No.40186
>>38561 auf Systemkontra, eine schöne Sicherung des Fadens wird noch ersucht!
Unser Helden sind Axel Stoll, Rainer Yung, und Jebediah Springfield III, und andere, die eher unregelmäßig dabei sind :3 Bitte pfostiert aus Übersichtlichkeitsgründen eure aktuellen Charakterbögen noch einmal!
Nachdem sie einen ereignisreichen Mittwoch, den 11.02.1920 erlebt haben, wollen sich Yung und Jebediah am Morgen des 12.02.1920 im Cafe "Zum süßen Dreieck" treffen, in der Hoffnung, dass Mr. Stoll auch da ist, um über die Ereignisse im Haus zu sprechen.
No.40194 KONTRA
>>40193... und als PNG kaum platzsparender. Zudem natürlich keine Archivierung der Spoiler, schweige Anhänge. Dafür müsste man es html speichern, aber... alles hat Grenzen.
PNG zu groß, wird geblockt, also ein paar Viren, Würmer und das PNG als Archiv.
No.40198 KONTRA
>>40197Ah: Aktuelle Trefferpunkte 4, schwere Wunde, Stabilität 61.
No.40200
Erfreut grüßt Jebediah Yung R., als dieser im Cafe auftaucht. Er genehmigt sich ein herzhaftes Frühstück, dann wird gewartet.
Schließlich die Feststellung, dass Mr. Stoll nicht auftaucht.
>"Sag mal, was haben wir denn vereinbart, wann wir uns hier treffen? Morgens, abends?"
No.40211
>Soweit ich mich erinnere, wollte er uns erst am Abend wieder treffen. Ich muss jetzt auch noch nen Happen essen. Ne Schinkenstulle! Das wäre fein.
Er fragt die Bedienung nach einer Schinkenstulle, einem schwarzen Kaffee und einem Glas Wasser.
Wieder zu Jebediah
>Hier den ganzen Tag warten auf den Kauz das passt mir gar nicht! Ich hätte da ne Idee. Sogar Zwei! Kannst du dich noch an den Kiosk erinnern? Da könnten wir nochmal hingehen und uns erkundigen ob der Besitzer etwas über das Haus und der Bewohner weiß. Und die zweite Idee naja... Ich muss dir was gestehen. Ich hab ne Flasche Wein mitgehen lassen und ich könnte in ein Speakeasy gehen und dort einmal nachfragen ob sie den Wein kennen, könnte doch ne Spur sein, was meinste? Haste sonst auch noch Ideen?
Das Yung R. vor allem wissen will, wieviel der Wein wert ist, verschweigt er.
No.40212 KONTRA
>>40210Bedankt. Ganz vergessen, dass es der Puppenkanal auch kann.
No.40215
>>40211>"Da hast du recht. Was Ruhe wird uns gut tun, aber untätig rumhängen brauchen wir nicht. Lassen wir das Haus an sich erstmal in Ruhe und gehen zum Kiosk. Die Familie sollte vor nicht allzu langer Zeit dort noch gelebt haben. Und da da fast nur Bürohengste im Viertel unterwegs sind, ist vielleicht eine Familie mit Kindern aufgefallen."Er hält kurz inne.
>"Und das mit dem Wein kannst du gerne machen. Ich schau dann mal, ob ich in eine Kirche in der Gegend gehe und den Pfarrer erwische. Da es da wirklich spukt, wie beendet man diesen? Da muss man doch den Geist und Dämon austreiben können?" No.40216
>>40211>Hier, ihr Kaffee, ihr Wasser und ihr mit Schinken belegtes Sandwich. Sonst noch etwas?(Zu Jebediah)
>Schmeckt es ihnen? No.40220
>>40218Sie atmet sehr etwas verzweifelt aus und erzählt:
>Der Besitzer, Thomas Matthews, wollte "etwas Anderes", und weil alle Läden sonst viereckige Stühle und Tische haben, waren diese hier Dreieckig. Nein, wirklich. Nach einem halben Jahr hat er zum Glück so viel Feedback bekommen, dass er die Idee fallen gelassen hat und normale Möbel geholt hat, nur der Name ist geblieben. No.40221
>>40220Lacht laut auf und nickt der Kellnerin aufmunternd zu.
