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 No.38561 SYSTEMKONTRA [Last 50 Posts]

Ernst, ich möchte mit dir eine Runde des Pen and Paper-Abenteuers "The Haunting" im System "Call of Cthulhu" spielen.

Du kannst dir hier auf folgenden Seiten einen Charakter erstellen: (Siebte Edition, kein Pulp)

https://cthulhu-charaktereditor.de/
https://dholeshouse.org/Characters/Default
Ich werde mich in der Regel auf englische Attribute beziehen (das meiste Material ist in Englisch, das macht es einfacher).

Der Ablauf wird sein: Ich beschreibe eine Szene, Ernst pfostiert was er machen möchte mit seinem Charakterbogen (damit ich weiß, wer was macht). Wer welchen Charakter später steuert ist mir egal, da es ein Bilderbrett ist, gehe ich sowieso davon aus, dass es immer jemand anders ist :3 Ich werde Morgen Abend den ersten Pfosten der Geschichte absetzen, bis dahin wären '''drei''' Spielercharakter toll.

 No.38569

Kombliziert.jpg (60.29 KB, 898x776)

Gibe Daten pls.jpg (96.85 KB, 1234x558)

Dick Mullenax.jpg (32.5 KB, 558x355)

Ernst hatte überlegt sich zu beteiligen, aber die Charakter-Kreation geht in CoC offenbar ein klein wenig über "Chaotisch neutraler [Rasse] mit 6-7 Attributen" hinaus. Nicht sicher ob realistisch, dass sich da bis morgen drei Ernste melden.

Die zweite Seite will eine Anmeldung von Ernst. Aber man kann sich Namen generieren lassen. Ernst gefällt
>Greg Frederick Mullenax
Frederick, meine Freunde sagen Dick. Dick Mullenax.

 No.38570 KONTRA

Kühler Ernst.png (14.11 KB, 869x648)

Is Kuhlman.jpg (26.36 KB, 480x360)

>>38569
Obwohl Ramon Ryan Kuhlman auch was hat...

 No.38589

>>38569
Ist tatsächlich ein wenig komplexer. Das hatte ich nicht bedacht. Ich verlängere mal bis nächsten Sonntag, wir haben ja keine Eile. Falls Fragen aufkommen, kann dieser Faden natürlich immer gerne genutzt werden, ansonsten kann ich auch einige existierende Charakterbögen bereitstellen.

Der Szenarioprompt ist übrigens, dass ihr auf eine Zeitungsannounce antwortet, die Geld für die Ermittlung eines "Geisterhauses" verspricht. Warum ihr auf diese Announce eingeht, dürft ihr euch selbst aussuchen :3

 No.38590

Nun, ich kenne da wohl nur das System in der Version 1 oder 2, habs mal mit Schulfreunden vor ca. 30 Jahren gespielt. Vor allem der Faktor geistige Stabilität, die auch durch Bürokratie und menschliche Bosheit Schaden nehmen kann, ist mir in Erinnerung geblieben.

Damals war es in den 1920er und 30er Jahren angesiedelt. In welcher Zeit spielt es im Abenteuer? Ist ja in Hinsicht auf die Profession relevant.

 No.38591

>>38590
Klassisch in den 1920ern in Boston, Amerika.

 No.38592

Ernst war ehrlichgesagt auch ein bisschen von dem Charakterbogen erschlagen, vor allem als er hunderte von Punkten vergeben sollte.
Auch weiß er nicht, ob er überhaupt regelmäßig mitspielen könnte, obwohl es ihn grundsätzlich schon interessiert. Bisher hat er aber nur Erfahrung mit Kerkern und Drachen.

 No.38596 KONTRA

wildschweinaugen.png (362.34 KB, 1656x2878)

>>38592
>>38592
Hier ist es ähnlich.
Ernst hat Erfahrung mit dem Schwarzen Auge und gerade das erste mal einen Charakter für Kerker und Drachen für eine echtlebend Gruppe erstellt.

Ernst weiß gar nicht genau, was er alles ausfüllen muss und was man da nun genau an Szenario spielt.

 No.38602

>>38596
Grundsätzlich kann jeder Skill irgendwie eingebaut werden, daher keine Beschränkungen - einfach spielen, worauf man Lust hat! Gute Spielleiter (wie ich :3 ) finden immer eine Möglichkeit, Charaktere einzubauen.
Ein Skill auf 50% heißt, dass man bei einem Wurf eine 50% Chance auf Erfolg hat. "Spot Hidden" ist ein Skill, der nicht vernachlässigt werden sollte.

 No.38608

Ja also ich hab da einfach mal drauflos gemacht. Wie regelmäßig ich mitspielen kann weiß ich nicht aber ich wollte schon immer einmal Eldritch Horror probieren. Ist halt ein Brettspiel, das sicher anders funktioniert aber dann probiere ich mich halt einmal in einem P&P.

Ausrüstung und Besitz:
3 Bier, Ein Gramm Kokain. die schwarzen Lederstiefel des Harley Davidson, die rote Lederjacke des Marlboroman (er hat sie mit Nieten verziert), die Axt des elektrischen Schafes, den Schlüssel des Arkham Asylum, den Ring des ersten Autos, eine kleine Schlange die reden kann, Ein Kartendeck , ein gezinktes Kartendeck, einen Flachmann mit der Gravur: "Das kontrollierte Chaos befiehlt", 9 Murmeln, einen von Edward Hopper verfluchten Gürtel, eine Flasche Tabasco, ein Nokia 3610, eine Notfalljogginghose

Waffe hab ich nicht geschafft hinzuzufügen.

 No.38609

>>38608
Geburtsdatum ausgebessert

 No.38612

1402750241001.jpg (29.29 KB, 550x320)

Axel 1.jpg (52.11 KB, 1107x538)

Axel 2.jpg (110.7 KB, 1164x925)

Axel 3.jpg (60.08 KB, 1103x915)

Axel Stoll, promovierter Naturwissenschaftler und Mitglied des Templerordens, ist bereit, das Phänomen aufzuklären.
>Geister sind Physik durch Wollen

>>38608
Die Waffe kriegt Ernst auch nicht hin, sonst hätte Ernst Axels Templerring als Waffe deklariert. Absorbiert freie Energie, um einen gezielten, aber schwachen Schuss mit ordentlicher Reichweite abfeuern kann. Gut um lästige Minions vom Leib zu halten, Eindruck zu schinden, Fallen auszulösen, aber im richtigen Kampf weitgehend wertlos, da zu schwach. In echtem Kampf angewiesen auf einen "Tank"-Charakter, der das Feuer von ihm wegzieht.

 No.38663

stoll-schulsystem.jpg (68.96 KB, 1280x720)

fichte.jpg (67.67 KB, 500x728)

>>38612

Ernst hat bei "Umnachtung" und "geistesgestört" gar nits gemak. Das erweckt den Eindruck, als sei das gar nicht berücksichtigt worden. Dieser Ernst ficht das an!

 No.38683 KONTRA

call-of-froschi.png (47.02 KB, 1160x585)

Ernst mag Rollenspiele. Ernst hat aber noch keine Ahnung vom Ruf des Kutuluhu. Wer weiß, Ernst und ein Freundifreund finden ein solches Universum aber ganz angenehm, vielleicht ja irgendwann?

Also wollte Ernst mal 1 Investigator machen. Für die Lachs. Wat is? Kann man nicht exportieren, ist wohl nur in Laubfresserkeksen drin. Ach dscheiße Ernst, so kann ich nicht arbeiten.

