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 No.38561 [Last 50 Posts]

Ernst, ich möchte mit dir eine Runde des Pen and Paper-Abenteuers "The Haunting" im System "Call of Cthulhu" spielen.

Du kannst dir hier auf folgenden Seiten einen Charakter erstellen: (Siebte Edition, kein Pulp)

https://cthulhu-charaktereditor.de/
https://dholeshouse.org/Characters/Default
Ich werde mich in der Regel auf englische Attribute beziehen (das meiste Material ist in Englisch, das macht es einfacher).

Der Ablauf wird sein: Ich beschreibe eine Szene, Ernst pfostiert was er machen möchte mit seinem Charakterbogen (damit ich weiß, wer was macht). Wer welchen Charakter später steuert ist mir egal, da es ein Bilderbrett ist, gehe ich sowieso davon aus, dass es immer jemand anders ist :3 Ich werde Morgen Abend den ersten Pfosten der Geschichte absetzen, bis dahin wären '''drei''' Spielercharakter toll.

 No.38569

Kombliziert.jpg (60.29 KB, 898x776)

Gibe Daten pls.jpg (96.85 KB, 1234x558)

Dick Mullenax.jpg (32.5 KB, 558x355)

Ernst hatte überlegt sich zu beteiligen, aber die Charakter-Kreation geht in CoC offenbar ein klein wenig über "Chaotisch neutraler [Rasse] mit 6-7 Attributen" hinaus. Nicht sicher ob realistisch, dass sich da bis morgen drei Ernste melden.

Die zweite Seite will eine Anmeldung von Ernst. Aber man kann sich Namen generieren lassen. Ernst gefällt
>Greg Frederick Mullenax
Frederick, meine Freunde sagen Dick. Dick Mullenax.

 No.38570 KONTRA

Kühler Ernst.png (14.11 KB, 869x648)

Is Kuhlman.jpg (26.36 KB, 480x360)

>>38569
Obwohl Ramon Ryan Kuhlman auch was hat...

 No.38589

>>38569
Ist tatsächlich ein wenig komplexer. Das hatte ich nicht bedacht. Ich verlängere mal bis nächsten Sonntag, wir haben ja keine Eile. Falls Fragen aufkommen, kann dieser Faden natürlich immer gerne genutzt werden, ansonsten kann ich auch einige existierende Charakterbögen bereitstellen.

Der Szenarioprompt ist übrigens, dass ihr auf eine Zeitungsannounce antwortet, die Geld für die Ermittlung eines "Geisterhauses" verspricht. Warum ihr auf diese Announce eingeht, dürft ihr euch selbst aussuchen :3

 No.38590

Nun, ich kenne da wohl nur das System in der Version 1 oder 2, habs mal mit Schulfreunden vor ca. 30 Jahren gespielt. Vor allem der Faktor geistige Stabilität, die auch durch Bürokratie und menschliche Bosheit Schaden nehmen kann, ist mir in Erinnerung geblieben.

Damals war es in den 1920er und 30er Jahren angesiedelt. In welcher Zeit spielt es im Abenteuer? Ist ja in Hinsicht auf die Profession relevant.

 No.38591

>>38590
Klassisch in den 1920ern in Boston, Amerika.

 No.38592

Ernst war ehrlichgesagt auch ein bisschen von dem Charakterbogen erschlagen, vor allem als er hunderte von Punkten vergeben sollte.
Auch weiß er nicht, ob er überhaupt regelmäßig mitspielen könnte, obwohl es ihn grundsätzlich schon interessiert. Bisher hat er aber nur Erfahrung mit Kerkern und Drachen.

 No.38596 KONTRA

wildschweinaugen.png (362.34 KB, 1656x2878)

>>38592
>>38592
Hier ist es ähnlich.
Ernst hat Erfahrung mit dem Schwarzen Auge und gerade das erste mal einen Charakter für Kerker und Drachen für eine echtlebend Gruppe erstellt.

Ernst weiß gar nicht genau, was er alles ausfüllen muss und was man da nun genau an Szenario spielt.

 No.38602

>>38596
Grundsätzlich kann jeder Skill irgendwie eingebaut werden, daher keine Beschränkungen - einfach spielen, worauf man Lust hat! Gute Spielleiter (wie ich :3 ) finden immer eine Möglichkeit, Charaktere einzubauen.
Ein Skill auf 50% heißt, dass man bei einem Wurf eine 50% Chance auf Erfolg hat. "Spot Hidden" ist ein Skill, der nicht vernachlässigt werden sollte.

 No.38608

Ja also ich hab da einfach mal drauflos gemacht. Wie regelmäßig ich mitspielen kann weiß ich nicht aber ich wollte schon immer einmal Eldritch Horror probieren. Ist halt ein Brettspiel, das sicher anders funktioniert aber dann probiere ich mich halt einmal in einem P&P.

Ausrüstung und Besitz:
3 Bier, Ein Gramm Kokain. die schwarzen Lederstiefel des Harley Davidson, die rote Lederjacke des Marlboroman (er hat sie mit Nieten verziert), die Axt des elektrischen Schafes, den Schlüssel des Arkham Asylum, den Ring des ersten Autos, eine kleine Schlange die reden kann, Ein Kartendeck , ein gezinktes Kartendeck, einen Flachmann mit der Gravur: "Das kontrollierte Chaos befiehlt", 9 Murmeln, einen von Edward Hopper verfluchten Gürtel, eine Flasche Tabasco, ein Nokia 3610, eine Notfalljogginghose

Waffe hab ich nicht geschafft hinzuzufügen.

 No.38609

>>38608
Geburtsdatum ausgebessert

 No.38612

1402750241001.jpg (29.29 KB, 550x320)

Axel 1.jpg (52.11 KB, 1107x538)

Axel 2.jpg (110.7 KB, 1164x925)

Axel 3.jpg (60.08 KB, 1103x915)

Axel Stoll, promovierter Naturwissenschaftler und Mitglied des Templerordens, ist bereit, das Phänomen aufzuklären.
>Geister sind Physik durch Wollen

>>38608
Die Waffe kriegt Ernst auch nicht hin, sonst hätte Ernst Axels Templerring als Waffe deklariert. Absorbiert freie Energie, um einen gezielten, aber schwachen Schuss mit ordentlicher Reichweite abfeuern kann. Gut um lästige Minions vom Leib zu halten, Eindruck zu schinden, Fallen auszulösen, aber im richtigen Kampf weitgehend wertlos, da zu schwach. In echtem Kampf angewiesen auf einen "Tank"-Charakter, der das Feuer von ihm wegzieht.

 No.38663

stoll-schulsystem.jpg (68.96 KB, 1280x720)

fichte.jpg (67.67 KB, 500x728)

>>38612

Ernst hat bei "Umnachtung" und "geistesgestört" gar nits gemak. Das erweckt den Eindruck, als sei das gar nicht berücksichtigt worden. Dieser Ernst ficht das an!

 No.38683 KONTRA

call-of-froschi.png (47.02 KB, 1160x585)

Ernst mag Rollenspiele. Ernst hat aber noch keine Ahnung vom Ruf des Kutuluhu. Wer weiß, Ernst und ein Freundifreund finden ein solches Universum aber ganz angenehm, vielleicht ja irgendwann?

Also wollte Ernst mal 1 Investigator machen. Für die Lachs. Wat is? Kann man nicht exportieren, ist wohl nur in Laubfresserkeksen drin. Ach dscheiße Ernst, so kann ich nicht arbeiten.

 No.38707

überlegestoll.png (170.36 KB, 343x324)

>>38663
Ernst hat überlegt, das anzuhaken, aber Stoll ist ja nicht umnachtet oder geistesgestört. Wenn der HdG (Hüter der Geheimnisse) aber sagt, dass das so muss, dann ist das so, ist okeh für Axelernst.

 No.38708

>>38596
Das sind beides besondere Stati, die am Anfang nicht relevant sind. Wenn du einen verrückten Charakter machen möchtest, sollte die POW (auf deutsch MA) niedrig sein.

 No.38713

>>38708
Wie ist jetzt eigentlich der Plan? Wird am Sonntag schon gespielt?
Möchte es nicht verpassen

 No.38715

>>38713
Ich werde die Charaktere nochmal in schön bereitstellen und dann mal einen Pfosten machen. Weiß noch nicht genau, wie das ablaufen wird - ich befürchte, gerade Gespräche könnten bei dem Play by Post-Format eher mühsam werden. Aber ja, ich werde Sonntag starten!

 No.38792

Stellenanzeige.png (103.05 KB, 402x210)

Nachdem du dich telefonisch bei dem guten Herren der Anzeige gemeldet habt, hast du folgendes erfahren:
* Der Mann heißt "Steven Knott"
* Er hat das Haus geerbt
* Bei der Annahme des Erbes wurde er gewarnt, dass das Haus verflucht sei
* Er hat weder Zeit noch Lust, sich mit Spuk zu beschäftigen, er will nur sicherstellen, dass es im Haus nicht spukt
* Falls du Interesse zeigst, er ist am Freitag, dem 13. Februar 1920, um 11 Uhr im Cafe "Zum süßen Dreieck". Die Adresse ist bekannt, es ist ein kleines, nettes Cafe. Dort steht er bereit, um mehr Informationen zu liefern, und die Vertragsbedingungen zu besprechen.

Selbst falls du nach mehr fragen wolltest - der Mann hat keine Zeit, und das hat er sehr deutlich gemacht. Du brauchst aber Geld, und daher findest du dich am Freitag gegen 11:00 beim "Süßen Dreieck". Du stehst noch draußen vor dem Laden und schaust hinein: Es ist recht leer, nur ein stämmiger Mann mit Schnauzbart sitzt an einem Tisch und liest Zeitung. Er tippelt mit dem Fuß und schaut immer mal wieder auf seine (überraschend teure) Armbanduhr.

Was machst du?

 No.38799

>>38792
Nicht-Mitspielernst hier: Ist die Telefonnummer lediglich eine kleine memetische Anspielung oder hat die eine Relevanz in dem Spiel?

 No.38802

>>38792
Axel hält sich nicht lange auf, betritt die Gaststätte und macht sich mit einem lauten
>Guten Tag zusammen
bemerkbar. Er blickt zum Wirt und sagt
>Warsteiner für mich. Klein, ich bin im Dienst.
Daraufhin begibt er sich ohne Uwege zu dem schnauzbärtigen Mann am Tisch, mustert ihn kurz und fragt mit fester Stimme:
>Tach. Mein Name ist Axel Stoll, ich suche... Stiefn Knott. Bekannt?

>>38715
>ich befürchte, gerade Gespräche könnten bei dem Play by Post-Format eher mühsam werden
Dann dauert es eben, macht doch nichts.

 No.38803

Als Dre durchs Schaufenster schon zwei Personen sitzen sieht, überlegt er sich umzudrehen; auf Warten hat er keine Böcke. Dann fällt ihm jedoch ein, dass er sich auf 'n Kaffee gefreut hatte. Zumindest diese Freude würde er sich nun also gönnen.

Dre betritt das Cafe, nickt kurz den Anwesenden entgegen, bestellt

> drefachen Ex… Espresso, bitte.

> …
> und 'n irischen Schnappes; gerne auch schon direkt inner Tasse.

Dre setzt sich mit dem Rücken zu den anderen beiden Gästen an einen Tisch und beginnt - relativ lautstark, klimpernd - mit Kleingeld zu spielen.

>>38802
> >>38715
> Gespräche
man könnt' auch meere Charaktere in einem Pfosten sprechen lassen? Dann ist das Gespräch halt nur vong einem… aber sind wir nicht eh davon ausgegangen, dass alle Charaktere vong allen gespielt werden? weil wegen vong zuordnung her und so.

 No.38804

>>38802
>>38803
Mr. Knott mustert Axel Stoll ausgiebig von oben nach unten, und wirft ihm sehr abfällige Blicke zu. Er flüstert vor sich hin:
>Alkohol um diese Uhrzeit? Ich hätte doch direkt einen Detektiv engagieren sollen...
Dann, laut:
>Herr Stoll! Wir hatten telefoniert. Ich bin Steven Knott, und...
Das Geplänkel am Nachbartisch stört ihn.
>Guter Mann,
sagt er,
>könnten sie das Geplänkel sein lassen? Ich führe hier ein Geschäftsgespräch.
Während er das sagt, schaut er Axel Stoll an und deutet ihm an, sich an seinen Tisch zu setzen.

Währenddessen bringt die Bedienung, eine junge Frau, den beiden neuen Kunden mit einem freundlichen Lächeln ihre Getränke.

 No.38806

Yung Rainer kommt mit ordentlicher Verspätung an. Er muss sich bücken um sich den Kopf nicht zu stoßen als er das Kaffee betritt. Er geht direkt an die Theke und bestellt ein Herrengedeck. Im Kaffee ist nur ein Tisch besetzt. Drei Männer sitzen schon dort und bereden etwas. Rainer geht zu dem Tisch hin und sagt mit donnernder Stimme: Ich bin Yung Rainer und wer von euch ist Steven Knott?!

 No.38807

Clipboard_01-27-2025_01.jpg (50.93 KB, 1165x587)

Clipboard_01-27-2025_02.jpg (76.09 KB, 1298x718)

Clipboard_01-27-2025_03.jpg (117.86 KB, 1283x931)

Kann man noch einsteigen?

Dann würde ich noch einen ehemaligen Farmer aus dem Mittleren Westen, Jebediah Springfield III., dazu bringen.

Er hat die Farm verloren, nun schlägt er sich mit Gelegenheitsarbeiten durch und sowas einfaches wie ein Gespensterhaus besuchen und mit ein paar Nachbarn reden, das ist leicht verdientes Geld.

Er würde dann in Kürze das Cafe betreten und sich umschauen, ob er andere Glücksritter und einen mehr oder minder betuchten Auftraggeber im Raum sehen kann. Sich ein Wasser bestellen und sich vorstellen, seinen staubigen alten Hut ziehen und seine Dienste anbieten mit einem "Möchte ungern stören. Aber habe gelesen, es wird jemand gesucht, etwas rumzustöbern und was rauszufinden. Einer der Herren ist Mr. Knott? Helfen kann ich wohl."

 No.38812 KONTRA

>>38806
Du musst bitte lesen, was die anderen machen, noch sitzen nicht drei Leute an einem Tisch :3 Ich baue dich ein, sobald die anderen beiden reagiert haben.
>>38807
Klar, je mehr, desto besser (zumindest in einer Anschnurrunde, denke ich?). Dich baue ich dann nach Yung Rainer ein.

 No.38816

Dre grummelt leicht nach der Bitte etwas leiser zu sein. Er schiebt etwas Kleingeld zur Seite; genau passend.

Nachdem die Bedienung das Getränk genommen hat und die paar Pfennige einsteckte OOC: Wie viel Reichsmarkpfennig wird so'n Kaffe in den 20er gekostet haben?^^ hab' noch kein Inventar gemacht schlürft Dre erstmal genüsslich an der Tasse

> Ahhh…

> Danke.