>"Ach die Städter mit ihren modernen Ideen. Zum Glück hat dein Chef begriffen, dass gutes Essen, saubere Getränke und eine charmante Kellnerin das sind, was ein Café ausmacht und die Kunden glücklich."Er grinst und zwinkert ihr zu. Dann kommt ihm eine Idee.
>"Bevor ich es vergesse, gibt es hier in der Nähe eine katholische Kirche? Ich hätte da mal eine Frage, die ich einem Priester stellen müsste." No.40222
>>40221Sie lächelt dich freundlich zurück an.
>Etwa 10 Minuten von hier, die Straße runter und dann rechts. Aber ein attraktiver Mann wie sie will doch hoffentlich nicht Mönch werden? No.40225
>>40222>"Nicht wenn ichs verhindern kann."Und lacht erneut.
>"Hab nur die Frage, wo sich eine spanischsprechende katholische Gemeinde befindet. Bin ja selbst kein Katholik, vielleicht hab ich da was falsch verstanden, was eine Spanierin angedeutet hat gestern. Ich gehe da zumindest davon aus, dass es in so einer großen Stadt auch fremdsprachige Gemeinden gibt, und so ein Priester als redlicher Mann kann es mir sicherlich erklären, bevor ich da was falsch verstanden habe."Und macht vage Gesten mit der Hand, um die Verwirrung noch zu steigern.
No.40226
>>40225>Achso...? Na, Spanier wohnen in Eastie https://en.wikipedia.org/wiki/East_Boston, das sollte deine ... Freundin doch wissen. Mehr weiß ich auch nicht, mit solchen Leuten will ich ja lieber nichts zu tun haben.Sie geht wieder hinter die Tresen.
No.40227
>>40226>"Danke."Und an Yung R. gewandt:
>"So wie die sich mit Marienstatuen und Weihrauch eingedeckt haben, haben sie vielleicht auch mit einem Priester gesprochen. Als fromme Kirchgänger sind sie dann wohl zu einer spanischen Gemeinde zur Messe gegangen, also könnten wir auch in East Boston mal schauen, ob sich dort jemand an die Bewohner von 92 Walnut Street erinnern kann. Schande, dass wir nix mit einem Namen im Haus finden konnten. Ich denke, wir starten beim Kiosk."Wenn es losgeht, bekommt die Kellnerin noch ein kleines Trinkgeld extra.
No.40229
Da er gestern früh ins Bett gegangen ist, und sich heute nicht lange mit dem Frühstück aufgehalten hat, macht sich Axel bereits am Vormittag ans Werk, für heute hat er zwei Missionen auf seinem Zettel: Ein paar Kirchen abklappern, um etwas über Reverend Michael Thomas und die "Chapel of Contemplation and Church of Our Lord Granter of Secrets" zu erfahren. Dann will er noch mal bei der Zeitung vorbei schauen, allerdings will er hier nicht zu früh auftauchen, investigative Reporter haben möglicherweise andere Arbeitszeiten als der Durchschnittsbürger, und stehen wahrscheinlich später auf. Als erstes macht sich Axel daher auf die Suche nach Kirchen, er sollte ja von seinem Versuch gestern einige Lokationen verfügbar haben, er muss also nicht lange suchen.
Sollte er noch Zeit haben, wird er bei der Polizei anfragen, ob es dort Informationen zu dem Kriminalfall gibt. Und sollte er überall abblitzen, geht er eben wieder ins Stadtarchiv und sucht noch etwa weiter, bis es Zeit für das abendliche Treffen ist. Er kann es schon kaum erwarten, von Jebediah und Yung zu hören, wie sie sich im Haus vollgesoffen und dabei genau gar nichts rausgefunden haben. Vielleicht ist Eck ja dort aufgetaucht, und kann detailliert über die dortigen sanitären Anlagen berichten.
No.40236
Yung R. bedankt sich bei der Kellnerin, schlingt die Stulle herunter, trinkt den schwarzen Kaffee auf ex und und nippt an seinem Wasser, während er sich fragt ob Jebediah versucht mit der Kellnerin anzubandeln oder nicht. Er kommt zu dem Schluss, dass falls es ein Versuch war dann kein guter aber es kann ja nicht jeder so ein Don Juan sein wie er selbst.
>Ahhh! Das hat gut getan!
