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 No.38561

Ernst, ich möchte mit dir eine Runde des Pen and Paper-Abenteuers "The Haunting" im System "Call of Cthulhu" spielen.

Du kannst dir hier auf folgenden Seiten einen Charakter erstellen: (Siebte Edition, kein Pulp)

https://cthulhu-charaktereditor.de/
https://dholeshouse.org/Characters/Default
Ich werde mich in der Regel auf englische Attribute beziehen (das meiste Material ist in Englisch, das macht es einfacher).

Der Ablauf wird sein: Ich beschreibe eine Szene, Ernst pfostiert was er machen möchte mit seinem Charakterbogen (damit ich weiß, wer was macht). Wer welchen Charakter später steuert ist mir egal, da es ein Bilderbrett ist, gehe ich sowieso davon aus, dass es immer jemand anders ist :3 Ich werde Morgen Abend den ersten Pfosten der Geschichte absetzen, bis dahin wären '''drei''' Spielercharakter toll.

 No.38569

Kombliziert.jpg (60.29 KB, 898x776)

Gibe Daten pls.jpg (96.85 KB, 1234x558)

Dick Mullenax.jpg (32.5 KB, 558x355)

Ernst hatte überlegt sich zu beteiligen, aber die Charakter-Kreation geht in CoC offenbar ein klein wenig über "Chaotisch neutraler [Rasse] mit 6-7 Attributen" hinaus. Nicht sicher ob realistisch, dass sich da bis morgen drei Ernste melden.

Die zweite Seite will eine Anmeldung von Ernst. Aber man kann sich Namen generieren lassen. Ernst gefällt
>Greg Frederick Mullenax
Frederick, meine Freunde sagen Dick. Dick Mullenax.

 No.38570 KONTRA

Kühler Ernst.png (14.11 KB, 869x648)

Is Kuhlman.jpg (26.36 KB, 480x360)

>>38569
Obwohl Ramon Ryan Kuhlman auch was hat...

 No.38589

>>38569
Ist tatsächlich ein wenig komplexer. Das hatte ich nicht bedacht. Ich verlängere mal bis nächsten Sonntag, wir haben ja keine Eile. Falls Fragen aufkommen, kann dieser Faden natürlich immer gerne genutzt werden, ansonsten kann ich auch einige existierende Charakterbögen bereitstellen.

Der Szenarioprompt ist übrigens, dass ihr auf eine Zeitungsannounce antwortet, die Geld für die Ermittlung eines "Geisterhauses" verspricht. Warum ihr auf diese Announce eingeht, dürft ihr euch selbst aussuchen :3

 No.38590

Nun, ich kenne da wohl nur das System in der Version 1 oder 2, habs mal mit Schulfreunden vor ca. 30 Jahren gespielt. Vor allem der Faktor geistige Stabilität, die auch durch Bürokratie und menschliche Bosheit Schaden nehmen kann, ist mir in Erinnerung geblieben.

Damals war es in den 1920er und 30er Jahren angesiedelt. In welcher Zeit spielt es im Abenteuer? Ist ja in Hinsicht auf die Profession relevant.

 No.38591

>>38590
Klassisch in den 1920ern in Boston, Amerika.

 No.38592

Ernst war ehrlichgesagt auch ein bisschen von dem Charakterbogen erschlagen, vor allem als er hunderte von Punkten vergeben sollte.
Auch weiß er nicht, ob er überhaupt regelmäßig mitspielen könnte, obwohl es ihn grundsätzlich schon interessiert. Bisher hat er aber nur Erfahrung mit Kerkern und Drachen.

 No.38596 KONTRA

wildschweinaugen.png (362.34 KB, 1656x2878)

>>38592
>>38592
Hier ist es ähnlich.
Ernst hat Erfahrung mit dem Schwarzen Auge und gerade das erste mal einen Charakter für Kerker und Drachen für eine echtlebend Gruppe erstellt.

Ernst weiß gar nicht genau, was er alles ausfüllen muss und was man da nun genau an Szenario spielt.

 No.38602

>>38596
Grundsätzlich kann jeder Skill irgendwie eingebaut werden, daher keine Beschränkungen - einfach spielen, worauf man Lust hat! Gute Spielleiter (wie ich :3 ) finden immer eine Möglichkeit, Charaktere einzubauen.
Ein Skill auf 50% heißt, dass man bei einem Wurf eine 50% Chance auf Erfolg hat. "Spot Hidden" ist ein Skill, der nicht vernachlässigt werden sollte.

 No.38608

Ja also ich hab da einfach mal drauflos gemacht. Wie regelmäßig ich mitspielen kann weiß ich nicht aber ich wollte schon immer einmal Eldritch Horror probieren. Ist halt ein Brettspiel, das sicher anders funktioniert aber dann probiere ich mich halt einmal in einem P&P.

Ausrüstung und Besitz:
3 Bier, Ein Gramm Kokain. die schwarzen Lederstiefel des Harley Davidson, die rote Lederjacke des Marlboroman (er hat sie mit Nieten verziert), die Axt des elektrischen Schafes, den Schlüssel des Arkham Asylum, den Ring des ersten Autos, eine kleine Schlange die reden kann, Ein Kartendeck , ein gezinktes Kartendeck, einen Flachmann mit der Gravur: "Das kontrollierte Chaos befiehlt", 9 Murmeln, einen von Edward Hopper verfluchten Gürtel, eine Flasche Tabasco, ein Nokia 3610, eine Notfalljogginghose

Waffe hab ich nicht geschafft hinzuzufügen.

 No.38609

>>38608
Geburtsdatum ausgebessert

 No.38612

1402750241001.jpg (29.29 KB, 550x320)

Axel 1.jpg (52.11 KB, 1107x538)

Axel 2.jpg (110.7 KB, 1164x925)

Axel 3.jpg (60.08 KB, 1103x915)

Axel Stoll, promovierter Naturwissenschaftler und Mitglied des Templerordens, ist bereit, das Phänomen aufzuklären.
>Geister sind Physik durch Wollen

>>38608
Die Waffe kriegt Ernst auch nicht hin, sonst hätte Ernst Axels Templerring als Waffe deklariert. Absorbiert freie Energie, um einen gezielten, aber schwachen Schuss mit ordentlicher Reichweite abfeuern kann. Gut um lästige Minions vom Leib zu halten, Eindruck zu schinden, Fallen auszulösen, aber im richtigen Kampf weitgehend wertlos, da zu schwach. In echtem Kampf angewiesen auf einen "Tank"-Charakter, der das Feuer von ihm wegzieht.