 No.38707

überlegestoll.png (170.36 KB, 343x324)

>>38663
Ernst hat überlegt, das anzuhaken, aber Stoll ist ja nicht umnachtet oder geistesgestört. Wenn der HdG (Hüter der Geheimnisse) aber sagt, dass das so muss, dann ist das so, ist okeh für Axelernst.

 No.38708

>>38596
Das sind beides besondere Stati, die am Anfang nicht relevant sind. Wenn du einen verrückten Charakter machen möchtest, sollte die POW (auf deutsch MA) niedrig sein.

 No.38713

>>38708
Wie ist jetzt eigentlich der Plan? Wird am Sonntag schon gespielt?
Möchte es nicht verpassen

 No.38715

>>38713
Ich werde die Charaktere nochmal in schön bereitstellen und dann mal einen Pfosten machen. Weiß noch nicht genau, wie das ablaufen wird - ich befürchte, gerade Gespräche könnten bei dem Play by Post-Format eher mühsam werden. Aber ja, ich werde Sonntag starten!

 No.38792

Stellenanzeige.png (103.05 KB, 402x210)

Nachdem du dich telefonisch bei dem guten Herren der Anzeige gemeldet habt, hast du folgendes erfahren:
* Der Mann heißt "Steven Knott"
* Er hat das Haus geerbt
* Bei der Annahme des Erbes wurde er gewarnt, dass das Haus verflucht sei
* Er hat weder Zeit noch Lust, sich mit Spuk zu beschäftigen, er will nur sicherstellen, dass es im Haus nicht spukt
* Falls du Interesse zeigst, er ist am Freitag, dem 13. Februar 1920, um 11 Uhr im Cafe "Zum süßen Dreieck". Die Adresse ist bekannt, es ist ein kleines, nettes Cafe. Dort steht er bereit, um mehr Informationen zu liefern, und die Vertragsbedingungen zu besprechen.

Selbst falls du nach mehr fragen wolltest - der Mann hat keine Zeit, und das hat er sehr deutlich gemacht. Du brauchst aber Geld, und daher findest du dich am Freitag gegen 11:00 beim "Süßen Dreieck". Du stehst noch draußen vor dem Laden und schaust hinein: Es ist recht leer, nur ein stämmiger Mann mit Schnauzbart sitzt an einem Tisch und liest Zeitung. Er tippelt mit dem Fuß und schaut immer mal wieder auf seine (überraschend teure) Armbanduhr.

Was machst du?

 No.38799

>>38792
Nicht-Mitspielernst hier: Ist die Telefonnummer lediglich eine kleine memetische Anspielung oder hat die eine Relevanz in dem Spiel?

 No.38802

>>38792
Axel hält sich nicht lange auf, betritt die Gaststätte und macht sich mit einem lauten
>Guten Tag zusammen
bemerkbar. Er blickt zum Wirt und sagt
>Warsteiner für mich. Klein, ich bin im Dienst.
Daraufhin begibt er sich ohne Uwege zu dem schnauzbärtigen Mann am Tisch, mustert ihn kurz und fragt mit fester Stimme:
>Tach. Mein Name ist Axel Stoll, ich suche... Stiefn Knott. Bekannt?

>>38715
>ich befürchte, gerade Gespräche könnten bei dem Play by Post-Format eher mühsam werden
Dann dauert es eben, macht doch nichts.

 No.38803

Als Dre durchs Schaufenster schon zwei Personen sitzen sieht, überlegt er sich umzudrehen; auf Warten hat er keine Böcke. Dann fällt ihm jedoch ein, dass er sich auf 'n Kaffee gefreut hatte. Zumindest diese Freude würde er sich nun also gönnen.

Dre betritt das Cafe, nickt kurz den Anwesenden entgegen, bestellt

> drefachen Ex… Espresso, bitte.

> …
> und 'n irischen Schnappes; gerne auch schon direkt inner Tasse.

Dre setzt sich mit dem Rücken zu den anderen beiden Gästen an einen Tisch und beginnt - relativ lautstark, klimpernd - mit Kleingeld zu spielen.

>>38802
> >>38715
> Gespräche
man könnt' auch meere Charaktere in einem Pfosten sprechen lassen? Dann ist das Gespräch halt nur vong einem… aber sind wir nicht eh davon ausgegangen, dass alle Charaktere vong allen gespielt werden? weil wegen vong zuordnung her und so.

 No.38804

>>38802
>>38803
Mr. Knott mustert Axel Stoll ausgiebig von oben nach unten, und wirft ihm sehr abfällige Blicke zu. Er flüstert vor sich hin:
>Alkohol um diese Uhrzeit? Ich hätte doch direkt einen Detektiv engagieren sollen...
Dann, laut:
>Herr Stoll! Wir hatten telefoniert. Ich bin Steven Knott, und...
Das Geplänkel am Nachbartisch stört ihn.
>Guter Mann,
sagt er,
>könnten sie das Geplänkel sein lassen? Ich führe hier ein Geschäftsgespräch.
Während er das sagt, schaut er Axel Stoll an und deutet ihm an, sich an seinen Tisch zu setzen.

Währenddessen bringt die Bedienung, eine junge Frau, den beiden neuen Kunden mit einem freundlichen Lächeln ihre Getränke.

 No.38806

Yung Rainer kommt mit ordentlicher Verspätung an. Er muss sich bücken um sich den Kopf nicht zu stoßen als er das Kaffee betritt. Er geht direkt an die Theke und bestellt ein Herrengedeck. Im Kaffee ist nur ein Tisch besetzt. Drei Männer sitzen schon dort und bereden etwas. Rainer geht zu dem Tisch hin und sagt mit donnernder Stimme: Ich bin Yung Rainer und wer von euch ist Steven Knott?!

 No.38807

Clipboard_01-27-2025_01.jpg (50.93 KB, 1165x587)

Clipboard_01-27-2025_02.jpg (76.09 KB, 1298x718)

Clipboard_01-27-2025_03.jpg (117.86 KB, 1283x931)

Kann man noch einsteigen?

Dann würde ich noch einen ehemaligen Farmer aus dem Mittleren Westen, Jebediah Springfield III., dazu bringen.

Er hat die Farm verloren, nun schlägt er sich mit Gelegenheitsarbeiten durch und sowas einfaches wie ein Gespensterhaus besuchen und mit ein paar Nachbarn reden, das ist leicht verdientes Geld.

Er würde dann in Kürze das Cafe betreten und sich umschauen, ob er andere Glücksritter und einen mehr oder minder betuchten Auftraggeber im Raum sehen kann. Sich ein Wasser bestellen und sich vorstellen, seinen staubigen alten Hut ziehen und seine Dienste anbieten mit einem "Möchte ungern stören. Aber habe gelesen, es wird jemand gesucht, etwas rumzustöbern und was rauszufinden. Einer der Herren ist Mr. Knott? Helfen kann ich wohl."

 No.38812 KONTRA

>>38806
Du musst bitte lesen, was die anderen machen, noch sitzen nicht drei Leute an einem Tisch :3 Ich baue dich ein, sobald die anderen beiden reagiert haben.
>>38807
Klar, je mehr, desto besser (zumindest in einer Anschnurrunde, denke ich?). Dich baue ich dann nach Yung Rainer ein.

 No.38816

Dre grummelt leicht nach der Bitte etwas leiser zu sein. Er schiebt etwas Kleingeld zur Seite; genau passend.