Zu Jebediah
>Ja lass uns beim Kiosk starten, das finde ich gut! Kann mir schon vorstellen, dass die noch Informationen für uns haben. Diese Kioskleute kennen doch immer den neuesten Klatsch und Tratsch aus der Gegend und wenn wir da nichts Neues erfahren, dann können wir noch nach Eastie schauen. Die Kellnerin gefällt die was? Höhö! Na immerhin hat sie uns noch einen guten Tipp gegeben! Ins Speakeasy kann ich dann noch gehen bevor wir den Herren Stoll wieder treffen, der wird bestimmt wieder viel Lärm um Nichts machen!
Er bittet die Kellnerin nach der Rechnung, bezahlt und gibt ihr wieder ein gutes Trinkgeld
wieviel Geld besitze ich denn jetzt noch c.a.? Von dem 5er sollte ja trotz Trinkgeld noch was übrig sein nehme ich an
>Also von mir aus kanns losgehen! Wollen wir?
No.40245
>>40227>>40236Die Kellnerin bedankt sich sehr für das Trinkgeld, wünscht euch einen schönen Tag und sagt noch, dass sie sich freuen würde, wenn ihr mal wieder vorbeikommen würdet.
Die Fahrt zum Kiosk gelingt ohne Probleme. Ihr seht wieder die gleiche Szene wie gestern: Viele Geschäfte und Büros, gutgekleidete Menschen, die eilig von A nach B laufen, und ein kleiner Kiosk, der nicht so ganz in die Gegend zu passen scheint - er wirkt fast altmodisch.
>>40229Für jede Kirche, die du besuchen möchtest, kannst du mal auf Glück würfeln, ob man etwas über die Chapel weiß. Pro Versuch würdest du eine Stunde brauchen (suchen, reisen, sprechen).
>>40236>wieviel Geld besitze ich denn jetzt noch c.a.?Call of Cthulhu macht es so, dass du drei Werte für Geld hast (berechne sich aus deiner Finanzkraft (Credit Rating))
Deine finanzielle Schmerzgrenze gibt an, wieviel du pro Tag ausgeben kannst, ohne dass es verrechnet wird. Das erleichtert das haushalten und man muss nicht jede Taxifahrt nachtragen.
Wenn diese Summe überschritten wird, kannst du entweder an die Barreserven (sofort verfügbar) oder an die Geldanlagen (musst etwas für verkaufen).
Ich mache es meistens so, dass "normale" Ausgaben einfach passieren. Ich werde euch nicht bestrafen, dass ihr kein seltenes Buch kaufen könnt, weil ihr vorher einen Cafebesuch geroleplayed habt.
No.40249
>>40236>>40245Zeit für etwas Small Talk mit dem Kioskbesitzer. Jebediah schaut sich das Sortiment an. Gibt es Karten von der Stadt? Am besten was, wo auch Kirchen und wichtige Behörden eingezeichnet sind.
Wenn nicht, sucht er sich eine Tageszeitung raus und verwickelt den Kioskbesitzer in ein Gespräch, wie er sich denn so durchschlägt in dieser Gegend. Laufen die Geschäfte, wo hier doch nur so feine Schnösel und Schlipsträger unterwegs sind? So ganz ohne normale Leute, oder wohnen hier auch Leute und arbeiten nicht nur in den modernen Bürogebäuden und Geschäften?
No.40250
>>40245>Für jede Kirche, die du besuchen möchtest, kannst du mal auf Glück würfeln, ob man etwas über die Chapel weiß.Mit 75 Glück sollte das klar gehen. Stoll will heute maximal 3 Stunden mit den Kirchen verbringen, sollte er frühzeitig genug rausfinden, hört er eventuell schon vorher auf. Es sey ein einfacher Erfolg gleich ein Punkt, ein harter Erfolg gleich zwei Punkte, und ein extremer Erfolg gleich 3, siehe
>>39081. Sobald Stoll drei Punkte hat, hat er genug gehört, und entscheidet dann neu, was er macht. Sollte das schon nach einem oder zwei Würfen so sein, dann ist der dritte Wurf hinfällig. Ist so einfacher, als drei mal hin und her zu pfostieren.

No.40251 KONTRA
>>40250Das dürften drei einfach Erfolge sein, passt so. Damit hat Axel alle drei Stunden verbraucht. Da er früh aufgestanden war, und außer Frühstück nichts gemacht hat, würde Axel davon ausgehen, dass es jetzt nach den drei Stunden etwa 11 Uhr ist.
