Weg, das gönne ich dir.
No.40443
>>40442>Einen Seilladen findest du sicherlich auf dem Weg, das gönne ich dir.Es ist 1920, da gabs ja noch keine Schlaufonläden und Spielos, also waren alle Läden automatisch Seilläden. Die hatten ja sonst nichts. Nicht mal Aufbackbrötchen.
No.40520
>>40443Korrekt. Es gab ja damals nichtmal Farbe!
>>40444Schaden wird es auf jeden Fall nicht.
>>40456Wenn Yung ein Speakeasy kennt, könnt ihr da gerne ein paar Stunden verbringen.
No.40553
Wie gesagt, Yung kennt ein Speakeasy das c.a. 20min entfernt ist. Bin mir gerade nicht sicher ob ihr auf mich wartet?
No.40557
>>40553>"Dann lass uns dort hingehen. Mal sehen, was wir rauskriegen über den Wein."Und nein, zechen wollen wir nicht, denn wir wollen ja rechtzeitig abends wieder im Dreieck sein.
>Bin mir gerade nicht sicher ob ihr auf mich wartet?Ja, schon. Der Behüter der Geheimnisse unterstellt uns gerade jedoch, dass wir den Abend dort feucht-fröhlich verbringen wollen. Dabei sind wir Profis...
No.40561
>>40553>>40557Alles klar! Infos über den Wein bekommt ihr leider nicht - ist aber nicht unüblich, dass Leute privat Alkohol herstellen (massiv illegal, natürlich - sowas würde der Barkeeper niemals empfehlen!). Den Namen drauf schreiben ist allerdings unüblich, weil man das Illegale ja nicht mit seinem Namen versehen will. Eventuell noch aus einem anderen Land mitgebracht, oder nicht der Gesetze bewusst, oder sowas.
>>40560Ich halte das für eine gute Idee.
No.40570
>>40561Das Seil wurde also auf dem Weg hin gekauft nehme ich an.
Yung R. hofft, dass Jebediah kurz aufs Klo geht oder sich im Laden umsieht damit er den Barkeeper fragen kann, wieviel er für die Flasche bezahlen würde. Außerdem würde Yung R. gerne mindestens einen kurzen trinken.
>Hey Jebediah, wir haben noch so viel Zeit. Wollen wir uns nicht kurz setzen? Vielleicht einen Happen Essen? Ich hätte auch nichts gegen ein Glas Bier oder zwei höhö! No.40571
>>40570Blickt kurz auf seine Uhr, wenn ausreichend Zeit sein sollte, nickt er und willigt ein, sich was warmes, wie einen Bohnen- oder Linseneintopf, zu gönnen. Alkohol braucht er nicht, das leert den Geldbeutel zu schnell. Er nutzt dann die Zeit, um sich in seinen Block einige Notizen zu machen und die bisherigen Informationen zusammen zu tragen, als Vorbereitung für die abendliche Besprechung. Er ist gespannt, was der gelehrte Mr. Stoll rausfinden konnte und wie sich die Informationen dann zu einem besser verständlichen Bild zusammenfügen werden.
No.40572
>>40571Während Jebediah mit seinen Notizen beschäftig ist, geht Yung zu dem Barkeeper und fragt ob er Interesse an dem Wein hätte und dass er noch einige Flaschen bringen könnte. Er bestellt außerdem einen kurzen und ein großes Bier, zum Essen gönnt er sich das Tagesgericht mit Suppe.
No.40576
>>40572Abgesehen davon schaut sich Yung etwas im Raum um und sieht: ?
No.40592
>>40571Ihr seid gut in der Zeit, keine Sorge.
>>40572>>40576Der Barkeeper nimmt einen Schluck aus der Flasche und wirkt nicht begeistert:
>Ist jetzt nicht der Beste. Für den Hausgebrauch sicher okay, aber wenn der nicht in großen Mengen verfügbar ist, würde ich den nicht unbedingt kaufen.Das Speakeasy ist zu dieser recht frühen Zeit noch nicht wirklich besucht - ein Typ sitzt an der Bar, in sein Getränk und ein Gespräch über die Arbeit mit dem Barkeeper vertieft.
No.40594
Yung geht, nachdem er sein Essen gegessen und das Bier getrunken hat wieder zur Bar.
>Gib mir noch einen kurzen
>Also der Wein is nix Besonderes meinste. Na gut. Ich könnte schon sicher 15 Flaschen bringen. Was meinste?
>Überlegs dir mal und bring noch ein Bier bitte
Er setzt sich wieder zu Jebediah
>Na was hältste von dem Schuppen, ist doch gemütlich
>Ich trink nochn Bier und dann können wir ja wieder Richtung Cafe gehen
>Bin auch schon gespannt was der Klugscheißer so zu erzählen hat
No.40596
>>40594>"Nun ja, der Mensch braucht hin und wieder was für die Seele, und warum kein Bier oder Schnapps, die Menge ist entscheidend. Habe genug Kerle gesehen, die durch Selbstgebrannten zugrunde oder blind geworden sind. Diese fanatischen Puritaner übertreiben es dagegen auch, direkt alles zu verbieten, am Ende spült das nur Geld in die Taschen der Schwarzbrenner und Schmuggler. Denk einfach dran, die Menge macht das Gift."Und beendet seine Notizen und klappt den Block zu, aber ist sichtlich unzufrieden.
>"Eigentlich haben wir den Auftrag von Mr. Knott erfüllt, es spukt im Haus und es ist niemandem zuzumuten, da zu wohnen, ist gemeingefährlich. Vielleicht kann er es ja an Barnum oder einen anderen Kuriositätenunternehmer verticken, um daraus ein Freakhaus zu machen."Er blickt grimmig und unzufrieden und sammelt mit dem Rest Brot den Rest der Suppe auf.
No.40601
>>40594Dir wird ein Bier gebracht.
>Für 15 Flaschen würde ich dir 5$ geben. Deal?>>40596Ein Out-of-Game-Hinweis: Als Ermittler ist es auch völlig okay zu sagen "Damit will ich nichts zu tun haben". Dann müsstest du zum mitspielen allerdings einen neuen Charakter machen :3 Außerdem ist es nicht sicher, dass nur weil der Ermittler nichts von der Sache wissen will, die Sache den Ermittler auch in Ruhe lässt :3
Ansonsten könntet ihr von mir aus jetzt in Richtung Cafe gehen, bevor Axel das ganze Eis mit Salz
der wahre Horror hier leer macht!
No.40602
Nur zur Info: Das Gespräch hat Yung R. an der Bar geführt und Jebediah sollte nichts mitbekommen haben davon.
>Deal!
Yung R. nimmt sich vor nach dem Cafebesuch noch einmal alleine ins Haus zu gehen um die restlichen Flaschen Wein zu holen. Einfach schnell rein und raus, gespuckt hat es ja eh nur oben. Ihm wird bestimmt nichts passieren!
Nachdem er das Bier ausgetrunken hat zu Jebediah:
>Na gut von mir aus könnten wir jetzt zum Cafe gehen. Wollen wir?
No.40606
>>40601Axel betritt das Cafe gegen halb 6. Er sieht dort.
a.) Jebediah und Yung, die schon Platz genommen haben, und setzt sich zu ihnen
b.) niemanden, und er sucht sich den Tisch mit dem höchsten Füllstand des Salzstreuers aus
No.40680
>>40602>>40603>>40606Der Partysplit ist vorbei!Jebediah und Jung kommen früher im Cafe an, Axel kommt etwa 20 Minuten später (zur verabredeten Zeit). Der Salzstreuer an ihrem Tisch sieht gut gefüllt aus.
No.40682
>>40680>Guten Tag! Ah, die Herrschaften sind pünktlich, sehr gut, das lobe ich mir.Axel setzt sich an den Tisch von Yung und Jebediah, und blickt auf den Salzstreuer.
>Und sie haben mir sogar etwas Salz übrig gelassen, hervorragender Teamzusammenhalt. Na dann lassen sie mal hören, die Spukgeschichten aus dem Geisterhaus. Sie haben gestern doch da übernachtet, oder haben sie es sich noch anders überlegt? No.40709
>>40682Als er Axel Stoll das Lokal betreten sieht, erhebt er sich und begrüsst ihn.
>"Mister Stoll, sie werden es kaum glauben, was wir in diesem Spukhaus erlebt und gesehen haben! Hätte ich es nicht mit meinen eigenen Augen gesehen, würde ich es selbst nicht glauben. Wir haben den größten Teil des Hauses untersucht, und das war schon merkwürdig genug. Aber als wir im Obergeschoss im letzten Raum waren, wurde zuerst unser Kamerad Yung Rainier und kurz danach ich hinterrücks aus dem Hinterhalt angegriffen und aus dem Fenster gestoßen! Ich habe dabei den Angreifer bemerkt, es war das rostige Bestgestell, was sich in die Luft erhob und auf mich zuschoss, erwischte und dann aus dem Fenster stürzte. Wir beide haben es glücklicherweise überlebt, aber üble Prellungen davongetragen, da wir auf ein paar Wurzeln und Steine gefallen sind."Er blickt dabei Mr. Stoll ernst an, dann holt er seinen Notizblock hervor, wartet aber ab, ob Yung R. etwas hinzufügt oder Axel Stoll alles abwiegelt, bevor er weitere Ausführungen macht und die Fundstücke präsentiert.
No.40710
>>40682>>40709Die Bedienung, die letztens ein Auge auf Jebediah geworfen hatte, hatte ihm die ganze Zeit verstohlen Blicke zugeworfen. Jetzt hat sich ihr Gesicht sichtbar versauert und sie widmet sich wieder ihrer Zeitung.
No.40712
>Herr Stoll!
