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 No.40186 [View All]

Schlafenszeit.jpg (404.25 KB, 727x557)

>>38561 auf Systemkontra, eine schöne Sicherung des Fadens wird noch ersucht!

Unser Helden sind Axel Stoll, Rainer Yung, und Jebediah Springfield III, und andere, die eher unregelmäßig dabei sind :3 Bitte pfostiert aus Übersichtlichkeitsgründen eure aktuellen Charakterbögen noch einmal!

Nachdem sie einen ereignisreichen Mittwoch, den 11.02.1920 erlebt haben, wollen sich Yung und Jebediah am Morgen des 12.02.1920 im Cafe "Zum süßen Dreieck" treffen, in der Hoffnung, dass Mr. Stoll auch da ist, um über die Ereignisse im Haus zu sprechen.
198 posts and 53 image replies omitted. Click reply to view.

 No.41937

>>41915
>In diesem Haus wohnt das Böse. Ich rate ihnen, wirklich vom Haus Abstand zu halten. Reißen sie es am Besten ab. Alles, was da noch drin ist, ist vermutlich verflucht. Wenn sie der Menschheit etwas gutes tun wollen, zerstören sie alles. Ist ihnen auf dem Weg hierhin, mit den Sachen, die sie dabei haben, etwas passiert?

 No.41941

>>41937
Ohne zu überlegen platzt es aus Yung R. heraus
>Da war immer dieses schreckliche Gedudel im Radio
Er versucht die Melodie nachzupfeifen was ihm halbwegs gut gelingt oder? dann realisiert er, dass er das vielleicht nicht hätte machen sollen und hört abprubt wieder damit auf

 No.41942

>>41941
Ich gehe davon aus, dass dir das gelingt (wüsste nichtmal, was du da würfeln müsstest - DEX? Mir fehlt eine Art künstlerischer Skill hier)

Die Frau ist überrascht, dass du plötzlich anfängst, zu reden - sie schaut dich an, während du das sagst, und als du anfängst, zu pfeifen, fängt sie an, mit leerem Blick in die Ferne zwischen euch zu starren.

 No.41964

>>41942
Spricht nun auch, hält die Marienstatuette hoch, wickelt den Rosenkranz um diese, versucht sie in den Blick Gabrielas zu heben und sagt so ernst wie möglich:
>"Heilige Mutter Gottes, segne uns und beschütze uns und vor allem deine Tochter Gabriela. Schütze uns vor dem Bösen und hilf uns, es zu schlagen und zu vernichten, Amen."

 No.41972

>>41964
Sie macht schnell ein Kreuz vor der Brust, schließt die Augen und scheint kurz zu beten. Dann schaut sie wieder auf:
>Amen. Das Böse dort ist leider zu mächtig - unsere Gebete haben nichts gebracht. Meine beiden Söhne sind zum Glück noch zeitig davon gekommen.

 No.41975

>>41972
>"Amen. Ja, die Kinder sind in Sicherheit bei der Verwandschaft in Baltimore. Wir wollen das Böse in dem Haus vertreiben. Was ist im abgeschlossenen Wandschrank? Ist es sicher, den Schrank zu öffnen?"

Er spricht ruhig und versucht, Zuversicht auszuströmen.

 No.41983

>>41975
>Ich weiß nichts von einem abgeschlossenen Wandschrank, aber das Böse ist überall. Manchmal bin ich Nachts aufgewacht und hatte das Gefühl, dass es über mir lehnt. Ich kann dieses Gefühl nicht vergessen. Ihr müsst euch davon fernhalten!

Sie wird sichtlich nervöser, ihre Augen fangen an, in der Gegend umherzuschauen, und sie hat gegen Ende angefangen, schneller zu sprechen.

 No.42085

>>41937
>Nein, gute Frau, mit den Sachen hier ist alles in Ordnung, wir dachten, dass sie sich darüber freuen würden, die wiederzubekommen. Aber wo sie es sagen: Uns sind andere Dinge aufgefallen. Da war ein Radio, was von alleine anging, und es kam uns vor, als würde sich eines der Betten bewegen. Wir haben uns nicht viel dabei gedacht, wir glaubten, dass uns jemand einen Streich spielen wollte. Das Haus war ja lange unbewohnt, und wir dachten, dass jemand heimlich dort eingezogen ist. Da stand auch Essen auf dem Tisch, das war nicht alt. Kamen solche Dinge auch schon vor, als sie noch dort gewohnt haben?