No.40288
>>40250>>40251Du erfährst, dass die Kirche schon seit mehreren hundert Jahren existierte, aber in seinen letzten Jahren immer mehr in die Bedeutungslosigkeit verschwunden ist. Das Letzte, was man von der Kirche gehört hat, ist, dass sie Kinder entführt hat - die Polizei hat dann kurzen Prozess gemacht, dabei gab es sogar einige Tote. Der Pastor, Michael Thomas, ist sogar verurteilt worden. Alle haben gesagt, dass sie keinen persönlichen Kontakt mit der Kirche hatten - die schienen eher an sich selbst interessiert gewesen zu sein. Ein Pastor hat sogar von einer "Sekte" gesprochen.
>>40249Das Kiosk hat einige Tabakwaren, Getränke (natürlich keinen Alkohol), Nähbedarf, Zeitungen, ein wildes Durcheinander. Karten gibt es nicht, aber grundlegende Gebäude könnten Jebediah in der Regel bekannt sein. Der Verkäufer, ein alter, dicker Mann mit langem, weißen Haar und Vollbart (Typ Weihnachtsmann) ist nicht gut gekleidet und wirkt etwas durcheinander, was zum Inhalt des Ladens passt.
Die Gegend hat (so gut wie) keine Wohnhäuser - du siehst im Grunde nur Leute, die dort arbeiten.
Würfle mal bitte auf Erscheinung oder Finanzkraft.
No.40289
Yung kauft sich Zünder, Tabak und Papier.
Zu Jebediah
>Ich muss kurz austreten, ich komme gleich wieder.
Er geht in die nächstbeste Seitengasse, setzt sich auf den Boden, rollt sich eine Zigarette, holt den frisch befüllten Flachmann raus von dem er sich einen ordentlichen Schluck genehmigt. Er zündet sich die Zigarette an und geht zurück zum Kios, wo Jebediah noch mit dem Kioskverkäufer redet.
No.40291
>>40288Da wird hoffentlich Erscheinung den Tag retten:

No.40292
>>40291>Ach, nett, dass sie fragen! Die Meisten hier laufen einfach nur vorbei, ich kann mich kaum über Wasser halten. Wollen sie vielleicht noch eine Zeitung kaufen?Er lächelt dich freundlich an und offenbart dabei kaputte Zähne.
No.40297
>>40288Stoll ist mit dieser Ausbeute zufrieden, grundlegend neue Informationen scheint es hier nicht zu geben. Es zeichnet sich ein Bild ab, dass diese Kirche irgendwann von innen von Fanatikern oder Spinnern übernommen wurde. Dass Kinder entführt wurden ist eine neue Information, die Axel noch nicht einordnen kann. Aus seiner Sicht macht es keinen Unterschied, was genau dort vorgefallen war, denn wer auch immer damals einen Groll gegen dieses Haus hätte hegen können, hat das sicher nicht bis heute durchgehalten, und an Spuk glaubt er nach wie vor nicht.
Er macht sich wieder auf dem Weg in Richtung Zeitung, es sollte heute zur Tageszeit möglich sein, einen seriösen Reporter anzutreffen. Sollte dieselbe Empfangsdame wie gestern Dienst haben, dann kann er vielleicht ihre Ressentiments gegenüber dem schmierigen Sportreporter nutzen. Dieser hat 3 Minuten gebraucht, um bei Axel unten durch zu sein, und sein Verhalten gegenüber der Empfangsdame spricht dafür, dass er gleichermaßen skrupel- und taktlos ist. Da er zudem auch erfolglos zu sein scheint, ist der Vermutung nahe liegend, dass die Empfangsdame ihn hasst. Sollte jemand Anderes am Empfang sein: Neues Spiel, neues Glück.
No.40299
>>40292>"Gibt es denn hier wirklich keine Wohnhäuser? Sie scheinen ja schon länger den Kiosk zu betreiben, waren denn schon immer so viele Bürogebäude hier? Wir haben ein Stück weiter ein altes Wohnhaus gesehen, scheint verlassen zu sein, die Fenster sind vernagelt. Hinten in der Walnut Street."Ansonsten wird versucht, herauszubekommen, ob es früher ein Wohnviertel war und ab wann sich dann das Viertel gewandelt hat. Vor allem, ob der Besitzer das Haus in der Walnut Street 92 kennt und sich vielleicht an die Bewohner erinnern kann. Oder etwas zum Haus an sich weiß. Weil, nun ja, in so einem geschäftigen Viertel fällt es schon auf, dass ein verlassenes Haus dazwischen steht, was erheblich älter aussieht.