>Da übernachtet HA! Sie haben ja keine Ahnung. Ich erzähle Ihnen jetzt mal was aber ich möchte Ihnen noch einmal das Du Wort anbieten! Jebediah und ich, wir verstehen uns schon gut und nachdem was uns zugestoßen ist, also wirklich, dann müssen wir ein Team sein!
>Da muss man sich verstehen! Das kann nicht mehr rein geschätflich sein denn ich sage dir. Wir müssen inteam sein! Höhö!
>Ach ein blöder Witz aber...
> Es spukt wirklich in dem Haus.
>Als Erstes war da immer dieses Gedudel von nem Plattenspieler. Das kam immer wieder von ganz alleine. Schreckliches Gedudel. Erst als ich den Stecker gezogen hab war da kein Gedudel mehr.
>Und überall standen heilige Marias und Jesus und wasweißichnicht was herum. Lauter Figuren. Gruselig irgendwie. Diese Figuren. Die machten mir mehr Angst als das blöde Gedudel!
>Aber dann gehen wir in den einen Raum im oberen Stockwerk und irgendetwas, ich weiß nicht obs ein Gespenst war oder was anderes, hatte keinen Moment Zeit zu schauen! Ich geh in das Zimmer und komm wieder zu mir, als ich schon auf der Wiese liege! Nicht lustig war das nein. Aber kein Mensch war zu sehen. Und dann das ganze Bett schmeißen? Kann doch kein Mensch einfach so durch den Raum schmeißen, neee. Nichtmal ich könnte das!
>Also heute sollten wir da auf keinen Fall nochmal hingehen! Wer weiß wie sehr es in der Nacht da spukt!
Yung R glaubt zwar an den Spuk aber die 5$ für 15 Flaschen Wein, geben ihm eine ordentliche Portion Mut und er will auf keinen Fall gesehen werden, von seinen Mitstreitern, wenn er nach dem Treffen die Weinflaschen (er hat sie nicht genau gezählt aber 15 waren es mindestens) aus dem Haus holen wird. Schnell rein raus. Kein Problem. Er muss nur noch die Öllampe von Zuhause holen.
Dann nonchalant zur Bedienung
>Bring mir doch noch eine Schinkenstulle und einen Kaffe.
>Jebediah, magst du auch was? Ich lade dich ein Kamerad!
Yung schaut der Bedienunge in die Augen, nickt mit dem Kopf richtung Jebediah und zwinkert ihr zu, hält einen Moment inne, lässt Jebediah bestellesn (sofern er etwas möchte) bis sie sich an die Arbeit macht und zwinkert dann noch Jebediah zu.
No.40714
>>40712Nickt Yung R. zu, lächelt der Bedienung zu und sagt:
>"Etwas Ham and Sandwich, dazu einen starken Kaffee, das wäre nur zu gut, Sweetheart."Und dann zum verdutzten Mr. Stoll und Yung:
>"Ich denke wir müssen etwas mehr Struktur und Ordnung reinbringen. Wir haben schließlich den größten Teil des Hauses untersuchen können und einiges Wunderliches gesehen."Er beschreibt detailliert das Viertel und wie das alte, verfallene Haus heraussticht als alte Bausubstanz. Das Haus wurde vom lokalen Kioskbesitzer als Corbitthaus bezeichnet. Die letzten Bewohner waren die Familie Macario, Vittorio und Gabriella und zwei Kinder. Er hatte einen Unfall, war seitdem geistig umnachtet und kurz darauf erkrankte auch Gabriella. Beide wurden ins Roxbury Sanatorium gebracht, vor den Toren der Stadt, die Kinder sind nun bei den Verwandten. Eines der Kinder hat wohl die Erlebnisse bildlich festgehalten. Die verschlossene Haupttür mit zusätzlichen Schlössern und Bolzen sowie die vernagelten Fenster im Erdgeschoß wurden wohl von jenen Verwandten hinterlassen und es gab wohl ein letztes Mahl im Haus, jedoch wurde die Suppe stehen gelassen. Ob der Rattenkadaver der Grund war, oder diese danach in der Suppe ertrunken wird, ist schwer zu sagen.
Dann wird der Vorgang der Erkundung der Räume und die Einrichtung beschrieben und die Tatsache, dass das Radio immer wieder ein Stück zu den notierten Zeiten spielte, selbst nachdem Yung R. den Stecker gezogen hatte. Die Kellertür ist verschlossen, ein Schrank im Erdgeschoß wurde vernagelt. Fraglich ist auch, warum Mr. Knott nur den Schlüssel für den Seiteneingang besaß, nicht jedoch für den Haupteingang. Wein hatte die Familie auch, aber dort hinterlassen, wo doch so viel mitgenommen wurde. Eine Hausmarke wie es scheint.
Abschließend noch die Feststellung, dass es eine katholische Familie war, die sich durch Marienstatuetten in erheblicher Anzahl, Rosenkranz und Gebetbuch sowie Weihrauch schützen wollte, aber keinen Priester eingeschaltet hat, da die Familie in der größten spanischsprechenden Gemeinde nicht bekannt ist.
Der Angriff durch das fliegende Bett kann er sich nicht erklären. Keine Schienen oder Seile waren im Raum, hinter dem Gestell waren keine Füße eines Mannes zu erkennen, das Bettgestell schwebte und beschleunigte auf ihn zu, er konnte nicht mehr ausweichen und wurde aus dem Fenster gestoßen.
Deshalb sollten gute Vorbereitungen getroffen werden, bevor das Haus abermals betreten wird. Aber der Spuk ist real und lebensgefährlich. Mr. Eck ist nicht wieder aufgetaucht bisher.
No.40724
1/2
>>40709>>40712>>40714Axel lauscht den Ausführungen erst skeptisch, aber da die Berichte von Yung und Jebediah übereinstimmen und schlüssig erscheinen, schenkt er ihnen durchaus Glauben. Schließlich ist nichts unglaublicher als die Wahrheit.
>Also ein Bett, welches einmal fliegt, lasse ich mir noch gefallen, das ist eine mechanische Falle. Aber ein Bett, welches zwei Mal fliegt, ohne sichtbaren Mechanismus, das übersteigt herkömmliche Konventionen. Ich habe davon gehört, dass wenn ein Mensch autogen sein Kraftfeld verstärkt, im Extremfall schweben könnte, also levitieren. Aber von Objekten habe ich so etwas bisher noch nie gehört, hier sind unbekannte Kräfte am Werk. Das Radio? Das könnte man mal aus dem Haus entfernen, oder ordentlich abschirmen, und dann schauen, ob es immer noch spielt. Tut es das nicht, dann war es wohl ferngesteuert. Auch die notwendige Energie dafür kann ohne Draht übertragen werden, alles kein Problem. Da die Kollegen ihre Knochen für das Team hingehalten haben, und sich somit in seinen Augen als vertrauenswürdig erwiesen haben, nimmt er das Angebot zum Duzen an, auch wenn er immer noch der Meinung ist, dass es aus Altersgründen von ihm ausgehen muss.
>Richtig, Yung, als Team müssen wir zusammenhalten und einander vertrauen können, insbesondere wenn Gefahr im Verzug ist, und ihre Blessuren sprechen dafür. Ihr könnt mich Axel nennen. Dann kommen wir zu meinen Ergebnissen, mit fliegenden Betten kann ich leider nicht aufwarten. Dafür habe ich folgendes:Stoll erläutert seine Ergebnisse: Mario Vespucci, der das Haus 1835 gebaut hat, kurz danach verstorben. Reverend Michael Thomas und die Chapel of Contemplation and Church of Our Lord Granter of Secrets, 1866, Leichen im Keller und die geschwärzten Dokumente im Stadtarchiv. Die Informationen aus der Kirche: Entführte Kinder, sektenähnliche Zustände, Polizei, Kirche geschlossen. Und zuletzt die Infos der Zeitung, alle Hausbewohner wurden krank oder hatten Unfälle, zuletzt die Familie Macario.
>So, jetzt haben wir alle denselben Stand. Wir können festhalten: In diesem Haus geht etwas nicht mit rechten Dingen zu, und der Aufenthalt dort ist gefährlich. Sollten wir also entscheiden, wieder dort hinzugehen, empfiehlt sich grundlegende Schutzkleidung, mindestens ein Helm und festes Schuhwerk, Schutz für den Oberkörper würde sicherlich nicht schaden Yung als Barbarenklasse, Jebediah als Kriegsveteran und Stoll als Experte für militärisches Gerät sollten Zugang zu Helm und festem Schuhwerk haben?. Weiterhin müssen wir uns Zugang zum Keller verschaffen, dort unten könnte zu 9000% was auf uns warten. Da der Raum unterirdisch liegt und lange nicht betreten wurde, sollten wir uns wappnen gegen explosive Fäulnisgase, Kohlenmonoxid und Ähnliches. Wir brauchen eine Lichtquelle, am besten für Jeden. je heller desto besser, auf elektrisches Licht können wir uns nicht verlassen. Zudem brauchen wir Werkzeug, um die Kellertür aufzumachen, und um Gegenstände zu befestigen. Ich für meinen Teil habe keine Lust, von umherfliegenden Mistgabeln aufgespießt zu werden. Ein Seil haben sie ja schon geholt, sehr gut. No.40725
2/2
>Mein Vorschlag ist, dass wir zuerst die Familie Macario ausfindig machen. Die haben im Haus gewohnt, die können uns sicher mehr sagen, eventuell auch über den Keller. Da niemand von uns Spanisch spricht, müssen wir uns vorher einen Dolmetscher besorgen, falls wir die Familie ausfindig machen, das sollte mit unseren finanziellen Mitteln machbar sein. Weiterhin glaube ich, dass im Stadtarchiv noch was zu finden ist, meine Suche dort habe ich nur aus Zeitgründen abgebrochen. Ein weiterer Abstecher dorthin könnte neue Spuren bringen. Dann können wir uns überlegen, ob wir überhaupt noch mal ins Haus wollen, der Auftrag war schließlich nur die Bestätigung, ob es spukt oder nicht, und keine Geisteraustreibung. Aber macht euch mal nicht ins Hemd wegen Spuk. Spuk ist Interaktion durch Magie, und Magie ist Physik durch Wollen. Alles hat eine Erklärung, wir müssen sie nur finden.