Nachdem die Bedienung das Getränk genommen hat und die paar Pfennige einsteckte OOC: Wie viel Reichsmarkpfennig wird so'n Kaffe in den 20er gekostet haben?^^ hab' noch kein Inventar gemacht schlürft Dre erstmal genüsslich an der Tasse

> Ahhh…

> Danke.

Er schaut gen Bedienung, aber die war schon wieder weiter. Ein kurzes Schulterzucken, dann blättert er eher lustlos in einer Zeitung/Zeitschrift die dort rumlag und versucht dem Gespräch hinter ihm zu lauschen; wohl automatisch, unterbewusst benimmt er sich dadurch etwas leiser.

>>38812
> bitte lesen
:3

 No.38819

>>38812
Ah ja hoppla, da hätte ich wohl genauer lesen sollen. Ich lasse es jetzt aber so stehen und hoffe, dass sich der dritte Mann (hehe) auch noch dazusetzt :3

 No.38820

maxresdefault.jpg (75.04 KB, 1280x720)

>So meine Herren, 11 Uhr ist durch, und wer zu spät kommt, ist selbst schuld. Prost!
Axel Stoll wartet nicht auf eine Reaktion seiner Tischgenossen, er erhebt sein Glas und nippt daran, mehr um seine Lippen zu befeuchten, als wirklich zu trinken. Er spricht laut und bestimmt, wie immer, und es stört ihn nicht, dass der Rest der immer noch dünn besuchten Kneipe ihn deutlich hören kann. Im Gegenteil, er genießt die Aufmerksamkeit und das Gefühl, wichtig zu sein.
>Ich beginne sogleich mit der Tagesordnung. Wie der zweite Kollege hier bin ich auf ihre Anzeige aufmerksam geworden. Sie suchen Menschen, welche für sie ein Haus überprüfen, denn sie haben den Verdacht, dass es, und ich zitiere: "heimgesucht ist, verflucht ist, und es dort spukt". Was ist es denn nun genau von den Dreien? Zudem wurde hier erwähnt, dass sie das Haus schon so geerbt haben. Sie selbst haben also, abseits des Hinweis beim Erhalt des Erbes, kein persönliches Erlebnis mit diesem Haus, welches auf ein ungewöhnliches Phänomen hinweist, korrekt? Falls ja: Was veranlasst sie dazu, dieser Geschichte Glauben zu schenken? Ohne einen handfesten Hinweis auf unerklärliche Phänomene würde doch kein Mensch, der bei normalem Verstand ist, Geld ausgeben, um so einem Vorwurf nachzugehen.
Stoll spricht diese Worte im Brustton der Überzeugung, dass entweder mindestens eine wichtige Information bisher (mit Absicht oder ohne) zurückgehalten wurde, oder es sich um Waschweiber-Geschwätz handelt.

Brauchen wir einen Charakter-Übersicht? Also sowas wie: Jebediah, HP 20/20, Mana 10/10, Status... für alle Charakter? Auch: Kann man annehmen, dass gewisse Dinge, die einen normalen Rahmen nicht sprengen, grundsätzlich möglich sind? Ich würde zum Beispiel davon ausgehen, dass das kleine Warsteiner für Stolls Finanzkraft irrelevant ist, aber zum Beispiel 5 kleine Warsteiner einen temporären Nachteil in Schnelligkeit / Präzision / Urteilsvermögen mit sich bringen würden. Weiterhin würde ich davon ausgehen, dass Stoll nicht beim Verlassen der Kneipe verhaftet wird, weil zu seiner Ausrüstung keine Hose gehört, oder dass er eine Geldbörse mit Ausweis, etc. dabei hat, und vielleicht einen Schlüsselbund. Was man halt so dabei hat. Schlaufon wäre im Fall von Stoll dagegen deklarierungswürdig, und würde ich nicht als Standardausrüstung sehen, schon gar nicht 1920. Oder muss alles.jpg angegeben werden?

 No.38823

>>38820
Während Axel Stoll seine Rede anfängt, stolpert Yung Rainer hinein, und fragt, wer Steven Knott ist. >>38806
Mr. Knott hebt leicht eingeschüchtert die Hand und deutet auch ihm an, sich hinzusetzen. Da das Kleingeldrascheln aufgehört hat >>38816 , fängt er nochmal an:
>Also, wie ich dem guten Mr. Stoll schon gesagt habe, ich bin Steven Knott. Sie haben ja die Stellenanzeige gelesen, sonst wären sie nicht hier. Also,
Er wieder unterbrochen: Jebediah Springfield III betritt das Cafe und zieht ein paar Blicke auf sich. Mr. Knott greift sich an den Kopf und scheint die ganze Aktion etwas zu bereuen. Jebediah Springfield III bestellt sich ein Wasser, geht zum Tisch, und spricht die drei dort sitzenden an. >>38807
Mr. Knott, leicht genervt, antwortet:
>Also, wie ich Mr. Stoll und Mr. Rainer schon sagte, ich bin Steven Knott. Sie haben ja die
Er wird wieder unterbrochen: Axel Stoll ergreift das Wort. >>38820
Nachdem Mr. Knott etwas gewartet hat, ob noch etwas von Axel Stoll kommt, setzt er zur Antwort an, in der Hoffnung, diesmal nicht unterbrochen zu werden:
>Das Haus stand schon länger leer, und der Wert ist tiefer als es in der Gegend eigentlich seien sollte. Ich habe mich etwas umgehört, und die Leute sprechen von seltsamen Ereignissen. Mir ist das egal - ich will das Haus nur weiterverkaufen. Ich erwarte von ihnen, dass sie mir etwas über die Geschichte des Hauses erzählen können. Vielleicht kann man ja aus einem "verfluchten" Haus sogar noch extra Geld machen. Und wenn sie nichts finden, werde ich den Preis erhöhen und Leute direkt herumführen, um ihnen zu zeigen, dass es das Geld wert ist. Ist mir egal, wo sie die Informationen herbekommen - Bibliothek, Zeitung, Stadtarchiv, mir alles egal, ich will nur Ergebnisse und habe selbst weder Zeit noch Lust, mich mehr damit zu beschäftigen. Für diese Arbeit gebe ich jedem von ihnen 20$. Wie sieht es aus, habe ich ihr Interesse geweckt?

>>38820
Geld spielt in der Regel keine Rolle. Man hat (abhängig vom Credit Rating/Finanzkraft) einen gewissen Tagessatz, den man ausgeben kann. Sollte für dieses Szenario nicht wirklich relevant werden. Bei zu großen Investition geht es dann ans "Cash" bzw. "Assets", das sollte aber auch nicht unbedingt relevant werden. Ist im Endeffekt Entscheidung des Spielleiters.
Ich möchte auch nochmal dran erinnern, dass wir in Amerika in den 1920ern spielen, das heißt, Alkohol ist verboten :3 Habe es leider auch vergessen und gerade beim Preise für Alkohol in den 1920ern suchen gefunden. Ich denke, 1$ für ein illegales Bier ist fair. 20$ ist übrigens gutes Geld für die Zeit. Man kann sich an https://cthulhuwiki.chaosium.com/equipment/equipment.htmlg orientieren.
Bei Ausrüstung gehe ich davon aus, dass ihr alles "Normale" dabei habt, CoC ist kein Mikromanagement-Spiel (sieht man ja schon am Geld).

Wichtig noch für die Organisation hier: Achtet bitte darauf, was die anderen schreiben, reagiert ruhig direkt darauf, ich werde die Geschichte schon voran treiben :3 Schwierig wird es nur, wenn ihr parallel unterschiedliche Dinge macht, die müssen dann durch mich in eine (grobe) Reihenfolge gebracht werden.