Er schaut gen Bedienung, aber die war schon wieder weiter. Ein kurzes Schulterzucken, dann blättert er eher lustlos in einer Zeitung/Zeitschrift die dort rumlag und versucht dem Gespräch hinter ihm zu lauschen; wohl automatisch, unterbewusst benimmt er sich dadurch etwas leiser.

>>38812
> bitte lesen
:3

 No.38819

>>38812
Ah ja hoppla, da hätte ich wohl genauer lesen sollen. Ich lasse es jetzt aber so stehen und hoffe, dass sich der dritte Mann (hehe) auch noch dazusetzt :3

 No.38820

maxresdefault.jpg (75.04 KB, 1280x720)

>So meine Herren, 11 Uhr ist durch, und wer zu spät kommt, ist selbst schuld. Prost!
Axel Stoll wartet nicht auf eine Reaktion seiner Tischgenossen, er erhebt sein Glas und nippt daran, mehr um seine Lippen zu befeuchten, als wirklich zu trinken. Er spricht laut und bestimmt, wie immer, und es stört ihn nicht, dass der Rest der immer noch dünn besuchten Kneipe ihn deutlich hören kann. Im Gegenteil, er genießt die Aufmerksamkeit und das Gefühl, wichtig zu sein.
>Ich beginne sogleich mit der Tagesordnung. Wie der zweite Kollege hier bin ich auf ihre Anzeige aufmerksam geworden. Sie suchen Menschen, welche für sie ein Haus überprüfen, denn sie haben den Verdacht, dass es, und ich zitiere: "heimgesucht ist, verflucht ist, und es dort spukt". Was ist es denn nun genau von den Dreien? Zudem wurde hier erwähnt, dass sie das Haus schon so geerbt haben. Sie selbst haben also, abseits des Hinweis beim Erhalt des Erbes, kein persönliches Erlebnis mit diesem Haus, welches auf ein ungewöhnliches Phänomen hinweist, korrekt? Falls ja: Was veranlasst sie dazu, dieser Geschichte Glauben zu schenken? Ohne einen handfesten Hinweis auf unerklärliche Phänomene würde doch kein Mensch, der bei normalem Verstand ist, Geld ausgeben, um so einem Vorwurf nachzugehen.
Stoll spricht diese Worte im Brustton der Überzeugung, dass entweder mindestens eine wichtige Information bisher (mit Absicht oder ohne) zurückgehalten wurde, oder es sich um Waschweiber-Geschwätz handelt.

Brauchen wir einen Charakter-Übersicht? Also sowas wie: Jebediah, HP 20/20, Mana 10/10, Status... für alle Charakter? Auch: Kann man annehmen, dass gewisse Dinge, die einen normalen Rahmen nicht sprengen, grundsätzlich möglich sind? Ich würde zum Beispiel davon ausgehen, dass das kleine Warsteiner für Stolls Finanzkraft irrelevant ist, aber zum Beispiel 5 kleine Warsteiner einen temporären Nachteil in Schnelligkeit / Präzision / Urteilsvermögen mit sich bringen würden. Weiterhin würde ich davon ausgehen, dass Stoll nicht beim Verlassen der Kneipe verhaftet wird, weil zu seiner Ausrüstung keine Hose gehört, oder dass er eine Geldbörse mit Ausweis, etc. dabei hat, und vielleicht einen Schlüsselbund. Was man halt so dabei hat. Schlaufon wäre im Fall von Stoll dagegen deklarierungswürdig, und würde ich nicht als Standardausrüstung sehen, schon gar nicht 1920. Oder muss alles.jpg angegeben werden?

 No.38823

>>38820
Während Axel Stoll seine Rede anfängt, stolpert Yung Rainer hinein, und fragt, wer Steven Knott ist. >>38806
Mr. Knott hebt leicht eingeschüchtert die Hand und deutet auch ihm an, sich hinzusetzen. Da das Kleingeldrascheln aufgehört hat >>38816 , fängt er nochmal an:
>Also, wie ich dem guten Mr. Stoll schon gesagt habe, ich bin Steven Knott. Sie haben ja die Stellenanzeige gelesen, sonst wären sie nicht hier. Also,
Er wieder unterbrochen: Jebediah Springfield III betritt das Cafe und zieht ein paar Blicke auf sich. Mr. Knott greift sich an den Kopf und scheint die ganze Aktion etwas zu bereuen. Jebediah Springfield III bestellt sich ein Wasser, geht zum Tisch, und spricht die drei dort sitzenden an. >>38807
Mr. Knott, leicht genervt, antwortet:
>Also, wie ich Mr. Stoll und Mr. Rainer schon sagte, ich bin Steven Knott. Sie haben ja die
Er wird wieder unterbrochen: Axel Stoll ergreift das Wort. >>38820
Nachdem Mr. Knott etwas gewartet hat, ob noch etwas von Axel Stoll kommt, setzt er zur Antwort an, in der Hoffnung, diesmal nicht unterbrochen zu werden:
>Das Haus stand schon länger leer, und der Wert ist tiefer als es in der Gegend eigentlich seien sollte. Ich habe mich etwas umgehört, und die Leute sprechen von seltsamen Ereignissen. Mir ist das egal - ich will das Haus nur weiterverkaufen. Ich erwarte von ihnen, dass sie mir etwas über die Geschichte des Hauses erzählen können. Vielleicht kann man ja aus einem "verfluchten" Haus sogar noch extra Geld machen. Und wenn sie nichts finden, werde ich den Preis erhöhen und Leute direkt herumführen, um ihnen zu zeigen, dass es das Geld wert ist. Ist mir egal, wo sie die Informationen herbekommen - Bibliothek, Zeitung, Stadtarchiv, mir alles egal, ich will nur Ergebnisse und habe selbst weder Zeit noch Lust, mich mehr damit zu beschäftigen. Für diese Arbeit gebe ich jedem von ihnen 20$. Wie sieht es aus, habe ich ihr Interesse geweckt?

>>38820
Geld spielt in der Regel keine Rolle. Man hat (abhängig vom Credit Rating/Finanzkraft) einen gewissen Tagessatz, den man ausgeben kann. Sollte für dieses Szenario nicht wirklich relevant werden. Bei zu großen Investition geht es dann ans "Cash" bzw. "Assets", das sollte aber auch nicht unbedingt relevant werden. Ist im Endeffekt Entscheidung des Spielleiters.
Ich möchte auch nochmal dran erinnern, dass wir in Amerika in den 1920ern spielen, das heißt, Alkohol ist verboten :3 Habe es leider auch vergessen und gerade beim Preise für Alkohol in den 1920ern suchen gefunden. Ich denke, 1$ für ein illegales Bier ist fair. 20$ ist übrigens gutes Geld für die Zeit. Man kann sich an https://cthulhuwiki.chaosium.com/equipment/equipment.htmlg orientieren.
Bei Ausrüstung gehe ich davon aus, dass ihr alles "Normale" dabei habt, CoC ist kein Mikromanagement-Spiel (sieht man ja schon am Geld).

Wichtig noch für die Organisation hier: Achtet bitte darauf, was die anderen schreiben, reagiert ruhig direkt darauf, ich werde die Geschichte schon voran treiben :3 Schwierig wird es nur, wenn ihr parallel unterschiedliche Dinge macht, die müssen dann durch mich in eine (grobe) Reihenfolge gebracht werden.

 No.38829

>>38823
Jebediah hat allen zugenickt und sich gesetzt, hört sich den Monolog von Axel Stoll und die Antwort von Mr. Knott an.

Er stutzt etwas und fragt Mr. Knott:
>"Klingt fair, aber wo liegt das Haus denn? Hier um die Ecke? Irgendwo draußen bei Salem oder Springfield oder etwa in den Bergen? Da müssen wir ja auch hinkommen, da sind doch sicher ein paar Spesen drin, oder?"

Er hält kurz inne und ergänzt:
>"Und, nun ja, verstehen Sie mich da nicht falsch Sir. Reicht ihnen ein Bericht? Brauchen sie was Handfestes? Hab da in der Vergangenheit schonmal Probleme gehabt, da wollte jemand nicht zahlen und hat die ganze Zeit versucht, nachzuverhandeln und den Preis zu drücken. Besser wir klären das zuerst, dann gibt es auch keine Probleme danach."

Er kratzt sich halb nachdenklich am Nacken, klingt nach leicht verdientem Geld... aber warum braucht es dafür vier Männer? Muss eine üble Nachbarschaft sein...

 No.38830

>>38829
>Das Haus ist in 92 Walnut Street, da kommt man gut mit dem Bus hin. Ein Bericht reicht mir, wenn ein paar Quellen dabei sind. Als Zeichen meines guten Willens würde ich euch jetzt 5$ zahlen, und bei Erfolg nochmal 15$.

 No.38839

>>38830
Axel Stoll wippt ungeduldig mit dem Fuß, nimmt einen Schluck von seinem Bier (welches sich zu seinem Missfallen als alkoholfrei rausstellt - klar, Alkohol ist ja verboten, und weder ist dieser Laden geheim, noch ist er hier ein Stammgast, der Sonderbehandlung erwarten kann), und blickt argwöhnisch durch den Raum. In seinem Kopf beginnen die Gedanken zu kreisen:
>Was ist denn jetzt mit dem Rest hier, machen die jetzt mit oder nicht? In dieser Zeit hätte ich schon 10 Differentialgleichungen lösen können...
Er nutzt die Zeit der Stille, um Nachfragen zu stellen:
>Wichtige Anmerkungen, Herr Jebediah, darf man alles nicht außer Acht lassen. Zur Bezahlung: 5$ jetzt, und 15$ bei Erfolg... für Jeden, oder insgesamt? Bis jetzt wissen wir ja nicht mal, wer alles dabei ist. Und welche Unterlagen haben sie bei der Erbschaft erhalten? Grundriss, Vorbesitzer, Baujahr, Materialien, Grundstück, Architekt? Zumindest eine Besitzurkunde muss es ja geben. Je mehr sie uns geben, desto weniger müssen wir aus den Archiven holen. Apropos Archive, wir werden eine Vollmacht brauchen, dass wir in ihrem Auftrag handeln, ansonsten werden städtische Mitarbeiter uns die Auskunft verweigern. Und bis wann erwarten sie unseren Bericht?

 No.38844

Yung Rainer ist schon etwas genervt. Dieser Alex oder wie er heißt scheint ja mal so ein richtiger Streber zu sein. Auf sowas hat er direkt gar keinen Bock

>R: (Zu Axel Stoll)Macht mal mal halblang du Streber! Als erstes zählt mal der Schotter! Der Rest ist mir doch egal!

>R: (Halb an Hr. Knott und halb in die Runde: Wer bekommt jetzt wann was!? Also wenn ich jetzt nen 5er bar auf die Kralle bekomme dann bin ich bei der Sache dabei! Ich bin zwar nicht der Hellste aber wenn uns irgendjemand in die Quere kommen sollte dann könnt ihr euch auf mich verlassen! Da könnt ihr euch alle hinter mich stellen und ich regel das. Und keine Angst vor so einem Spukhäuschen hab ich auch keine nicht!
>R: (direkt zu Hr. Knott) Also sag jetzt mal was Sache ist mit dem Schotter dann können wir weiterreden und du (zu Axel) pluster dich mal nicht so auf wie ein fetter Gockel sonst klatscht es gleich mal!

 No.38847

Jebediah nickt zustimmend zu den Ausführungen von Herrn Stoll und zieht die Augenbraue hoch bei Yung Rainers unbedachten Äußerungen.
Er denkt sich, der junge Mann hat Schneid und Mut, aber vom verhandeln und Preis rauftreiben versteht er noch nichts.

Und an Herrn Knott sagt er dann:
>"Wie Mr. Stoll schon anmerkte, so ein paar grundlegende Informationen und eine Vollmacht kommt praktisch. Aber was alles noch einfacher machen würde, wäre der Schlüssel zum Haus. Drin umsehen kann ja auch nicht schaden und für neugierige Nachbarn können wir uns als Handwerker ausgeben, die alles mal genauer inspizieren wollen. So ein Schlüssel wirkt da Wunder."

 No.38849

Fragezeichenjunge.jpg (60.31 KB, 500x500)

Ernst ist etwas spät dran. Kann man noch mitmachen? Also können andere Charaktere mit dazukommen oder wäre es besser, die vorhandenen zu steuern? Würden das die Schöpfer der Charaktere überhaupt mögen? Fragen über Fragen.

 No.38850

>>38839
>Mr. Stoll, ich sehe, sie scheinen vom Fach zu sein. Sind sie Privatdetektiv? Ich kann ihnen einen Vertrag anbieten, wo wir festhalten, dass sie in meinem Auftrag ermitteln, und dass sie für einen ausführlichen Bericht über die Vergangenheit des Hauses und dem aktuellen Geschehen dort - falls es etwas gibt - 15$ von mir erhalten - pro Person. Unterlagen habe ich, außer der Besitzübertragung von meinem Vater, keine.
>>38844
>Mr. Rainer, ich sehe, sie sind ein Mann der Tat. Ich weiß nicht, ob ich ihre Herangehensweise gut finde, aber grundsätzlich finde ich das gut!
>>38847
>Mr. Springfield III, den Schlüssel habe ich natürlich dabei. Lassen sie mich kurz einen Vertrag aufsetzen, dann können wir unterschreiben, und dann würde ich mich auch wieder verabschieden.
Er holt zwei Zettel heraus, und fängt an, etwas zu schreiben.
>Ich erwarte, dass sie zusammenarbeiten, drei Leute schaffen mehr als einer alleine und Aufgabenverteilung ist so auch einfacher. Ich erwarte sie drei in einer Woche wieder hier. Wenn es etwas gibt, rufen sie mich an, aber nur, wenn es wirklich wichtig ist - sie wissen, ich bin viel beschäftigt. Das Vertragsaufsetzen wird ein paar Minuten dauern, vielleicht wollen sie drei sich schonmal gegenseitig vorstellen?

>>38849
Mach ruhig mit :3

 No.38862

Dre räuspert sich.

> Den Schnappes is' jut.


Man könnte an dem Blick gen Axel vermuten, dass es nicht nur ein Eigengespräch war.

 No.38905

Dre, ohne aufzustehen, stößt Mr. Knott leicht mit dem Elbogen an

> een meer


und deutet mit einem Kopfnicken gen den Verträgen. Dann verrückt er den Stuhl etwas, sodass er bequemer in die Runde sprechen kann, ohne Aufstehen zu müssen
> allet Einzelgänger, wa?
Dre mustert Mr. Knott, inzu würfeln auf verborgenes erkennen? wo sein inzu schlüssel(s)? dann wieder gen Runde
> Wie machen wir dat mit'm Schlüssel?