Bevor es ernst wird würde ich gerne Axels magische Fähigkeiten genauer definieren >>40199: Zeit beschleunigen, Zeit verlangsamen, bzw. Zeit erschaffen/vernichten: Alles Zaubersprüche, die Magiepunkte konsumieren, Axel kann zu einem Zeitpunkt nur einen Spruch aktiv haben, braucht Sichtlinie, und einige Sekunden Konzentration zum Ausführen. Zeit beschleunigen/verlangsamen sind räumlich begrenzte Sprüche, die Axel in einer Sphäre mit wenigen Metern Durchmesser für etwa 5 Minuten aufrecht erhalten kann, bis seine Magiepunkte alle sind. Sofern Regeln für Magiepunkte-Regeneration nichts Anderes vorschreiben, kann er das einmal pro Tag. Die Reichweite ist einige Meter, ab dann wird es mit zunehmender Entfernung ungenau. Wenn Axel sich schneller als Schrittgeschwindigkeit bewegt, wird der Spruch ebenfalls ungenau, außer er ist auf sich selbst gerichtet, dann ist Genauigkeit immer 100%. Der Effekt ist, dass er sich selbst (oder seine Gruppe, sollte sie eng genug zusammen stehen), um den Faktor 2 beschleunigen kann, oder einen Gegner / Objekt, welcher sich nicht schnell bewegt und nahe genug ist, um 50% verlangsamen. Die Zauber dämpfen keine Treffer, da jeder Angriff bei Kontakt notwendigerweise die Verlangsamungsblase verlassen hat oder in die Beschleunigungsblase eingetreten ist. Sie bieten lediglich einen Zeitvorteil, z.B. ein heranfliegendes Projektil rechtzeitig zu erkennen und ausweichen zu können, oder selbst genauer zielen zu können. Zeit erschaffen/vernichten: Volle Magiepunkte notwendig, Axel kann in einem kleinen Korridor (wenige Meter) bis zu 5 Sekunden Zeit erschaffen. Wer immer sich in diesem Korridor befindet, kann sich innerhalb des Korridors frei bewegen und Gegenstände dort nutzen, während der Rest still steht. Verlässt man den Korridor, verliert der Zauber seine Wirkung. Okeh?
No.40727
>>40725Oh nein, da muss ich dich leider direkt enttäuschen: Zauberei ist was für Kultisten. Ermittler können sowas im Normalfall nicht
und wenn sie einen Zauber durch Blättern in einem verfluchten Buch oder sowas lernen, kostet das in der Regel sehr viel Sanity, ist also auch dann nichts, was man "nebenbei" machen kann. No.40730
>>40725>"Danke für deinen Bericht und weiteren Informationen, Axel. Schutzkleidung wird notwendig zu sein, zumal wir beide schon sehr mitgenommen sind. Glücklicherweise nichts gebrochen, aber wir sind durch die Prellungen doch schon arg eingeschränkt. Noch so schwerer Angriff könnte lebensbedrohlich sein."Er grübelt über dem Bericht zur Sekte nach.
>"Schon ein komischer Name für eine Kirche, anscheinend liegt die Ursache wirklich daran, dass hier ziemlich boshafte Taten geschehen sind, wenn Kinder entführt und anscheinend dann auch umgebracht worden sind? Was mögen wir dann dort unten finden?"Er zeigt auf das Kinderbild.
>"Andererseits treibt sich der Spuk wohl in diesem einen Raum herum, vielleicht ist er an diesen Ort gebunden? Denn im Bild ist er in diesem Raum zu sehen mit den rot glühenden Augen und auch uns hat er erst dort angegriffen. Vielleicht wurde der Geist dort in diesem Raum umgebracht oder anderweitig an den Ort gebunden. Und der Einfluss auf das Radio ist unabhängig davon oder der Spuk kann hier nur aus der Ferne wirken."Nun zeigt er auf den zugenagelten Schrank und die Kellertür.
>"Auch wird es Gründe geben, warum der Schrank verschlossen wurde und die Kellertür abgeschlossen und von außen die Kohlentür vernagelt wurde. Da ist vielleicht noch ein weiteres Übel vorhanden, und die Frage ist, wie können wir uns anderweitig vorbereiten, abseits von Helmen, festem Schuhwerk, Handschuhen und Lederwesten? Und giftige Gase? Da hat mein Onkel mal von Sittichen gesprochen, die die Bergleute mit in ihre Stollen mitnehmen, um durch sie eine Warnung zu erhalten. Und sind offene Flammen dann nicht gefährlich, wenn es entzündliche Gase gibt?"Er nimmt einen Bissen aus seinem Sandwich, schluft einen kräftigen Schluck Kaffee und wirkt recht ratlos.
No.40741
>>40727Es scheint als wäre CoC nicht bereit für das Wissen um die wahre Physik. Der Ring
>>38612 bleibt aber, oder? Das ist schließlich ein magischer Gegenstand, der unabhängig von der Klasse / den Fähigkeiten des Trägers ist.
>>40730>Was mögen wir dann dort unten finden?Wenn der Pfaffe da wirklich Kinder begraben hat, sollten wir auf alles vorbereitet sein. Allerdings gab es eine polizeiliche Untersuchung, die sollten dort also aufgeräumt haben, sicher lassen die dort keine Leichen rumliegen. Andererseits müssen wir die geschwärzten Dokumente bedenken: Was dort passiert ist, sollte nicht an die Öffentlichkeit gelangen. Noch ein Grund mehr, vorsichtig zu sein.
>"Andererseits treibt sich der Spuk wohl in diesem einen Raum herum, vielleicht ist er an diesen Ort gebunden?Möglich. Im Moment wissen wir einfach noch nicht genug. War das fliegende Bett ein Kinderbett?
>Und sind offene Flammen dann nicht gefährlich, wenn es entzündliche Gase gibt?"Richtig, daher sollten wir den Keller auslüften, bevor wir reinstürmen, und dann einen Geruchstest machen. Zur Not werfen wir ein Streichholz rein, wenn wir keine bessere Methode finden. Sollte das Haus in die Luft fliegen, ist das Problem auch gelöst (lacht). Und wir sollten sicher stellen, dass hinter uns niemand die Tür abschließt, wenn wir alle drin sind. Wo es im ersten Stock am Fenster klopft und Betten durch den Raum fliegen, da schließen sich vielleicht auch Türen von Geisterhand.
No.40743 KONTRA
>>40741Entschuldige, ich hätte das vorher erwähnen sollen. In einer Kampagne wäre es für mich in Ordnung, wenn du Zauber lernst- die enden aber garantiert damit, dass dein Charakter auf 0 Sanity landet und somit nicht mehr spielbar ist :3 Wenn du mir sagst, was dieser Ring können soll, kann ich schauen. Normale Ringe ohne Zaubereigenschaften sind in der Regel auch kein Problem (auch, wenn die teuer/selten sind). Im Hintergrund ist ja immer, dass die Ermittler ganz normale Menschen sind, die (warum auch immer) aus ihrem normalen Leben in diesen Mythos-Kram reingezogen werden (und, da sie ja Ermittler sind, nicht einfach sagen "lol interessiert mich nicht", sondern das auch einigermaßen ermitteln wollen - sonst gäbe es ja kein Spiel. Das heißt allerdings auch nicht, dass man für 20$ sein Leben riskieren soll, aber der Charakter sollte intrinsisches Interesse haben, die Wahrheit herausfinden zu wollen)
No.40746
>Ok Freunde, was sind unsere nächsten Schritte? Wollen wir heute noch etwas machen? Nicht oder?
>Ich denke Schlaf würde uns allen ganz gut tun. Ich denke auch, dass wir den Spaniern einen Besuch abstatten sollten.
>Die Sprachbarriere ist natürlich so eine Sache. Möglicherweise gibt es sogar einen im Sanatorium? Wäre natürlich blöd wenn es dann keinen gäbe.
>Auf der anderen Seite ist es fraglich ob wir die einfach so besuchen dürfen und umsonst einen Dolmetscher engagieren, das wäre auch ein Reinfall. Was glaubt ihr? Können wir die einfach besuchen?
Axel du weißt sowas doch bestimmt. An dieser Stelle auch einmal Danke für die ganzen Informationen, die du beschaffen konntest. Muss ich schon sagen Hut ab!
No.40749
>>40741>>40746An Axel Stoll gewandt:
>"Nun, das sah wir ein normalgroßes Bett aus im Vergleich mit den beiden Kinderbetten im Nebenraum. Aber halt verfallen und rostig, also schon deutlich älter."In die Runde:
>"Ich habe ja auch noch diesen Schlüssel hier im Nachttisch der Eltern gefunden. Zum Ausprobieren, ob der in eines der Schlösser an Haupttür oder Keller passt sind wir nicht mehr gekommen."Er holt den Schlüssel aus der Westentasche und legt ihn auf den Tisch.
>"Hinsichtlich eines Besuchs im Sanatorium brauchen wir eine glaubhafte Geschichte, ist ja schließlich eine Irrenanstalt, also eine Mischung aus Krankenhaus und Gefängnis. Denke nicht, dass man da einfach vorbei gehen kann. Zudem sollten die Macarios englisch sprechen, wo kämen wir denn sonst hin, selbst der alte Priester in East Boston hat es gebrochen gesprochen. Aber wer weiß, vielleicht hat die geistige Umnachtung hier zum Nachteil gewirkt."Er zeigt auf seine Skizze des Obergeschosses des Hauses und dort auf das elterliche Schlafzimmer.