 No.42157

>>42085
>Manchmal sind Sachen durch die Luft geflogen. Der arme Vito hat sehr darunter gelitten, es hat ihn gehasst. Das Böse lässt uns einfach nicht in Ruhe, es war überall! Überall! Das Böse! Überall!

Sie wiederholt schreiend die letzten Worte, immer wieder. Die Angestellte schließt das Fenster wieder. Ihr hört sie weiterhin leise und dumpf schreien.

>Entschuldigung, manchmal hat sie solche Anfälle. Tut mir Leid, dass das wohl nicht viel gebracht hat. Wollen sie noch mit Mr. Macario sprechen? Ich kann ihnen aber schon sagen, dass da noch weniger bei rumkommen wird.

 No.42198

>>42157
Wenn wir schon mal hier sind, nehmen wir alles mit, was wir kriegen können.
>Ja, das würden wir gerne tun. Falls es nichts bringt, dann haben wir es wenigstens versucht, und können das unserem Auftraggeber so mitteilen. Damit würde er zufrieden sein denke ich, mehr können wir ja nicht machen.

 No.42199

>>42198
>Aber natürlich. Ich finde gut, dass sie so motiviert in ihrem Job sind! Das sieht man ja heutzutage kaum noch.
Sie deutet an, ihr zu folgen, und sie läuft los. In einem anderen Flügel des Gebäudes (auch hier wieder Schreie und Klopfen) hält sie wieder an einer Tür, zieht die Sichtluke auf, und geht zur Seite.

>Seien sie nicht verwundert, wenn er nicht reagiert.


Wenn ihr reinschaut, seht ihr, wie ein Mann in der Ecke hockt, zusammengekauert und mit dem Rücken zu euch.

 No.42200

>>42199
Axel sieht Macario in der Ecke sitzen, und wirft einen skeptischen Blick in die Runde. Er räuspert sich deutlich hörbar, und versucht dann, den Mann anzusprechen.
>Guten Tag, Herr Macario, Axel Stoll ist mein Name. Meine Kollegen Jedediah und Rainer sind auch noch hier. Wir waren in ihrer alten Wohnung in der Walnut Street 92, wir sollen das Haus ausräumen, damit es weiter vermietet werden kann. Wir haben dabei einige Dinge gefunden, die ihnen gehören, und die sie vielleicht behalten möchten, wie ihre Bibel und ihren Rosenkranz, und diese schöne Marienstatue. Möchten sie die Sachen haben, und können sie uns sagen, was wir mit den restlichen Dingen im Haus machen sollen?

 No.42207

>>42200
Du hörst, wie er leise vor sich hinmurmelt.
>Das Böse will mich... das Böse... Brennende Augen... das Böse...

 No.42234

>>42207
Yung hofft, dass Axel noch ein wenig nachstochert. Die brennenden Augen haben sie ja schon auf der Zeichnung gesehen. Da könnte man vielleicht noch nachhaken? Er überlegt das Lied noch einmal zu pfeifen aber überlegt es sich dann anders. Herr Macario tut ihm leid, den hat es ja noch schlimmer als seine Frau erwischt, mit der man sich ja immerhin noch unterhalten konnte.

 No.42260

>>42207
>>42234
Wir waren im Haus, und uns sind auch seltsame Dinge aufgefallen, aber wir haben niemanden angetroffen. Brennende Augen? Das erinnert mich an das Bild mit dem Kind im Fenster mit den rot leuchtenden Augen. Meinen sie vielleicht das? Was haben sie dort gesehen? Lebt dort noch jemand? Was müssen wir tun, um das auch sehen zu können?

 No.42278

>>42260
Er dreht sich kurz zur Tür um. Du erkennst, dass er ein Buch vor sich hat. Dann dreht er sich wieder um und beginnt, vor- und zurückzuwippen.
>Das Böse ist überall... das Böse...

 No.42288

>>42278
Holt die Marienstatuette hervor, umwickelt diese mit dem Rosenkranz und hebt diese an, so dass sie durch das Sichtfenster gesehen werden kann.

>"Werter Bruder Vito, wir haben aus dem Haus diese alte, sicher aus ihrem Familienbesitz stammende Marienstatue bergen können, dazu den Rosenkranz. Wollen Sie diese an sich nehmen zum Schutze? Damit ihre Gebete zum Schutze ihrer Familie unterstützt werden. Sie scheinen dort ja schon eine Bibel zu haben..."