 No.38906

>>38850

Also die Geschichte spielt 1920, stimmt das so? Dann Wurde ich 1901 geboren. Folgendes muss man dann aus meinem Inventar streichen: eine Flasche Tabasco, ein Nokia 3610, eine Notfalljogginghose, der Rest sollte passen. Ich hatte beim Erstellen noch paar zusätzlich Infos geschrieben wenn ich mich recht erinnere aber keinen Bildschirmschuss gemacht und das ist jetzt alles futsch. Nicht so tragisch denke ich. Ich würde meinen Char auch gerne alleine spielen (außer ich schreibe irgendwann etwas Gegenteiliges und ich fände es sehr hilfreich wenn ein wenig aufgeschlüsselt werden würde was meine Stats in dem Spiel jetzt bedeuten. Vielleicht auch eine ganz rudimentäre Zusammenfassung der Charaktere, die jetzt dabei sind. Zusätzlich möchte ich noch erwähnen, dass ich einiges von Lovecraft gelesen habe.

Yung Rainer schaut erst verwundert Hr. Eck an, der ist ihm noch gar nicht wirklich aufgefallen. Er ignoriert und und schaut zwischen Mr. Springfield und Mr. Stoll hin und her. Sie schweigen verlegen. Zumindest empfindet er es so. Kein Problem für ihn:
>Ihr Pappnasen bekommt wohl den Mund nicht auf! Na dann mach ich halt einfach mal. Meinen Namen kennt ihr ja schon, ihr könnt mich Yung nennen also ich meine wir können per du sein wenns den Herren recht ist. Wenn ihr beim Sie bleiben wollt dann kann ich versuchen mich daran zu halten aber versprechen kann ich euch nichts!

>Also dann mal bisschen was von mir! Ich bin 19 Jahre jung, ich weiß, sieht man mir nicht an und ich komme von dem Planeten Melmark. Zumindest meine Omma hat mir das immer erzählt als ich nochn Kind war! Meine Eltern kannte ich nicht, die haben sich vertschüsst ohne nen Mucks zu machen und die Oma hat dann auch früh den Löffel abgegeben. Die war aber gut zu mir. Hab nur ab und zu ne Ohrfeige bekommen. Das hat mir nix gemacht, ich hab auch nich geweint und dann hat sies einfach lassen! Ich hab dann ihr Haus bekommen aber kein Geld! Also musste ich mir Arbeit suchen! Da war ich dann (er versucht es mehrmals an den Fingern abzuzählen aber scheitert) also ist ja auch egal wie alt ich war!


er kratzt sich kurz den Bart, greift in die Innentasche seiner Lederjacke, holt einen Flachmann raus, begutachtet ihn kurz, schaut sich um und steckt ihn dann schnell wieder weg

 No.38907 KONTRA

>>38906
>Hoppla höhö, das sollte ich hier wohl nicht machen! Wo war ich? Achchja! So ein alter Spinner hat mich dann angeheuert, um Holz für ihn zu hacken, damit kam ich ganz gut zurecht nur einmal hab ich die Axt ganz hochgeworfen und dann fiel sie mir aufn Kopp. Der Spinner der hat mir auch Bücher in die Hand gedrückt und mir das Lesen beigebracht. N'Arzt war das oder sowas in die Richtung. Ich kann jetzt zwar auch lesen aber nicht sonderlich gut und von den Büchern habe ich kaum ein Wort verstanden. Der hatte nen Haufen Bücher dieser Spinner! Manche sahen ganz schön seltsam aus und waren geschrieben in ner anderen Schrift, die hat er selber immer gelesen. Die ganze Zeit hatte er die Nase in diesen komischen Büchern! Glaube deshalb hat er auch so gesponnen aber was weiß ich denn schon. Und das Beten hatt er mir auch beigebracht aber nicht zu Gott! Ha! Keinesfalls! Der hatte nen großen Kreis am Boden aufgezeichnet mit allerlei Symbolen und dann hat er mir so paar Sprüche beigebracht. Das war auch nich unsere Sprache aber auswendig gelernt hab ich sie. Der hat mich regelrecht gezwungen dazu! Und wenn ich das brav gemacht hab, na dann bekam ich immer n paar Cent mehr also muss ich da schon ordentlich gebetet haben. Mach ich noch immer auch wenn ich keine Cent extra mehr bekomme!

>Naja der Spinner war auch schon alt und wie er dann krank wurde hat er mir nen Schein geschrieben, dass ich nicht mehr arbeiten darf weil ich nicht interligent bin oder so meinte er. Dabei hätte ich doch toll Bäume fällen oder Steine durch die Gegend schieben können. Der war dann auf jeden Fall auch schnell weg vom Fenster aber der hat mir sogar noch paar Sachen hinterlassen. Kann ich euch mal zeigen. Den Flachmann habt ihr ja schon gesehen höhö! Ich dann nach seinem Tod also wieder ohne Geld und darf noch nichtmal arbeiten aber bekomme immer nen Scheck mit der Post und mich Besuchen immer Leute und wollen mir was helfen obwohl ich doch gar keine Hilfe brauche! Geld bräuchte ich aber weil der Scheck reicht gerade mal für bisschen Brot und Wurst! Na und dann bin ich bei meinem täglichen Spaziergang gegen so nen Pfosten gelaufen und da war der Zettel mit der Anzeige drauf. Da dachte ich mir, n starker Mann wird doch immer gebraucht.


>So jetzt reichts aber auch wieder von mir! Jetzt seid ihr an der Reihe!

 No.38909

>>38905
>Wie, sie jetzt auch noch? Haben sie wenigstens alles mitbekommen, was beredet wurde, oder hat sie ihr Kleingeld so beschäftigt? Verraten sie mir ihren Namen, dann schreibe ich sie mit rein. Ich hoffe wirklich, dass sie mir alle Ergebnisse liefern, langsam wird es etwas teuer.
Den Schlüssel hat er bereits vor sich auf den Tisch gelegt, zusammen mit ein paar Scheinen.

>>38906
Als Yung Rainer erzählt, schaut Mr. Knott von seinem Schreiben hoch, hebt eine Augenbraue an, schüttelt kuzrz den Kopf und widmet sich dann wieder den Papieren.

>>38907
Mr. Knott lässt bei den weiteren Erzählungen einen leichten Seufzer raus. Er schaut nochmal in die Runde der vier Leute.
>So, dann hätten wir das geklärt, hoffe ich. Hier ist der Vertrag.
Er legt ihn euch vor - es ist relativ kurz beschrieben, was auch besprochen wurde, keine Tricks oder ähnliches.



>>38906
Meta:
Die Stats sind hier gut beschrieben: https://cthulhuwiki.chaosium.com/investigators/step-one-investigator-characteristics.html#half-and-fifth-characteristic-values
Die Skills selbst sind in der Regel selbsterklärend, wenn nicht, gerne fragen.
Inventar ist nicht so wichtig - Wenn es nur Rollenspielgründe sind, passt das in der Regel, bei Spielvorteilen, wenn du es dabei haben könntest (als Privatdetekiv ein Dietrich oder so) würde ich es auch durchlassen, bei ungewöhnlicheren Sachen würde ich würfeln lassen.
Ich denke auch nicht, dass ein Ernst hier einen Charakter feindlich übernehmen würde, das Brett ist ja klein genug, dass hier eine familiäre Stimmung herrscht.
Mit dabei sind:
>>38596 Dre Eck
>>38608 Yung Rainer
>>38612 Axel Stoll
>>38807 Jebediah Springfield III
>>38849 Dieser charakterlose Ernst, der noch immer einsteigen könnte :3 Später einsteigen wird schwierig, das Szenario ist nicht soo lang (ist ein Einsteigerszenario, eigentlich gedacht für bis zu vier Spieler)

Was ich nett fände, wenn jemand die ganze Geschichte irgendwo als PDF speichert, damit wir im Nachhinein nochmal nachlesen können (gerade, wenn der Pfosten dann in 10 Jahren autosägenmäßig gelöscht wurde)

 No.38910

axel s.jpg (229.88 KB, 598x638)

>>38909
Axel Stoll lehnt sich zurück, und hält mit seiner Hand sein Bier umschlossen. Das von Rainer >>38906 angebotene Du ignoriert er: Keine Chance, dass er sich anlasslos mit Fremden verbrüdert, Zusammenarbeit hin oder her. Außerdem ist er ein Mann von altem Schlag, da wird das Du von Alt nach Y...Jung angeboten, nicht andersrum. Da dieser Herr Eck zwar Gruppenältester ist, aber sich bisher eher mit seinem Kleingeld und seinem Schnaos beschäftigt hat als mit der Aufgabe, fällt ihm seiner Ansicht nach die Organisator-Rolle zu. Normal arbeitet er gerne alleine, oder in erprobten Teams, aber im Zweifel übernimmt er die Koordination lieber selbst, bevor es keine gibt.

>Na dann können wir ja jetzt loslegen. Da wir nun schon alle hier sind schlage ich vor, dass wir uns direkt einen Plan machen, wie wir die Sache angehen. Da die Informationslage äußerst dünn ist, sollten wir uns zuerst Informationen beschaffen. Dazu brauchen wir eine Liste der möglichen Quellen. Bisher haben wir:


>Stadtarchiv

>Zeitung
>Nachbarn (offensichtlich)
>Besuch des Hauses selbst

>Bitte um Erweiterung. Ich schlage zum Auftakt einen Besuch im Stadtarchiv vor. Je mehr gesicherte Informationen wir haben, desto gezielter können wir später nachfragen, wenn wir uns bei den Nachbarn oder den Zeitungen umhören. Vielleicht finden wir dort auch ganz neue Anhaltspunkte. Das Archiv können sie getrost mir überlassen, Bibliotheken, wissenschaftliche Dokumente, das ist mein Spezialgebiet. Wer mitkommen will, kann das gerne tun, 4 Augen sehen mehr als 2. Wer was anderes tun will, sollte sich mit dem Rest abstimmen, so dass jedes Mitglied der Gruppe weiß, wo der Rest gerade ist. In Ermangelung von Echtzeit-Kommunikation wäre, sollten wir uns entschließen uns aufzuteilen, ein abendliches Treffen zum Austausch sinnvoll - am besten hier, diesen Laden kennen und finden wir ja jetzt alle.


>Herr Knott, sie können uns natürlich jederzeit begleiten oder zu unseren Treffen erscheinen - ist ja schließlich ihr Geld, und sie sollen auch was dafür bekommen. Sollten wir sie benötigen, rufen wir an.

 No.38911

dust-bowl-01.webp (291.42 KB, 2013x2088)

>"Na denn, mir ists gleich, ob wir uns duzen oder nicht, bin ein einfacher Kerl aus dem feinen Oklahoma. Schöner Fleck Erde, den mein Pa und meine Ma bearbeitet haben. Harte ehrliche Arbeit. Hatte das Glück vom Dorflehrer einiges beigebracht bekommen zu haben, der dachte wohl, ich bin nicht ganz auf den Kopf gefallen, auch wenn ich eigentlich nur ein Farmer werden wollte wies meine Eltern waren. Der alte Mr. Anderson meinte, 'nen bißchen was zu lernen, das schadet nicht."

Er hält kurz inne, seufzt kurz.

>"Aber so richtig geholfen hats nicht. Die Ernten liefen schlecht, erst Trockenheit, dann wars zu feucht, das Korn wurde faul, Heuschrecken, wir haben uns verschulden müssen. Die Blutsauger von der Bank haben uns schwer unter Druck gesetzt. Als dann der alte Wilson alle Freiwilligen aufgerufen hat, gegen den Hunnen in Europa in den Großen Krieg zu ziehen, da dachte ich mir, ich könnt meine Eltern mit dem Sold unterstützen, Uncle Sam was zurückgeben und nebenbei was von der Welt sehen. Die Ausbildung hat was getaugt, aber was ich dann dort sehen musste... ich dachte, es ist ein Kampf Mann gegen Mann, aufm Feld, wie in den alten Geschichtsbüchern gegen die Spanier, Mexikaner und im Bürgerkrieg. Aber nix da. Ab in den Graben, schlechtes Wetter, alles zerschossen, kalt und elend. Granaten, Explosionen, Flugzeuge die auf einen schießen aus der Luft. Hab sogar diese fahrenden Eisenkisten, die Tanks, gesehen. Haben dem Hunnen gut eingeheizt. Aber eigentlich wars nur ein einbuddeln und ausharren und hoffen, dass einem keine Granate auf den Kopf fällt. Viele sind irre geworden, mich hat dann bei einem Angriff ein Maschinengewehr aufs Korn genommen. Glück gehabt, die Kameraden haben mich in den Graben gezogen, wieder zusammengeflickt und ab ins Lazarett. Und dann war der Spuk plötzlich vorbei.

>Deshalb hab ich nicht mehr vor viel Angst, hab gesehen wozu Menschen fähig sind und habs überlebt."

Er senkt den Kopf.

>"Schlimmer war dann diese verdammte Grippe. Ging um wie der Schnitter. Die Leute sind krepiert und als ich dann endlich wieder Richtung Heimat kam, krieg ich die Nachricht, meine Ma und Pa sind dran verreckt, meine beiden Brüder haben nicht mehr die Raten zahlen können und die Farm wurde von irgend einem Gauner ersteigert."


Sein Blick verfinstert sich.

>"Da hab ich beschlossen, mein Glück woanders zu suchen. Kann so einiges, bin mir nicht zu schade dazu. Und es gibt genug zu tun. Deshalb bin ich hier, 'nem Mann mit Sorgen auszuhelfen und das Land besser zu machen. So wie wir Amerikaner es nunmal machen."


An Herrn Stoll gewandt:
>"Klingt vernünftig. Würde mir gern das Haus mal anschaun. 'Ne Unterkunft haben wir damit ja auch, da können wir direkt mal dem Spuk auf die Pelle rücken."

Er rückt seinen Hut am Kopf etwas zurecht, nimmt einen Schluck Wasser, nickt allen anderen zu und studiert den Vertrag.

 No.38942

Yung R, ganz begeistert von Jebediahs Ausführungen

>Jebe Jebe alter Junge! Ich weiß ja gar nicht was ich sagen soll. Respekt! So ein Krieg, Mann gegen Mann, das wär auch genau meine Sache! So wie die Wikinger damals! Deshalb hab ich ja auch meine treue Axt stets an meiner Seite höhö!


Er hält kurz inne

>und das mit deinen Eltern Jebe... Dieser Grippe der würde ich gerne eine auf Maul hauen!! Weißte was!? Du bist sicher ein Kamerad auf den man sich verlassen kann! Du hast auch Mut in den Knochen!


Rainer klopft ihm etwas zu fest auf die Schulter

>Ich glaube wir beide wären ein gutes Team nicht!? Also wenns dir recht ist dann hänge ich mich zu dir weil mit dem feinen Herren da drüben und seinen klugen Sätzen, ich glaub mit dem wer ich kein Freund nicht sein nicht!


Er kratzt sich kurz den Bart und überlegt

>Also Herr Stoll, nichts für ungut ''Sie''. So einen wie ''Sie' 'brauchen wir ja auch! So nen klugen Spinner! Einen von der interligenten Sorte. ''Sie'' machen für sich und wir machen für uns!

>HA! Na wenn sich das nicht nach einer feinen Sache anhört!? Was meint ihr?!