 No.38663

stoll-schulsystem.jpg (68.96 KB, 1280x720)

fichte.jpg (67.67 KB, 500x728)

>>38612

Ernst hat bei "Umnachtung" und "geistesgestört" gar nits gemak. Das erweckt den Eindruck, als sei das gar nicht berücksichtigt worden. Dieser Ernst ficht das an!

 No.38683 KONTRA

call-of-froschi.png (47.02 KB, 1160x585)

Ernst mag Rollenspiele. Ernst hat aber noch keine Ahnung vom Ruf des Kutuluhu. Wer weiß, Ernst und ein Freundifreund finden ein solches Universum aber ganz angenehm, vielleicht ja irgendwann?

Also wollte Ernst mal 1 Investigator machen. Für die Lachs. Wat is? Kann man nicht exportieren, ist wohl nur in Laubfresserkeksen drin. Ach dscheiße Ernst, so kann ich nicht arbeiten.

 No.38707

überlegestoll.png (170.36 KB, 343x324)

>>38663
Ernst hat überlegt, das anzuhaken, aber Stoll ist ja nicht umnachtet oder geistesgestört. Wenn der HdG (Hüter der Geheimnisse) aber sagt, dass das so muss, dann ist das so, ist okeh für Axelernst.

 No.38708

>>38596
Das sind beides besondere Stati, die am Anfang nicht relevant sind. Wenn du einen verrückten Charakter machen möchtest, sollte die POW (auf deutsch MA) niedrig sein.

 No.38713

>>38708
Wie ist jetzt eigentlich der Plan? Wird am Sonntag schon gespielt?
Möchte es nicht verpassen

 No.38715

>>38713
Ich werde die Charaktere nochmal in schön bereitstellen und dann mal einen Pfosten machen. Weiß noch nicht genau, wie das ablaufen wird - ich befürchte, gerade Gespräche könnten bei dem Play by Post-Format eher mühsam werden. Aber ja, ich werde Sonntag starten!

 No.38792

Stellenanzeige.png (103.05 KB, 402x210)

Nachdem du dich telefonisch bei dem guten Herren der Anzeige gemeldet habt, hast du folgendes erfahren:
* Der Mann heißt "Steven Knott"
* Er hat das Haus geerbt
* Bei der Annahme des Erbes wurde er gewarnt, dass das Haus verflucht sei
* Er hat weder Zeit noch Lust, sich mit Spuk zu beschäftigen, er will nur sicherstellen, dass es im Haus nicht spukt
* Falls du Interesse zeigst, er ist am Freitag, dem 13. Februar 1920, um 11 Uhr im Cafe "Zum süßen Dreieck". Die Adresse ist bekannt, es ist ein kleines, nettes Cafe. Dort steht er bereit, um mehr Informationen zu liefern, und die Vertragsbedingungen zu besprechen.

Selbst falls du nach mehr fragen wolltest - der Mann hat keine Zeit, und das hat er sehr deutlich gemacht. Du brauchst aber Geld, und daher findest du dich am Freitag gegen 11:00 beim "Süßen Dreieck". Du stehst noch draußen vor dem Laden und schaust hinein: Es ist recht leer, nur ein stämmiger Mann mit Schnauzbart sitzt an einem Tisch und liest Zeitung. Er tippelt mit dem Fuß und schaut immer mal wieder auf seine (überraschend teure) Armbanduhr.

Was machst du?

 No.38799

>>38792
Nicht-Mitspielernst hier: Ist die Telefonnummer lediglich eine kleine memetische Anspielung oder hat die eine Relevanz in dem Spiel?

 No.38802

>>38792
Axel hält sich nicht lange auf, betritt die Gaststätte und macht sich mit einem lauten
>Guten Tag zusammen
bemerkbar. Er blickt zum Wirt und sagt
>Warsteiner für mich. Klein, ich bin im Dienst.
Daraufhin begibt er sich ohne Uwege zu dem schnauzbärtigen Mann am Tisch, mustert ihn kurz und fragt mit fester Stimme:
>Tach. Mein Name ist Axel Stoll, ich suche... Stiefn Knott. Bekannt?

>>38715
>ich befürchte, gerade Gespräche könnten bei dem Play by Post-Format eher mühsam werden
Dann dauert es eben, macht doch nichts.

 No.38803

Als Dre durchs Schaufenster schon zwei Personen sitzen sieht, überlegt er sich umzudrehen; auf Warten hat er keine Böcke. Dann fällt ihm jedoch ein, dass er sich auf 'n Kaffee gefreut hatte. Zumindest diese Freude würde er sich nun also gönnen.

Dre betritt das Cafe, nickt kurz den Anwesenden entgegen, bestellt

> drefachen Ex… Espresso, bitte.

> …
> und 'n irischen Schnappes; gerne auch schon direkt inner Tasse.

Dre setzt sich mit dem Rücken zu den anderen beiden Gästen an einen Tisch und beginnt - relativ lautstark, klimpernd - mit Kleingeld zu spielen.

>>38802
> >>38715
> Gespräche
man könnt' auch meere Charaktere in einem Pfosten sprechen lassen? Dann ist das Gespräch halt nur vong einem… aber sind wir nicht eh davon ausgegangen, dass alle Charaktere vong allen gespielt werden? weil wegen vong zuordnung her und so.

 No.38804

>>38802
>>38803
Mr. Knott mustert Axel Stoll ausgiebig von oben nach unten, und wirft ihm sehr abfällige Blicke zu. Er flüstert vor sich hin:
>Alkohol um diese Uhrzeit? Ich hätte doch direkt einen Detektiv engagieren sollen...
Dann, laut:
>Herr Stoll! Wir hatten telefoniert. Ich bin Steven Knott, und...
Das Geplänkel am Nachbartisch stört ihn.
>Guter Mann,
sagt er,
>könnten sie das Geplänkel sein lassen? Ich führe hier ein Geschäftsgespräch.
Während er das sagt, schaut er Axel Stoll an und deutet ihm an, sich an seinen Tisch zu setzen.