Und er versucht zu erkennen, um was für ein Buch es sich dort handelt, was fest umkrallt wird.

 No.42289

>>42288
Er dreht sich wieder kurz um. Als er die Marienstatue sieht, dreht er sich um und rennt vor. Du erkennst, dass das Buch eine Bibel ist. Er schlägt sie mittendrin auf, starrt dir tief in die Augen, hält den Finger auf eine Stelle und sagt:
>Malum sua manu vincetur!
Dann dreht er sich wieder um, geht in seine Ecke und erzählt wieder vom Bösen, das überall lauert.

 No.42301

>>42289
Konnte Jebediah die Bibelstelle erkennen?

Ansonsten blickt er zu Axel Stoll herüber, der kann ja vielleicht Latein?

 No.42311

>>42301
Du darst auf Spot Hidden würfeln!

 No.42312

>>42311
Nun denn: d10 d10

 No.42313

>>42312
Du konntest nur erkennen, dass es irgendwas aus der Mitte war. Allerdings hast du gesehen, dass der Text der Bibel englisch war.

 No.42327

Keinus Poblemus.jpg (193.28 KB, 1280x720)

>>42289
>>42301
>Ein Spanier, der auf Latein aus einer englischen Bibel zitiert? Das kommt mir spanisch vor...
überlegt Stoll halblaut vor sich hin.
>Malum sua manu vincetur!
Stoll hat 40 in Latein im Gegensatz zu Ernst, der hat -9000, reicht das? Würfeln?

 No.42329

>>42327
Würfel ruhig mal!

 No.42330

>>42329
40% Chance, das ist 40 mal 100 hoch -1:

d10 d10

 No.42331 KONTRA

Stoll mett.jpg (50.08 KB, 500x500)

>>42330
>40 gebraucht
>43 gewürfelt
MGw

 No.42333

>>42331
Möchtest du pushen, oder nimmst du das Ergebnis so? :3 Bei einem gepushten Fail würde ich sagen, dass du den Rest des Tages die Bücher wälzt, aber kein Ergebnis erzielst.

 No.42341

>>42333
Hört sich akzeptabel an, viel werden wir heute sowieso nicht mehr machen. Es wird gepusht.

d10 d10

 No.42342

Fick ja.jpg (31.28 KB, 1280x720)


 No.42343

>>42341
Axel muss kurz überlegen, aber dann fällt es ihm ein, auch, wenn es ihn etwas verwirrt:
>Das Böse wird durch seine eigene Hand besiegt!

 No.42360

Wissen.png (164.47 KB, 760x960)

>>42343
>Das Böse wird durch seine eigene Hand besiegt!
Axel hält kurz inne. Es könnte sich hierbei gleichermaßen um verwirrtes Geschwafel, oder die wichtigste Information überhaupt handeln. Es sieht für ihn jedenfalls nicht so aus, als könnte man aus Macario noch etwas rausbekommen. Er blickt in die Runde, ob seine Kollegen Macario noch etwas fragen möchten.

 No.42362

>>42360
Mr. Macario sitzt weiter in der Ecke und murmelt weiter vom Bösen vor sich hin. Die Angestellte spricht euch wieder an:
>Ich habe ja gesagt, mit ihm ist nicht viel anzufangen. Irgendwelche ausgedachten Wörter und immer wieder vom "Bösen". Der ist leider völlig durch.

 No.42363

>>42362
Wendet sich an die Angestellte:
>"Ma'am, ich habe ähnliches schon gesehen im Großen Krieg. Ich war damals an der belgischen Front eingesetzt und habe dort einige Wochen Dienst gehabt und viele tapfere Männer gesehen, die körperlich fast unversehrt waren, jedoch nervlich und geistig nur noch ein Wrack. In sich kauernd, mit weit aufgerissenen Augen und Grimassen dasitzend oder wippend, komplett abwesend oder vor sich hin murmelnd. Der gute Herr Maracio hat etwas erlebt, was ihn gebrochen hat, etwas sehr Schlimmes oder mehrere schlimme Dinge. Wir haben gehofft, dass ihm oder seiner Frau auch diese persönlichen Gegenstände helfen und etwas Halt geben könnten, aber beide hatten hier kein Interesse. Ihr Glaube scheint ihnen Halt zu geben und ihre hier gegebene Hilfe wird hoffentlich ihren Zustand wieder mildern."