Yung ist euphorisch, er schaut allen strahlend in die Augen bis sein Blick auf Hr. Eck fällt. Das Lächeln verebbt dafür bilden sich Runzeln auf der Stirn.

>Ach, da is ja jetzt noch einer? Gehört der jetzt auch zu uns? Der kommt mir ein bisschen seltsam vor! Ich sags euch ja das muss ich euch schon sagen!

 No.38948

Mr. Knott schaut sich etwas irritiert um, und wird, während die Leute dauerhaft reden, zusehend ungeduldiger und tappt immer aufdringlicher auf den Vertrag, bis Jebediah ihn sich endlich anschaut.
>>38910
>Mr. Stoll, ich werde natürlich nicht mitkommen - mir reicht wirklich die letztliche Auswertung.
(Leise, zu Stoll direkt)
>Schön, dass sie schon Pläne haben, bei den anderen Leuten habe ich nicht das Gefühl, dass sie wirklich helfen werden, aber wer weiß. Jede Operation braucht ja ein "Gehirn", aber auch Fäuste

>>38911
>Jebediah, ihr amerikanischer Patriotismus ehrt sie.
Dein "Rechtswissen/Law ist auf 5, das heißt, du hast nicht wirklich Ahnung von Verträgen. Das heißt nicht, dass Jebediah Verträge nicht versteht, oder Mr. Knott euch reinlegen will, nur dass Jebediah die rechtlichen Aspekte des Vertrages nicht unbedingt korrekt einschätzen kann. Hier aber nicht soo wichtig, da:
Der Vertrag ist recht einfach geschrieben und gibt noch einmal wieder, was besprochen wurde.

Mr. Knott steht auf:
>Meine Herren, wenn ich sie bitten dürfte: Ich habe noch Termine, deswegen würde ich gerne losgehen. Darf ich ihre Unterschriften bekommen?
Er deutet nochmal auf die zwei Verträge (einen für euch, einen für ihn), die vier Fünf-Dollar-Scheine und den Schlüssel zum Haus, die vor ihm auf dem Tisch liegen.

 No.38952

>>38948
>"Mr. Knott, ich bin dabei. Sind zwar viele Unwägbarkeiten, aber wenn die anderen Herren dabei sind, können wir es flott für Sie erledigen."
Er unterschreibt die beiden Verträge und prüft, ob auch Mr. Knott seine Unterschrift geleistet hat.

>>38942
An Young R. gewandt nickt er ihm zu.
>"War ja auch mal jung, aber glaub mir, man kann auf bestimmte Erfahrungen verzichten. Kannst gerne mitkommen, dann erkunden wir erstmal das Haus an sich und schauen und nach Auffälligem im Umfeld um."

>>38910
An Axel Stoll gerichtet:
>"Wir könnten uns im Haus oder hier heute Abend wieder treffen und unsere Erkenntnisse austauschen. Dann können wir überlegen, wo wir genau weiter arbeiten. Also Nachbarn fragen oder bei der lokalen Zeitung nachfragen."

Schließlich an den immer noch bequem sitzenden Mr. Eck gerichtet:
>"Sir, sie waren bisher so schweigsam. Wie schauts aus, sind Sie dabei? Mr. Knott scheint nichts dagegen zu haben, wenn wir zu viert zu gleicher Prämie arbeiten. Was führt Sie her?"

Anschließend schaut Jebediah sich einmal mehr oder minder unauffällig um, während er auf Antworten der Anderen wartet, ob nicht jemand unauffällig auffällig den Gesprächen am Tisch gelauscht hat. Dann steckt er einen Fünfdollarschein ein und steckt ihn in seine Westentasche.

 No.38967

Zu Jebediah

>Toll! Dann ist die Sache gerzitz!


Er schnappt sich den 5er, steckt in sich in den linken Socken und unterschreibt den Vertrag mit XXX

In die Runde
>Also von mir aus kanns logehen!

 No.38978 KONTRA

So ungefähr könnt ihr euch Yung R. vorstellen

 No.38991

maxresdefault.jpg (75.04 KB, 1280x720)

Axel unterschreibt den Vertrag, richtet sich auf, und stützt seine Hände auf den Tisch.
>Na dann ans Werk, meine Herren, ich mache mich auf den Weg ins Archiv.
Zu Jebediah:
>Viel Glück im Haus, mutig von ihnen, sich ohne Recherche direkt in die Höhle des Löwen zu wagen. Passen sie auf sich auf.
Er senkt die Stimme ein wenig.
>Und auf den Rest.

Er blickt auf und schaut in Richtung Eck.
>Was ist mit ihnen, Eck? Kommen sie mit ins Archiv, oder haben sie eigene Pläne?

 No.39030

>>38952
Mr. Knott hat natürlich schon lange unterschrieben. Sonst ist der Laden recht leer, die einzige andere Person ist die Bedienung, die eher gelangweilt in der Tageszeitung herumblättert.

>Mr. Springfield III, ich übergebe ihnen schonmal den Schlüssel. Die Adresse haben sie ja, und meine Telefonnummer auch. Mr. Eck, wenn sie etwas herausfinden, werden sie natürlich auch bezahlt, auch ohne Vertrag. Ich verabschiede mich von ihnen und wünsche ihnen viel Erfolg - bis in einer Woche!


Mr. Knott steht auf und geht in Richtung der Tür. (Er verlässt den Laden, wenn ihn niemand mehr aufhält)

 No.39048

warten.jpg (31.38 KB, 367x500)

Eck.gif (784.1 KB, 200x150)

Äh, hallo, Herr Eck hier, das ist der Wahrheit. Ich muss jetzt gehen, mein Planet braucht mich.

 No.39050

Yung R. ist sichtlich erstaunt über das Verschwinden von Hr. Eck
>Potzblitz! Der hat sich ja direkt in Luft aufgelöst!

Zu Hr. Knott
>Eine Frage noch wenns genehm ist, gibts dort vielleicht irgendwelche Nachbarn die wir unbedingt ausquetschen sollten? Da bin ich nämlich ganz schön gut drin in dem Ausquetschen!

 No.39051

>>39050
>Wie gesagt, ich war in der Gegend noch nicht - soweit ich weiß, ist das aber ein Gewerbe-/Industriegebiet, könnte also eventuell schlecht mit Nachbarn werden

 No.39052

Er steckt sich den Schlüssel in seine Westentasche, nimmt erstaunt das Verschwinden von Mr. Eck wahr und nickt Axel Stoll zu und trinkt sein Glas aus. Er geht zur Thekenkraft, legt ihr die Münzen fürs Getränk hin und wartet auf das Gespräch zwischen Yung R und Mr. Knott.

 No.39054

>>39051
>Achso ja stimmt. Das hatte ich schon wieder vergessen höhö! Na gut. Dann können wir ja loslegen!

Er geht zur Theke, zahlt mit dem soeben erworbenen 5$ Schein, gibt ordentlich Trinkgeld und wendet sich Jebediah zu
>Also dann, von mir aus kanns losgehen!
Dann sehr laut flüsternd
>Wenn du dir noch ein bisschen Mut antrinken willst dann gib Bescheid! In meinem Flachmann hab ich immer was selbst Gepanschtes mit und wenn du lieber in ein Speakeasy willst, ich kenne sie alle!

 No.39055

Da Eck plötzlich verschwunden ist, und somit die Aufgabenteilung abgeschlossen ist, macht sich Axel Stoll auf den Weg in das Stadtarchiv, er nimmt hierzu den Vertrag mit der Vollmacht von Knott an sich. Diese braucht er möglicherweise als Argument, um behördliche Widerstände zu überwinden. Als Platz von öffentlichem Interesse sollte das Archiv gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sein, daher beschließt er, den Bus zu nehmen.

 No.39064

>>39055
Das Stadtarchiv, wie du natürlich weißt, ist der Sammelort für alle offiziellen Unterlagen der Stadt. Es liegt relativ zentral und ist tatsächlich gut mit dem Bus zu erreichen.

Als du das Archiv betrittst, siehst du am Empfang eine ältere, sehr dürre Frau, die ein überraschend buntes Kleid trägt. Sie hat lange, graue Haare, zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden, der ihr etwa bis zur Mitte des Rücken reicht. Sie spricht dich mit einer überraschend vitalen, freundlichen Stimme an:
>Guten Tag! Wie kann ich ihnen helfen?

 No.39065

Da das Gespräch beendet zu sein scheint, nickt der Yung R. zu und sagt:
>"So, dann kanns ja losgehen. Nehmen wir den Bus zum Haus, den Schlüssel habe ich dabei."

Auf dem Weg zur Bushaltestelle:
>"Ich denke wir fahren dort mit dem Bus hin und schauen uns zunächst die Umgebung an. Wenn da wirklich überall Gewerbegebiet ist, mal schaun was betretbar ist und was nicht. Dann zum Haus selbst. Da sollten wir uns zunächst alles von außen anschauen, je nachdem wie groß der Garten ist und ob man drumherumgehen kann. Kann ja sein, dass es nur ein paar Alkoholschieber sind oder andere Gauner, die das verlassene Haus nutzen und die Spukgeschichte nutzen, um neugierige Blicke fernzuhalten und abendliche Geräusche zu erklären. Und dann sollte man Spuren außen am Haus sehen und wir können entsprechend vorsichtig und vorbereitet ins Haus gehen. Ist nichts zu sehen, trotzdem vorsichtig. Für Fremde sind wir Handwerker und sollen mal alles überprüfen. Wir haben ja den Schlüssel dabei und kennen den Namen des Besitzers."

 No.39066

>>39064
Stoll blickt mit leicht überraschter Miene auf die Frau, irgendwie hatte er einen knochigen Bürokraten erwartet, vielleicht braucht er die Vollmacht gar nicht offensiv vor sich her wedeln. Zudem sieht die Frau aus, als würde sie schon eine Weile hier arbeiten. Wenn sich wirklich solch unglaubliche Geschichten über dieses Haus erzählt werden, dann wäre sie ein Kandidat, sowas zu wissen. Auf seinen Charme will er sich nicht verlassen - er ist redegewandt genug, um nicht negativ aufzufallen, aber ansonsten ist das keine Stärke von ihm. Er beschließt, sein Anliegen - trotz seiner persönlichen Skepsis gegenüber dem angeblichen Spukhaus - offen vorzutragen, er hat ja auch nichts zu verbergen.
>Guten Tach, Gnädigste, Axel Stoll mein Name. Ich bin hier im Auftrag von Herrn Steven Knott, um Informationen über seine Erbschaft einzuholen, das Haus in 92 Walnut Street. Ich bin interessiert an der Geschichte des Hauses, Baujahr, Architekt, Pläne, Grundstück, Vorbesitzer, relevante Ereignisse, alle Arten von Dokumenten, möglichen Ansprechpartnern oder weiterführenden Informationen. Und wenn es Dinge gibt, die nicht in Dokumenten stehen, dann bin ich an denen auch interessiert. Angeblich erzähle man sich über dieses Haus Geschichten über seltsame Ereignisse, aber ins Detail wollte Herr Knott nicht gehen, so genau wusste er das wohl selbst nicht. Bin ich da bei ihnen an der richtigen Adresse?

 No.39073

>>39065
Nach der Busfahrt stellt ihr fest, dass die Gegend tatsächlich keine Wohngegend ist: Hohe Bürogebäude, eilig umherlaufende Menschen in teuren Anzügen, und kein Wohnhaus in Sicht. Lediglich ein kleiner Kiosk sticht in dieser steril wirkenden Umgebung heraus.
Die Walnut Street ist von der Haltestelle noch ein paar Minuten entfernt, ihr seid aktuell also eher in der groben Umgebung, der Weg ist aber nicht weit und leicht auffindbar.

>>39066
>Na, dann kommen se mal mit!
Die Frau nimmt einen Schlüssel vom Schreibtisch und schreitet durch den Raum zu einer großen, schweren Tür. Sie schließt den Raum auf und deutet dir an, näher zu kommen. Währenddessen öffnet sie die Tür mit einem lauten Quietschen. Wenn du einen Blick hineinwirfst, weht dir der Geruch von altem Papier entgegen - du siehst direkt wo er herkommt: der gesamte Raum ist voller Regale mit aufziehbaren Fächern, die teilweise von Papier überquillen. Du siehst keinerlei Beschriftungen.
>Die Regeln kennen se, ja? Nichts ungefragt mitnehmen, Sachen wieder an den Ort packen, an dem sie es gefunden haben, Abschriften können sie gerne machen, aber nicht das Original beschädigen. Bei Fragen kommen se einfach zu mir, ich bin wieder drüben!
Sie deutet dir an, dass du ins Archiv gehen kannst, und geht wieder in Richtung des Empfangs.

 No.39074

ninjala-ninjala-anime.gif (159.91 KB, 640x358)

>>39073
>"Na, lass und mal die Gegend ein wenig abschreiten. Den Kiosk merken wir uns. Denn die ganzen Bürohengste kommen hier nur zum arbeiten hin, die verschwinden abends. Bei so einem Kiosk ist vielleicht eine Wohnung dahinter oder drüber, da haben wir mal einen Einwohner. Und Gerüchte kriegt man da bestimmt auch mit."

Und so geht er langsam die Straße entlang, wundert sich, wie hier ein Wohnhaus reinpassen soll.

Gibt es Lagerhallen, oder sind es alles Bürogebäude?

Ansonsten nehmen wir uns Zeit, gehen mal was im Viertel rum und steuern dann man die Adresse 92 Walnut Street an, wenn nichts ungewöhnliches bis dahin zu sehen ist wie ein alter Friedhof, kleiner Park oder altes verfallenes Lagerhaus - was einen Besuch wert wäre.

 No.39075

>>39074
Tatsächlich alles Bürogebäude, vereinzelt ein paar Läden. Ist halt relativ zentral in Boston, viel Platz gibt es da nicht.
Als ihr die Walnut Street langlauft, seht ihr direkt, dass da etwas nicht passt: Zwischen den modernen Bürogebäuden steht ein kleines, verwahrlostes Haus mit einem kleinen Garten - Grünflächen waren sonst im Gebiet eher spärlich.

Von der Straße könnt ihr die Eingangstür sehen, sowie vernagelte Fenster. Das Gebäude ist außerdem mit Ranken überwuchert - es wirkt so, als wäre hätte hier schon länger niemand mehr gelebt.

 No.39076

>>39075
>"Schau an, das wären wir. Mittendrin ein altes Häuschen, was wohl schon lange nicht bewohnt und genutzt worden ist. Muss ja eine Stange Geld wert sein, wenn man es abreißen würde und das Grundstück an einen Pfeffersack verkauft."

Er kratzt sich am Kopf.

>"Aber der ehrenwerte Mr. Knott meinte, das Grundstück sei nicht viel wert, wie passt denn das? Beim Haus ist es klar, das fällt langsam auseinander."


>"Ich würde mal gerne drumherum gehen und mir die verrammelten Fenster anschauen und ob es einen Kellereingang oder Kohlenkellerschacht gibt oder Fenster, in die man reinschauen kann. Danach können wir ja mal reingehen."