No.40303
Wenn der Kiosk Besitzer mit nichts rausrücken will würde Yung noch versuchen ihn einzuschüchtern
No.40306
>>40297Tatsächlich sitzt die gleiche Frau noch an den Tresen. Als du den Empfangsraum betrittst, wirkt es so, als würde sie dich noch erkennen.
>Guten Tag, Wie kann ich ihnen helfen?>>40299>Ach, sie meinen sicherlich das Corbitt-Haus! Ja, das ist das Einzige hier. Vor vielen Jahren gab es hier viele Häuser, aber das war sogar vor meiner Zeit. Die Lage ist einfach zu gut, wissense? Ich wohne natürlich auch noch hier, aber außer mir ist hier niemand, der hier wirklich wohnt!Er lacht und deutet auf einen kleine Tür am Ende des Kiosks.
>>40303Ich hoffe, dazu kommt es nicht, es ist doch ein netter, alter Mann!
No.40308
>>40306>"Corbitt-Haus? Hat da die Familie Corbitt gewohnt? Oder woher kommt der Name. Zudem hab ich irgendwo gehört, dass da Latinos wohnen. Und nun sieht es aber verlassen aus."Und versuche darauf hin zu arbeiten, ob der alte Herr sich erinnern kann, wer denn da gewohnt hat. Denn wir sind vom neuen Eigentümer des Hauses gebeten worden, rauszukriegen, warum da so Schauergeschichten und üble Gerüchten über das Haus verbreitet werden.
No.40309
>>40308Da hat mal ein Corbitt gewohnt, daher wird das noch so genannt. Latinos haben da auch gewohnt, sie sind ja gut informiert! Die Macarios sind da vor ein paar Jahren eingezogen, aber nach einigen Monaten hatte der Vater, Vittorio, einen Unfall, und war danach nicht mehr derselbe. Er hat immer von einer "Heimsuchung mit brennenden Augen" erzählt, völlig hinüber. Ist dann auch recht schnell ins Roxbury Sanitarium gekommen. Dann, vor ein paar Monaten, ist die Mutter, Gabriela, auch verrückt geworden! Ist jetzt bei ihrem Mann, und die Kinder sind irgendwo in Baltimore bei entfernten Verwandten. Tragische Geschichte. Aber es heißt sowieso von je her, dass das Haus verflucht sei, aber das war ihnen wohl egal. Ich selbst halte ja nichts von Flüchen, alles Schabernack, wenn sie mich fragen.
No.40310
>>40309>"Ja, die Macarios, das war der Name! Guter Mann, das hilft uns weiter."Jebediah streckt dem Kioskbesitzer die Hand hin und schüttelt diese, sofern sie gereicht wird.
>"Haben sie auch ein gutes Seil oder Strick hier in ihrem Sortiment? So circa 15 Fuß würden reichen, nehme auch 30 Fuß. Dann würde ich es erstehen. Und eine Flasche Wasser dazu, bitte." No.40311
>>40310Er hält seine Hand unter deine, als würde er erwarten, dass du etwas reinlegst. Als er merkt, dass du ihm die Hand geben willst, wirkt er leicht enttäuscht und schüttelt sie.
>Seil leider nicht, Wasser aber natürlich - 10 Cent. No.40314
>>40311Legt ihm einen Dollar in die Hand.
>"Stimmt so. Wüssten sie vielleicht, wo man ein taugliches Seil erwerben könnte?"Weiß Jebediah, wo das Roxbury Sanatorium liegt? Wenn nicht, erkundigt er sich auch diesbezüglich und verabschiedet sich danach.
No.40315
>>40314>Vielen Dank, guter Mann! Das Sanatorium ist direkt vor der Stadt!Er erklärt euch, wie man mit den Öffis hinkommt.
No.40318
>>40315Nachdem sie den Kiosk verlassen haben zu Yung R.:
>"Jetzt haben wir zumindest die Namen der armen Familie, die zuletzt im Haus gewohnt hat. Beide im Irrenhaus, fraglich ob wir sie selbst befragen können. Aber zumindest ist jetzt klar, wer die Sachen der Familie mitgenommen hat, es waren die Verwandten, die die Kinder zu sich genommen haben. Die haben dann wohl auch die Fenster verrammelt, die Haupttür verschlossen und sind durch den Nebeneingang raus."Er sinniert kurz.