Währenddessen bringt die Bedienung, eine junge Frau, den beiden neuen Kunden mit einem freundlichen Lächeln ihre Getränke.

 No.38806

Yung Rainer kommt mit ordentlicher Verspätung an. Er muss sich bücken um sich den Kopf nicht zu stoßen als er das Kaffee betritt. Er geht direkt an die Theke und bestellt ein Herrengedeck. Im Kaffee ist nur ein Tisch besetzt. Drei Männer sitzen schon dort und bereden etwas. Rainer geht zu dem Tisch hin und sagt mit donnernder Stimme: Ich bin Yung Rainer und wer von euch ist Steven Knott?!

 No.38807

Clipboard_01-27-2025_01.jpg (50.93 KB, 1165x587)

Clipboard_01-27-2025_02.jpg (76.09 KB, 1298x718)

Clipboard_01-27-2025_03.jpg (117.86 KB, 1283x931)

Kann man noch einsteigen?

Dann würde ich noch einen ehemaligen Farmer aus dem Mittleren Westen, Jebediah Springfield III., dazu bringen.

Er hat die Farm verloren, nun schlägt er sich mit Gelegenheitsarbeiten durch und sowas einfaches wie ein Gespensterhaus besuchen und mit ein paar Nachbarn reden, das ist leicht verdientes Geld.

Er würde dann in Kürze das Cafe betreten und sich umschauen, ob er andere Glücksritter und einen mehr oder minder betuchten Auftraggeber im Raum sehen kann. Sich ein Wasser bestellen und sich vorstellen, seinen staubigen alten Hut ziehen und seine Dienste anbieten mit einem "Möchte ungern stören. Aber habe gelesen, es wird jemand gesucht, etwas rumzustöbern und was rauszufinden. Einer der Herren ist Mr. Knott? Helfen kann ich wohl."

 No.38812 KONTRA

>>38806
Du musst bitte lesen, was die anderen machen, noch sitzen nicht drei Leute an einem Tisch :3 Ich baue dich ein, sobald die anderen beiden reagiert haben.
>>38807
Klar, je mehr, desto besser (zumindest in einer Anschnurrunde, denke ich?). Dich baue ich dann nach Yung Rainer ein.

 No.38816

Dre grummelt leicht nach der Bitte etwas leiser zu sein. Er schiebt etwas Kleingeld zur Seite; genau passend.

Nachdem die Bedienung das Getränk genommen hat und die paar Pfennige einsteckte OOC: Wie viel Reichsmarkpfennig wird so'n Kaffe in den 20er gekostet haben?^^ hab' noch kein Inventar gemacht schlürft Dre erstmal genüsslich an der Tasse

> Ahhh…

> Danke.

Er schaut gen Bedienung, aber die war schon wieder weiter. Ein kurzes Schulterzucken, dann blättert er eher lustlos in einer Zeitung/Zeitschrift die dort rumlag und versucht dem Gespräch hinter ihm zu lauschen; wohl automatisch, unterbewusst benimmt er sich dadurch etwas leiser.

>>38812
> bitte lesen
:3

 No.38819

>>38812
Ah ja hoppla, da hätte ich wohl genauer lesen sollen. Ich lasse es jetzt aber so stehen und hoffe, dass sich der dritte Mann (hehe) auch noch dazusetzt :3

 No.38820

maxresdefault.jpg (75.04 KB, 1280x720)

>So meine Herren, 11 Uhr ist durch, und wer zu spät kommt, ist selbst schuld. Prost!
Axel Stoll wartet nicht auf eine Reaktion seiner Tischgenossen, er erhebt sein Glas und nippt daran, mehr um seine Lippen zu befeuchten, als wirklich zu trinken. Er spricht laut und bestimmt, wie immer, und es stört ihn nicht, dass der Rest der immer noch dünn besuchten Kneipe ihn deutlich hören kann. Im Gegenteil, er genießt die Aufmerksamkeit und das Gefühl, wichtig zu sein.
>Ich beginne sogleich mit der Tagesordnung. Wie der zweite Kollege hier bin ich auf ihre Anzeige aufmerksam geworden. Sie suchen Menschen, welche für sie ein Haus überprüfen, denn sie haben den Verdacht, dass es, und ich zitiere: "heimgesucht ist, verflucht ist, und es dort spukt". Was ist es denn nun genau von den Dreien? Zudem wurde hier erwähnt, dass sie das Haus schon so geerbt haben. Sie selbst haben also, abseits des Hinweis beim Erhalt des Erbes, kein persönliches Erlebnis mit diesem Haus, welches auf ein ungewöhnliches Phänomen hinweist, korrekt? Falls ja: Was veranlasst sie dazu, dieser Geschichte Glauben zu schenken? Ohne einen handfesten Hinweis auf unerklärliche Phänomene würde doch kein Mensch, der bei normalem Verstand ist, Geld ausgeben, um so einem Vorwurf nachzugehen.
Stoll spricht diese Worte im Brustton der Überzeugung, dass entweder mindestens eine wichtige Information bisher (mit Absicht oder ohne) zurückgehalten wurde, oder es sich um Waschweiber-Geschwätz handelt.

Brauchen wir einen Charakter-Übersicht? Also sowas wie: Jebediah, HP 20/20, Mana 10/10, Status... für alle Charakter? Auch: Kann man annehmen, dass gewisse Dinge, die einen normalen Rahmen nicht sprengen, grundsätzlich möglich sind? Ich würde zum Beispiel davon ausgehen, dass das kleine Warsteiner für Stolls Finanzkraft irrelevant ist, aber zum Beispiel 5 kleine Warsteiner einen temporären Nachteil in Schnelligkeit / Präzision / Urteilsvermögen mit sich bringen würden. Weiterhin würde ich davon ausgehen, dass Stoll nicht beim Verlassen der Kneipe verhaftet wird, weil zu seiner Ausrüstung keine Hose gehört, oder dass er eine Geldbörse mit Ausweis, etc. dabei hat, und vielleicht einen Schlüsselbund. Was man halt so dabei hat. Schlaufon wäre im Fall von Stoll dagegen deklarierungswürdig, und würde ich nicht als Standardausrüstung sehen, schon gar nicht 1920. Oder muss alles.jpg angegeben werden?