>"Aber es lag dort ein Gebetbuch und ein Rosenkranz. Vielleicht kann es helfen, diese persönlichen Gegenstände mitzunehmen, schließlich sind beide fromme Leute und suchten darin Schutz. Wie dem auch sei, wir bräuchten eine Geschichte, warum wir die Beiden besuchen, die abseits von unserem Auftrag liegt, da dies sicher nicht bei den Pflegern und Ärzten im Sanatorium gut ankommt, wenn wir offen legen, dass wir über das Haus, den Spuk und die Ereignisse dort mit ihnen reden wollen."Er blickt für einen Moment in die Ferne.
>"Ich habe einige arme Burschen im Krieg gesehen, die zuviel unter Beschuss gelegen haben, die waren völlig neben sich, haben da nur mit weit aufgerissenen Augen und Grimasse schneidend gekauert. Aus denen war nichts raus zu kriegen, aber der Krieg war für die vorbei. Hoffe, denen konnte geholfen werden..."Und nimmt einen weiteren Schluck Kaffee, trinkt den Becher aus, schaut zur Bedienung herüber und bittet dies um eine weitere Tasse, genauso schwarz und stark.
No.40765
>>40743Der Ring sollte eine mäßig effektive Waffe sein, siehe
>>38612. Da steht ja auch "Zauber & magische Artefakte", deshalb dachte ich, dass sowas in der Spielwelt klar geht ;_; Sollte das nicht gehen, würde er sich einen Dolch oder sowas einpacken, als militärisch interessierte Person hat er sowas sicher am Start.
>>40746>Was glaubt ihr? Können wir die einfach besuchen? Probieren kann man es ja mal. Unsere Chance, dort sinnvolle Informationen zu erhalten, sind nicht groß, aber es wäre fahrlässig, eine mögliche Informationsquelle ungenutzt zu lassen, bevor wir uns wieder ins Haus begeben. Im schlimmsten Fall haben wir einen Tag umsonst investiert.
>>40749>"Nun, das sah wir ein normalgroßes Bett ausDann können wir davon ausgehen, dass das Phänomen nicht auf das Kinderzimmer begrenzt ist.
>"Hinsichtlich eines Besuchs im Sanatorium brauchen wir eine glaubhafte GeschichteDas sehe ich ähnlich, die Ärzte werden uns nicht einfach so erlauben, mit Patienten Kontakt aufzunehmen. Entweder überlegen wir uns eine gute Geschichte, oder wir schleichen uns rein. Ein Sanatorium erlaubt unkomplizierten Patienten durchaus Freigang, vielleicht kann man so ein Gespräch beginnen. Wenn wir den offiziellen Weg gehen schlage ich vor, dass wir die Geschichte präsentieren, dass wir das Haus ausräumen und den restlichen Besitz verkaufen wollen, und wir den Macarios einige Gegenstände zeigen und fragen wollen, ob sie die behalten möchten. Wenn die im Sanatorium hören, dass da eventuell Geld aus Verkäufen gemacht wird, haben die vielleicht ein Interesse daran, uns mit ihnen sprechen zu lassen, und helfen uns sogar bei Sprachproblemen. Gratis wird die Pflege dort nicht sein.
> die waren völlig neben sich, haben da nur mit weit aufgerissenen Augen und Grimasse schneidend gekauertJa, wenn erstmal so ein russischer Panzer mit 300km/h an einem vorbei rast, das kann schon Eindruck hinterlassen. Da weiß man wo man steht in der Welt.
No.40846
>>40765>deshalb dachte ich, dass sowas in der Spielwelt klar geht ;_; Du bist nicht falsch, aber doch nicht direkt am Anfang! Das muss man sich nach einer Sanity-Shattering Kampagne mühsam erarbeiten :3 Dolch ist auf jeden Fall unproblematischer, von mir aus auch ein antiker Dolch mit Templerverzierungen oder sowas.
Ein kleines Messer wären 1D4 + Schadensbonus Schaden, ein mittleres 1D4+2+Schadensbonus. Skill ist jeweils "Handgemenge" (Fighting (Brawl) auf Englisch). Preis für ein einfaches Messer sind etwa 2$.
No.40867
>Also ich würde vorschlagen wir lassen es mal gut sein für heute, schlafen über die Sache und treffen uns morgen in aller Frische wieder hier im Cafe. Vielleicht fällt uns dann ja eine gute Geschichte für das Sanatorium ein.
>Ich für meinen Teil werde jetzt einmal nach Hause gehen und mich aufs Ohr hauen.
Er zahlt + Trinkgeld, verabschiedet sich von seinen Mitstreitern und eilt nach Haus um seine Öllampe zu holen.
No.40869
>>40867>>40765>"Das ist vielleicht keine so schlechte Idee. Fühle mich immer noch sehr zerschunden. Ich schaue mich schon einmal nach ein, zwei Läden um, die schützende Kleidung im Sortiment haben. Wenn wir dann nochmal ins Haus gehen, sind wir vorbereitet und dann nehme ich auch meinem Armeerevolver mit. Wer sagt, dass ein Spuk nicht bluten kann. Die Rechnung ist noch zu begleichen."Letztere Sätze deutlich leiser ausgesprochen, um die Bedienung nicht zu verunsichern.
Er geht noch einmal durch seine Notizen, er hat sich ja die Zeiten aufgeschrieben, wenn das Radio aktiv wurde.
>"Ein zeitliches Muster erkenne ich nicht, es könnte was mit den Orten zu tun haben. Zum ersten Mal hat es gespielt, als wir ins Nebenzimmer mit dem verschlossenen Schrank gegangen sind. Dann wieder, als wir diesen Raum betreten haben. Vielleicht war das auch eine Warnung? Könnte ja mehr als einen Geist oder Spuk geben? Das dritte Mal dann vor dem vermeintlichen Öffnen des zweiten Lagerraums. Das vierte Mal beim Verlassen des elterlichen Schlafzimmers, das passt gar nicht ins Bild. Und das fünfte Mal, als wir beide angegriffen und aus dem Fenster gestossen wurden und unsere Knochen im Garten sortiert haben. Kann mir darauf keinen Reim machen." No.40871
>>40867>>40869>Sehr gut, dann noch einen schönen Abend, und wir sehen uns morgen früh zum Frühstück hier, und machen uns dann auf den Weg ins Sanatorium. Ich werde meinen Dachboden derweil nach alten Militärutensilien durchsuchen, vielleicht ist ja noch was Brauchbares dabei.Stoll bezahlt und verlässt das Cafe.
>>40846Für den ersten Weltkrieg ist Stoll im Spiel zu alt, aber er sollte als Berliner in der preußischen Armee gedient haben. Da er militäraffin und in einschlägigen Kreisen vernetzt ist, würde Ernst annehmen, dass er mit einem Abend Vorlauf Zugang zu Pickelhaube/Stiefel hat. Dazu ein Zeremoniendolch vom Templerorden mit 1D4 + 2 + 9001D0 Skalarwellenschaden. Schusswaffe scheint mir in seinem Fall weniger realistisch, Schutzkleidung ebenso, selbst eine alte Uniform bietet kaum Schutz. Sollte ein Messer 2$ kosten, ist das okeh. Sollte der Helm auch was kosten, ist das auch okeh, zur Not verpfändet er seinen Ring als Sicherheit, bis er nach ein paar Tagen genug Geld hat, um ihn wieder auszulösen.
No.40896
>>40871Wünscht auch einen schönen Abend, sitzt noch etwas am Tisch, schlüft seinen Kaffee und isst den Rest seiner Mahlzeit.
Dann geht er zur Theke, zahlt, dankt der Bedienung und verabschiedet sich mit einem "Bis morgen früh" und einem Zwinkern.
Dann sichtet er tatsächlich beim Schlendern durch die Stadt nach Zubehör, welches schlagdämpfend wirken sollte und die Bewegungsfreiheit nicht zu stark einschränkt. Er denkt da so an Berufsbekleidung wie Schnittschutzhandschuhe für Metzger, einen Schutzhelm, verstärkte Hosen und Hemden mit langen Ärmeln und festes Schuhwerk mit Eisenkappe. Wichtig ist hier, es sollte in seinem finanziellen Rahmen sein. Also im Zweifel Gebrauchtwarenläden, Pfandleiher oder entsprechende Preissegmente.
Er schreibt sich dann die Orte und Preise auf, um sich vor dem Tag der Stürmung des Hauses dann einzudecken. Dabei denkt er sich, so ein Ausbeinmesser käme praktisch, und wenn man damit nur was durchschneiden muss.
No.40919
>>40871Über 9000 D0! Ich möchte, dass du die dann auch alle würfelst :3
>>40896Würde davon ausgehen, dass du einen Teil solcher Kleidung auch schon hast, aber kostenmäßig Gebrauchtwaren sehe ich auch. Ich würde dir dann eine Rüstungswert von 1 geben, das heißt, bei passendem Schaden würdest du -1 Schaden bekommen (z.B., wenn dir jemand auf den Kopf schlägt und du einen Helm trägst - bei einer Explosion würde dir ein Helm nicht helfen). Für ein Messer kannst du dich auch an
>>40846 orientieren.
Ansonsten könnten wir von mir aus den nächsten Tag starten?
No.40923
>>40919>Ansonsten könnten wir von mir aus den nächsten Tag starten?HALT STOP!
Yung R. würde jetzt ne Öllampe holen, zum Haus gehen und die Flaschen schnell rausholen. Oder rätst du mir sehr davon ab? Bzw. riskiere ich damit mein Leben?