>"Und vorher muss ein Corbitt dort gewohnt haben. Jetzt können wir entweder mal ins Eastie fahren und dort schauen, ob es spanischsprechende katholische Gemeinden gibt. Und dann dort nach Vittorio und Gabriela Macarios fragen. Vielleicht haben diese ja Hilfe und Rat vom Priester eingeholt und der Priester hat einen Rat an uns, wie man dem Spuk umgehen kann, wenn er sich uns gegenüber offen zeigt. Ansonsten sollten wir in dem Viertel vorsichtig sein, dass wir nicht durch unser Rumfragen für Polizisten gehalten werden. Oder versuchen unser Glück im Sanatorium. Aber das sind ja eigentlich nur Knäste, da brauchen wir eine gute Idee, als was wir uns vorgeben, um mit den Beiden zu sprechen." No.40322
bin frühestens morgen abend wieder im Stande zu pfostieren. IÄ IÄ FHTANG!
No.40342
>>40306Axel nimmt wie geplant Bezug auf die Angelegenheit von gestern, mit einem Seitenhieb auf den unmöglichen Kollegen, im festen Vertrauen, dass wenn der sich gegenüber ihm und seiner Kollegin innerhalb kurzer Zeit zwei mal daneben benommen hat, es sich nicht um einen Zufall gehandelt haben kann, und er daher sicher unbeliebt im Haus ist. Es wird einen Grund haben, warum er trotz seines reifen Alters nie über sein abgelegenes, kleines Büro rausgekommen ist, und warum er offenbar Geld braucht.
>Guten Tag, Gnädigste, Axel Stoll mein Name. Ich war gestern Abend schon mal hier. Leider war da nur noch ein Sportreporter da, der wirkte, als ob er selbst Hilfe braucht, und der mir daher nicht weiterhelfen konnte. Können sie mir einen Kontakt aus dem Kriminal- oder Lokalressort vermitteln? Es geht um eine Geschichte, der ich gerne auf den Grund gehen möchte, und ihre Kollegen können mir mit hoher Wahrscheinlichkeit Informationen beschaffen. Im Gegenzug habe ich möglicherweise interessante Informationen. Ich kann nicht garantieren, dass eine Schlagzeile dabei rauskommt, aber nachschauen schadet ja nicht, nicht wahr? No.40349
>>40318Damit ihr entscheiden könnt: Einfache Fahrt zum Sanitorium 3h, Eastie etwa 1h (jeweils mit Öffis).
>>40342>Mr. Stoll, ich erinnere mich. Mr. Wilmot war nicht erfreut nach ihrem Gespräch gestern. Unter uns: Ich weiß nicht genau, was vorgefallen ist, aber wenn es Mr. Wilmot so ungehalten macht, finde ich das gut. Geben sie mir einen Moment, ich schaue, wen ich finde.Sie geht in den Gang ab, und kommt nach wenigen Minuten mit einem Mann wieder. Der Mann ist ~30 Jahre alt, hat kurzes, braunes Haar, und ist gut gekleidet.
>Mr. Stoll, Mrs. Blake hat mir erzählt, dass sie "möglicherweise interessante Informationen" haben. Ich bin Charles Highsmith, Reporter im Kriminalressort.Er reicht dir die Hand, und führt dich in sein Büro (was sehr viel besser aussieht als das von Mr. Wilmot). Er bietet dir einen Stuhl an, nimmt sich einen Notizblock und Stift, und schaut dich an.
>Also, worum geht es? No.40367
Yung R. hat keine Lust 3h herumzutuckern und befürchtet, dass sie dann womöglich zu spät zum Treffen mit Axel kommen könnten und schlägt deshalb Eastie vor.
No.40370
>>40367So sei es. Wenn das Viertel so gut wie sein Ruf ist, kann man hier auch ein Speakeasy finden. Solange man keine großen Mengen umsetzt und der lokalen Mafia auf die Füße tritt.
Wir sollten uns durchfragen nach einer spanischsprechenden katholischen Kirchengemeinde. Und dort dann beim Priester fragen, ob Vittorio und Gabriela Macarios bekannt sind. Wenn ja, dann spielen wir mit offenen Karten und sind besorgt aufgrund des Spuks und der Heimsuchung des Hauses und dem traurigen Schicksal der beiden und fragen, wie die Einschätzung des Priesters ist und ob er dort handfeste Hilfsmittel oder Unterstützung leisten kann.