Beim Gang in den Garten und ums Gebäude mustert er die Fenster, schaut ob es überwucherte Zugänge zum Keller gibt, ob es einen Hintereingang gibt und ob überirdisch Stromleitungen vorhanden sind.

 No.39077

>>39076
Ich möchte anmerken, dass Mr. Knott gesagt hat, dass das Haus nicht viel Wert ist, WEIL es niemand kaufen will, da es verflucht ist.

Als du auf das Haus zugehst, fällt dir direkt eine kleine, tote Ratte ins Auge. Sie hat keine offensichtlichen Wunden.

Das Haus ist etwa 20 Meter lang (west-ost) und 10 Meter breit. Auf der Westseite, der Seite der Eingangstür, von der ihr kommt, gibt es noch ein Fenster (südlich der Tür). Auf der Südseite sind fünf Fenster. Die Ostseite hat kein Fenster. Die Nordseite hat eine Tür und kein Fenster.

Im Obergeschoss hat die Südseite 3 Fenster und die Nordseite auch, sonst nirgendwo Fenster.

Alle Fenster im Erdgeschoss sind zugenagelt, die im Obergeschoss nicht (da siehst du aber nichts, da die natürlich zu hoch sind).

An der Ostseite ist ein Kohlenschacht, natürlich zugenagelt. Außerdem ist dort ein umgefallener Baum, der schon länger tot scheint.

Ich würde mit dir erstmal warten, bis bis der gute Yung sich zur Situation äußert, er wird ja gerade nur einigermaßen mitgeschleppt :3

 No.39079

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>>39073
Ein wenig enttäuscht, dass die redselig wirkende Frau keine Geschichten zu dem Haus auf Lager zu haben scheint, trottet Axel Stoll ihr hinterher. "Dem Jebediah hätte sie vielleicht mehr erzählt", denkt er sich, "oder dem Eck, aber der musste ja wieder zurück auf seinen Planeten. Ob das auch ein Strafplanet ist?". Doch seine Laune bessert sich schlagartig, als er das umfangreiche Archiv sieht. In Bibliotheken welche ja praktisch dasselbe sind wie ein Archiv fühlt er sich zuhause 75, zwinker zwinker, wenn es hier etwas zu finden gibt, dann findet er es auch. Er beschließt, sich Zeit zu nehmen. Jebediah und Yung wollten ja die Nacht im Haus verbringen, und es ist nicht geplant, dass Stoll sie dort besucht, also hat er den ganzen Tag Zeit. Da er gerne Differentialgleichungen löst, hat er natürlich einen Notizblock für Abschriften dabei.
>Bedankt, Gnädigste, ich melde mich, falls ich etwas brauche. Und sagen sie Bescheid, wenn sie Feierabend machen möchten, ich bin hier sicher eine Weile beschäftigt. Eine Frage hätte ich direkt: Ich sehe keine Beschriftungen an den Regalen. Können sie mir einen Hinweis geben, wie diese Dokumente geordnet sind? Also alphabetisch, nach Jahr, Stadtteilen oder Ähnlichem?
Als Mathematiker ist er vertraut mit Sortieralgorithmen. Sollte die Angestellte es selbst nicht wissen, würde er mit Stichproben in den einzelnen Regalen beginnen, um die Sortierung ausmachen zu können, so es denn eine gibt. Ein so umfangreiches Archiv muss aber seiner Ansicht nach einer Sortierungslogik folgen, ansonsten wäre es schnell unbenutzbar. Er macht sich auf die Suche nach allem Material mit Verbindung zum Haus: Geschichte, Personen, Dokumente, Gerüchte, einfach alles. Erstmal sammeln, den Unsinn aussieben kann er dann in Ruhe später.

 No.39081

>>39079
>Ich wünschte, wir hätten hier Ordnung! Mein Vorgänger hatte hier angefangen, zu sortieren, aber der ist jetzt auch schon viele Jahre nicht mehr da. Es ist ganz grob nach Stadtteilen sortiert!

Du darfst mal auf Library Use/Bibliotheksnutzung würfeln: Je nach dem, was dein Ergebnis ist, dauert die Suche unterschiedlich lange.

Zum Würfeln: Du würfelst auf einen Skill, indem du einen D100 würfelst (da EC Cthuhlhu-feindlich ist, sind es 2 D10, erster Würfel ist Zehnerstelle, zweiter Würfel Einserstelle. Es gibt drei Erfolgsstufen: Der normale Skillwert, der halbe Skillwert, und der Fünftelskillwert. Man will jeweils UNTER dem Wert würfeln.

Du hast einen Library Use von 75 (>>38612), das heißt:
Ergebnis <= 75: Einfacher Erfolg
Ergebnis <= 75/2=38: Harter Erfolg
Ergebnis <= 75/5=15: Extremer Erfolg

Bist du mit deinem Ergebnis nicht zufrieden, kannst du den Wurf einmal "pushen": Du darfst noch einmal würfeln, aber wenn du scheiterst, hat das große Konsequenzen (die sind vorher von mir angekündigt, wenn du mir sagst, dass du pushen möchtest, und mir beschreibst, was du bei deinem erneuten Versuch anders machst). Beispiel: Du bedrohst jemanden, scheiterst. Du pusht, indem du ihm deine Waffe an den Kopf hältst. Scheiterst du erneut, löst sich ein Schuss du und erschießt ihn. Bestehst du, läuft alles normal weiter.

Gute CoC-Szenarien sorgen dafür, dass Hinweise, die die Story weiterbringen, nicht hinter Skillwürfen versteckt sind ("Schade, du hast keine 30 gewürfelt, du wirst nie erfahren, wo sich der BBEG aufhält" ist sehr frustrierend)

 No.39082

>>39081
Alles kein Problem, ich habe die Würfel dazu.

d10 d10

 No.39083

>>39082
Nach etwa drei Stunden Suche findest du den ersten Hinweis auf das Haus:

Bauurkunde von einem Hausbau in 1835 in der 92 Walnut Street. Erbauer ist Mario Vespucci, Beruf Händler. Unter seinem Namen findest du außerdem mehrere gebaute Häuser, die alle in der Gegend der Walnut Street sind. Außerdem findest du eine Todesurkunde von ihm, datiert auf den 5.9.1837.

Es ist jetzt etwa 16:00. Du hast das Gefühl, dass es dort noch mehr geben müsste - du hast ja einen Großteil noch garnicht anschauen können.

 No.39084

>>39083
Stoll notiert die Ergebnisse und murmelt vor sich hin.
>Lange hat er es ja nicht mehr gemacht, nachdem das Haus fertig war. Aber was passierte mit dem Haus in den rund 85 Jahren bis heute, und wie erging es den Besitzern? Warum wurde überhaupt ein Wohnhaus in einem Gewerbegebiet gebaut? Wann ging das Haus in den Besitz von Knott's Familie über? Und wann hat letztmals jemand dort gewohnt? Ja, hat überhaupt mal jemand dort gelebt?
Er ist noch nicht zufrieden mit seiner Ausbeute. Er hat noch viel Zeit, vor morgen Abend würde es kein Treffen mit dem Team geben, und er hat nach wie vor wenig Information. Mit dem Baujahr, dem Namen Vespucci, und dem Todesdatum beschließt er, seine Suche zu verfeinern, und sich erneut ans Werk zu machen. Sollten ihm Dokumente über auffällige Handelsgeschäfte von Vespucci auffallen, will er ebenfalls ein Auge offen halten. Sollten alle Stricke reißen, könnte er es morgen Vormittag noch mal versuchen, und trotzdem morgen Mittag bei der lokalen Zeitung vorbei schauen. Je nach dem was er heute noch findet, würde er die zusätzliche Zeit ins Archiv möglicherweise investieren. Durch die Aufgabenteilung wird an anderen Fronten ja parallel gearbeitet, Knott wird ihnen also keinen Müßiggang vorwerfen können. Und überhaupt macht Stoll seine Arbeit aus Stolz schon gerne gründlich.

Also weiter, wieder ans Werk
d10 d10

 No.39088

>>39076

>He Jebe. Hast du die Ratte da vorne gesehen? Ne tote Ratte und mitten da einfach! Das sollten wir nochmal nen Blick drauf werfen und warum gehen wir da um das Haus. Wir haben ja sogar nen Schlüssel. Rein in die Bude! So ne Bude hier in der Gegend. Seltsam. Nö das sag ich dir. Das kommt mir alles nicht normal vor nicht! Abgesehen von der Ratte sehe ich hier auch nichts im Garten! Findest du da was?


Yung R holt den Flachmann raus und nimmt einen ordentlichen Zug.

>Magste auch nen Schluck? Selbstgemacht in der Badewanne! Aber lass uns nochmal die Ratte ansehen! Und danach rein ins Haus!

 No.39089

>>39088
>"Ja, sicher. Pack sie aber nicht an, wer weiß, wie lange sie da schon liegt. Nimm einen Stock oder Ast, muss sie nicht unbedingt anpacken. Vielleicht hat hier einer Rattengift ausgelegt. Ne Katze wars wohl nicht."

Unzufrieden schaut er sich alles an. Nach einem Lager von Schiebern sieht das wirklich nicht aus, wenn keinerlei Spuren zu sehen sind, dass irgendjemand hier in letzter Zeit mal im Garten war oder eine Tür oder Fenster bewegt hat.

>"Und für nen Schluck ist es noch was früh. Können wir uns gönnen, wenn wir Feierabend machen. Ist schon komisch, so wenige Fenster, im Osten nichts."

 No.39091

>>39084
>MR. STOLL!
Du hörst plötzlich eine sehr laute Stimme neben dir - du warst so in deiner Recherche vertieft, dass du die Empfangsdame nicht kommen gehört hast.
>Wir schließen in etwa einer Stunde, um 18:00. Bitte räumen sie so langsam auf
Sie blickt sich im Raum um, der schon etwas unordentlicher als vorher war.

Dafür hast du aber auch etwas SEHR interessantes gefunden:
Eine Anzeige des Staates gegen Reverend Michael Thomas, Pastor der "Chapel of Contemplation and Church of Our Lord Granter of Secrets". Er soll jemanden 1866 im Keller des Hauses der 92 Walnut Street begraben, der Staat möchte das natürlich nicht. Im Kirchenregister steht, dass das Gotteshaus 1912 geschlossen wurde. Ein paar Dokumente dazu sind geschwärzt - das sollte eigentlich nicht so sein. Ist die Polizei hier in einer Vertuschung involviert?

Du schätzt, dass du jetzt etwa die Hälfte der Dokumente durchgeschaut hast.

>>39089
>>39088
Die Ratte sieht von oben okay aus, von unten ist sie aber schon von Maden aufgefressen. Nicht so lecker. Da seht ihr auch, dass sie scheinbar von einem anderen kleinen Tier angeknabbert (und getötet?) wurde.
Es ist jetzt etwa 13:00 bei euch.

 No.39092

>>39089

Yung R. nimmt selber einen Schluck aus dem Flachmann. Schaut kurz zu Jebediah und schüttelt den Kopf.

>Zu früh sagt er! Haha!


Er schüttlet nochmal den Kopf und lacht in sich hinein.

Dann sucht im Garten einen Ast, findet einen und geht zur Ratte
Er dreht die Ratte mit dem Ast auf den Bauch, dreht sie hin und her aber kann nichts Besonderes entdecken.

>Jebe schau du sie dir doch auch mal an. Vielleicht siehste ja was, was ich nicht sehe!


oder sollte ich einfach schreiben: Yung inspiziert die Ratte und dann warten was der DM uns offenbart?

>Im Osten keine Fenster.... Da wo die Sonne aufgeht nicht?! Seltsam ja. Aber ich kann mir nicht denken, nicht ausdenken warum einer keine Sonne will hmmm... SO wenig Fenster. Ja das ist schon ne seltsame Sache. Keine Sonne haben die nicht gemocht, die da waren, in dem Haus. Und dann hier an diesem Örtchen. Überall die Schlipsträger! Da packt mich ja schon wieder die Wut! Aber da so ein Häuschen mitten drin. Und keiner will es kaufen? Nein so ganz geheuer ist mit das nicht nein! Nicht einmal hergegangen ist der Knott. Ne seltsame Sache. Alles ne seltsame Sache.


Er hält kurz inne, schaut nochmal auf die Ratte und holt dann nochmal den Flachmann raus. Er betrachtet die Innschrift.
"Das kontrollierte Chaos befiehlt"

>Hmmm. N Fenster könnte ich auch frei machen! Das wir mal reinschaun können! Also ich würde ja direkt reingehen am Liebsten aber wennste mal reinschaun willst, das Holz kann ich ganz locker runterreißen. Und magste wirklich keinen Schluck? Fürs Gemüt!

 No.39093

>>39092
Nickt Young R. zu.
>"Lass uns direkt mal reingehen. Wozu haben wir den Schlüssel. Wenn drinnen kein Licht ist, können wir immer noch ein paar Bretter vor den Fenstern lösen, damit wir Licht bekommen. So verrammelt wird eh niemand bei klarem Verstand einen gescheiten Preis fürs Haus blechen."

Tote Ratte hin oder her. Wenn die Maden am Werk sind, nichts ungewöhnliches und anscheinend vor wenigen Tagen gestorben.

Schlüssel wird ins Türschloss gesteckt und gedreht. Wie einfach ist es zu öffnen? Rostig oder nicht? Könnte ein Rückschluss möglich sein, ob die Tür in letzter Zeit aufgeschlossen wurde, oder halt nicht, wenn das Schloss schwer geht, klemmt und nur ächzend geht?

Geht das Schloss einfach, wird die Tür langsam aufgeschoben und ins Haus gehorcht, ob was zu hören ist. Dann erstmal durch die Tür reingeschaut, wie es dahinter aussieht.

 No.39095

>>39093
Bevor ich es vergesse: Waren von außen Stromleitungen zu sehen (>>39076)? Können wir also damit rechnen, dass es elektrisches Licht im Haus geben könnte?

Ansonsten was musikalische Untermalung, wo wir dabei sind, ins Haus zu gehen.

 No.39098

>>39093
Nickt zurück
>So soll es sein! Sperr du mal die Türe auf und keine Sorge! Ich bin direkt hinter dir! Wenn uns ein Spuk begegnet dann bekommt der Spuk eine von mir!

Je nachdem wie die Türe sich öffnen lässt, würde Yung entweder genervt sein, dass es so lange dauert oder direkt hineinstürmen und den Spuk lautstark verfluchen.

Und vielleicht gibt es an der Ratte doch noch etwas zu sehen?

 No.39104

>>39095
Stromleitungen führen zum Haus.

>>39093
Die Tür klemmt etwas und knarrt laut, als du sie aufmachst. Du schwingst sie langsam auf und hinter der Tür offenbart sich ein längerer Flur, an dem an den Seiten Türen abgehen. Es liegt eine dünne Staubschicht auf dem Boden - viel scheint hier nicht zu passieren. Da es recht dunkel ist, kannst du nur ein paar Meter in den Flur hineinschauen.