No.40925
>>40923Als Spielleiter möchte ich dir natürlich keine Hinweise geben, die dich vor dem sicheren Tod retten würden. Wenn du dir unsicher bist, kann ein Ideen-Wurf (auf Intelligenz) helfen - da überlegt dein Charakter, was sinnvoll ist, und der GM flüstert die korrekte Antwort ein. Falls der Wurf kein Erfolg ist, erfährst du auch die Wahrheit, aber eventuell über einen Umweg.
No.40927
>>40925Dann würfel ich einmal

No.40928
>>40927Damit erreichst du leider nicht die 40! Da gibt es leider einen Nachteil:
Auf dem Weg zur Öllampe bei dir Zuhause denkst du nochmal nach - das Haus hat dich alleine aus dem Fenster geschmissen, wer weiß, was es noch auf Lager hat? Du entscheidest dich, doch lieber Zuhause zu bleiben, und gehst ins Bett.
Als du aber schläfst, träumst du vom großen Geld - und großes Geld muss irgendwann anfangen. Du wachst auf, und denkst noch einmal über die Situation nach. Wirkliche Gefahr gab es nur in dem einen Raum oben, unten gab es höchstens das Radio. Die Familie hat da ja auch normal gelebt, und ist erst nach langer Zeit verrückt geworden. Eigentlich solltest du es schaffen, du schätzt das Risiko recht gering ein. Allerdings ist es jetzt schon spät - du würdest recht wenig Schlaf bekommen, was sich auf deinen morgigen Tag auswirken könnte. Du überlegst hin und her, und entscheidest dich, ...?
No.40930
>>40929Sehr gut! Du kommst etwa gegen 03:00 beim Haus an. Die Haupttür ist nicht verschlossen
zumindest stand nicht im alten Faden, dass ihr die Tür nochmal abgeschlossen habt, nachdem ihr defenestriert wurdet.
No.40931
>>40930Yung R. geht noch einmal die Räume im Kopf durch. Die Öllampe brennt schon. Er hat natürlich auch einen großen SACK dabei für die Flaschen.
Yung nimmt seinen ganzen Mut zusammen und stürmt hinein...
No.40932
>>40931In der Stille der Nacht näherst du dich der Tür - als du sie schnell öffnest, hörst du direkt, dass das Radio läuft und das altbekannte Lied spielt. Ansonsten hörst du nichts, es ist alles noch so, wie es war, als ihr das Haus verlassen habt.
No.40937
>>40932Yung R. erschreckt sich aber ist erleichtert, dass es nur das Gedudel war, also schnell weiter und schnell aber vorsichtig die den Sack voll machen und dann so schnell wie möglich wieder raus.
No.40938
>>40937Machst du das Licht an, wenn du durch das Haus läufst? Oder nutzt du nur die Öllampe?
No.40941
>>40938Yung R. erwischt nur 2/3 der Lichtschalter in dem Stress
No.40942
>>40941Dann bitte einen Wurf auf dein Glück, und du kannst mir sagen, welche Route du nimmst (Karte siehe
>>40714)
No.40943
>>40942Die Flaschen waren in der Küche richtig?
Yung nimmt gleich die erste Türe rechts auf dem Hinweg, auf dem Rückweg dann direkt von der Küche in den Gang

No.40950
>>40943Du rennst im Esszimmer leider gegen den Tisch und die """"Suppe"""" kippt um und läuft über den Tisch auf die Stühle und den Boden. Als das passiert, verstummt das Radio. Die Flaschen stehen noch da - du sammelst sie alle ein und dir gelingt die "Flucht" ohne Probleme.
No.40993
>>40950Yung eilt nach Hause, fällt ins Bett und schläft wie ein Kind bis zum nächsten Morgen
No.40994
>>40993Und damit beginnt der nächste Morgen!
No.41001
>>40994Stoll steht auf, putzt sich die Zähne, gurgelt mit einem Schluck Salzwasser, und macht sich auf den Weg ins Cafe zum Frühstück. Er hat gestern Abend seine Sammlung von Militärantiquitäten durchsucht. Im Nachlass seines Großonkels, Graf Romanowski von Kiesel zu Warstein, war eine gut erhaltene Pickelhaube, die sollte Schutz gegen Kopftreffer durch unerlaubt umherfliegende Gegenstände bieten. Da er vergessen hat, seinen magischen Laser-Ring über Nacht ans Ladekabel zu hängen, wird statt dessen sein Templerdolch mit der Aufschrift "Militum Xristi", aldebaranisch für
Made in China, als alternative Verteidigungswaffe dienen.
No.41004 KONTRA
>>41001>aldebaranisch für Made in ChinaLachte laut
No.41005
Nach einer ruhigen Nacht und erholsamen Schlaf wird noch einmal der Armeerevolver geölt, die vorhandene Schutzkleidung in einen Seesack verstaut mitsamt Ausbeinmesser und dann zur Seite gestellt. Denn heute soll es ja ins Sanatorium gehen.
Wobei ihm bei bestem Nachdenken keine Geschichte eingefallen ist, die er dort vorbringen kann. Aber sicher wird Axel Stoll, als promovierter Naturwissenschaftlicher, die richtigen Worte finden, um als Sachverständige Zugang zu den beiden gebeutelten Macarios zu bekommen und auch eine Unterstützung durch Dolmetscher zu erhalten, wenn diese aufgrund der Traumata ihre Fähigkeit verloren haben sollten, sich in englischer Sprache auszudrücken.
Er denkt abermals über den Gedanken nach, den Rosenkranz und das Gebetbuch aus dem Haus zu holen, da vielleicht damit positive Gedanken bei den beiden Betroffenen geweckt werden könnten und etwas Sicherheit. Er wird dies mit seinen Mitstreitern diskutieren müssen.
Er rasiert sich, richtet seine Kleidung, versucht somit halbwegs ordentlich gekleidet auszusehen und macht sich auf den Weg zum Dreieck.
No.41031
Yung quält sich aus dem Bett. In der Nacht plagten in Alpträume von fliegenden Betten, stinkendem Brei und Rotweinflaschen. Er packt seine treue Axt ein, zieht seine Lederjacke an, sucht kurz vergeblich nach etwas wie einem Helm und macht sich auf den Weg zum Dreieck.
Er nimmt nur die schon geöffnete Rotweinflasche mit und wird, sofern sich eine Möglichkeit bieten sollte, noch 1-2 andere Speakeasy aufsuchen und schauen ob er noch einen besseren Preis verhandeln kann.
Wieviele Flaschen hat er eigentlich erbeutet?
No.41034
>>41001>>41005>>41031Ihr trefft euch im Cafe. Versucht ihr, eure Waffen verborgen zu halten, oder tragt ihr sie voller Stolz vor euch her?
>>41031Du solltest alle Flaschen, die dort waren, mitgenommen haben - ich denke, so 10 Stück?
No.41036
>>41034Wie beschrieben hat Jebediah seine Waffen gewartet und verstaut, aber im Seesack zu Hause gelassen. Den Seesack wird er bei einem Besuch zum Haus mitnehmen und dann am Haus würde er die schützende Kleidung und Waffen anlegen.
Aber nicht heute.
Er bestellt einen schwarzen Kaffee und ein Frühstück.
No.41037
Axel betritt das Cafe, grüßt mit einem freundlich-bestimmten
>Morgen zusammen!und setzt sich an den Tisch zu Yung und Jedebiah. Er bestellt sich einen Kaffee, und dazu eine Salzbrezel. Nach dem Austausch einiger Belanglosigkeiten kommt Axel zum Plan für den heutigen Tag:
>So, wir haben ja gestern schon darüber gesprochen: Wenn wir heute ins Sanatorium gehen, dann brauchen wir einen guten Grund, dass die Pfleger dort uns mit den Macarios sprechen lassen. Mein Vorschlag ist, dass wir dabei bleiben: Wir sind Tagelöhner im Auftrag von Knott, und haben den Auftrag, das Haus auszuräumen, und wollen über ihr Eigentum sprechen, welches sich noch im Haus befindet. Was wird noch gebraucht, und was kann zu Geld gemacht werden? Das ist wenigstens nur halb gelogen, und einen Vertrag mit Knott haben wir auch, auch wenn die Details anders aussehen. Aber wer würde sich den schon komplett durchlesen? Wenn wir gefragt werden, warum wir zu dritt dort auftauchen, können wir sagen, dass Rainer der Möbelpacker ist, bei der Statur sollte das glaubwürdig sein. Jebediah ist für die Dokumentation des Inventars dabei. Eine Alternative wäre, dass sich jemand als Pfaffe ausgibt, der sich um das Wohl seiner Schäfchen sorgt. Für diese Rolle bin ich leider ungeeignet, da nicht bibelfest. Wenn sich einer von euch dazu in der Lage sieht, können wir das gerne in Betracht ziehen.
>Für beide Varianten hilft es, wenn wir Bibel und Rosenkranz aus dem Haus in unserem Besitz hätten, wir müssten vorher also noch mal in der Walnut Street vorbei schauen. Trifft sich gut, ich war ja noch nie da bisher. Bei der Gelegenheit können wir uns ja noch rudimentäre Notizen über das Inventar machen, das könnte helfen, um Vertrauen aufzubauen. Jebediah, du hast ja den Plan vom Gebäude, bring den mit und zeig den im Sanatorium möglichst offen. Das wird den Pflegern zeigen, dass wir uns ernsthaft mit dem Haus beschäftigt haben.>>41034>Versucht ihr, eure Waffen verborgen zu haltenAxel hält Doclh und Helm verborgen, erst vor dem Haus wird er beides offen tragen. Es sei denn, wir müssen uns Gedanken darüber machen, wo wir das Zeug verstauen, wenn wir ins Sanatorium gehen, ansonsten gehe ich davon aus, dass wir eine Art Inventar haben, wo man sowas dabei haben kann, ohne es sichtbar vor sich her zu tragen. Ansonsten würde Axel das Zeug auch zuhause lassen, dann müssen wir eben zwischendurch alle noch mal nach Hause.