 No.38823

>>38820
Während Axel Stoll seine Rede anfängt, stolpert Yung Rainer hinein, und fragt, wer Steven Knott ist. >>38806
Mr. Knott hebt leicht eingeschüchtert die Hand und deutet auch ihm an, sich hinzusetzen. Da das Kleingeldrascheln aufgehört hat >>38816 , fängt er nochmal an:
>Also, wie ich dem guten Mr. Stoll schon gesagt habe, ich bin Steven Knott. Sie haben ja die Stellenanzeige gelesen, sonst wären sie nicht hier. Also,
Er wieder unterbrochen: Jebediah Springfield III betritt das Cafe und zieht ein paar Blicke auf sich. Mr. Knott greift sich an den Kopf und scheint die ganze Aktion etwas zu bereuen. Jebediah Springfield III bestellt sich ein Wasser, geht zum Tisch, und spricht die drei dort sitzenden an. >>38807
Mr. Knott, leicht genervt, antwortet:
>Also, wie ich Mr. Stoll und Mr. Rainer schon sagte, ich bin Steven Knott. Sie haben ja die
Er wird wieder unterbrochen: Axel Stoll ergreift das Wort. >>38820
Nachdem Mr. Knott etwas gewartet hat, ob noch etwas von Axel Stoll kommt, setzt er zur Antwort an, in der Hoffnung, diesmal nicht unterbrochen zu werden:
>Das Haus stand schon länger leer, und der Wert ist tiefer als es in der Gegend eigentlich seien sollte. Ich habe mich etwas umgehört, und die Leute sprechen von seltsamen Ereignissen. Mir ist das egal - ich will das Haus nur weiterverkaufen. Ich erwarte von ihnen, dass sie mir etwas über die Geschichte des Hauses erzählen können. Vielleicht kann man ja aus einem "verfluchten" Haus sogar noch extra Geld machen. Und wenn sie nichts finden, werde ich den Preis erhöhen und Leute direkt herumführen, um ihnen zu zeigen, dass es das Geld wert ist. Ist mir egal, wo sie die Informationen herbekommen - Bibliothek, Zeitung, Stadtarchiv, mir alles egal, ich will nur Ergebnisse und habe selbst weder Zeit noch Lust, mich mehr damit zu beschäftigen. Für diese Arbeit gebe ich jedem von ihnen 20$. Wie sieht es aus, habe ich ihr Interesse geweckt?

>>38820
Geld spielt in der Regel keine Rolle. Man hat (abhängig vom Credit Rating/Finanzkraft) einen gewissen Tagessatz, den man ausgeben kann. Sollte für dieses Szenario nicht wirklich relevant werden. Bei zu großen Investition geht es dann ans "Cash" bzw. "Assets", das sollte aber auch nicht unbedingt relevant werden. Ist im Endeffekt Entscheidung des Spielleiters.
Ich möchte auch nochmal dran erinnern, dass wir in Amerika in den 1920ern spielen, das heißt, Alkohol ist verboten :3 Habe es leider auch vergessen und gerade beim Preise für Alkohol in den 1920ern suchen gefunden. Ich denke, 1$ für ein illegales Bier ist fair. 20$ ist übrigens gutes Geld für die Zeit. Man kann sich an https://cthulhuwiki.chaosium.com/equipment/equipment.htmlg orientieren.
Bei Ausrüstung gehe ich davon aus, dass ihr alles "Normale" dabei habt, CoC ist kein Mikromanagement-Spiel (sieht man ja schon am Geld).

Wichtig noch für die Organisation hier: Achtet bitte darauf, was die anderen schreiben, reagiert ruhig direkt darauf, ich werde die Geschichte schon voran treiben :3 Schwierig wird es nur, wenn ihr parallel unterschiedliche Dinge macht, die müssen dann durch mich in eine (grobe) Reihenfolge gebracht werden.

 No.38829

>>38823
Jebediah hat allen zugenickt und sich gesetzt, hört sich den Monolog von Axel Stoll und die Antwort von Mr. Knott an.

Er stutzt etwas und fragt Mr. Knott:
>"Klingt fair, aber wo liegt das Haus denn? Hier um die Ecke? Irgendwo draußen bei Salem oder Springfield oder etwa in den Bergen? Da müssen wir ja auch hinkommen, da sind doch sicher ein paar Spesen drin, oder?"

Er hält kurz inne und ergänzt:
>"Und, nun ja, verstehen Sie mich da nicht falsch Sir. Reicht ihnen ein Bericht? Brauchen sie was Handfestes? Hab da in der Vergangenheit schonmal Probleme gehabt, da wollte jemand nicht zahlen und hat die ganze Zeit versucht, nachzuverhandeln und den Preis zu drücken. Besser wir klären das zuerst, dann gibt es auch keine Probleme danach."

Er kratzt sich halb nachdenklich am Nacken, klingt nach leicht verdientem Geld... aber warum braucht es dafür vier Männer? Muss eine üble Nachbarschaft sein...

 No.38830

>>38829
>Das Haus ist in 92 Walnut Street, da kommt man gut mit dem Bus hin. Ein Bericht reicht mir, wenn ein paar Quellen dabei sind. Als Zeichen meines guten Willens würde ich euch jetzt 5$ zahlen, und bei Erfolg nochmal 15$.