 No.38829

>>38823
Jebediah hat allen zugenickt und sich gesetzt, hört sich den Monolog von Axel Stoll und die Antwort von Mr. Knott an.

Er stutzt etwas und fragt Mr. Knott:
>"Klingt fair, aber wo liegt das Haus denn? Hier um die Ecke? Irgendwo draußen bei Salem oder Springfield oder etwa in den Bergen? Da müssen wir ja auch hinkommen, da sind doch sicher ein paar Spesen drin, oder?"

Er hält kurz inne und ergänzt:
>"Und, nun ja, verstehen Sie mich da nicht falsch Sir. Reicht ihnen ein Bericht? Brauchen sie was Handfestes? Hab da in der Vergangenheit schonmal Probleme gehabt, da wollte jemand nicht zahlen und hat die ganze Zeit versucht, nachzuverhandeln und den Preis zu drücken. Besser wir klären das zuerst, dann gibt es auch keine Probleme danach."

Er kratzt sich halb nachdenklich am Nacken, klingt nach leicht verdientem Geld... aber warum braucht es dafür vier Männer? Muss eine üble Nachbarschaft sein...

 No.38830

>>38829
>Das Haus ist in 92 Walnut Street, da kommt man gut mit dem Bus hin. Ein Bericht reicht mir, wenn ein paar Quellen dabei sind. Als Zeichen meines guten Willens würde ich euch jetzt 5$ zahlen, und bei Erfolg nochmal 15$.

 No.38839

>>38830
Axel Stoll wippt ungeduldig mit dem Fuß, nimmt einen Schluck von seinem Bier (welches sich zu seinem Missfallen als alkoholfrei rausstellt - klar, Alkohol ist ja verboten, und weder ist dieser Laden geheim, noch ist er hier ein Stammgast, der Sonderbehandlung erwarten kann), und blickt argwöhnisch durch den Raum. In seinem Kopf beginnen die Gedanken zu kreisen:
>Was ist denn jetzt mit dem Rest hier, machen die jetzt mit oder nicht? In dieser Zeit hätte ich schon 10 Differentialgleichungen lösen können...
Er nutzt die Zeit der Stille, um Nachfragen zu stellen:
>Wichtige Anmerkungen, Herr Jebediah, darf man alles nicht außer Acht lassen. Zur Bezahlung: 5$ jetzt, und 15$ bei Erfolg... für Jeden, oder insgesamt? Bis jetzt wissen wir ja nicht mal, wer alles dabei ist. Und welche Unterlagen haben sie bei der Erbschaft erhalten? Grundriss, Vorbesitzer, Baujahr, Materialien, Grundstück, Architekt? Zumindest eine Besitzurkunde muss es ja geben. Je mehr sie uns geben, desto weniger müssen wir aus den Archiven holen. Apropos Archive, wir werden eine Vollmacht brauchen, dass wir in ihrem Auftrag handeln, ansonsten werden städtische Mitarbeiter uns die Auskunft verweigern. Und bis wann erwarten sie unseren Bericht?

 No.38844

Yung Rainer ist schon etwas genervt. Dieser Alex oder wie er heißt scheint ja mal so ein richtiger Streber zu sein. Auf sowas hat er direkt gar keinen Bock

>R: (Zu Axel Stoll)Macht mal mal halblang du Streber! Als erstes zählt mal der Schotter! Der Rest ist mir doch egal!

>R: (Halb an Hr. Knott und halb in die Runde: Wer bekommt jetzt wann was!? Also wenn ich jetzt nen 5er bar auf die Kralle bekomme dann bin ich bei der Sache dabei! Ich bin zwar nicht der Hellste aber wenn uns irgendjemand in die Quere kommen sollte dann könnt ihr euch auf mich verlassen! Da könnt ihr euch alle hinter mich stellen und ich regel das. Und keine Angst vor so einem Spukhäuschen hab ich auch keine nicht!
>R: (direkt zu Hr. Knott) Also sag jetzt mal was Sache ist mit dem Schotter dann können wir weiterreden und du (zu Axel) pluster dich mal nicht so auf wie ein fetter Gockel sonst klatscht es gleich mal!

 No.38847

Jebediah nickt zustimmend zu den Ausführungen von Herrn Stoll und zieht die Augenbraue hoch bei Yung Rainers unbedachten Äußerungen.
Er denkt sich, der junge Mann hat Schneid und Mut, aber vom verhandeln und Preis rauftreiben versteht er noch nichts.

Und an Herrn Knott sagt er dann:
>"Wie Mr. Stoll schon anmerkte, so ein paar grundlegende Informationen und eine Vollmacht kommt praktisch. Aber was alles noch einfacher machen würde, wäre der Schlüssel zum Haus. Drin umsehen kann ja auch nicht schaden und für neugierige Nachbarn können wir uns als Handwerker ausgeben, die alles mal genauer inspizieren wollen. So ein Schlüssel wirkt da Wunder."

 No.38849

Fragezeichenjunge.jpg (60.31 KB, 500x500)

Ernst ist etwas spät dran. Kann man noch mitmachen? Also können andere Charaktere mit dazukommen oder wäre es besser, die vorhandenen zu steuern? Würden das die Schöpfer der Charaktere überhaupt mögen? Fragen über Fragen.

 No.38850

>>38839
>Mr. Stoll, ich sehe, sie scheinen vom Fach zu sein. Sind sie Privatdetektiv? Ich kann ihnen einen Vertrag anbieten, wo wir festhalten, dass sie in meinem Auftrag ermitteln, und dass sie für einen ausführlichen Bericht über die Vergangenheit des Hauses und dem aktuellen Geschehen dort - falls es etwas gibt - 15$ von mir erhalten - pro Person. Unterlagen habe ich, außer der Besitzübertragung von meinem Vater, keine.
>>38844
>Mr. Rainer, ich sehe, sie sind ein Mann der Tat. Ich weiß nicht, ob ich ihre Herangehensweise gut finde, aber grundsätzlich finde ich das gut!
>>38847
>Mr. Springfield III, den Schlüssel habe ich natürlich dabei. Lassen sie mich kurz einen Vertrag aufsetzen, dann können wir unterschreiben, und dann würde ich mich auch wieder verabschieden.
Er holt zwei Zettel heraus, und fängt an, etwas zu schreiben.
>Ich erwarte, dass sie zusammenarbeiten, drei Leute schaffen mehr als einer alleine und Aufgabenverteilung ist so auch einfacher. Ich erwarte sie drei in einer Woche wieder hier. Wenn es etwas gibt, rufen sie mich an, aber nur, wenn es wirklich wichtig ist - sie wissen, ich bin viel beschäftigt. Das Vertragsaufsetzen wird ein paar Minuten dauern, vielleicht wollen sie drei sich schonmal gegenseitig vorstellen?

>>38849
Mach ruhig mit :3

 No.38862

Dre räuspert sich.

> Den Schnappes is' jut.


Man könnte an dem Blick gen Axel vermuten, dass es nicht nur ein Eigengespräch war.

 No.38905

Dre, ohne aufzustehen, stößt Mr. Knott leicht mit dem Elbogen an

> een meer


und deutet mit einem Kopfnicken gen den Verträgen. Dann verrückt er den Stuhl etwas, sodass er bequemer in die Runde sprechen kann, ohne Aufstehen zu müssen
> allet Einzelgänger, wa?
Dre mustert Mr. Knott, inzu würfeln auf verborgenes erkennen? wo sein inzu schlüssel(s)? dann wieder gen Runde
> Wie machen wir dat mit'm Schlüssel?