No.41039
>>41037Nickt zustimmend.
>"Nun, natürlich können wir zunächst das Haus aufsuchen. Vorher würde ich aber gerne Vorbereitungen treffen. Mit halboffenen Karten spielen wird wahrscheinlich das einfachste sein. Und ja, es stehen noch Gegenstände der Familie dort, die jedoch zurück gelassen wurden.Wenn wir mutig sind, können wir auch noch den gefundenen Schlüssel ausprobieren. Der könnte für den Schrank oder die Kellertür passen, vielleicht auch für die mehrfach verschlossene Haustür. Wenn wir uns gegenseitig absichern, kann uns nichts in den Rücken oder Nacken geworfen werden, oder zumindest eine Warnung gegeben werden."
Er nimmt einen Schluck Kaffee.
>"Die Idee mit dem Rosenkranz und Gebetbuch hatte ich auch, und vielleicht nehmen wir etwas Weihrauch und eine der Marienstatuetten mit. Vielleicht die prächtigste oder altwürdigste, die vielleicht schon länger im Familienbesitz war. Das Kinderbild wird sicher eine Wirkung auf die Eltern haben... aber ob dies eine gute ist? Wie auch immer, ich würde zunächst meinen Seesack mit Ausrüstung holen, dann können wir uns um eine bestimmte Uhrzeit am Haus verabreden. Ich brauche dafür ca. [ungefähre Schätzung] Minuten. Ihr könnt auch hier warten?" No.41042
>>41034> oder tragt ihr sie voller Stolz vor euch her?Natürlich!
Yung betritt das Cafe und bestellt sich gleich einen Kaffee "extra stark"
>>41037>>41039>Das hört sich alles gut an, ja nein, da kann ich nichts dagegen sagen!>Treffen wir uns vor dem Haus! Dann kann ich vielleicht noch irgendwo einen Helm kaufen.Yung nimmt den Helm natürlich nur als Vorwand. Er will natürlich in mindesten 1 Speakeasy gehen um zu sehen ob er einen besseren Preis für den Wein bekommen kann.
No.41046
>>41037Ich gehe davon aus, dass du einen Rucksack oder eine Tasche dabei hast, in die alles reinpasst (jetzt nichts übertriebenes, eine normale Tasche halt).
>>41039Ich denke, du könntest mit Detour über dein Zuhause in etwa 2h am Haus sein, vom Cafe direkt etwa eine Stunde.
>>41042>Natürlich!Deine Axt hat einige Blicke auf sich gezogen. Es scheint, dass sehr viele Menschen so eine Axt ziemlich kühl finden und dich beneiden!
Du kennst außerdem verschiedene Läden, die dir eventuell ein Angebot machen können - eventuell in der Zeit, in der Jebediah nochmal nach Hause fährt.
No.41047
>>41046Beendet flott sein Frühstück, kündigt an, in zwei Stunden am Haus zu sein, zahlt und zwinkert der Bedienung beim Verlassen des Dreiecks kurz zu.
Auf dem Weg nach Hause und dann zum Spukhaus lockert er seine Gelenke, dehnt sich etwas und bereitet sich im Kopf darauf vor, mit äußerster Vorsicht durch die Räume zu gehen und dabei auf potentiell herabfallende Gegenstände zu achten.
No.41049
Yung trinkt seinen Kaffee aus, bestellt sich noch eine Schinkenstulle zum Mitnehmen, zahlt und macht sich auf den Weg zum ersten Speakeasy.
Er lässt den Inhaber von dem Wein kosten, behauptet es wäre ein besonders guter, extra aus Spanien importierter Wein, den man nicht so leicht bekommen kann und versucht den besten Preis herauszuhandeln. So geht er auch bei den anderen Lokalen vor die er besucht.
Unterwegs hält er Ausschau ob er vielleicht noch irgendwo einen Helm oder etwas ähnliches kaufen kann. Danach geht es schnurstracks zu dem verfluchten Haus.
No.41079
>>41047Die Bedienung lächelt dich freundlich-verwirrt an, als du rausgehst.
>>41049Würfel mal auf Glück:
Bei Erfolg erhältst du dein Würfelergebnis/2 Dollar für deinen Fund (mindestens aber dein Wert in Buchführung*2, also 10)
Bei Misserfolg erhältst du deine Buchführung, also 10$.
No.41088
>>41084Du findest außerdem einen Hutladen, der elegante Lederhüte verkauft. Diese bieten keinen großen Schutz.
Verkaufst du alle Flaschen für 5$?
>>41079 war natürlich Unfug, weil deine Buchführung ja 5 ist.
No.41089
>>41088
> Verkaufst du alle Flaschen für 5$Mir wird nichts andere übrig bleiben. Also ja.
Wieviel kosten die Lederhüte? Yung findet nämlich, dass diese sehr gut zu seiner Ledermontur passen würden, auch wenn sie keinen Schutz bieten. Stil > Funktionalität
No.41091
>>41090Sollte es einen schwarzen Hut mit einem roten Band (passend zur Lederjacke) geben, kann Yung seinem Impuls nicht widerstehen den Hut zu kaufen.
No.41100
>>41046Axel macht sich ebenfalls auf den Weg nach Walnut Street 92. Sein Dolch und sein Helm sind in seinem Rucksack, der damit bereits etwa zur Hälfte gefüllt ist, da gerade der Helm recht sperrig ist. Außer einem Paar fester Stiefel hat er sonst keine Schutzkleidung, er hat allerdings noch etwas Werkzeug und eine Rolle stabile Schnur mitgenommen. Gerade, wenn sie in den Keller wollen, dann kann es nicht schaden, hier und da was zu befestigen, oder die Tür zu demontieren. Nicht, dass sie dort von außen eingeschlossen werden, oder ähnlich alberne Dinge, die sich mit etwas Vorsicht vermeiden hätten lassen.
No.41101
Kommt zu Hause an, schlägt kurz Psalm 23,4, Jesajah 41,10 und schließlich Johannes 10,11 in seiner Familienbibel nach, packt noch den Kamm in den Seesack, um sich nach dem Einsatz im Haus wieder ordentlich zu kämmen, dann noch das Seil und zieht gen Spukhaus. Es wird sich zeigen, ob der Spuk auch bluten kann.
No.41122
Yung begutachtet sich nach dem Hutkauf noch stolz im Spiegel und eilt dann auch zum Spukhaus
No.41134
>>41100>>41101>>41122Ihr kommt fast zeitgleich am Haus an - nur Yung ist etwas spät dran, dafür hat er aber eine sehr schicke, offensichtlich neue Mütze.
No.41154
>>41134>"Wir sollten uns rüsten, bevor wir in das Haus gehen. Neugierige Nachbarn gibt es hier eh nicht, hier wohnt so gut wie niemand, es ist ein Büro- und Geschäftsviertel."Und legt die schützende Kleidung an, den Halfter mit dem Revolver, das Messer klemmt er unter den Gürtel.
>"Wir sollten langsam vorgehen, dabei sollten wir jeweils die Umgebung der anderen im Blick haben, falls ein weiterer Angriff erfolgt. Dies mag Zeit kosten, aber es ist sicherer. Ich kann gerne die Inventarliste führen und wir sollten vielleicht im Wohnzimmer mit dem Radio anfangen."Er schultert den nun erheblich leichteren Seesack, nimmt Stift und Notizblock zur Hand und wartet auf die anderen.
No.41157
>>41134Stoll legt seinen Dolch an und setzt seinen Helm auf.
>So, die Herrschaften, alle bereit? Ich war hier noch nicht drin. Wissen wir noch, wo Bibel und Rosenkranz waren? Ich schlage vor, dass wir auf eine Besichtigung des Kellers heute noch mal verzichten. Ich würde zwar gerne sehen, was da los ist, aber heute haben wir andere Prioritäten.>>41154>Sehr gut, Jebediah, aber denk dran, wir brauchen keine "echte" Inventarliste, grobe Stichpunkte reichen, kannst auch gerne was dazu erfinden. Das muss nur auf den ersten Blick so aussehen, als hätten wir eine genaue Liste. Wichtiger ist, dass wir hier schnell wieder raus kommen, möglichst ohne Verluste und dann ab ins Sanatorium. Und aufeinander aufpassen sollten wir auf jeden Fall, also immer dicht zusammen bleiben. Rainer, wenn sich in dem Haus etwas bewegt, was sich unter normalen Umständen nicht bewegen sollte, dann gib ihm eins mit der Axt, so lange bis es aufhört. Das gilt besonders dann, wenn es auf uns zukommt. Schicke Mütze übrigens. No.41201
>Tut mir leid, dass ich zu spät dran bin aber ich konnte nirgends einen Helm finden! Allerdings habe ich ein schicken Hut bekommen! Auch nicht schlecht! Und von oben kommt eh nur alles Gute höhö.
>Meine Nietenlederjacke und vor allem meine Axt sollten mir aber ausreichend Schutz bieten.
>Alles klar, meine Axt ist bereit, ich bin bereit! Ich kann gerne vorgehen wenn ihr wollt.
No.41248
>>41154>>41157>>41201Na, dann los, oder? Welcher Raum wird es zuerst? Macht ihr das Licht an?
Nach Öffnen der Eingangstür hört ihr direkt das Radio dudeln :3 No.41274
>>41248Sofern die anderen Beiden keine Einwände haben, würde Yung durch den Haupteingang reingehen, das Licht einschalten und über das Gedudel fluchen
No.41282
>>41274>"Es ist immer das gleiche Lied. Wir kennen es nicht, aber vielleicht hast du es schon einmal gehört, Axel?"Und hält kurz inne und öffnet die Tür zum Wohnraum, geht einige Schritte hinein und beginnt, die Marienstatuetten zu zählen und die vielleicht wertvollste und älteste zu erkennen, denn die will er mitnehmen und den Macarios zeigen.