 No.38839

>>38830
Axel Stoll wippt ungeduldig mit dem Fuß, nimmt einen Schluck von seinem Bier (welches sich zu seinem Missfallen als alkoholfrei rausstellt - klar, Alkohol ist ja verboten, und weder ist dieser Laden geheim, noch ist er hier ein Stammgast, der Sonderbehandlung erwarten kann), und blickt argwöhnisch durch den Raum. In seinem Kopf beginnen die Gedanken zu kreisen:
>Was ist denn jetzt mit dem Rest hier, machen die jetzt mit oder nicht? In dieser Zeit hätte ich schon 10 Differentialgleichungen lösen können...
Er nutzt die Zeit der Stille, um Nachfragen zu stellen:
>Wichtige Anmerkungen, Herr Jebediah, darf man alles nicht außer Acht lassen. Zur Bezahlung: 5$ jetzt, und 15$ bei Erfolg... für Jeden, oder insgesamt? Bis jetzt wissen wir ja nicht mal, wer alles dabei ist. Und welche Unterlagen haben sie bei der Erbschaft erhalten? Grundriss, Vorbesitzer, Baujahr, Materialien, Grundstück, Architekt? Zumindest eine Besitzurkunde muss es ja geben. Je mehr sie uns geben, desto weniger müssen wir aus den Archiven holen. Apropos Archive, wir werden eine Vollmacht brauchen, dass wir in ihrem Auftrag handeln, ansonsten werden städtische Mitarbeiter uns die Auskunft verweigern. Und bis wann erwarten sie unseren Bericht?

 No.38844

Yung Rainer ist schon etwas genervt. Dieser Alex oder wie er heißt scheint ja mal so ein richtiger Streber zu sein. Auf sowas hat er direkt gar keinen Bock

>R: (Zu Axel Stoll)Macht mal mal halblang du Streber! Als erstes zählt mal der Schotter! Der Rest ist mir doch egal!

>R: (Halb an Hr. Knott und halb in die Runde: Wer bekommt jetzt wann was!? Also wenn ich jetzt nen 5er bar auf die Kralle bekomme dann bin ich bei der Sache dabei! Ich bin zwar nicht der Hellste aber wenn uns irgendjemand in die Quere kommen sollte dann könnt ihr euch auf mich verlassen! Da könnt ihr euch alle hinter mich stellen und ich regel das. Und keine Angst vor so einem Spukhäuschen hab ich auch keine nicht!
>R: (direkt zu Hr. Knott) Also sag jetzt mal was Sache ist mit dem Schotter dann können wir weiterreden und du (zu Axel) pluster dich mal nicht so auf wie ein fetter Gockel sonst klatscht es gleich mal!

 No.38847

Jebediah nickt zustimmend zu den Ausführungen von Herrn Stoll und zieht die Augenbraue hoch bei Yung Rainers unbedachten Äußerungen.
Er denkt sich, der junge Mann hat Schneid und Mut, aber vom verhandeln und Preis rauftreiben versteht er noch nichts.

Und an Herrn Knott sagt er dann:
>"Wie Mr. Stoll schon anmerkte, so ein paar grundlegende Informationen und eine Vollmacht kommt praktisch. Aber was alles noch einfacher machen würde, wäre der Schlüssel zum Haus. Drin umsehen kann ja auch nicht schaden und für neugierige Nachbarn können wir uns als Handwerker ausgeben, die alles mal genauer inspizieren wollen. So ein Schlüssel wirkt da Wunder."

 No.38849

Fragezeichenjunge.jpg (60.31 KB, 500x500)

Ernst ist etwas spät dran. Kann man noch mitmachen? Also können andere Charaktere mit dazukommen oder wäre es besser, die vorhandenen zu steuern? Würden das die Schöpfer der Charaktere überhaupt mögen? Fragen über Fragen.

 No.38850

>>38839
>Mr. Stoll, ich sehe, sie scheinen vom Fach zu sein. Sind sie Privatdetektiv? Ich kann ihnen einen Vertrag anbieten, wo wir festhalten, dass sie in meinem Auftrag ermitteln, und dass sie für einen ausführlichen Bericht über die Vergangenheit des Hauses und dem aktuellen Geschehen dort - falls es etwas gibt - 15$ von mir erhalten - pro Person. Unterlagen habe ich, außer der Besitzübertragung von meinem Vater, keine.
>>38844
>Mr. Rainer, ich sehe, sie sind ein Mann der Tat. Ich weiß nicht, ob ich ihre Herangehensweise gut finde, aber grundsätzlich finde ich das gut!
>>38847
>Mr. Springfield III, den Schlüssel habe ich natürlich dabei. Lassen sie mich kurz einen Vertrag aufsetzen, dann können wir unterschreiben, und dann würde ich mich auch wieder verabschieden.
Er holt zwei Zettel heraus, und fängt an, etwas zu schreiben.
>Ich erwarte, dass sie zusammenarbeiten, drei Leute schaffen mehr als einer alleine und Aufgabenverteilung ist so auch einfacher. Ich erwarte sie drei in einer Woche wieder hier. Wenn es etwas gibt, rufen sie mich an, aber nur, wenn es wirklich wichtig ist - sie wissen, ich bin viel beschäftigt. Das Vertragsaufsetzen wird ein paar Minuten dauern, vielleicht wollen sie drei sich schonmal gegenseitig vorstellen?

>>38849
Mach ruhig mit :3

 No.38862

Dre räuspert sich.

> Den Schnappes is' jut.


Man könnte an dem Blick gen Axel vermuten, dass es nicht nur ein Eigengespräch war.

 No.38905

Dre, ohne aufzustehen, stößt Mr. Knott leicht mit dem Elbogen an

> een meer


und deutet mit einem Kopfnicken gen den Verträgen. Dann verrückt er den Stuhl etwas, sodass er bequemer in die Runde sprechen kann, ohne Aufstehen zu müssen
> allet Einzelgänger, wa?
Dre mustert Mr. Knott, inzu würfeln auf verborgenes erkennen? wo sein inzu schlüssel(s)? dann wieder gen Runde
> Wie machen wir dat mit'm Schlüssel?

 No.38906

>>38850

Also die Geschichte spielt 1920, stimmt das so? Dann Wurde ich 1901 geboren. Folgendes muss man dann aus meinem Inventar streichen: eine Flasche Tabasco, ein Nokia 3610, eine Notfalljogginghose, der Rest sollte passen. Ich hatte beim Erstellen noch paar zusätzlich Infos geschrieben wenn ich mich recht erinnere aber keinen Bildschirmschuss gemacht und das ist jetzt alles futsch. Nicht so tragisch denke ich. Ich würde meinen Char auch gerne alleine spielen (außer ich schreibe irgendwann etwas Gegenteiliges und ich fände es sehr hilfreich wenn ein wenig aufgeschlüsselt werden würde was meine Stats in dem Spiel jetzt bedeuten. Vielleicht auch eine ganz rudimentäre Zusammenfassung der Charaktere, die jetzt dabei sind. Zusätzlich möchte ich noch erwähnen, dass ich einiges von Lovecraft gelesen habe.