 No.38906

>>38850

Also die Geschichte spielt 1920, stimmt das so? Dann Wurde ich 1901 geboren. Folgendes muss man dann aus meinem Inventar streichen: eine Flasche Tabasco, ein Nokia 3610, eine Notfalljogginghose, der Rest sollte passen. Ich hatte beim Erstellen noch paar zusätzlich Infos geschrieben wenn ich mich recht erinnere aber keinen Bildschirmschuss gemacht und das ist jetzt alles futsch. Nicht so tragisch denke ich. Ich würde meinen Char auch gerne alleine spielen (außer ich schreibe irgendwann etwas Gegenteiliges und ich fände es sehr hilfreich wenn ein wenig aufgeschlüsselt werden würde was meine Stats in dem Spiel jetzt bedeuten. Vielleicht auch eine ganz rudimentäre Zusammenfassung der Charaktere, die jetzt dabei sind. Zusätzlich möchte ich noch erwähnen, dass ich einiges von Lovecraft gelesen habe.

Yung Rainer schaut erst verwundert Hr. Eck an, der ist ihm noch gar nicht wirklich aufgefallen. Er ignoriert und und schaut zwischen Mr. Springfield und Mr. Stoll hin und her. Sie schweigen verlegen. Zumindest empfindet er es so. Kein Problem für ihn:
>Ihr Pappnasen bekommt wohl den Mund nicht auf! Na dann mach ich halt einfach mal. Meinen Namen kennt ihr ja schon, ihr könnt mich Yung nennen also ich meine wir können per du sein wenns den Herren recht ist. Wenn ihr beim Sie bleiben wollt dann kann ich versuchen mich daran zu halten aber versprechen kann ich euch nichts!

>Also dann mal bisschen was von mir! Ich bin 19 Jahre jung, ich weiß, sieht man mir nicht an und ich komme von dem Planeten Melmark. Zumindest meine Omma hat mir das immer erzählt als ich nochn Kind war! Meine Eltern kannte ich nicht, die haben sich vertschüsst ohne nen Mucks zu machen und die Oma hat dann auch früh den Löffel abgegeben. Die war aber gut zu mir. Hab nur ab und zu ne Ohrfeige bekommen. Das hat mir nix gemacht, ich hab auch nich geweint und dann hat sies einfach lassen! Ich hab dann ihr Haus bekommen aber kein Geld! Also musste ich mir Arbeit suchen! Da war ich dann (er versucht es mehrmals an den Fingern abzuzählen aber scheitert) also ist ja auch egal wie alt ich war!


er kratzt sich kurz den Bart, greift in die Innentasche seiner Lederjacke, holt einen Flachmann raus, begutachtet ihn kurz, schaut sich um und steckt ihn dann schnell wieder weg

 No.38907 KONTRA

>>38906
>Hoppla höhö, das sollte ich hier wohl nicht machen! Wo war ich? Achchja! So ein alter Spinner hat mich dann angeheuert, um Holz für ihn zu hacken, damit kam ich ganz gut zurecht nur einmal hab ich die Axt ganz hochgeworfen und dann fiel sie mir aufn Kopp. Der Spinner der hat mir auch Bücher in die Hand gedrückt und mir das Lesen beigebracht. N'Arzt war das oder sowas in die Richtung. Ich kann jetzt zwar auch lesen aber nicht sonderlich gut und von den Büchern habe ich kaum ein Wort verstanden. Der hatte nen Haufen Bücher dieser Spinner! Manche sahen ganz schön seltsam aus und waren geschrieben in ner anderen Schrift, die hat er selber immer gelesen. Die ganze Zeit hatte er die Nase in diesen komischen Büchern! Glaube deshalb hat er auch so gesponnen aber was weiß ich denn schon. Und das Beten hatt er mir auch beigebracht aber nicht zu Gott! Ha! Keinesfalls! Der hatte nen großen Kreis am Boden aufgezeichnet mit allerlei Symbolen und dann hat er mir so paar Sprüche beigebracht. Das war auch nich unsere Sprache aber auswendig gelernt hab ich sie. Der hat mich regelrecht gezwungen dazu! Und wenn ich das brav gemacht hab, na dann bekam ich immer n paar Cent mehr also muss ich da schon ordentlich gebetet haben. Mach ich noch immer auch wenn ich keine Cent extra mehr bekomme!

>Naja der Spinner war auch schon alt und wie er dann krank wurde hat er mir nen Schein geschrieben, dass ich nicht mehr arbeiten darf weil ich nicht interligent bin oder so meinte er. Dabei hätte ich doch toll Bäume fällen oder Steine durch die Gegend schieben können. Der war dann auf jeden Fall auch schnell weg vom Fenster aber der hat mir sogar noch paar Sachen hinterlassen. Kann ich euch mal zeigen. Den Flachmann habt ihr ja schon gesehen höhö! Ich dann nach seinem Tod also wieder ohne Geld und darf noch nichtmal arbeiten aber bekomme immer nen Scheck mit der Post und mich Besuchen immer Leute und wollen mir was helfen obwohl ich doch gar keine Hilfe brauche! Geld bräuchte ich aber weil der Scheck reicht gerade mal für bisschen Brot und Wurst! Na und dann bin ich bei meinem täglichen Spaziergang gegen so nen Pfosten gelaufen und da war der Zettel mit der Anzeige drauf. Da dachte ich mir, n starker Mann wird doch immer gebraucht.


>So jetzt reichts aber auch wieder von mir! Jetzt seid ihr an der Reihe!

 No.38909

>>38905
>Wie, sie jetzt auch noch? Haben sie wenigstens alles mitbekommen, was beredet wurde, oder hat sie ihr Kleingeld so beschäftigt? Verraten sie mir ihren Namen, dann schreibe ich sie mit rein. Ich hoffe wirklich, dass sie mir alle Ergebnisse liefern, langsam wird es etwas teuer.
Den Schlüssel hat er bereits vor sich auf den Tisch gelegt, zusammen mit ein paar Scheinen.

>>38906
Als Yung Rainer erzählt, schaut Mr. Knott von seinem Schreiben hoch, hebt eine Augenbraue an, schüttelt kuzrz den Kopf und widmet sich dann wieder den Papieren.

>>38907
Mr. Knott lässt bei den weiteren Erzählungen einen leichten Seufzer raus. Er schaut nochmal in die Runde der vier Leute.
>So, dann hätten wir das geklärt, hoffe ich. Hier ist der Vertrag.
Er legt ihn euch vor - es ist relativ kurz beschrieben, was auch besprochen wurde, keine Tricks oder ähnliches.