No.40374
>>40349Na das läuft doch schon deutlich besser als letztes Mal, denkt sich Axel, offenbar gibt es hier doch seriöse Mitarbeiter. Trotzdem, besser nicht zu früh freuen.
>Guten Tag, Herr Highsmith, Axel Stoll mein Name. Ich bin hier wegen eines alten Kriminalfalls, der 50 Jahre zurück liegt. Um genau zu sein geht es um einen Fall, der sich 1866 in der Walnut Street 92 zugetragen hat. Ein Reverend Michael Thomas der inzwischen geschlossenen Chapel of Contemplation and Church of Our Lord Granter of Secrets soll dort Menschen begraben haben. Hässliche Geschichte, verschwundene Kinder, sektenähnliche Verhältnisse, und Gräber im Keller. Ich habe aufgrund eines Auftrags des aktuellen Hausbesitzers über dieses Haus recherchiert, unter Anderem im Stadtarchiv. Dabei ist mir aufgefallen, dass einige Dokumente geschwärzt sind, hier wurden also von öffentlicher Seite Informationen zurück gehalten. Wer auch immer das getan hat, musste der Meinung gewesen sein, dass manche Informationen über diesen grausamen, aber im Grunde aufgeklärten Kriminalfall, nicht an die Öffentlichkeit gelangen dürfen. Ich würde daher gerne ein Blick in ihr Archiv werfen, sicher hat ihr Haus damals über diesen Fall berichtet. Aus meiner Sicht besteht die Möglichkeit, dass hier was vertuscht werden soll. Und wenn ich sehe, was schon alles bekannt ist, dann frage ich mich wirklich, wie schlimm der Rest sein muss, der vertuscht werden musste. Viel schlimmer als Mord und verschwundene Kinder wird es ja nun nicht. Die Sache stinkt also zum Himmel. Ob das am Ende für sie für einen Artikel reicht, kann ich ihnen im Vorfeld nicht sagen, vielleicht finde ich gar nichts, und die Sache verläuft im Sande. Aber ich würde es mir zumindest gerne mal ansehen, und würde ihnen selbstverständlich alle Informationen, die ich finden kann, zur Verfügung stellen. Es würde mir reichen, wenn ich mir in ihrem Archiv umsehen und ein paar Abschriften machen kann, vielleicht finden sich hier ja ein paar weiterführende Hinweise.Stoll zeigt Highsmith seine bisherigen Informationen, mit Fokus auf seine Abschriften aus dem Archiv und den geschwärzten Passagen. Damit hofft er, sowohl seine Akribie unter Beweis zu stellen, als auch die Tatsache, dass er sich wirklich nur Abschriften machen will, und ansonsten keinen Ärger verursachen wird. Er vermeidet, die Spukgeschichten vorzubringen. Eine Kriminalabteilung muss seriös arbeiten, da kann man nicht auf übernatürliche Phänomene verweisen.
No.40376
>>40367>>40370Ich brauche einen Luck-Roll, wie schnell ihr eine spanischsprechende Gemeinde findet!
>>40374>Das klingt tatsächlich einigermaßen interessant. Der Fall selbst sagt mir leider nichts, aber ich kann ihnen Zugang zum Archiv gewähren. Wie sie vermutlich schon wissen, ist das Archiv im großen Brand von 1878 zerstört worden, aber falls danach etwas passiert ist, sollte das auffindbar sein. Ich bringe sie gleich mal runter, sie können bis ich Feierabend mache suchen. Ich werde so gegen 18:00 verschwinden.Dann führt er dich in einen dunklen, kühlen Keller. Eine kleine Lampe steht im Eingangsbereich auf einem Schreibtisch, auf dem Zettel und Papier für Notizen bereitliegen. Er geht wieder nach oben und wünscht dir noch viel Erfolg.