Yung Rainer schaut erst verwundert Hr. Eck an, der ist ihm noch gar nicht wirklich aufgefallen. Er ignoriert und und schaut zwischen Mr. Springfield und Mr. Stoll hin und her. Sie schweigen verlegen. Zumindest empfindet er es so. Kein Problem für ihn:
>Ihr Pappnasen bekommt wohl den Mund nicht auf! Na dann mach ich halt einfach mal. Meinen Namen kennt ihr ja schon, ihr könnt mich Yung nennen also ich meine wir können per du sein wenns den Herren recht ist. Wenn ihr beim Sie bleiben wollt dann kann ich versuchen mich daran zu halten aber versprechen kann ich euch nichts!

>Also dann mal bisschen was von mir! Ich bin 19 Jahre jung, ich weiß, sieht man mir nicht an und ich komme von dem Planeten Melmark. Zumindest meine Omma hat mir das immer erzählt als ich nochn Kind war! Meine Eltern kannte ich nicht, die haben sich vertschüsst ohne nen Mucks zu machen und die Oma hat dann auch früh den Löffel abgegeben. Die war aber gut zu mir. Hab nur ab und zu ne Ohrfeige bekommen. Das hat mir nix gemacht, ich hab auch nich geweint und dann hat sies einfach lassen! Ich hab dann ihr Haus bekommen aber kein Geld! Also musste ich mir Arbeit suchen! Da war ich dann (er versucht es mehrmals an den Fingern abzuzählen aber scheitert) also ist ja auch egal wie alt ich war!


er kratzt sich kurz den Bart, greift in die Innentasche seiner Lederjacke, holt einen Flachmann raus, begutachtet ihn kurz, schaut sich um und steckt ihn dann schnell wieder weg

 No.38907 KONTRA

>>38906
>Hoppla höhö, das sollte ich hier wohl nicht machen! Wo war ich? Achchja! So ein alter Spinner hat mich dann angeheuert, um Holz für ihn zu hacken, damit kam ich ganz gut zurecht nur einmal hab ich die Axt ganz hochgeworfen und dann fiel sie mir aufn Kopp. Der Spinner der hat mir auch Bücher in die Hand gedrückt und mir das Lesen beigebracht. N'Arzt war das oder sowas in die Richtung. Ich kann jetzt zwar auch lesen aber nicht sonderlich gut und von den Büchern habe ich kaum ein Wort verstanden. Der hatte nen Haufen Bücher dieser Spinner! Manche sahen ganz schön seltsam aus und waren geschrieben in ner anderen Schrift, die hat er selber immer gelesen. Die ganze Zeit hatte er die Nase in diesen komischen Büchern! Glaube deshalb hat er auch so gesponnen aber was weiß ich denn schon. Und das Beten hatt er mir auch beigebracht aber nicht zu Gott! Ha! Keinesfalls! Der hatte nen großen Kreis am Boden aufgezeichnet mit allerlei Symbolen und dann hat er mir so paar Sprüche beigebracht. Das war auch nich unsere Sprache aber auswendig gelernt hab ich sie. Der hat mich regelrecht gezwungen dazu! Und wenn ich das brav gemacht hab, na dann bekam ich immer n paar Cent mehr also muss ich da schon ordentlich gebetet haben. Mach ich noch immer auch wenn ich keine Cent extra mehr bekomme!

>Naja der Spinner war auch schon alt und wie er dann krank wurde hat er mir nen Schein geschrieben, dass ich nicht mehr arbeiten darf weil ich nicht interligent bin oder so meinte er. Dabei hätte ich doch toll Bäume fällen oder Steine durch die Gegend schieben können. Der war dann auf jeden Fall auch schnell weg vom Fenster aber der hat mir sogar noch paar Sachen hinterlassen. Kann ich euch mal zeigen. Den Flachmann habt ihr ja schon gesehen höhö! Ich dann nach seinem Tod also wieder ohne Geld und darf noch nichtmal arbeiten aber bekomme immer nen Scheck mit der Post und mich Besuchen immer Leute und wollen mir was helfen obwohl ich doch gar keine Hilfe brauche! Geld bräuchte ich aber weil der Scheck reicht gerade mal für bisschen Brot und Wurst! Na und dann bin ich bei meinem täglichen Spaziergang gegen so nen Pfosten gelaufen und da war der Zettel mit der Anzeige drauf. Da dachte ich mir, n starker Mann wird doch immer gebraucht.


>So jetzt reichts aber auch wieder von mir! Jetzt seid ihr an der Reihe!

 No.38909

>>38905
>Wie, sie jetzt auch noch? Haben sie wenigstens alles mitbekommen, was beredet wurde, oder hat sie ihr Kleingeld so beschäftigt? Verraten sie mir ihren Namen, dann schreibe ich sie mit rein. Ich hoffe wirklich, dass sie mir alle Ergebnisse liefern, langsam wird es etwas teuer.
Den Schlüssel hat er bereits vor sich auf den Tisch gelegt, zusammen mit ein paar Scheinen.

>>38906
Als Yung Rainer erzählt, schaut Mr. Knott von seinem Schreiben hoch, hebt eine Augenbraue an, schüttelt kuzrz den Kopf und widmet sich dann wieder den Papieren.

>>38907
Mr. Knott lässt bei den weiteren Erzählungen einen leichten Seufzer raus. Er schaut nochmal in die Runde der vier Leute.
>So, dann hätten wir das geklärt, hoffe ich. Hier ist der Vertrag.
Er legt ihn euch vor - es ist relativ kurz beschrieben, was auch besprochen wurde, keine Tricks oder ähnliches.