>>39098
Zur Ratte hatte ich in >>39091 schon etwas geschrieben!

 No.39106

>>39104
>"Dicker Staub, keine Spuren zu sehen. Dann war hier wohl lange niemand mehr."

Er tritt auf die Türschwelle, schaut links (oder rechts, je nachdem ob die Tür nach links oder rechts öffnet), ob sich dort ein Lichtschalter, wahrscheinlich Kippschalter, befindet. Solltem dem so sein, erfolgt der Versuch, den Schalter umzulegen und mit was Glück brennen ein paar Glühlampen auf.

Dann wendet er sich um zu Yung R. und fragt:
>"Willst du dir den Rattenkadaver noch mal genauer anschauen? Dann lass uns mal die Bisswunde (?) anschauen."

Ob wir erkennen können, obs ein Biss war und wir eine Idee haben, was für ein Tier da zugebissen hat?

 No.39113

>>39106
Mit einem "Brrrzzzzt" geht eine Lampe im Flur nach wenigen Sekunden an. Auf der linken Seite offenbaren sich drei Türen, auf der rechten zwei. Am Ende des Ganges ist eine Treppe, die nach oben führt.

>Ob wir erkennen können, obs ein Biss war und wir eine Idee haben, was für ein Tier da zugebissen hat?

Roll bitte auf Natural World/Naturkunde!

 No.39114

>>39113
>Roll bitte auf Natural World/Naturkunde!
Immerhin 70 als Naturbursche. Mal sehen was die Würfel sagen.
d10 d10

 No.39115 KONTRA

Staum Glotz.jpg (90.27 KB, 676x1024)

>>39114
>22
Harter Erfolg detektiert!

 No.39116

>>39114
Da waren ganz offensichtlich andere Ratten am Werk.

 No.39117

>>39116
Hat sich hingehockt, stochert mit einem Ast etwas am Kadaver herum, wendet ihn hin und her, inspiziert die Bisswunde.

Zu Young R. gewandt:
>"Sieht für mich danach aus, dass die Bisswunde da von einer anderen Ratte stammt. Diese Ratte hier gehörte wohl nicht zum Rudel, oder die Ratten sind aus irgendwelchen Gründen durchgedreht, da passiert dass manchmal auch. Hab sowas schon in meiner Jugend gesehen, wenn auch selten."

 No.39118

>>39091
Stoll schreckt kurz auf, er hat vor lauter Recherche die Zeit aus den Augen verloren. Er räumt die Unterlagen wieder säuberlich ein, schließlich will er eventuell wiederkommen. Er blickt auf seinen Notizblock:

- Haus erbaut 1835 von Mario Vespucci, Händler.
- Hat mehrere Häuser in der Walnut Street gebaut (warum ein Wohnhaus in einem Gewerbegebiet?)
- verstorben 5.9.1837

- Reverend Michael Thomas
- Chapel of Contemplation and Church of Our Lord Granter of Secrets
- angezeigt 1866 vom Staat wegen des Versuchs, jemanden im Keller des Hauses der 92 Walnut Street begraben
- Kirche geschlossen, Dokumente geschwärzt?

Er bedankt sich bei der Angestellten für die Geduld und verlässt das Archiv. Er beginnt, seine Gedanken zu ordnen:
>Im Archiv könnte noch mehr Information sein, doch vielleicht sollte ich mit den bisher erhaltenen Informationen erst bei anderen Quellen anfragen. Zur Zeitung wollte ich noch, aber jetzt gibt es zwei neue Anlaufstellen. Erstens: Die Polizei. Hier könnte ich auf taube Ohren stoßen, wenn etwas unter Verschluss gehalten werden soll, aber auch das ist eine wichtige Information. Zweitens: Kirchen. Wenn ich eine Kirche mit einem Pfaffen finde, weiß er vielleicht, warum diese Lord Granter-Kirche geschlossen wurde, das passierte sicher nicht nur wegen 1866. Und vielleicht kennt er sogar den Vorfall selbst. Aber die Zeitung, die hat bestimmt was zu diesem Datum.

Bei der Polizei würde er heute sicher niemanden mehr finden, aber er beschließt, noch einmal bei der Zeitung vorbei zu schauen. Schließlich wird hier auch abends gearbeitet, um die Auflage für den nächsten Morgen fertig zu machen. Vielleicht hat er ja Glück und findet jemand, mit dem er sprechen kann, oder der ihn in deren Archiv lässt. Genug Daten hat er ja jetzt, und die Zeitung ist sicher besser sortiert als die Behörde. Und falls er heute nicht mehr rein darf, dann findet er wahrscheinlich wenigstens raus, wann er morgen früh vorbei schauen kann. Auf dem Weg will er nach Kirchen Ausschau halten. Diese Gebäude sind auffällig, sowohl optisch als auch akustisch, also sollte es Stoll nicht schwer fallen, welche zu finden. Und ein Gespräch mit dem Pfaffen, so er denn da ist, braucht nicht viel Zeit. Außer einem kleinen Abendessen hat er für heute sonst nichts mehr vor.

 No.39119

>>39118
Die größte Tageszeitung ist der Boston Globe, da schätzt du auch die besten Erfolgschancen ein, weil größtes Archiv. Auf dem Weg dorthin siehst du Kirchen, aber du triffst niemanden an (Freitag Nachmittag/Abend ist ja normalerweise keine "Kirchenzeit").

Als du den Boston Globe betrittst, trifft dich eine Wolke von Druckerpapiergeruch. Aus den Gängen hörst du das Klackern von Schreibmaschinen. Eine junge, attraktive Frau, im Anzug bekleidet, sitzt an der Rezeption.

 No.39121

>>39117
>"Na, dann mal ran den Speck. Das Haus hat Strom und noch ein paar Birnen, die arbeiten. Wir haben also Licht. Lass uns mal langsam reingehen."

Sofern Yung R. nicht noch selbst die tote Ratte untersuchen will und einverstanden ist, das Haus zu betreten, geht Jebediah zur ersten Tür links im Gang, betrachtet dabei auch die Wände, vielleicht hängen da Bilder, und drückt die Klinke und schiebt die Tür auf.

 No.39128

>>39121
Als du zur ersten Tür links gehst, gehst du an einer Doppeltür rechts vorbei. Hinter ihr hörst du sehr leise Musik (relatiert). Der Boden knarzt, als du über ihn läufst.

An den Wänden hängen keine Bilder, insgesamt wirken sie recht kahl.

Hinter der Tür zu Raum 1 verbirgt sich ein zugestellter Raum. Er ist etwa 7 (w-o) x 3 (n-s) Meter groß. In ihm befinden sich einige Kisten, aus denen Haushaltswaren rausschauen. Außerdem siehst du ein verrostetes Dreirad. An der Ostwand befindet sich ein zugenagelter, langer Schrank - er muss in diesem Raum aufgebaut worden sein, da er so wie er ist nicht durch die Tür passt.

 No.39130

stoll_wahrheit.png (151.44 KB, 253x336)

>>39119
"Glück gehabt", denkt sich Axel Stoll, hier ist noch was los. Bei den Kirchen hatte er keinen Erfolg, aber der war auch nicht einkalkuliert, und der Versuch nur ein geringer Zeitverlust. Er begibt sich auf dem Weg zur Rezeption und spricht die junge Frau an. Auch hier ist er wieder geradeheraus mit seinem Anliegen. Da die Frau seriös gekleidet ist, geht er davon aus, dass sie klare Kommunikation zu schätzen weiß.
>Guten Abend, Gnädigste. Mein Name ist Axel Stoll, ich bin hier aufgrund eines Rechercheauftrags eines Privatmanns, Steven Knott. Konkret suche ich Informationen über das Haus in der Walnut Street 92, und verwandt dazu Informationen über den Erbauer, und einen Kriminalfall, der sich hier zugetragen haben soll.
Stoll nennt einige Schlagwörter von seinem Notizblock, ohne die Empfangsdame mit zu vielen Details zu belästigen. Er will lediglich sicher gehen, dass klar ist, dass seine Anfrage seriös ist, und er seine Hausaufgaben gemacht hat.
>Mein Auftraggeber ist der Besitzer dieses Hauses, und möchte diesen Themen gerne auf den Grund gehen. Bei der Recherche im Stadtarchiv ist mir aufgefallen, dass bezüglich des Kriminalfalls einige offizielle Dokumente zensiert wurden. Da dieser Fall eine gewisse Tragweite hatte, ist es wahrscheinlich, dass in der Presse darüber berichtet wurde. Daher möchte ich gerne in ihrem Archiv schauen, ob ich weiterführende Informationen finden kann, sowohl zu dem Fall selbst, als auch zu den sonstigen bisher bekannten Daten, und den beteiligten Personen und Institutionen. Können sie mich in meinem Anliegen unterstützen? Ich bin mir bewusst, dass der Boston Globe - im Gegensatz zum Stadtarchiv - keine Behörde mit Auskunftspflicht ist, und dass sie hier nicht von Steuergeldern leben. Falls eine finanzielle Kompensation erforderlich wird: Mein Auftraggeber hat ein Spesenbudget vorgesehen.

 No.39131

>>39130
>Mr. Stoll, ihr Anliegen klingt sehr interessant - das Archiv ist aber leider nur für Angestellte zugänglich und für die Allgemeinheit geschlossen. Es tut mir Leid, dass ich ihnen da nicht weiterhelfen kann.

 No.39143

>>39128
Dreht sich erstaunt zu Yung R. um und hält ihn an der Schulter fest, bevor dieser sofort in den Raum rechts stürzt.

>"Was zur Hölle... ich denke wir sollten uns vorbereiten, bevor wir die Doppeltür öffnen."

Haushaltswaren? Jebediah überblickt kurz die Kisten und sucht einen stumpfen Gegenstand, der als Totschläger genutzt werden kann. Findet er nichts, würde es auch ein Messer oder schweres Werkzeug wie ein Hammer oder eine Zange tun.

>"Vielleicht haben wir mit dem Lichtschalter ein Grammophon angeschaltet, auf dem eine Platte gelegen hat... wenn da ein Spassvogel am Werk war. Wenn nicht..."

Er wägt die improvisierte Waffe in der Hand und schaut Yung R. an.

 No.39147

Yung R wollte schon losstürmen aber lässt sich zurückhalten.

>So ne Musik macht mir keine Angst nicht! Vielleicht haben sich ja irgendwelche Wegelagerer einquartiert. Meine treue Axt hab ich ja dabei wenn das ok ist?. Also. Sollen wir reingehen oder willst du dich vorher noch umsehen? Den zugenagelten Kasten können wir ja vorerst links liegen lassen!

 No.39150

>>39147
>"Eine Lektion aus dem Krieg. Immer deinen Rücken und die Flanke sichern. Wir wollen nicht bös überrascht werden, wenn da wirklich einer im Raum ist. Lass uns reingehen."

Jebediah versucht, die Doppeltür mit einem Ruck aufzustoßen, so dass er und Yung R. zur gleichen Zeit in den Eingang eintreten können.

 No.39158

Hochtechnologie.jpg (46.29 KB, 457x648)

Wahre Physik.webp (12.99 KB, 346x500)

>>39131
So einfach lässt sich Stoll natürlich nicht abwimmeln.
>Na das passt doch, hier ist ein ganzes Haus voll mit Angestellten, die sich noch dazu im Archiv auskennen. Sicher haben sie für aktuelle Ereignisse Kollegen in Bereitschaft, oder einen Azubi, den sie mal eine Stunde entbehren können - gegen Bezahlung natürlich. Wenn ich ihnen die Daten gebe, von denen ich gerne die Tageszeitungen hätte, und die holen das für mich aus dem Archiv, damit ich mir ein paar Notizen machen kann, das ist doch sicher kein Problem? Muss auch nicht sofort sein, ich komme gerne morgen noch mal wieder, wenn es dann besser passt.

>Und falls das auch nicht gehen sollte: Dann biete ich mich freiwillig und ohne Bezahlung an, einen Artikel für den Boston Globe über das "Spukhaus in der Walnut Street 92" zu schreiben. Als bekannteste Tageszeitung kennen sie ja sicher die Geschichten, die man sich über dieses Haus erzählt, und die offenbar so weit verbreitet sind, dass der Besitzer sogar bereit ist, Geld auszugeben, um ihnen nachzugehen. Damit wäre ich hier ein Volontär, und könnte selbst auf das Archiv zugreifen. Als promovierter Naturwissenschaftler mit Muttersprache 85, der zudem noch Buchautor ist, können sie davon ausgehen, dass der Artikel den formalen Ansprüchen ihres Hauses genügen würde. Ob sie ihn abdrucken oder nicht, können sie dann ja immer noch entscheiden.


>Was sagen sie dazu? Beide Alternativen sind für ihr Haus risikolos. Entweder gute Bezahlung für wenig Arbeit, oder ein Gratis-Artikel, den sie im schlimmsten Fall einfach in den Papierkorb werfen können.

 No.39159 KONTRA

>>39158
Stoll legt noch mal nach:
>Ach ja, und sollte ich im Archiv das finden, was ich hoffe, dann wird es kein Artikel über ein Spukhaus, sondern über eine politische Affäre, mit der Kirche und der Polizei in den Hauptrollen.

 No.39160

>>39143
>Findet er nichts, würde es auch ein Messer oder schweres Werkzeug wie ein Hammer oder eine Zange tun.
Du findest einen größeren Holzbalken (~1m), den du gut in der Hand halten kannst.

>>39147
Du kannst gerne mit einer Axt rumlaufen, ziehst dann aber in London eventuell ein paar Blicke auf dich, und musst dich eventuell auch bei der Polizei rechtfertigen :3

>>39150
Als ihr die Tür aufstößt, kommt euch der Geruch von Weihrauch entgegen - der Raum ist massivst christlich dekoriert. Er ist etwa 8x6 Meter groß. An den Wänden sind viele Kreuze, es stehen Marienstatuen herum, es gibt einen Schrank, auf dem eine Kerze steht, die nur noch ein Docht ist. In der Mitte des Raumes ist eine Couch, ein Sessel und ein Couchtisch mit einem Radio, welches die Musik spielt. In der nordöstlichen Ecke des Raumes ist ein Ofen (die Quelle des Weihrauchgeruchs), der aber auch nicht aktiv an ist. An der östlichen Wand ist ein Durchgang in einen anderen Raum. An der Westwand ist ein Fenster (vernagelt), an der Südwand sind auch zwei vernagelte Fenster.

Das Zimmer scheint offensichtlich als Wohnzimmer genutzt worden zu sein.

>>39158
>>39159
Während deines lautstarken Vortrags kommt ein Mann aus einem Seitengang. Er ist schon älter, sein dünnes Haar macht zusammen mit der beginnenden Glatze keinen gesunden Eindruck. Auch er ist gut gekleidet und recht hager.
>Schnuckelchen, lass das hier mal die Männer regeln. Sonst denkt der noch, du hättest hier irgendwas zu sagen! Hahaha.
Er schaut lächelnd in Richtung Axel, während die Frau sichtlich irritiert/wütend schaut, das aber runterschluckt.