Er hält kurz inne.
>"Ansonsten spricht er regelmäßig in dieser fremden Sprache?"

Weiß Jebediah, dass es Latein ist? Weiß er zudem, dass in traditionellen katholischen Gottesdiensten in Kirchenlatein gepredigt wird und vielleicht Vito daher bestimmte Lateinkenntnisse erworben haben kann, als Messdiener oder im Katechismusunterricht?

 No.42366

>>42363
>Ach, das war eine Sprache? Ich dachte, er denkt sich nur Wörter aus. Das passiert ab und zu, nicht wirklich regelmäßig. Ich weiß auch nicht, was er sagt, wie gesagt, für mich klingt das wie Gibberisch. Das ist nett, dass sie ihm Halt geben wollen, aber die Statue können wir ihm leider nicht geben, da besteht Verletzungsgefahr.

 No.42403

hope.jpg (86.55 KB, 574x856)

Da niemand mehr was zu sagen zu haben scheint, bedankt und verabschiedet sich Stoll von der Rezeptionsdame, und die Gruppe macht sich auf den Weg nach draußen. Sobald sie außer Hörweite sind, richtet er sich an die Gruppe.
>Also so richtig viel haben wir nicht rausbekommen, aber dieser eine Satz, der gibt mir zu denken: "Das Böse wird durch seine eigene Hand besiegt". Das könnte natürlich Blödsinn sein, Macario ist geistig offensichtlich nicht mehr aus der Höhe. Aber für den Fall, dass es kein Blödsinn war: Dann sollten wir im Hinterkopf behalten, dass dieser Kampf vielleicht nicht mit Dolchen oder Äxten gewonnen werden kann. Was haltet ihr davon, wenn wir zum Abendessen ins Café einkehren, und unsere nächsten Schritte besprechen? Oder hat jemand einen anderen Vorschlag?

 No.42421

>>42403
>"Einverstanden."

>>42363
>>42366
>Weiß Jebediah, dass es Latein ist? Weiß er zudem, dass in traditionellen katholischen Gottesdiensten in Kirchenlatein gepredigt wird und vielleicht Vito daher bestimmte Lateinkenntnisse erworben haben kann, als Messdiener oder im Katechismusunterricht?
Ansonsten steht noch diese Frage an den Behüter der Geheimnisse aus. Dann könnte Jebediah dieses Wissen teilen und vielleicht erklärt dies, woher Vito Macario einen schlüssigen Satz auf Latein als ihm heilige Sprache ausgesprochen hat.

 No.42445

>>42403
Einverstanden

 No.42447

>>42403
>>42421
>>42445
Im Cafe ist am Abend ein Pärchen Päärchen? Seltsames Wort, das sich einen Teller Pfannkuchen teilt und sehr verliebt miteinander tuschelt. Auch die nette Bedienung ist wieder da.

>>42421
>Weiß Jebediah, dass es Latein ist?
Dein Charakterbogen gibt kein Latein her (ein Wurf wäre daher standardmäßig nur mit 1 bestanden), aber eventuell hast du sowas mal in deiner Religionsausbildung gehört. Ich hätte hier am Ehesten auf Okkultismus würfeln lassen, aber das ist sehr niedrig und passt nicht ganz zu deinem Lebenslauf. Anthropologie wäre auch okay, hast du aber auch nur auf 1. Ich würde daher auf einen Wurf verzichten und festlegen:

Jebediah hat diesen lateinischen Satz noch nie gehört, und er hat gut darüber nachgedacht. Er ist sich maximal sicher, dass das nichts aus der Bibel ist.

 No.42459

>>42447
>Im Cafe ist am Abend ein Pärchen, das sich einen Teller Pfannkuchen teilt
Stoll wirft einen Blick zu dem Pärchen, überlegt kurz, und ruft der Bedienung zu:
>Ich nehm dasselbe, und dazu den Salzstreuer bitte.
Danach spricht er mit der Gruppe:
>Also, was haben wir? Wir haben eine Sekte, rituelle Morde im Haus, fliegende Betten und von alleine spielende Radios. Wir haben einen Versuch von offizieller Seite, das Ganze zu vertuschen, und wir haben ehemalige Bewohner, die was von dem Bösen faseln, was in diesem Haus wohnt, und eine lange Liste von vorherigen Bewohnern, denen allen etwas zugestoßen ist. Und wir haben einen Keller, den wir noch nicht besichtigt haben. Habe ich etwas vergessen? Ach ja, und Geld haben wir auch, wenn wir das wollen. Da niemand die Marienstatue wollte, könnten wir die verkaufen.