>>38906
Meta:
Die Stats sind hier gut beschrieben: https://cthulhuwiki.chaosium.com/investigators/step-one-investigator-characteristics.html#half-and-fifth-characteristic-values
Die Skills selbst sind in der Regel selbsterklärend, wenn nicht, gerne fragen.
Inventar ist nicht so wichtig - Wenn es nur Rollenspielgründe sind, passt das in der Regel, bei Spielvorteilen, wenn du es dabei haben könntest (als Privatdetekiv ein Dietrich oder so) würde ich es auch durchlassen, bei ungewöhnlicheren Sachen würde ich würfeln lassen.
Ich denke auch nicht, dass ein Ernst hier einen Charakter feindlich übernehmen würde, das Brett ist ja klein genug, dass hier eine familiäre Stimmung herrscht.
Mit dabei sind:
>>38596 Dre Eck
>>38608 Yung Rainer
>>38612 Axel Stoll
>>38807 Jebediah Springfield III
>>38849 Dieser charakterlose Ernst, der noch immer einsteigen könnte :3 Später einsteigen wird schwierig, das Szenario ist nicht soo lang (ist ein Einsteigerszenario, eigentlich gedacht für bis zu vier Spieler)

Was ich nett fände, wenn jemand die ganze Geschichte irgendwo als PDF speichert, damit wir im Nachhinein nochmal nachlesen können (gerade, wenn der Pfosten dann in 10 Jahren autosägenmäßig gelöscht wurde)

 No.38910

axel s.jpg (229.88 KB, 598x638)

>>38909
Axel Stoll lehnt sich zurück, und hält mit seiner Hand sein Bier umschlossen. Das von Rainer >>38906 angebotene Du ignoriert er: Keine Chance, dass er sich anlasslos mit Fremden verbrüdert, Zusammenarbeit hin oder her. Außerdem ist er ein Mann von altem Schlag, da wird das Du von Alt nach Y...Jung angeboten, nicht andersrum. Da dieser Herr Eck zwar Gruppenältester ist, aber sich bisher eher mit seinem Kleingeld und seinem Schnaos beschäftigt hat als mit der Aufgabe, fällt ihm seiner Ansicht nach die Organisator-Rolle zu. Normal arbeitet er gerne alleine, oder in erprobten Teams, aber im Zweifel übernimmt er die Koordination lieber selbst, bevor es keine gibt.

>Na dann können wir ja jetzt loslegen. Da wir nun schon alle hier sind schlage ich vor, dass wir uns direkt einen Plan machen, wie wir die Sache angehen. Da die Informationslage äußerst dünn ist, sollten wir uns zuerst Informationen beschaffen. Dazu brauchen wir eine Liste der möglichen Quellen. Bisher haben wir:


>Stadtarchiv

>Zeitung
>Nachbarn (offensichtlich)
>Besuch des Hauses selbst

>Bitte um Erweiterung. Ich schlage zum Auftakt einen Besuch im Stadtarchiv vor. Je mehr gesicherte Informationen wir haben, desto gezielter können wir später nachfragen, wenn wir uns bei den Nachbarn oder den Zeitungen umhören. Vielleicht finden wir dort auch ganz neue Anhaltspunkte. Das Archiv können sie getrost mir überlassen, Bibliotheken, wissenschaftliche Dokumente, das ist mein Spezialgebiet. Wer mitkommen will, kann das gerne tun, 4 Augen sehen mehr als 2. Wer was anderes tun will, sollte sich mit dem Rest abstimmen, so dass jedes Mitglied der Gruppe weiß, wo der Rest gerade ist. In Ermangelung von Echtzeit-Kommunikation wäre, sollten wir uns entschließen uns aufzuteilen, ein abendliches Treffen zum Austausch sinnvoll - am besten hier, diesen Laden kennen und finden wir ja jetzt alle.


>Herr Knott, sie können uns natürlich jederzeit begleiten oder zu unseren Treffen erscheinen - ist ja schließlich ihr Geld, und sie sollen auch was dafür bekommen. Sollten wir sie benötigen, rufen wir an.

 No.38911

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>"Na denn, mir ists gleich, ob wir uns duzen oder nicht, bin ein einfacher Kerl aus dem feinen Oklahoma. Schöner Fleck Erde, den mein Pa und meine Ma bearbeitet haben. Harte ehrliche Arbeit. Hatte das Glück vom Dorflehrer einiges beigebracht bekommen zu haben, der dachte wohl, ich bin nicht ganz auf den Kopf gefallen, auch wenn ich eigentlich nur ein Farmer werden wollte wies meine Eltern waren. Der alte Mr. Anderson meinte, 'nen bißchen was zu lernen, das schadet nicht."

Er hält kurz inne, seufzt kurz.

>"Aber so richtig geholfen hats nicht. Die Ernten liefen schlecht, erst Trockenheit, dann wars zu feucht, das Korn wurde faul, Heuschrecken, wir haben uns verschulden müssen. Die Blutsauger von der Bank haben uns schwer unter Druck gesetzt. Als dann der alte Wilson alle Freiwilligen aufgerufen hat, gegen den Hunnen in Europa in den Großen Krieg zu ziehen, da dachte ich mir, ich könnt meine Eltern mit dem Sold unterstützen, Uncle Sam was zurückgeben und nebenbei was von der Welt sehen. Die Ausbildung hat was getaugt, aber was ich dann dort sehen musste... ich dachte, es ist ein Kampf Mann gegen Mann, aufm Feld, wie in den alten Geschichtsbüchern gegen die Spanier, Mexikaner und im Bürgerkrieg. Aber nix da. Ab in den Graben, schlechtes Wetter, alles zerschossen, kalt und elend. Granaten, Explosionen, Flugzeuge die auf einen schießen aus der Luft. Hab sogar diese fahrenden Eisenkisten, die Tanks, gesehen. Haben dem Hunnen gut eingeheizt. Aber eigentlich wars nur ein einbuddeln und ausharren und hoffen, dass einem keine Granate auf den Kopf fällt. Viele sind irre geworden, mich hat dann bei einem Angriff ein Maschinengewehr aufs Korn genommen. Glück gehabt, die Kameraden haben mich in den Graben gezogen, wieder zusammengeflickt und ab ins Lazarett. Und dann war der Spuk plötzlich vorbei.

>Deshalb hab ich nicht mehr vor viel Angst, hab gesehen wozu Menschen fähig sind und habs überlebt."

Er senkt den Kopf.

>"Schlimmer war dann diese verdammte Grippe. Ging um wie der Schnitter. Die Leute sind krepiert und als ich dann endlich wieder Richtung Heimat kam, krieg ich die Nachricht, meine Ma und Pa sind dran verreckt, meine beiden Brüder haben nicht mehr die Raten zahlen können und die Farm wurde von irgend einem Gauner ersteigert."