>>38906
Meta:
Die Stats sind hier gut beschrieben: https://cthulhuwiki.chaosium.com/investigators/step-one-investigator-characteristics.html#half-and-fifth-characteristic-values
Die Skills selbst sind in der Regel selbsterklärend, wenn nicht, gerne fragen.
Inventar ist nicht so wichtig - Wenn es nur Rollenspielgründe sind, passt das in der Regel, bei Spielvorteilen, wenn du es dabei haben könntest (als Privatdetekiv ein Dietrich oder so) würde ich es auch durchlassen, bei ungewöhnlicheren Sachen würde ich würfeln lassen.
Ich denke auch nicht, dass ein Ernst hier einen Charakter feindlich übernehmen würde, das Brett ist ja klein genug, dass hier eine familiäre Stimmung herrscht.
Mit dabei sind:
>>38596 Dre Eck
>>38608 Yung Rainer
>>38612 Axel Stoll
>>38807 Jebediah Springfield III
>>38849 Dieser charakterlose Ernst, der noch immer einsteigen könnte :3 Später einsteigen wird schwierig, das Szenario ist nicht soo lang (ist ein Einsteigerszenario, eigentlich gedacht für bis zu vier Spieler)

Was ich nett fände, wenn jemand die ganze Geschichte irgendwo als PDF speichert, damit wir im Nachhinein nochmal nachlesen können (gerade, wenn der Pfosten dann in 10 Jahren autosägenmäßig gelöscht wurde)

 No.38910

axel s.jpg (229.88 KB, 598x638)

>>38909
Axel Stoll lehnt sich zurück, und hält mit seiner Hand sein Bier umschlossen. Das von Rainer >>38906 angebotene Du ignoriert er: Keine Chance, dass er sich anlasslos mit Fremden verbrüdert, Zusammenarbeit hin oder her. Außerdem ist er ein Mann von altem Schlag, da wird das Du von Alt nach Y...Jung angeboten, nicht andersrum. Da dieser Herr Eck zwar Gruppenältester ist, aber sich bisher eher mit seinem Kleingeld und seinem Schnaos beschäftigt hat als mit der Aufgabe, fällt ihm seiner Ansicht nach die Organisator-Rolle zu. Normal arbeitet er gerne alleine, oder in erprobten Teams, aber im Zweifel übernimmt er die Koordination lieber selbst, bevor es keine gibt.

>Na dann können wir ja jetzt loslegen. Da wir nun schon alle hier sind schlage ich vor, dass wir uns direkt einen Plan machen, wie wir die Sache angehen. Da die Informationslage äußerst dünn ist, sollten wir uns zuerst Informationen beschaffen. Dazu brauchen wir eine Liste der möglichen Quellen. Bisher haben wir:


>Stadtarchiv

>Zeitung
>Nachbarn (offensichtlich)
>Besuch des Hauses selbst

>Bitte um Erweiterung. Ich schlage zum Auftakt einen Besuch im Stadtarchiv vor. Je mehr gesicherte Informationen wir haben, desto gezielter können wir später nachfragen, wenn wir uns bei den Nachbarn oder den Zeitungen umhören. Vielleicht finden wir dort auch ganz neue Anhaltspunkte. Das Archiv können sie getrost mir überlassen, Bibliotheken, wissenschaftliche Dokumente, das ist mein Spezialgebiet. Wer mitkommen will, kann das gerne tun, 4 Augen sehen mehr als 2. Wer was anderes tun will, sollte sich mit dem Rest abstimmen, so dass jedes Mitglied der Gruppe weiß, wo der Rest gerade ist. In Ermangelung von Echtzeit-Kommunikation wäre, sollten wir uns entschließen uns aufzuteilen, ein abendliches Treffen zum Austausch sinnvoll - am besten hier, diesen Laden kennen und finden wir ja jetzt alle.


>Herr Knott, sie können uns natürlich jederzeit begleiten oder zu unseren Treffen erscheinen - ist ja schließlich ihr Geld, und sie sollen auch was dafür bekommen. Sollten wir sie benötigen, rufen wir an.

 No.38911

dust-bowl-01.webp (291.42 KB, 2013x2088)

>"Na denn, mir ists gleich, ob wir uns duzen oder nicht, bin ein einfacher Kerl aus dem feinen Oklahoma. Schöner Fleck Erde, den mein Pa und meine Ma bearbeitet haben. Harte ehrliche Arbeit. Hatte das Glück vom Dorflehrer einiges beigebracht bekommen zu haben, der dachte wohl, ich bin nicht ganz auf den Kopf gefallen, auch wenn ich eigentlich nur ein Farmer werden wollte wies meine Eltern waren. Der alte Mr. Anderson meinte, 'nen bißchen was zu lernen, das schadet nicht."

Er hält kurz inne, seufzt kurz.

>"Aber so richtig geholfen hats nicht. Die Ernten liefen schlecht, erst Trockenheit, dann wars zu feucht, das Korn wurde faul, Heuschrecken, wir haben uns verschulden müssen. Die Blutsauger von der Bank haben uns schwer unter Druck gesetzt. Als dann der alte Wilson alle Freiwilligen aufgerufen hat, gegen den Hunnen in Europa in den Großen Krieg zu ziehen, da dachte ich mir, ich könnt meine Eltern mit dem Sold unterstützen, Uncle Sam was zurückgeben und nebenbei was von der Welt sehen. Die Ausbildung hat was getaugt, aber was ich dann dort sehen musste... ich dachte, es ist ein Kampf Mann gegen Mann, aufm Feld, wie in den alten Geschichtsbüchern gegen die Spanier, Mexikaner und im Bürgerkrieg. Aber nix da. Ab in den Graben, schlechtes Wetter, alles zerschossen, kalt und elend. Granaten, Explosionen, Flugzeuge die auf einen schießen aus der Luft. Hab sogar diese fahrenden Eisenkisten, die Tanks, gesehen. Haben dem Hunnen gut eingeheizt. Aber eigentlich wars nur ein einbuddeln und ausharren und hoffen, dass einem keine Granate auf den Kopf fällt. Viele sind irre geworden, mich hat dann bei einem Angriff ein Maschinengewehr aufs Korn genommen. Glück gehabt, die Kameraden haben mich in den Graben gezogen, wieder zusammengeflickt und ab ins Lazarett. Und dann war der Spuk plötzlich vorbei.

>Deshalb hab ich nicht mehr vor viel Angst, hab gesehen wozu Menschen fähig sind und habs überlebt."

Er senkt den Kopf.

>"Schlimmer war dann diese verdammte Grippe. Ging um wie der Schnitter. Die Leute sind krepiert und als ich dann endlich wieder Richtung Heimat kam, krieg ich die Nachricht, meine Ma und Pa sind dran verreckt, meine beiden Brüder haben nicht mehr die Raten zahlen können und die Farm wurde von irgend einem Gauner ersteigert."


Sein Blick verfinstert sich.

>"Da hab ich beschlossen, mein Glück woanders zu suchen. Kann so einiges, bin mir nicht zu schade dazu. Und es gibt genug zu tun. Deshalb bin ich hier, 'nem Mann mit Sorgen auszuhelfen und das Land besser zu machen. So wie wir Amerikaner es nunmal machen."


An Herrn Stoll gewandt:
>"Klingt vernünftig. Würde mir gern das Haus mal anschaun. 'Ne Unterkunft haben wir damit ja auch, da können wir direkt mal dem Spuk auf die Pelle rücken."

Er rückt seinen Hut am Kopf etwas zurecht, nimmt einen Schluck Wasser, nickt allen anderen zu und studiert den Vertrag.

 No.38942

Yung R, ganz begeistert von Jebediahs Ausführungen

>Jebe Jebe alter Junge! Ich weiß ja gar nicht was ich sagen soll. Respekt! So ein Krieg, Mann gegen Mann, das wär auch genau meine Sache! So wie die Wikinger damals! Deshalb hab ich ja auch meine treue Axt stets an meiner Seite höhö!


Er hält kurz inne

>und das mit deinen Eltern Jebe... Dieser Grippe der würde ich gerne eine auf Maul hauen!! Weißte was!? Du bist sicher ein Kamerad auf den man sich verlassen kann! Du hast auch Mut in den Knochen!