 No.42460

>>42459
Bestellt was herzhaftes, einen Bohneintopf mit Speck oder ähnliches und geht dann seine Notizen durch, als sie sich an einen Tisch setzen.

>"Nun, ich ergänze mal ein wenig. Wir haben noch einen Schlüssel, der im elterlichen Schlafzimmer im Nachttisch verstaut war. Der könnte zum Keller oder einem abgeschlossenen Schrank im Erdgeschoss passen. Interessant, dass der vergessen wurde, wo doch viel ausgeräumt wurde von der Verwandschaft."


Er blättert etwas weiter.
>"Dann erkläre ich mir den verlassenen Suppentopf mit der vergammelten Suppe und den Rattenkadaver so, dass die Verwandschaft nach der Einweisung der Eltern die Kinder noch kurz im Haus betreut hat, oder zu dritt die Fenster verrrammelt und alles von Wert aus dem Haus geschafft wurde. Beim letzten Mahl, der Suppe, ist dann entweder die Ratte in der Suppe gefunden worden oder was anderes passiert, was zu einem schnellen Abgang aus dem Haus führte. Die Marienstatuetten, Weihrauch und der Wein wurden dabei zurück gelassen."

Er blättert noch was weiter.
>"Der Vorbesitzer war dann wohl Mr. Corbitt, denn so nannte der Besitzer des Kiosk das Haus. Das muss die Familie sein, wo der älteste Bruder sich selbst mit einem Messer tötete. Oder halt der Geist das Messer führte? Aber wohl auch eine Spur, die wir nicht weiterverfolgen brauchen, genau wie die Verwandschaft der Macarios, denn die Kinder werden uns vielleicht den Geist mit den roten Augen beschreiben können, aber was hilft uns das? Lohnt es sich, dafür nach Baltimore zu fahren?"

Er grübelt noch kurz, dann spontan:
>"Zuguterletzt wundere ich mich immer noch, dass der gute Mr. Knott nur den Haustürschlüssel für den Nebeneingang hatte. Der Haupteingang hat ein anderes Schloss. Wenn er das Haus geerbt hat, dann müssen die vorherigen Bewohner alle nur Mieter gewesen sein. Der Erbauer hiess aber wie... Mario Vespucci, ja. Und der hat einiges an Häuern in der Gegend gebaut, also ist aus dem Händler ein Baulöwe geworden. Klingt nach einem Italiener, Knott nun wirklich sehr englisch. Irritiert mich und verwundert mich was, ich weiß auch nicht, warum. Kann natürlich sein, dass Erden von Mr. Vespucci Häuser weiterverkauft haben. Und dann ein Vorfahr von Mr. Knott diese zweifelhafte Immobilie erworben hat... aber dafür stand das Haus auch lange leer und wurde nie lange bewohnt aufgrund der Unfälle und Bluttaten."

Er schüttelt den Kopf, hat hoffentlich schon seinen Eintopf vor sich und schaufelt erstmal genüßlich Suppe mit Brot.

Und bestellt sich noch ein Glas Wasser.

 No.42495

>>42460
>So wie ich das sehe haben wir alle Informationen eingeholt, die wir einholen konnten. Was bleibt, sind weitere Untersuchungen im Haus. Da ist noch der Schrank und der Keller. Falls wir noch Ausrüstung brauchen: Wir könnten die Marienstatue verkaufen, mit den mindestens 20$, die wir dafür bekämen, könnten wir uns Schutzkleidung oder Ausrüstung holen. Wissen wir eigentlich inzwischen, was das für ein Lied war, was im Radio gespielt wurde? Ihr kennt die Melodie doch noch gut. Das könnte man noch herausfinden. Es gibt bestimmt Musikexperten vor Ort, die das Lied anhand der Melodie identifizieren könnten. Vielleicht hat es eine Bedeutung?