Sein Blick verfinstert sich.

>"Da hab ich beschlossen, mein Glück woanders zu suchen. Kann so einiges, bin mir nicht zu schade dazu. Und es gibt genug zu tun. Deshalb bin ich hier, 'nem Mann mit Sorgen auszuhelfen und das Land besser zu machen. So wie wir Amerikaner es nunmal machen."


An Herrn Stoll gewandt:
>"Klingt vernünftig. Würde mir gern das Haus mal anschaun. 'Ne Unterkunft haben wir damit ja auch, da können wir direkt mal dem Spuk auf die Pelle rücken."

Er rückt seinen Hut am Kopf etwas zurecht, nimmt einen Schluck Wasser, nickt allen anderen zu und studiert den Vertrag.

 No.38942

Yung R, ganz begeistert von Jebediahs Ausführungen

>Jebe Jebe alter Junge! Ich weiß ja gar nicht was ich sagen soll. Respekt! So ein Krieg, Mann gegen Mann, das wär auch genau meine Sache! So wie die Wikinger damals! Deshalb hab ich ja auch meine treue Axt stets an meiner Seite höhö!


Er hält kurz inne

>und das mit deinen Eltern Jebe... Dieser Grippe der würde ich gerne eine auf Maul hauen!! Weißte was!? Du bist sicher ein Kamerad auf den man sich verlassen kann! Du hast auch Mut in den Knochen!


Rainer klopft ihm etwas zu fest auf die Schulter

>Ich glaube wir beide wären ein gutes Team nicht!? Also wenns dir recht ist dann hänge ich mich zu dir weil mit dem feinen Herren da drüben und seinen klugen Sätzen, ich glaub mit dem wer ich kein Freund nicht sein nicht!


Er kratzt sich kurz den Bart und überlegt

>Also Herr Stoll, nichts für ungut ''Sie''. So einen wie ''Sie' 'brauchen wir ja auch! So nen klugen Spinner! Einen von der interligenten Sorte. ''Sie'' machen für sich und wir machen für uns!

>HA! Na wenn sich das nicht nach einer feinen Sache anhört!? Was meint ihr?!

Yung ist euphorisch, er schaut allen strahlend in die Augen bis sein Blick auf Hr. Eck fällt. Das Lächeln verebbt dafür bilden sich Runzeln auf der Stirn.

>Ach, da is ja jetzt noch einer? Gehört der jetzt auch zu uns? Der kommt mir ein bisschen seltsam vor! Ich sags euch ja das muss ich euch schon sagen!

 No.38948

Mr. Knott schaut sich etwas irritiert um, und wird, während die Leute dauerhaft reden, zusehend ungeduldiger und tappt immer aufdringlicher auf den Vertrag, bis Jebediah ihn sich endlich anschaut.
>>38910
>Mr. Stoll, ich werde natürlich nicht mitkommen - mir reicht wirklich die letztliche Auswertung.
(Leise, zu Stoll direkt)
>Schön, dass sie schon Pläne haben, bei den anderen Leuten habe ich nicht das Gefühl, dass sie wirklich helfen werden, aber wer weiß. Jede Operation braucht ja ein "Gehirn", aber auch Fäuste

>>38911
>Jebediah, ihr amerikanischer Patriotismus ehrt sie.
Dein "Rechtswissen/Law ist auf 5, das heißt, du hast nicht wirklich Ahnung von Verträgen. Das heißt nicht, dass Jebediah Verträge nicht versteht, oder Mr. Knott euch reinlegen will, nur dass Jebediah die rechtlichen Aspekte des Vertrages nicht unbedingt korrekt einschätzen kann. Hier aber nicht soo wichtig, da:
Der Vertrag ist recht einfach geschrieben und gibt noch einmal wieder, was besprochen wurde.

Mr. Knott steht auf:
>Meine Herren, wenn ich sie bitten dürfte: Ich habe noch Termine, deswegen würde ich gerne losgehen. Darf ich ihre Unterschriften bekommen?
Er deutet nochmal auf die zwei Verträge (einen für euch, einen für ihn), die vier Fünf-Dollar-Scheine und den Schlüssel zum Haus, die vor ihm auf dem Tisch liegen.

 No.38952

>>38948
>"Mr. Knott, ich bin dabei. Sind zwar viele Unwägbarkeiten, aber wenn die anderen Herren dabei sind, können wir es flott für Sie erledigen."
Er unterschreibt die beiden Verträge und prüft, ob auch Mr. Knott seine Unterschrift geleistet hat.

>>38942
An Young R. gewandt nickt er ihm zu.
>"War ja auch mal jung, aber glaub mir, man kann auf bestimmte Erfahrungen verzichten. Kannst gerne mitkommen, dann erkunden wir erstmal das Haus an sich und schauen und nach Auffälligem im Umfeld um."

>>38910
An Axel Stoll gerichtet:
>"Wir könnten uns im Haus oder hier heute Abend wieder treffen und unsere Erkenntnisse austauschen. Dann können wir überlegen, wo wir genau weiter arbeiten. Also Nachbarn fragen oder bei der lokalen Zeitung nachfragen."

Schließlich an den immer noch bequem sitzenden Mr. Eck gerichtet:
>"Sir, sie waren bisher so schweigsam. Wie schauts aus, sind Sie dabei? Mr. Knott scheint nichts dagegen zu haben, wenn wir zu viert zu gleicher Prämie arbeiten. Was führt Sie her?"

Anschließend schaut Jebediah sich einmal mehr oder minder unauffällig um, während er auf Antworten der Anderen wartet, ob nicht jemand unauffällig auffällig den Gesprächen am Tisch gelauscht hat. Dann steckt er einen Fünfdollarschein ein und steckt ihn in seine Westentasche.

 No.38967

Zu Jebediah

>Toll! Dann ist die Sache gerzitz!


Er schnappt sich den 5er, steckt in sich in den linken Socken und unterschreibt den Vertrag mit XXX

In die Runde
>Also von mir aus kanns logehen!

 No.38978 KONTRA

So ungefähr könnt ihr euch Yung R. vorstellen



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