Rainer klopft ihm etwas zu fest auf die Schulter

>Ich glaube wir beide wären ein gutes Team nicht!? Also wenns dir recht ist dann hänge ich mich zu dir weil mit dem feinen Herren da drüben und seinen klugen Sätzen, ich glaub mit dem wer ich kein Freund nicht sein nicht!


Er kratzt sich kurz den Bart und überlegt

>Also Herr Stoll, nichts für ungut ''Sie''. So einen wie ''Sie' 'brauchen wir ja auch! So nen klugen Spinner! Einen von der interligenten Sorte. ''Sie'' machen für sich und wir machen für uns!

>HA! Na wenn sich das nicht nach einer feinen Sache anhört!? Was meint ihr?!

Yung ist euphorisch, er schaut allen strahlend in die Augen bis sein Blick auf Hr. Eck fällt. Das Lächeln verebbt dafür bilden sich Runzeln auf der Stirn.

>Ach, da is ja jetzt noch einer? Gehört der jetzt auch zu uns? Der kommt mir ein bisschen seltsam vor! Ich sags euch ja das muss ich euch schon sagen!

 No.38948

Mr. Knott schaut sich etwas irritiert um, und wird, während die Leute dauerhaft reden, zusehend ungeduldiger und tappt immer aufdringlicher auf den Vertrag, bis Jebediah ihn sich endlich anschaut.
>>38910
>Mr. Stoll, ich werde natürlich nicht mitkommen - mir reicht wirklich die letztliche Auswertung.
(Leise, zu Stoll direkt)
>Schön, dass sie schon Pläne haben, bei den anderen Leuten habe ich nicht das Gefühl, dass sie wirklich helfen werden, aber wer weiß. Jede Operation braucht ja ein "Gehirn", aber auch Fäuste

>>38911
>Jebediah, ihr amerikanischer Patriotismus ehrt sie.
Dein "Rechtswissen/Law ist auf 5, das heißt, du hast nicht wirklich Ahnung von Verträgen. Das heißt nicht, dass Jebediah Verträge nicht versteht, oder Mr. Knott euch reinlegen will, nur dass Jebediah die rechtlichen Aspekte des Vertrages nicht unbedingt korrekt einschätzen kann. Hier aber nicht soo wichtig, da:
Der Vertrag ist recht einfach geschrieben und gibt noch einmal wieder, was besprochen wurde.

Mr. Knott steht auf:
>Meine Herren, wenn ich sie bitten dürfte: Ich habe noch Termine, deswegen würde ich gerne losgehen. Darf ich ihre Unterschriften bekommen?
Er deutet nochmal auf die zwei Verträge (einen für euch, einen für ihn), die vier Fünf-Dollar-Scheine und den Schlüssel zum Haus, die vor ihm auf dem Tisch liegen.

 No.38952

>>38948
>"Mr. Knott, ich bin dabei. Sind zwar viele Unwägbarkeiten, aber wenn die anderen Herren dabei sind, können wir es flott für Sie erledigen."
Er unterschreibt die beiden Verträge und prüft, ob auch Mr. Knott seine Unterschrift geleistet hat.

>>38942
An Young R. gewandt nickt er ihm zu.
>"War ja auch mal jung, aber glaub mir, man kann auf bestimmte Erfahrungen verzichten. Kannst gerne mitkommen, dann erkunden wir erstmal das Haus an sich und schauen und nach Auffälligem im Umfeld um."

>>38910
An Axel Stoll gerichtet:
>"Wir könnten uns im Haus oder hier heute Abend wieder treffen und unsere Erkenntnisse austauschen. Dann können wir überlegen, wo wir genau weiter arbeiten. Also Nachbarn fragen oder bei der lokalen Zeitung nachfragen."

Schließlich an den immer noch bequem sitzenden Mr. Eck gerichtet:
>"Sir, sie waren bisher so schweigsam. Wie schauts aus, sind Sie dabei? Mr. Knott scheint nichts dagegen zu haben, wenn wir zu viert zu gleicher Prämie arbeiten. Was führt Sie her?"

Anschließend schaut Jebediah sich einmal mehr oder minder unauffällig um, während er auf Antworten der Anderen wartet, ob nicht jemand unauffällig auffällig den Gesprächen am Tisch gelauscht hat. Dann steckt er einen Fünfdollarschein ein und steckt ihn in seine Westentasche.

 No.38967

Zu Jebediah

>Toll! Dann ist die Sache gerzitz!


Er schnappt sich den 5er, steckt in sich in den linken Socken und unterschreibt den Vertrag mit XXX

In die Runde
>Also von mir aus kanns logehen!

 No.38978 KONTRA

So ungefähr könnt ihr euch Yung R. vorstellen

 No.38991

maxresdefault.jpg (75.04 KB, 1280x720)

Axel unterschreibt den Vertrag, richtet sich auf, und stützt seine Hände auf den Tisch.
>Na dann ans Werk, meine Herren, ich mache mich auf den Weg ins Archiv.
Zu Jebediah:
>Viel Glück im Haus, mutig von ihnen, sich ohne Recherche direkt in die Höhle des Löwen zu wagen. Passen sie auf sich auf.
Er senkt die Stimme ein wenig.
>Und auf den Rest.

Er blickt auf und schaut in Richtung Eck.
>Was ist mit ihnen, Eck? Kommen sie mit ins Archiv, oder haben sie eigene Pläne?

 No.39030

>>38952
Mr. Knott hat natürlich schon lange unterschrieben. Sonst ist der Laden recht leer, die einzige andere Person ist die Bedienung, die eher gelangweilt in der Tageszeitung herumblättert.

>Mr. Springfield III, ich übergebe ihnen schonmal den Schlüssel. Die Adresse haben sie ja, und meine Telefonnummer auch. Mr. Eck, wenn sie etwas herausfinden, werden sie natürlich auch bezahlt, auch ohne Vertrag. Ich verabschiede mich von ihnen und wünsche ihnen viel Erfolg - bis in einer Woche!


Mr. Knott steht auf und geht in Richtung der Tür. (Er verlässt den Laden, wenn ihn niemand mehr aufhält)

 No.39048

warten.jpg (31.38 KB, 367x500)

Eck.gif (784.1 KB, 200x150)

Äh, hallo, Herr Eck hier, das ist der Wahrheit. Ich muss jetzt gehen, mein Planet braucht mich.

 No.39050

Yung R. ist sichtlich erstaunt über das Verschwinden von Hr. Eck
>Potzblitz! Der hat sich ja direkt in Luft aufgelöst!

Zu Hr. Knott
>Eine Frage noch wenns genehm ist, gibts dort vielleicht irgendwelche Nachbarn die wir unbedingt ausquetschen sollten? Da bin ich nämlich ganz schön gut drin in dem Ausquetschen!

 No.39051

>>39050
>Wie gesagt, ich war in der Gegend noch nicht - soweit ich weiß, ist das aber ein Gewerbe-/Industriegebiet, könnte also eventuell schlecht mit Nachbarn werden

 No.39052

Er steckt sich den Schlüssel in seine Westentasche, nimmt erstaunt das Verschwinden von Mr. Eck wahr und nickt Axel Stoll zu und trinkt sein Glas aus. Er geht zur Thekenkraft, legt ihr die Münzen fürs Getränk hin und wartet auf das Gespräch zwischen Yung R und Mr. Knott.

 No.39054

>>39051
>Achso ja stimmt. Das hatte ich schon wieder vergessen höhö! Na gut. Dann können wir ja loslegen!