>Eine Reise nach Baltimore erscheint mir unverhältnismäßig. Wenn der Rest der Gruppe dafür ist, können wir es gerne tun, aber was sollen die Kinder uns schon sagen? Sicher nicht viel mehr als die Eltern. Wenn es sich hier wirklich um Spuk handelt, wäre die Information, wer die Mordopfer waren, für uns interessanter. Wer immer dort im Haus sein Unwesen treibt, hat vielleicht eine Agenda, und wenn wir die kennen, hilft es uns, das Problem zu lösen. Wir könnten noch bei der Polizei nachfragen, aber da die Informationen im Stadtarchiv zensiert wurden, könnten wir bei der Polizei auch auf Granit beißen.

 No.42507

Nachdem Hr. Knott die Reise nach Baltimore wohl bezahlen würde, will Yung R. dort hin einfach nur weil er noch nie in der Stadt war. Gibt sicher das ein oder andere nette Speakeasy dort in dem man auf einen Drink gehen könnte. Er versucht die anderen beiden deshalb mit hanebüchen Argumenten zu überzeugen, dass sie doch dorthin fahren sollten. Das Bild des Kindes haben sie ja auch noch, das könnte man ihm ja einmal zeigen, vielleicht spuckt es ja doch etwas nützliches aus.

Ich würfel da einfach einmal direkt
d10 d10

Abgesehen davon hat sich Yung R. direkt ein großes Bier und einen Schnaps bestellt. Nachdem er seinen Flachmann daheim vergessen hatte, waren die Hände schon ganz zittrig, was, so hofft er, allerdings niemandem aufgefallen ist.

Er bedankt sich außerdem noch einmal für die Zusammenfassung, weil er natürlich keine Notizen fürht, und ihm das ein oder andere schon wieder entfallen war.

 No.42551

>>42507
Konflikte zwischen Spielern werden normalerweise nicht über Würfeln ausgemacht, sondern über Diskussion (Man sagt '"Überzeugen" ist keine Gedankenkontrolle'). Du musst auch nicht mit der Gruppe rumhängen - wenn du (bzw. dein Charakter) es sinnvoller findet, eine andere Spur zu verfolgen, steht dir das frei!

Ich möchte auch noch darauf hinweisen, dass noch niemand in der Bibliothek war (nur im Stadtarchiv). Herr Stoll (mit Bibliotheksnutzung > 50) weiß, dass es in der Bibliothek eventuell noch andere Veröffentlichungen gibt, als im Archiv (hauptsächlich nicht-staatliche Veröffentlichungen und ähnliches).

 No.42589

>>42551
>Herr Stoll (mit Bibliotheksnutzung > 50) weiß, dass es in der Bibliothek eventuell noch andere Veröffentlichungen gibt
Is des so? Ernst kann sich nicht daran erinnern. Sollte Axel das trotzdem wissen, würde er natürlich dort hin wollen. Gegebenenfalls könnte die Gruppe sich für die Baltimore-Reise trennen.

 No.42600

>>42507
>>42589
Zunächst antwortet er Yung R. direkt:
>"Nun, eine Reise nach Baltimore kostet Geld und ich wäre mir nicht sicher, ob Mr. Knott unsere Spesen hier übernimmt. Die einzige Info, die wir kriegen könnten, wäre die Aussage von dem Kind, welches den Geist mit den brennenden Augen gezeichnet hat. Um herauszufinden, ob der Geist auch sichtbar wird und das hilft uns auch nur dann, wenn wir ihn sichtbar machen könnten, um ihn mit einem Schuss oder Axthieb unschädlich zu machen. Aber die Verwandschaft wird bestimmt nicht begeistert sein, wenn wir die Kinder dazu befragen wollen, wenn die Eltern schon so geistig zerrüttet sind und auch die Kinder bestimmt ordentlich verstört wurden. Sehe da nur geringe Chancen von brauchbaren neuen Informationen."

Hinsichtlich anderer Recherchen hat er noch folgende Idee:
>"Schaden kann es wirklich nicht. Und wie wäre es, mal beim Katasteramt hinsichtlich der Grundbucheinträge nachzufragen. Wir haben die Vollmacht und könnten so auch die Besitzernamen und Zeitpunkte feststellen. Dann haben wir die Besitzer und Mieter beisammen und vielleicht taucht da noch ein neuer interessanter Name auf?"

 No.42747

>>42551
Alles klar, kenne mich aus.