No.40377
>>40376Stoll bedankt sich, und macht sich ans Werk. Er geht davon aus, dass es jetzt etwas halb 12 ist, und er spätestens um 18:00Uhr am Treffpunkt im Cafe sein sollte. Bei angenommen einer Stunde Reisezeit von Zeitung zu Cafe hat er etwa 5 Stunden zur Recherche. Stoll macht sich ans Werk und sucht die Ausgaben von 1866, und auch von der Kirchenschließung 1912. Bei genauerem Nachlesen in
>>39091 sieht es ja so aus, als wären die Dokumente zur Kirchenschließung 1912 geschwärzt, und nicht die zu 1866, das würde dem Fall eine neue Aktualität verleihen. Sollte Stoll in den Artikeln offensichtliche Hinweise finden, wird er denen direkt nachgehen. Er hat hier jetzt zwar einen vertrauenswürdigen Ansprechpartner, aber wer weiß, ob der immer für ihn verfügbar sein wird, also lieber die Gelegenheit jetzt nutzen. Zur Polizei kann er auch an einem anderen Tag noch gehen, wichtiger ist jetzt, hier so viele Informationen wie möglich zu finden, und dann die bisherigen Ergebnisse mit dem Rest des Teams zu besprechen.
No.40382
>>40377Einmal einen Wurf auf Bibliotheksnutzung/Library Use!
>>40380Tatsächlich ist die erste Kirche direkt die einer spanischen Gemeinde.
In der Kirche findet ihr einen älteren Priester, der gerade ein paar Kerzen anzündet. Als er euch sieht, spricht er euch direkt an:
>Caballeros, ¿en qué puedo ayudarles? ¿Le gustaría unirse a nuestra comunidad?Wenn eure Charaktere kein Spanisch können, versteht ihr das natürlich nicht.
Mit vorauseilender Entschuldigung, ich nutzte Deepl. No.40383
>>40382Mit wenigen Fetzen Spanisch ausgerüstet hebt Jebediah abwehrend die Hände, lächelt und quetscht sich ein "No habla espanol, I only speak English, dear sir."
Selbst wenn der Gegenüber so tut, als ob er kein Wort versteht, nennt er die Namen der beiden Eltern Vittorio und Gabriela Macarios, deutet auf sich und Yung R., stammelt "amigos" und erneut "no habla espanol".
Und studiert, wie sich der Priester verhält und ob er zumindest nun auf einfaches Englisch wechselt.
No.40387
Yung R. schaut abwechselnd fragend zwischen Jebediah und dem Priester hin und her. Die ganze Sache kommt ihm ziemlich spanisch vor.
Mir ist übrigens aufgefallen, dass mein Charsheet ja fehlerhaft ist. -10 auf Cthulhu und jeweils +5 auf Einschüchtern und Okkultismus. Wollte ich nur nochmal anmerken
No.40392
>>40383>Du suchen Vittorio und Gabriela Macarios? Ich nichts kennen die! Die hier in Gemeinde?>>40387Lachte.
Ist notiert No.40394
Sichtlich erleichtert, dass der Priester doch auch der englischen Sprache mächtig ist
>Ja die wir suchen! Macarios Macarios! Du nix kennen? Wir Freunde! Gute Freunde! Kommen von weit weg! Phoenix Arizona! Wollten besuchen in Haus aber nix mehr da. Nix Vittorio, nix Gabriela und nix Kinder! Macarios viel Glaube für Gott! Wir suchen Kirche mit spanischer Gemeinschaft, wir finden dich und du nix kennen? Wir viel traurig! Sehr viel traurig! Du sicher nix kennen?
Yung muss sich das Lachen verkneifen, in so einem gebrochenen Englisch zu reden da kommt er sich ganz komisch vor aber lustig fand er es. Hätte er lieber wieder Jebediah reden lassen sollen? Der Schluck aus dem Flachmann hat wohl seine Zunge gelockert.
No.40395
>>40394Nickt Yung R. zu und schaut den Priester hoffnungsvoll mit einem Hundeblick an.
No.40396
>>40382>Einmal einen Wurf auf Bibliotheksnutzung/Library Use!Axel braucht ein neues Paar
Schuhe aufschlussreiche Informationen.

Macht es für das Würfeln einen Unterschied, ob ich 5 oder weniger/mehr Stunden für die Suche habe? Ich hätte ja sagen können: Ich suche 3 Stunden, dann hätte ich sicher auch auf Bib-Nutzung gewürfelt, und wenn nichts dabei rauskommt, hätte ich gesagt, dass ich noch mal 2 Stunden suche, um dann noch mal würfeln zu dürfe
ln.
Sind das Fragen, die man besser nicht stellen sollte, weil es als Spielmeister unmöglich ist, in solche Dinge Konsistenz reinzukriegen?>>40380>19Jedebiah? Für mich ist das der Würfeljude!