 No.39161

>>39160
Marienstatuen... pah, Katholiken... Jebediah rümpft etwas die Nase.

Wie sieht hier der Boden aus, auch überall Staub oder sind Spuren zu sehen?

>"Nen Radio, ok. Dann machen wir mal Licht an, dann sehen wir mehr."

Sucht einen Lichtschalter und betätigt ihn. Dann genauere Betrachtung von etwaigen Spuren. Ob irgendwo eine Zeitung oder Papier rumliegt. Bilder an der Wand. Wie viele Marienstatuen sind es denn? Sind es geschnitzte Figuren aus Holz, bemalt? Welche Form haben die Kreuze? Klassisch und auch aus Holz.

>"Wenigstens hat sich hier die Luft gut gehalten und es ist nicht so stickig wie auf dem Gang."

 No.39162 KONTRA

überlegestoll.png (170.36 KB, 343x324)

Frage: Wie funktioniert "Verborgenes erkennen"? Muss man das aktiv anwenden? Also zum Beispiel "ich untersuche dieses oder jedes auf Verborgenes", oder ist das ein passiver Effekt, den der Hüter der Geheimnisse automatisch einberechnet, falls es Verborgenes zu entdecken gibt?

 No.39163

>>39161
Im Licht erkennst du klar: Keine Spuren. Die Luft ist schon etwas stickig, aber tatsächlich besser als im Flur (der Raum ist auch weitläufiger). Es liegt auch ein leicht süßlicher Geruch in der Luft.

Zeitungen oder Papier liegen nicht herum. An den Wänden sind Nägel, wo vielleicht mal Bilder drangehangen haben.

Die Figuren sind sehr unterschiedlich - Keramik, Holz, bemalt, unbemalt. Insgesamt vermutlich 20+ Stück. Die Kreuze sind kreuzförmig :3. Sehen alle recht billig aus (im Sinne von "Nicht mit Diamanten oder ähnlichem besetzt"), aber gut verarbeitet. Es wirkt wie ein sehr katholischer Haushalt, der tief im Glauben ist.

>>39162
Das wäre nervig - ich werde zum Wurf auffordern, wenn es etwas gibt.

 No.39164

>>39163
Nun, also hängen hier keine umgekehrten Kreuze oder griechisch-orthodoxe mit zusätzlichen Querbalken.

Ich hoffe, ich konnte mit eine Uhr leisten - vielleicht mit gutem Radium, damit die Ziffern im Dunklen sichtbar sind (kleine Referenz an die Radium Girls). Wenn ja, wie viel Uhr haben wir? Können wir mit einer Radioansage zur halben oder vollen Stunde rechnen und damit auch der Senderansage? Wenn es weit ab ist, betrachte ich das Radio genauer und versuche, die Frequenz abzulesen. Ansonsten lasse ich das Radio laufen, kann ja nicht nur Musik laufen... oder?

>"Mächtig fromme Leute haben hier wohl gelebt. Übertrieben wirkt es schon, selbst für Katholiken. Oder die mussten wirklich viel beichten. Wirkt ja eher wie ein Gebetsraum denn ein Wohnzimmer."


>"Lass uns mal rumschauen. Vielleicht gibt es eine Bibel und was Interessantes im Schrank zu finden."

 No.39166

s-l1600[1].jpg (372.91 KB, 1100x1430)

>>39164
Ich kann mir vorstellen, dass du eine Armbanduhr hast - aber eher eine Günstige. Ich schätze, es ist jetzt etwa 14:00 rum. Nach Ende des Liedes versinkt das Radio allerdings im Schweigen. Es ist auf eine Frequenz eingestellt, unter der du keinen Sender kennst.

 No.39168

>>39166
Also wird dar Notizblock rausgeholt und die Frequenz und Uhrzeit mit dem Bleistift notiert.
>"Komisches Programm. Die scheinen nur ab und an zu senden. Und nun schweigt das Radio. Da sollten wir später mal mit dem Doktor besprechen. Der scheint ja ein Stadtmensch zu sein und kennt vielleicht solche Sender."

Hört man ein weißes Rauschen oder komplette Stille? Ist das Radio etwa aus? Kann man an einer Diode/Leuchte erkennen, ob es an oder aus ist?

Kann Jebediah zudem einschätzen, wie alt das Radio ist? Ich würfele einfach mal, mal schauen, welche Fähigkeit da passen könnte: d10 d10

 No.39172

>>39168
Das Radio hat keinen Indikator, ob es an oder aus ist. Es steckt allerdings in einer Steckdose. Man hört kein Rauschen oder ähnliches - vermutlich ist es aus.

Ich hatte noch vergessen zu erwähnen:
Wenn du in einem Skill <= 50 hast, tritt bei 96-100 ein Fumble auf.
Wenn du in einem Skill > 50 hast, tritt bei 100 ein Fumble auf.
Wenn du eine 1 würfelst, hast du einen kritischen Erfolg.

Für die Einschätzung des Alters des Radio sehe ich folgende Skills:
* Anthropologie
* Elektrische Reperaturen
* Mechanische Reperaturen
und würde dich wählen lassen.
Ich gehe davon aus, dass du Mechanisch wählst (gibt keinen Grund, nicht den höchsten Wert zu nehmen):
Bei einer 99 scheiterst du also. Möchtest du pushen, oder nimmst du das Ergebnis an? Wenn du pusht, müsste ich wissen, wie - das hat Einfluss auf den potentiellen Nachteil, der bei einem weiteren Misserfolg auftritt.

 No.39180

>>39172
Ok. Ach so wichtig ist das nicht. Dann ists halt ein Radio und ich kenn die Marke nicht.

Das mit einem Spuk glaubt Jebediah noch nicht, so hat er gerade mehr das Interesse am Sender an sich, weniger, obs lief, als es eigentlich aus gewesen ist.

Mir fällt zudem kein Ansatz ein, wie ichs zwingen sollte, nur sowas wie "ich nehm das gerät auseinander und schraube es aus". Dafür hat er gerade noch keine Zeit, da er zuerst die Räume sichten will.

 No.39181 KONTRA

>>39172
Zudem technische Frage, da ich nun zweimal Dubletten gewürfelt habe. Muss man die einzelnen Würfel mit einem Komma trennen oder kann sie einfach nacheinander mit einem Leerzeichen trenne. Der Faden auf Meta schweigt sich dazu aus, mich dünkt gerade, da ich nur ein Leerzeichen setze, wird das Ergebnis des ersten Wurfes wiederholt.

 No.39182

>>39180
Hätte auch auseinandernehmen vorgeschlagen. Wenn du später doch nochmal schauen willst, wäre es aber wieder ein Push. Was du auf jeden Fall sagen kannst: Es ist ein Radio, und dich würde es nicht wundern, sowas im Laden zu sehen.
>>39181
Eigentlich sollte Leerzeichentrennung reichen. Ich denke, es war einfach Zufall.
Leerzeichentrennung:
d10 d10 d10

Kommatrennung:
d10,d10,d10

 No.39183

>>39160
Stoll spürt, dass sich seine Chancen, hier etwas bewegen zu können, gerade verbessert haben.
>Ah, guten Abend der Herr, Axel Stoll mein Name, mein Anliegen haben sie mitbekommen? Falls nicht, erläutere ich es gerne noch einmal bitte nicht. Gut, dass wir das jetzt unter Gentlemen regeln können.
Stoll macht keinen Hehl daraus, dass er froh ist, nicht mehr mit der Angestellten reden zu müssen. Nicht, nachdem sie ihn mit seinem legitimen Anliegen hat auflaufen lassen.
>Was sagen sie, wird es möglich sein, ein Blick in ihr Archiv zu werfen? Im Idealfall würde ich mich gerne selbst umsehen, für den Fall, dass ich in den betroffenen Zeitungen weitere Informationen finde, die ich direkt weiter recherchieren will. Es würde mir aber wie gesagt auch reichen, wenn mich jemand aus ihrem Haus unterstützen kann. Ich sage es ihnen ganz offen: Ich halte nichts von den Spukgeschichten, das ist für mich Waschweiber-Geschwätz. Aber etwas ist schon seltsam an diesem Haus, besonders diese zensierten Dokumente machen den Eindruck, als ob etwas verheimlicht werden soll. Und ich möchte rausfinden, was dort wirklich vorgefallen ist, und warum man sich von offizieller Seite die Mühe gemacht hat, Informationen verschwinden zu lassen.

 No.39186

>>39182
Nun denn, damit kann ich leben. Dann versteh ich das System so langsam.

Jebediah wendet sich nach der Notiz dem Schrank zu und öffnet ihn. Da sollten doch interessante Dinge im Schrank sein.

 No.39187

>>39183
>Mr. Stoll, kommen sie mal mit in mein Büro.
Er deutet an, ihm hinterherzulaufen, und geht wieder in den Gang, aus dem er kam.
>Die Kleine spielt manchmal gerne Journalistin, ignorieren sie sie einfach. Ich habe hier das sagen.
Ihr betretet ein kleines, stickiges Büro. Auf der Tür steht "Arty Wilmot - Sportabteilung". Es gibt kein Fenster, und die Akten stapeln sich. Er räumt einen Stuhl vor seinem Schreibtisch frei und setzt sich dahinter, und deutet dir an, dich hinzusetzen.
>Sie wollen also, dass ich ihnen einen Gefallen tue - was springt denn für mich bei heraus?


>>39186
Der Schrank hat schon bessere Zeiten gesehen - er klemmt ein wenig, lässt sich dann aber öffnen. Im Schrank findest du ein paar umgeworfene, nicht genutzte Kerzen, etwas Weihrauch, und viel Staub. Es scheint, als wäre er in großer Eile leer geräumt worden - es gibt aber keine Spuren, dass das in letzter Zeit passiert ist.

 No.39195

>>39187
>"Wieder nichts. Kerzen, Weihrauch, aber keine Bibel, keine Hefte. Sieht aus, als hätte jemand in Eile was rausgenommen und den Schrank schnell wieder geschlossen."

Er schliesst den Schrank wieder, geht zu den zugenagelten Fenstern und schaut durch Blickmöglichkeiten raus. Da sollte dann ja jeweils ein Teil des Gartens zu sehen sein.

Dann einmal zum Sessel. Mit der Hand wird mal geprüft, wie zersessen dieser ist. Dann mit der Hand, sofern es ein gepolsterter Sessel ist, die Schlitze abgefühlt. Also Hand versenken und mal langlaufen lassen. Könnte ja was dort reingefallen sein, was der Vorbesitzer nicht bemerkt hat.

Gleiches dann mit der Couch. Wird nichts gefunden, egal ob es eine Münze, etwas Papier, uraltes Brot oder sonstwas ist.

Gibt es keinen Fund, schaut er Yung R. an und deutet auf die östliche Tür, nimmt den zwischenzeitlich an die Couch gelehnten Holzbalken wieder auf und macht sich daran, auch diese Tür zu öffnen, jedoch dieses Mal normal schnell.

 No.39202

>>39195
Du kannst minmal raussehen, es ist aber ziemlich gut zugenagelt - groß rausschauen kannst du nicht.

Die Garnituren fühlen sich gut gepflegt, aber gebraucht an. In den Ritzen findest du ein bisschen Dreck, sonst nichts. Die Couch hat in der Nähe des Bodens Spuren, als wäre es angeknabbert worden.

Die östliche Tür ist eine Schwungtür, sie geht direkt auf - dahinter befindet sich ein Speisezimmer. Der Raum ist auch etwa 8x6 Meter groß. In der Mitte steht ein großer Holztisch mit acht Stühlen. An dreien davon ist noch gedeckt. Auf dem Tisch steht außerdem ein großer Topf mit etwas, das vielleicht mal Suppe war - jetzt riecht es nur noch massiv gammlig-süß, was man schon leicht im Wohnzimmer riechen konnte. Der ganze Raum ist von diesem Gestank durchzogen.

An der Südseite gibt es zwei vernagelte Fenster, an der West- und Ostseite jeweils ein Durchgang (von Westen kommt ihr).

 No.39203

>>39202
Stelle erstaunt fest, dass hier noch gedeckt ist und anscheinend vor einiger Zeit noch eine Suppe aufgetischt wurde.

Sofern noch Flüssigkeit vorhanden ist und Gestank, kann es wohl nur maximal einige Monate her sein, dass hier gegessen wurde.

Wenn es der Magen Jebediahs zulässt, kann er versuchen aus den Resten etwas zu erkennen?

Ist ein Topfdeckel vorhanden? Dann würde Jebediah danach den auf den Topf packen, auch wenns gegen den Geruch der Vermoderung und Zersetzung nur wenig hilft.

>"Na denn Mahlzeit. Hier hatte es wohl jemand eilig wegzukommen. Nicht abgedeckt."


War auch Supper in den Suppenschüsseln? Oder sind diese nur gedeckt, aber keine Spuren vorhanden, ob auch eingeschenkt wurde?

Wie sind die Gedecke gesetzt? Sollte ja je ein Stuhl an den Kopfenden stehen, Topf mittig, Suppenkelle wohl im Topf. Und je drei Stühle an den Seiten. Gedeckt nur in einer Ecke oder auseinander sitzend?

Auch hier dann noch der Blick auf die Wände. Wieder nur Nägel und keine Bilder? Tapete? Bemalte Wände? Kreuze, wieder Marienstatuetten?

 No.39205

>>39203
Konsistenz ist eher... breiig. Einzelteile lassen sich nicht mehr bestimmen, unter der dicken Schimmelschicht ist alles eine grünbraune Masse.
Gedeckt ist alles in einer Ecke, kein Topfdeckel, aber Suppenlöffel ist drin. Auf den Tellern ist nichts. Dekoration ist im Raum eher weniger: Bilder mit christlichen Szenen, alles nicht ungewöhnlich in einem katholischen Haushalt.

 No.39206

>>39205
Es wird nicht in der Masse mit dem Suppenlöffel gestochert, es dürfte ja sowieso nicht mehr viel erkennbar sein. Und so wird dann auch kein weiterer Gestank provoziert.

Sofern Yung R. mitkommt, geht es weiter zur Tür im Osten, in Erwartung einer Küche. Also wird auch diese Tür aufgeschoben.

 No.39207

>>39206
Warten wir mal ab, was der gute Yung macht :3

 No.39215 KONTRA

>>39048
wat?!
Ernst hat tatsächlich keine Zeit gefunden rein zu schnuppern; wollte gerade schauen, ob er wieder mit einsteigen kann… erstmal weiter lesen :3

 No.39216

>>38909
> Verraten sie mir ihren Namen, dann schreibe ich sie mit rein.
>>38952
> Wie schauts aus, sind Sie dabei?
>>38991
> Was ist mit ihnen, Eck?
>>39079
> "oder dem Eck, aber der musste ja wieder zurück auf seinen Planeten. Ob das auch ein Strafplanet ist?"

Nachdem Herr Eck wieder vom Klo kommt, schaut er sich im Café um.