No.41314
>>41248Haupteingang rein, Licht an falls notwendig. Es sollte aber taghell sein? Nicht sicher wie man sich so ein Haus, welches im 19. Jahrhundert gebaut wurde, vorstellen kann, möglicherweise gab es damals keine großen Glasfenster überall.
>>41274>>41282>Das Lied kenne ich nicht, Jebediah, aber ich kann es jetzt schon nicht mehr hören, das ist ja unerträglich. Und hattet ihr das Radio nicht ausgemacht, als ihr hier wart? Egal, wer oder was das Radio einschaltet: Wir sind hier nicht alleine, seid also auf der Hut. Ich bezweifle zwar, dass wer immer hier Betten fliegen lässt, sich um Marienstatuen oder Rosenkränze schert, aber jede Sekunde, die wir hier verbringen, erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass etwas passiert, was unsere Pläne durchkreuzt. Schnapp dir die Statue, dann lass uns Rosenkranz und Gebetbuch einpacken, und uns auf den Weg ins Sanatorium machen. Und bevor ihr was anpackt: Prüft genau, ob es wieder eine Falle sein könnte, und ob etwas in der Nähe steht, was euch verletzen könnte, falls es plötzlich ein Eigenleben entwickelt. Jebediah, wenn du hier was einpackst, schauen Rainer und ich in alle Richtungen, dass nichts angeflogen kommt. No.41315
>>41282Du darfst mal auf Buchführung oder Werte schätzen würfeln, um herauszufinden, welche die Teuerste ist. Bei Scheitern würdest du die, die am Gepflegtesten aussieht, als potentielles Ziel ins Auge nehmen.
>>41314>Nicht sicher wie man sich so ein Haus, welches im 19. Jahrhundert gebaut wurde, vorstellen kann, möglicherweise gab es damals keine großen Glasfenster überall.Ein Großteil der Fenster sind noch mit Brettern zugenagelt (ich glaube, Rainer hatte nur im Wohnzimmer die Fenster befreit?), und im Flur ist sowieso alles dunkel.
No.41316
>>41315In diesem Fall:
>Lasst uns die geöffnete Eingangstür festbinden, oder verkeilen, dass hier Licht von außen reinkommt. Wer Betten fliegen und Strom fließen lassen kann, kann auch Türen zusperren und Strom abschalten, und schon sitzen wir hier eingesperrt im Dunkeln. No.41317
>>41315>"Gut, halten wir uns kurz. Ich nehme diese Statuette mit."

Und verstaut die Statuette im Seesack. Dann sollten wir direkt den Gang durch, die Treppe hoch und die zweite Tür ist das Schlafzimmer der Eltern, wo wir Rosenkranz und Gebetsbuch finden."
No.41350
>>41316Ihr habt etwas Seil dabei, würdet aber auch dickere Stöcke im Garten finden, um die Tür am zufallen zu hindern. Das Licht funktioniert aber aktuell ganz normal.
>>41317Überraschend knapp an einer nötigen 5 vorbei, aber trotzdem gescheitert - du hast leider absolut keine Ahnung, wie eine wertvolle Statue aussehen könnte.
Das Radio spielt währenddessen weiterhin das Lied - als es endete, fängt es direkt noch einmal an.
No.41354
>>4135210 2 kann meiner Meinung nach nicht 12 sein, weil was wäre dann 1 2? Ernst dachte, wir würfeln mit zwei Würfeln zwei Ziffern, und 10 ist gleich 0. Also so in etwa:
1 2 = 12
10 2 = 2
1 10 = 10
10 5 = 5
5 10 = 50
und 10 10 = 100, oder 0, je nach dem was von beiden erlaubt ist. Wahrscheinlich geht der Würfel von 1-100, und 0 gibt es nicht, also hätte Ernst gesagt, dass 10 10 in unserem Fall = 100.
> gespeichert:3
No.41355
>>41354Ernst ist tatsächlich dumm - das sind ja 2 D10, Zahlenraum 1 - 10. Ungeheuerlich!
Da hat Jebediah dann doch tatsächlich (bitte Gründe einfügen) eine alte, leicht angestaubte Statue gefunden, die er erkennt als Originalstatue aus dem 16. Jahrhundert. Die ist potentiell 20-30$ wert.
No.41357
>>41355Das ist leicht erklärt. Wie in
>>38911 angemerkt, hat der alte Schullehrer Mr. Anderson den jungen Jebediah gefördert in seiner Kindheit und Jugend, damit er was lernt und ihm Bücher aus der Bibliothek und seinem eigenen Fundus geliehen, damit er sich Allgemeinwissen in Geschichte, Landeskunde und Naturwissenschaften spielerisch aneignet. Er hat zwar nie eine weiterführende Schule besucht, aber das erklärt seinen recht guten Punktestand in Bildung (75). Und da muss er wohl spanische Geschichte gelernt haben und sich an die Abbildung erinnert haben. War vielleicht eine Statuette, die ein Conquistador bei der Eroberung Tenōchtitlan oder den Regionen weiter nördlich bei der Suche nach Eldorado dabei hatte.
No.41359
>Alles klar die Statue haben wir dann schnell rauf noch den Rosenkranz holen!
Yung will nicht unbedingt, dass die Anderen sehen, dass sich der Brei mittlerweile durch sein Ungeschick auf dem Boden verteilt hat. Komischerweise scheint der Gestank sich nicht ausgebreitet zu haben? Zumindest hat bis jetzt noch niemand die Nase gerümpft. Und die fehlenden Rotweinflaschen sollen vorerst auch noch sein Geheimnis bleiben. Wenn sie zu einem späteren Zeitpunkt zurückkehren ist auch die Wahrscheinlichkeit höher, dass sich Diebe in das Haus verirrt haben.
No.41360
>>41359>"Wir könnten noch den gefundenen Schlüssel am Wandschrank ausprobieren oder an der Kellertür. Aber sicher, das hat Zeit, der Spuk läuft uns nicht davon... leider."Und folgt Yung und hält ihm den Rücken frei.
No.41362
>>41350>Ihr habt etwas Seil dabei, würdet aber auch dickere Stöcke im Garten finden, um die Tür am zufallen zu hindernAxel nimmt sich einen Stock, und klemmt ihn in die Tür. Von alleine kann der seiner Meinung nach nicht rausfallen. Dann folgt er den Anderen.
>>41317>Dann lasst uns ins Obergeschoß ins Schlafzimmer, Rosenkrank und Gebetsbuch holen. Dann haben wir persönliche Gegenstände, und die mutmaßlich wertvolle Statue. Jebediah, lass später im Sanatorium unbedingt ein oder zwei Sätze zur Statue und deren Wert fallen, wenn wir beim Personal nach einem Gespräch mit den Macarios fragen, das schindet Eindruck. Und außerdem weckt es vielleicht ihre Geldgier, etwas von den Erlösen für ihre Klinik einbehalten zu können, falls die Macarios dort auf Wohlfahrt leben. No.41363
>>41357Sehr schön!
>>41359Bisher wurden die Räume nicht soo viel untersucht - mit etwas mehr Zeit fällt auch der Geruch
ins Auge in die Nase.
>>41360>>41362Ihr geht ohne Probleme ins "Elternschlafzimmer" und findet die gesuchten Gegenstände.
No.41378
>>41375
Famos!
****
>So wir haben alles was wir wollten. Lasst uns lieber schnell wieder abhauen und Richtung Irrenhaus aufbrechen!
No.41398
>>41378>"Bringen wir unsere Kleidung zunächst nach Hause oder sollen wir sie hier deponieren? Könnte komisch aussehen, wenn wir mit so viel Montur, Rucksack und Seesack auflaufen... geschweige denn... Axt?"Und zieht schmunzelnd eine Augenbraue hoch.
No.41401
>>41398>Höhö! Ja das haste Recht, mit der Axt mach ich sicher keinen guten Eindruck! Die Nietenjacke ist wahrscheinlich auch nicht vorteilhaft. Ich würde sagen wir gehen alle nach Hause, deponieren unser Zeug, ziehen uns um und treffen uns dann direkt bei den Verrückten! "Aber nicht ohne vorher einen Abstecher ins Speakeasy zu machen und meine Weinflaschen an den Mann zu bringen höhö" denkt sich Yung R.
Er hatte sie ja vorher nicht dabei und muss sie auch noch von Zuhause holen, zumindest hätte ich es so verstanden. No.41404
>>41401Ich ging davon aus, dass du die schon verkauft hast - mach aber ruhig, wie du magst.
No.41438
>>41409>Ja können wir gerne so machen. Auf gehts. >>41404Umso besser so. Flaschen somit eh verkauft und auf gehts in die Irrenanstalt!
No.41443
>>41409>>41410>>41438Die Busfahrt dauert eine Weile, aber nach etwa zwei Stunden steht ihr vor der Rezeption des Sanatoriums. Eine ältere, mürrisch dreinblickende Dame schaut euch (leicht genervt) fragend an.
No.41483
>>41443Yung R. schaut zu Axel und hofft, dass er seine ganze Wortgewalt auf die mürrische Dame entladet.
No.41514
>>41483Denkt das gleiche, blickt zu Axel Stoll herüber. Sofern dieser zögert, trotz Senioritätsprinzip, würde er mit Charme und Lächeln antworten.
Aber gerade hält er noch inne für einige Momente. Bevor jedoch eine unangenehme Stille den Raum füllt, würde er dann vortreten und das Anliegen erläutern.