Zu Jebediah
>Ja ob der Knott das zahlen würde, das wäre die eigentliche Frage. Ich geb dir schon recht, wahnsinnig viel würden wir wohl nicht rausfinden können aber so ein bezahlter Tagesausflug nach Baltimore, da hätte ich nun wirklich nichts dagegen höhö. Wir könnten den Hr. Knott ja einfach einmal darauf ansprechen.
wie kann die Gruppe eigentlich mit ihm in Kontakt treten?
>Ich kann ja auch alleine hinfahren, wenn euch das lieber wäre. Meine Nase in Bücher zu stecken macht keinen großen Sinn und vielleicht erfahre ich ja doch etwas nützliches in Baltimore.
Er hält kurz inne und sagt dann leise zu niemandem bestimmten in der Runde
>"Das Böse wird durch seine eigene Hand besiegt"
>Was kann das wohl heißen.... Vielleicht muss man den Geist austricksen, damit er sich selbst Schaden zufügt.
>Axel wenn du noch einmal auf Recherche gehst, halte doch einmal Ausschau nach einem Buch, das sich mit dem Okkulten auseinandersetzt. Vielleicht finden wir ja dort einen Hinweis in die Richtung.

 No.42784

brummmmm_.jpg (14.94 KB, 488x324)

>Dann soll es so sein, ich werde mich morgen in die Bibliothek begeben. Ich halte nicht viel von einer Reise nach Baltimore, aber wenn Knott es bezahlt: Schaden wird es nicht. Ich gehe davon aus, dass die Reise mindestens drei Tage dauern wird - vom Zeitpunkt an, wenn Knott sie genehmigt. Ein Tag hin, ein Tag Aufsuchen der Kinder, ein Tag zurück, mit zwei Übernachtungen. das würde unsere Gruppe für eine Weile teilen. Knott wird - wenn überhaupt - sicher nicht für alle drei Leute die Kosten übernehmen, kann ich mir zumindest nicht vorstellen. Wir könnten die Marienstatue verkaufen, um die Reise zu finanzieren. Nur wir wissen, dass sie wertvoll ist, Knott dürfte es egal sein. Können wir ihm sogar genau so vorschlagen. Natürlich können wir ihn erst fragen ob er bezahlt, und dann den Erlös für Ausrüstung benutzen.

>In der Bibliothek werde ich kaum länger als einen Tag brauchen. Sollten sich hier keine weiteren Hinweise ergeben, hätte ich Freizeit. Jebediah, für den Fall, dass du nicht mitfährst, könntest du dich um den Verkauf der Statue kümmern, du kennst dich damit am besten aus.

 No.42785

>>42747
>>42784
>"Ehrlich gesagt würde ich gerne mal eine Großstadtbibliothek von innen sehen. Ist schon ewig her, dass ich die kleinen Bibliotheken in der Heimat aufgesucht habe, danach kamen Arbeit, Krieg und Lazarett dazwischen und jetzt wieder Arbeit. Und die Bibliothek hier in Boston ist weltberühmt (-> https://de.wikipedia.org/wiki/Boston_Public_Library), die will ich mal gesehen haben. Wir können ja getrennt suchen und uns überlegen, wonach genau wir suchen wollen. Alternativ wäre da noch Katasteramt, um das Grundbuch zu studieren, um so vielleicht noch einen neuen Namen zu erhalten."

Zu Yung R. dann noch:
>"Mr. Knott wirft ja nicht mit Geld um sich, wenn man die Gefährlichkeit des Auftrags bedenkt. Vielleicht können wir eine Erhöhung der Prämie aushandeln. Die Statuette sollten wir erstmal in der Hinterhand behalten, falls er nichts rausrückt und wir noch wichtige Ausrüstung brauchen. Oder halt als Bonus. Wäre mir da was unschlüssig, wo man angemessene Preise erhält für diese Antiquität. Der normale Pawn Shop wird es nicht sein, vielmehr brauchen wir einen Antiquitätenhändler und ich kann die Herkunft benennen, aber habe nur schlechte Erfahrung mit der Aufrichtigkeit von Händlern gemacht."

 No.42873

Ich warte auf den Behüter wegen Infos zur Konaktaufnahme mit Knott. Oder wisst ihr wie? Könnte mich nicht mehr daran erinnern.

 No.42875

>>42873
Er hat folgendes in >>38850 gesagt:
>Wenn es etwas gibt, rufen sie mich an, aber nur, wenn es wirklich wichtig ist - sie wissen, ich bin viel beschäftigt.



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