Keiner meer da.

Dre schaut auf den Vertrag, den er mit auf's WC genommen hatte. Er hat sich wohl zu viel Zeit gelassen ein Dreieck als Unterschrift zu hinterlassen; vor den Augen Dritter würde er nie seinen Namen offenbaren… außerdem musste er gerade wirklich groß.

Er setzt sich wieder an einen Tisch und wartet auf die Bedienung.

> Kenn se dat Hus?


Und versucht herauszufinden, ob die Bedienung vielleicht etwas an Informationen hat.

.

So oder so wird Dre dort erst einmal sitzen bleiben, da er sich sicher ist, dass eine Erkundung der Ortschaft erst nach/um Mitternacht einen Mehrwert erbringen wird. Geisterstunde, Spuk und so. Dre würde sich daher erst spät aufmachen, um selber zu erkunden.

OOC:
>>39163
> Die Kreuze sind kreuzförmig
:3

 No.39226

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>>39187
"Sportabteilung? Naja, soll mir egal sein, Hauptsache ich komme an das Archiv.", denkt sich Axel Stoll, und folgt dem Mann in das Büro.
>Wie bereits der Empfangsdame geschildert: Ich bin bereit, die entstehenden Aufwände finanziell zu kompensieren. Ich habe aber den Eindruck, dass sie möglicherweise mehr Interesse an einer guten Geschichte haben, ist ja immerhin eine Zeitung hier. Mein Vertrag mit Hr. Knott ist nicht exklusiv, ich kann meine Rechercheergebnisse also bedenkenlos mit ihnen teilen. Und sollte sich wie erwartet herausstellen, dass das mit dem Spuk Unfug ist, aber sich hier ein Kriminalfall von öffentlichem Interesse zugetragen hat, dann dürfen sie gerne exklusiv darüber berichten. Denken sie an die geschwärzten Dokumente, hier ist in jedem Fall was faul, die Frage ist nur was. Das wäre sogar im Sinne meines Auftraggebers, da sich die Spukgeschichten, die den Verkaufspreis des Hauses negativ beeinflussen könnten, durch einen Bericht in einer großen Zeitung zerstreuen ließen. Sollte ihnen eine andere Form der Kooperation vorschweben, so lassen sie es mich wissen. Sofern mein Auftrag das zulässt, höre ich mir das gerne an.
Stoll hat Zweifel daran, dass Wilmot - so er das überhaupt ist - so viel beim Boston Globe zu sagen hat, wie er vorgibt. Er scheint ihm eher ein abgehalfterter Sportjournalist zu sein, der dringend eine gute Geschichte braucht, um sich in seinem Beruf halten zu können. Das macht für ihn erstmal keinen Unterschied, so lange mit vertretbarem Aufwand das bekommt, was er will.

>>39216
>Nachdem Herr Eck (nach gut 1,5 Wochen) wieder vom Klo kommt
Beantrage neue Fähigkeit für Eck, Scheißen: 99

 No.39240 KONTRA

>>39226
>>39216
>>Nachdem Herr Eck (nach gut 1,5 Wochen) wieder vom Klo kommt
>Beantrage neue Fähigkeit für Eck, Scheißen: 99
Kann man nicht ernst genug nehmen.

 No.39245

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>>39216
Die Bedinung blickt von ihrer Zeitung hoch:
>Meinen sie die komische Gruppe, die vorhin hier war? Ich lästere ja nicht gerne, aber wollen sie WIRKLICH mit denen irgendwas machen? Der Erste, der da war, hat nichtmal Trinkgeld gegeben, und die anderen waren ja wohl sowas von seltsam! Habe auch garnicht verstanden, was die wirklich wollten, Spuk und sowas ist ja Unfug. Das Haus steht wohl in der Walnut Street, aber die Nummer weiß ich nicht mehr.

>>39226
>Mr. Stoll, ich dachte da eher an unseren guten Freund Ulysses S. Grant... wenn sie verstehen. Ist ja zusätzlicher Aufwand, der mich hier von meiner wichtigen Arbeit abhält.


(Notiz:
Laut https://libraryguides.missouri.edu/pricesandwages/1920-1929#s-lib-ctab-25672323-9 / https://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=uc1.$b297640&seq=323 hat ein Journalist 40-125$ pro Woche verdient. Axel ist sich bewusst, dass 50$ massiv überpreist ist - seine Finanzkraft (Credit Rating) ist 9, er kann also pro Tag nur 2$ ausgeben, ohne, dass er an Reserven muss - und selbst die Barreserven reichen nicht. Bild relatiert)


>Beantrage neue Fähigkeit für Eck, Scheißen: 99

Im Basic Roleplaying (BRP)-System, auf dem CoC basiert, ist es ohne Probleme, alles mögliche als Skill einzubauen. Nutze ich in der Regel eher selten (die Grundskills decken sehr vieles ab), höchstens für Flavor (z.B. Hundetraining statt Natural World oder sowas, was dann höher ist als Natural World, aber auch viel spezifischer). Ich würde Scheißen 99 erlauben :3

 No.39249

Sorry, werde morgen nachlesen und mich wieder integrieren.

 No.39253 KONTRA

>>39249
Mach dir keinen Stress! Ist meine erste Runde Play by Post und ich weiß nicht ganz, was ich tue und ob das überhaupt was taugt. Ist etwas schwierig, wenn zwei Leute zusammen rumlaufen und einen unterschiedlichen Pfostierungsrhytmus haben. Soll ich lieber warten, bis ihr beide pfostiert habt, bevor ich antworte? Möchte nicht, dass jemand zu kurz kommt. Der gute Mr. Stoll und Mr. Eck sind da pflegeleichter!

 No.39264

fapiss-dich.jpg (72.84 KB, 682x529)

consequences.jpg (10.71 KB, 480x360)

Konzikwenzen.jpg (8.39 KB, 280x180)

>>39245
Stoll hat für korrupte Schreiberlinge nur Verachtung übrig, besonders wenn sie ihre Verdorbenheit hinter Phrasen verbergen. Er ist selbst kein Kind von Traurigkeit, aber seine Boshaftigkeit unterliegt Prinzipien Lawful Evil, er ist ein gerader Schiesser. Von so einem selbstgefälligen Schmierlappen lässt er sich bestimmt nicht über den Tisch ziehen - schon gar nicht, wenn er seine Position als stärker einschätzt. Ein Lächeln geht bei den Ausführungen von Wilmot über Stolls Gesicht, was von Sekunde zu Sekunde abfälliger wird:

>Herr... Wilmot. Wenn sie hier was zu sagen oder wichtige Arbeit zu tun hätten, dann würden sie nicht in einem kleinen, fensterlosen Büro neben dem Eingang sitzen, sondern ein paar Etagen höher, an einem Marmortisch, und jemand hätte diesen Saustall hier schon längst für sie aufgeräumt. Sie werden mir den Zugang zum Archiv geben, so wie ich es ihnen angeboten habe, oder sie lassen es bleiben. In dem Fall komme ich morgen wieder, und suche mir einen kompetenten Ansprechpartner aus ihrer Abteilung für Kriminalfälle. Und sie können dann weiter über die lokale Softball-Liga schreiben. Das ist... falls sie ihren Dschob hier dann noch haben, denn in diesem Fall werde ich ihren Kollegen direkt eine schriftliche Schilderung der heutigen Ereignisse mitliefern. Passt ja thematisch gut, nicht wahr? Vielleicht hört "Schnuckelchen" auf dem Gang ja jetzt genauso gut mit wie sie vorhin. Während sie überlegen, ob ihre Kollegin, die sie stets so professionell behandeln, für sie lügen würde, können sie ja schon mal den Schlüssel fürs Archiv raussuchen.


Sollte ein Einschüchterungsversuch notwendig sein: 49. Allerdings sind die angedrohten Konsigwenzen aus Stolls Sicht real, nicht sicher, ob das trotzdem als Einschüchterung zählt. Einschüchtern würde implizieren, dass Stoll blufft - was er nicht tut, oder das Wilmot zumindest glaubt, dass Stoll blufft.

>Ich würde Scheißen 99 erlauben :3

Ernst freut sich schon drauf, wenn Eck die Gruppe rettet, indem er Cthulhus Multidimensions-Horror-Portal so derbe zuscheißt, dass kein Dämon mehr durchkommt.

 No.39265 KONTRA

1002356252-photo-u1.jpg (33.06 KB, 1000x803)

Solange wir nicht auf einen Golgothaner stoßen könnte es wahrlich hilfreich sein.

 No.39266

>>39264
Für Interpersonelles gibt es vier Skills:
* Intimidate (Einschüchtern)
* Charm (Flirten)
* Persuade (Überzeugen (mit Argumenten))
* Fast Talk (Überreden, eventuell auch mit List (z.B. einen leeren Zettel kurz hochhalten mit "Hier ist mein Ausweis, lassen sie mich durch")

Deine Beschreibung klingt schon sehr nach Einschüchtern - zumindest kommt es so an. Da darfst du gerne mal drauf würfeln :3

 No.39267

>>39266
Was ist wenn ich einen harten Erfolg habe (24 oder niedriger)? Ich will, dass der Hurrenson dann den ganzen Tag morgen meine Arbeit macht, während ich Zeit für was Anderes habe.

d10 d10

 No.39268 KONTRA

ach scheisse.jpg (151.61 KB, 1013x629)


 No.39269

>>39268
Lachte!

>>39267
Pushen (wie?) oder lassen wir es so?

 No.39270

>>39269
Nicht pushen, das lassen wir so. Axel kommt morgen wieder und sucht einen besseren Ansprechpartner. Der Sportknecht hat in dem Laden sowieso nichts zu melden, der kann sich ruhig quer stellen. Und sollte Axel scheitern, dann geht er derweil woanders hin, und wir schicken statt dessen Eck, der ihnen mal so richtig auf den Tisch kackt!

 No.39284

>>39270
>Mr. Stoll,
Er steht auf und lehnt sich auf seinen Schreibtisch
>was denken sie eigentlich, wer sie sind? Mit sowas wie ihnen brauche ich meine Zeit nicht verschwenden. Bitte verlassen sie mein Büro. Wenn sie es sich anders überlegen, wissen sie ja, wo sie mich finden.

 No.39295

Stollsalz.gif (1.07 MB, 480x270)

>>39284
Nach diesem Fehlschlag beschließt Axel, es für heute gut sein zu lassen. Er kehrt in die Gaststätte "Zum süßen Dreieck" ein, wohlwissend, dass heute wahrscheinlich niemand erscheinen wird, da Jebediah und Yung in der Walnut Street sind. Er bestellt sich Abendessen. Es schmeckt gut, doch es fehlt etwas Salz.

Trifft er dort auf Eck?

 No.39307

>>39207
Endlich Zeit gefunden...

Yung ist bis jetzt von dem Haus ziemlich unbeeindruckt, die ganzen Kreuze bereiten ihm etwas Unbehagen aber ein dudelndes Radio, das plötzlich verstummt registriert er kaum.

Zu Jebediah
>Soll ich mal die Fenster freimachen von dem Holz? N bisschen Licht haben wir ja aber könnte heller sein.
>Was für ne eklige Pampe das hier ist! Muss ja vorher schon eklig gewesen sein wenns nichtmal die Ratten essen wollten höhö!

Sofern Jebediah nicht will, dass Yung noch Holz von den Fenstern entfernt, geht er mit in die vermeintliche Küche.

 No.39314

>>39307
Kommt drauf an, ob die Fenster von innen oder außen vernagelt sind.

>"Gerne. Sei vorsichtig, wir wollen ja kein Glass zerschlagen. Hebel es raus, vielleicht findest du im ersten Raum ein Brecheisen oder Zimmermannshammer. Nägel raus oder halt das ganze Brett aushebeln."


Und damit geht Jebediah in die vermeintliche Küche.

 No.39315

>>39295
War eher ein Café als eine Gaststätte, aber von mir aus haben die auch Abendessen :3 Ob Mr. Eck noch da ist, muss er selbst sagen - Zumindest wollte er dort erstmal sitzen bleiben >>39216 . Ich würde es jetzt übrigens auf etwa 19:30 bei dir schätzen.

>>39307
>>39314
Die Fenster sind von innen vernagelt.

Erstaunlicherweise ist da wirklich eine Küche im nächsten Raum! Sie ist L-förmig, die nördöstliche Ecke ist ausgespart. Der Raum ist 6m in N-S-Richtung und 3 (nördliche Seite) bzw. 4 (südliche Seite)m breit. Auf der Südseite der Aussparung ist eine Tür.
An der Südwand ist ein zugenageltes Fenster, daneben ein Schrank mit offener Tür.
Zwischen Schrank und Fenster ist ein Sicherungskasten. Im Südwesten des Raums stehen einige Flaschen Wein, verschlossen. An der Ostseite ist eine Küchenzeile. Im Norden gibt es eine Tür (die führt vermutlich zurück in den Flur), im Westen den Durchgang ins Esszimmer.

 No.39317

iStock-509174867-scaled-1.jpg (921.65 KB, 2560x1922)

>>39315
Erster Blick gilt dem offenen Schrank. Sind dort übliche Küchenutensilien wie Töpfe, Teller, Pfannen drin? Oder andere Dinge?

Dann ein Blick auf den Wein. Ist ein Jahrgang erkennbar? Das könnte ja ein wenig Aufschluss geben, wie lange das Haus unbewohnt ist.

Und dann der Blick auf den Sicherungskasten. Kann Jebediah erkennen, ob alle Sicherungen aktiv sind oder ist eine "rausgesprungen"? Und wenn ja, sind die Sicherungen beschriftet, oder mit Nummern versehen und ein angebrachter Zettel zu finden, der die Sicherungen zuordnet?

Ansonsten kommt Jebediah die Idee, vielleicht jetzt mal anzufangen, die bisherigen Räume im Grundriss zu zeichnen. Dafür geht es die Wände ab und fügt Raum an Raum, während Yung R. sich mit den Brettern auseinandersetzt. Sind die Räume skizziert und noch Bretter zu lösen, hilft er.

 No.39324

>>39245
**> Trinkgeld
war das nicht um 1920 rum im Amüland an vielen Orten fahboten? wenn Ernst das gerade richtig nachgeschaut hat, dann kam das mit'm Trinkgeld so 1900 bis 1920 richtig im Amüland an. Einige Staaten haben ein Gesetz gegen Trinkgeld erlassen, die aber nicht wirklich durchgesetzt wurden. Mitte der 20er waren dann alle solche Gesetze abgeschafft. Gab viele und laute Stimmen gegen Trinkgeld. ~"mimimi, was hat das mit Freiheit und den amürikanischen Werten zu tun?! Ihr Volksverräter!!"**



Dre, ohne weiter verbal zu jḱommunizzieren, legt das Geld für den Zweiten auf den Tisch; Schnappes 'n Kaff'.

Wegen der Dämmerung macht er sich auf den Weg zum besagten Gebäude.
kA ob i weiter mitmach… gerade RL-Stress >_>



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