No.41524
>>41443>>41483>>41514Stoll hat sich auf dem Weg ins Sanatorium Gedanken gemacht, wie die Gruppe im Sanatorium agieren sollte. Forsches Auftreten wird wahrscheinlich keinen Erfolg bringen, und sie sollten nicht auf ein Treffen mit den Macarios drängen. Besser wäre es, die Ärzte selbst auf die Idee kommen zu lassen, dass es ohne ein direktes Gespräch nicht gehen wird. Entsprechend geht Stoll in das Gespräch:
>Guten Tag, Gnädigste. Mein Name ist Axel Stoll, das sind meine Kollegen Jebediah und Rainer Yung. Wir sind hier im Auftrag des Eigentümers eines Hauses, in welchem zuletzt Patienten von ihnen gewohnt haben. Diese Patienten haben dort ihr Eigentum zurück gelassen, und der Hauseigentümer kann das Haus nicht neu vermieten, so lange nicht klar ist, wie mit diesen Gegenständen zu verfahren ist, das könnte sonst als Diebstahl gewertet werden. Ist es möglich, ein Wort mit einem behandelnden Arzt der Patienten zu sprechen? Wir haben eine Liste der verbleibenden Gegenstände erstellt (er gibt Jedediah ein Zeichen, dass er mit den Unterlagen wedeln soll), manche davon wurden als wertvoll identifiziert. Wir möchten klären, was davon die Patienten behalten, verkaufen oder wegwerfen wollen. Konkret geht es hier um die Familie Ma... co... (Stoll tut so, als würde er was in seinen Notizen nachlesen müssen) ...Macario. Können sie uns einen Ansprechpartner in ihrem Haus vermitteln? No.41526
>>41524>Ah, das ist ja eher ungewöhnlich. Unsere Ärzte sind eigentlich viel beschäftigt, ich kann aber mal in die Akte schauen, wer dafür verantwortlich ist - die Macarios sind, soweit ich weiß, nicht mehr wirklich zurechensfähig.Sie geht nach hinten und kommt nach einigen Minuten wieder.
>Also, die Kinder leben jetzt bei Verwandten in Baltimore Eine Richtung dauert etwa einen Tag mit dem Zug, das ist ~650km entfernt. Soll ich ihnen die Adresse geben? No.41619
>>41526>Das würde uns sehr weiterhelfen, vielen Dank. Wir haben übrigens einige persönliche Gegenstände mitgebracht. Wir hörten, die Macarios sind gläubige Menschen, daher haben wir uns entschieden, ihnen ihre Bibel und ihren Rosenkranz vorbei zu bringen, und eventuell auch diese Marienstatue, falls man sowas bei ihnen im Haus haben darf. Können sie uns vielleicht sagen, wo wir sie finden? Es ist nicht schlimm, falls sie nicht zurechnungsfähig sind, wir möchten es aber zumindest versuchen, ihnen diese Dinge zukommen zu lassen. Wir würden uns unwohl fühlen, so etwas zu verkaufen JEBEDIAH, RAINER: HUNDEBLICK AUFSETZEN. Über das restliche Eigentum würden wir dann mit ihren Kindern sprechen. Vielleicht hilft ihnen der Anblick dieser Gegenstände ja sogar, wieder Halt zu finden im Leben, der Glaube versetzt schließlich Berge, nicht wahr? Jebediah, sei so gut und schreibe schon mal die Adresse der Kinder auf.Ob sie die Adresse wirklich brauchen weiß Axel im Moment nicht, aber für seine Glaubwürdigkeit ist es wichtig, diese Information ernst zu nehmen.
No.41620
>>41619Du darfst mal auf "Überzeugen" würfeln (Jemanden mit Argumenten überzeugen). Mit Vorteil (das heißt, 2 Zehnerstellenwürfel, Niedrigerer wird genutzt), weil ihr schon sehr glaubwürdig seid :3
Eine 10 ist da leider trotzdem nicht wirklich toll - der mit dem höchsten "Überzeugen"-Wert ist der gute Rainer (mit 25), von mir aus könnte der auch würfeln, wenn er auch noch ein gutes Argument bringt, warum ihr die Macarios sehen müsst. No.41621
>>41620>von mir aus könnte der auch würfeln, wenn er auch noch ein gutes Argument bringtRainer, hattest du nicht mal am Haus gearbeitet, als die Macarios noch darin wohnten? Du weißt doch am besten, wie ernst sie ihren Glauben nahmen.
No.41622
Holt den Notizblock hervor, auf dem schon einige tatsächlich und einige erdichtete Gegenstände des Inventars stehen und nimmt dankend die Anschrift der Verwandtschaft auf, murmelt dann leise aber für die Empfangsdame hörbar dabei:
>"Das wird der Boss uns kosten lassen, eine so weite Reise nach Baltimore, der alte Knauserer... das gibt nur Ärger..."
No.41806
>>41621>Nicht weinen, Rainer, ich weiß doch, wie sehr dir das Schicksal der Macarios nahe geht. Bitte entschuldigen sie ihn, das Sprechen fällt ihm gerade schwer. Er war früher gut mit den Macarios befreundet, und am Ende erkannten sie ihn kaum noch. Das hat Rainer sehr mitgenommen, und es ist ihm ein Herzensanliegen, ihnen diese Gegenstände zu bringen.>>41622>Das kriegen wir schon hin, Jebediah, zur Not lege ich was aus meiner Privatschatulle dazu. Ich werde meine Gicht-Medizin diesen Monat einfach mit Wasser strecken, das geht schon. No.41808
>>41806Tut mir leid war die letzten Tage verhindertNachdem Rainer seine Tränen unter Kontrolle bringt, erzählt er eine Geschichte wie er für die Macarinos Holz gehackt hat diverse Tätigkeiten im Haus übernommen hat. Zu Tisch wurde immer gemeinsam gebetet und voller Stolz hat ihm die Familie immer wieder die Sammlung an Marienstatuen gezeigt und der größte Schatz war immer diese eine Marienstatue.

No.41812
>>41622>>41806>>41808Die Dame schaut euch freundlich-mitfühlend an:
>So engagierte Leute wie euch habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Ich kann euch zu den Macarios führen, aber viel Zeit habt ihr nicht! Ich hoffe, das geht in Ordnung.Wenn ihr nichts weiter vorhabt, geleitet sie euch in den Frauenabteil. Die Stimmung ist gedrückt, manchmal dringen Schreie hinter den verschlossenen Türen hervor. Das Licht ist klinisch-steril weiß. Eure Begleitung bleibt vor einer Tür stehen und zieht das Sichtfenster auf.
>Darf ich vorstellen? Gabriela Macario. Mrs. Macario, sie haben Besuch! Leute wollen ihr Haus ausräumen und haben noch ein paar Fragen zu Gegenständen.Sie deutet euch an, an die Tür zu gehen. Gabriela steht bereits an der Tür und schaut euch durch das kleine, vergitterte Fenster an.
No.41903
>>41812Axel versucht, einen Blick durch das Fenster zu erhalten. Da die Angestellte noch in Hörweite ist, versucht er den Spagat zwischen der offiziellen und der inoffiziellen Mission. Leider weiß er nicht, wie gut Gabriela Macario seine Sprache spricht, daher versucht er, sich einfach auszudrücken.
>Guten Tag, Frau Macario. Wir haben ihnen ein paar Sachen aus ihrem Haus mitgebracht, schauen sie mal.Er gibt ein Zeichen an Rainer und Jebediah, die Sachen vor das Fenster zu halten.
>Wir haben ihren Rosenkranz und ihre Bibel, und auch die heilige Maria. Möchten sie die haben? Und was ist mit den Sachen, die noch in der Wohnung sind? Brauchen sie davon noch was?Er versucht, das Gespräch möglichst unverdächtig auf das Haus und mögliche Spukvorgänge zu lenken, ohne es selbst sagen zu müssen.
>Die Sachen werden sonst bald verkauft. Eine Familie mit Kindern möchte in das Haus einziehen. Wir müssen die Sachen dort rausholen. Ein Radio und ein schönes Bett sind auch noch dort.Woher weiß man, wie gut man in Fremdsprachen ist? Axel hat 85 in Muttersprache und 40 in Latein, und er ist gebildet, man könnte also argumentieren, dass er allgemein gut in Sprachen ist. Ich denke trotzdem nicht, dass er viel Spanisch verstehen würde, geschweige denn sprechen, da ist er nicht der Typ für. Aber ein paar Brocken versteht er vielleicht schon. No.41905
>>41903>Guten Tag. Sie wirft einen kurzen Blick auf die Gegenstände.
>Sie können alles, was noch im Haus ist, wegschmeißen. Passen sie aber auf sich auf.Wenn eine Sprache nicht auf deinem Bogen stehst, kannst du sie mit 1, die Chancen stehen also eher schlecht No.41941
>>41937Ohne zu überlegen platzt es aus Yung R. heraus
>Da war immer dieses schreckliche Gedudel im RadioEr versucht die Melodie nachzupfeifen was ihm halbwegs gut gelingt
oder? dann realisiert er, dass er das vielleicht nicht hätte machen sollen und hört abprubt wieder damit auf
No.41942
>>41941Ich gehe davon aus, dass dir das gelingt (wüsste nichtmal, was du da würfeln müsstest - DEX? Mir fehlt eine Art künstlerischer Skill hier)Die Frau ist überrascht, dass du plötzlich anfängst, zu reden - sie schaut dich an, während du das sagst, und als du anfängst, zu pfeifen, fängt sie an, mit leerem Blick in die Ferne zwischen euch zu starren.
No.41964
>>41942Spricht nun auch, hält die Marienstatuette hoch, wickelt den Rosenkranz um diese, versucht sie in den Blick Gabrielas zu heben und sagt so ernst wie möglich:
>"Heilige Mutter Gottes, segne uns und beschütze uns und vor allem deine Tochter Gabriela. Schütze uns vor dem Bösen und hilf uns, es zu schlagen und zu vernichten, Amen."