Er geht zur Theke, zahlt mit dem soeben erworbenen 5$ Schein, gibt ordentlich Trinkgeld und wendet sich Jebediah zu
>Also dann, von mir aus kanns losgehen!
Dann sehr laut flüsternd
>Wenn du dir noch ein bisschen Mut antrinken willst dann gib Bescheid! In meinem Flachmann hab ich immer was selbst Gepanschtes mit und wenn du lieber in ein Speakeasy willst, ich kenne sie alle!

 No.39055

Da Eck plötzlich verschwunden ist, und somit die Aufgabenteilung abgeschlossen ist, macht sich Axel Stoll auf den Weg in das Stadtarchiv, er nimmt hierzu den Vertrag mit der Vollmacht von Knott an sich. Diese braucht er möglicherweise als Argument, um behördliche Widerstände zu überwinden. Als Platz von öffentlichem Interesse sollte das Archiv gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sein, daher beschließt er, den Bus zu nehmen.

 No.39064

>>39055
Das Stadtarchiv, wie du natürlich weißt, ist der Sammelort für alle offiziellen Unterlagen der Stadt. Es liegt relativ zentral und ist tatsächlich gut mit dem Bus zu erreichen.

Als du das Archiv betrittst, siehst du am Empfang eine ältere, sehr dürre Frau, die ein überraschend buntes Kleid trägt. Sie hat lange, graue Haare, zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden, der ihr etwa bis zur Mitte des Rücken reicht. Sie spricht dich mit einer überraschend vitalen, freundlichen Stimme an:
>Guten Tag! Wie kann ich ihnen helfen?

 No.39065

Da das Gespräch beendet zu sein scheint, nickt der Yung R. zu und sagt:
>"So, dann kanns ja losgehen. Nehmen wir den Bus zum Haus, den Schlüssel habe ich dabei."

Auf dem Weg zur Bushaltestelle:
>"Ich denke wir fahren dort mit dem Bus hin und schauen uns zunächst die Umgebung an. Wenn da wirklich überall Gewerbegebiet ist, mal schaun was betretbar ist und was nicht. Dann zum Haus selbst. Da sollten wir uns zunächst alles von außen anschauen, je nachdem wie groß der Garten ist und ob man drumherumgehen kann. Kann ja sein, dass es nur ein paar Alkoholschieber sind oder andere Gauner, die das verlassene Haus nutzen und die Spukgeschichte nutzen, um neugierige Blicke fernzuhalten und abendliche Geräusche zu erklären. Und dann sollte man Spuren außen am Haus sehen und wir können entsprechend vorsichtig und vorbereitet ins Haus gehen. Ist nichts zu sehen, trotzdem vorsichtig. Für Fremde sind wir Handwerker und sollen mal alles überprüfen. Wir haben ja den Schlüssel dabei und kennen den Namen des Besitzers."

 No.39066

>>39064
Stoll blickt mit leicht überraschter Miene auf die Frau, irgendwie hatte er einen knochigen Bürokraten erwartet, vielleicht braucht er die Vollmacht gar nicht offensiv vor sich her wedeln. Zudem sieht die Frau aus, als würde sie schon eine Weile hier arbeiten. Wenn sich wirklich solch unglaubliche Geschichten über dieses Haus erzählt werden, dann wäre sie ein Kandidat, sowas zu wissen. Auf seinen Charme will er sich nicht verlassen - er ist redegewandt genug, um nicht negativ aufzufallen, aber ansonsten ist das keine Stärke von ihm. Er beschließt, sein Anliegen - trotz seiner persönlichen Skepsis gegenüber dem angeblichen Spukhaus - offen vorzutragen, er hat ja auch nichts zu verbergen.
>Guten Tach, Gnädigste, Axel Stoll mein Name. Ich bin hier im Auftrag von Herrn Steven Knott, um Informationen über seine Erbschaft einzuholen, das Haus in 92 Walnut Street. Ich bin interessiert an der Geschichte des Hauses, Baujahr, Architekt, Pläne, Grundstück, Vorbesitzer, relevante Ereignisse, alle Arten von Dokumenten, möglichen Ansprechpartnern oder weiterführenden Informationen. Und wenn es Dinge gibt, die nicht in Dokumenten stehen, dann bin ich an denen auch interessiert. Angeblich erzähle man sich über dieses Haus Geschichten über seltsame Ereignisse, aber ins Detail wollte Herr Knott nicht gehen, so genau wusste er das wohl selbst nicht. Bin ich da bei ihnen an der richtigen Adresse?

 No.39073

>>39065
Nach der Busfahrt stellt ihr fest, dass die Gegend tatsächlich keine Wohngegend ist: Hohe Bürogebäude, eilig umherlaufende Menschen in teuren Anzügen, und kein Wohnhaus in Sicht. Lediglich ein kleiner Kiosk sticht in dieser steril wirkenden Umgebung heraus.
Die Walnut Street ist von der Haltestelle noch ein paar Minuten entfernt, ihr seid aktuell also eher in der groben Umgebung, der Weg ist aber nicht weit und leicht auffindbar.

>>39066
>Na, dann kommen se mal mit!
Die Frau nimmt einen Schlüssel vom Schreibtisch und schreitet durch den Raum zu einer großen, schweren Tür. Sie schließt den Raum auf und deutet dir an, näher zu kommen. Währenddessen öffnet sie die Tür mit einem lauten Quietschen. Wenn du einen Blick hineinwirfst, weht dir der Geruch von altem Papier entgegen - du siehst direkt wo er herkommt: der gesamte Raum ist voller Regale mit aufziehbaren Fächern, die teilweise von Papier überquillen. Du siehst keinerlei Beschriftungen.
>Die Regeln kennen se, ja? Nichts ungefragt mitnehmen, Sachen wieder an den Ort packen, an dem sie es gefunden haben, Abschriften können sie gerne machen, aber nicht das Original beschädigen. Bei Fragen kommen se einfach zu mir, ich bin wieder drüben!
Sie deutet dir an, dass du ins Archiv gehen kannst, und geht wieder in Richtung des Empfangs.

 No.39074

ninjala-ninjala-anime.gif (159.91 KB, 640x358)

>>39073
>"Na, lass und mal die Gegend ein wenig abschreiten. Den Kiosk merken wir uns. Denn die ganzen Bürohengste kommen hier nur zum arbeiten hin, die verschwinden abends. Bei so einem Kiosk ist vielleicht eine Wohnung dahinter oder drüber, da haben wir mal einen Einwohner. Und Gerüchte kriegt man da bestimmt auch mit."

Und so geht er langsam die Straße entlang, wundert sich, wie hier ein Wohnhaus reinpassen soll.

Gibt es Lagerhallen, oder sind es alles Bürogebäude?

Ansonsten nehmen wir uns Zeit, gehen mal was im Viertel rum und steuern dann man die Adresse 92 Walnut Street an, wenn nichts ungewöhnliches bis dahin zu sehen ist wie ein alter Friedhof, kleiner Park oder altes verfallenes Lagerhaus - was einen Besuch wert wäre.

 No.39075

>>39074
Tatsächlich alles Bürogebäude, vereinzelt ein paar Läden. Ist halt relativ zentral in Boston, viel Platz gibt es da nicht.
Als ihr die Walnut Street langlauft, seht ihr direkt, dass da etwas nicht passt: Zwischen den modernen Bürogebäuden steht ein kleines, verwahrlostes Haus mit einem kleinen Garten - Grünflächen waren sonst im Gebiet eher spärlich.

Von der Straße könnt ihr die Eingangstür sehen, sowie vernagelte Fenster. Das Gebäude ist außerdem mit Ranken überwuchert - es wirkt so, als wäre hätte hier schon länger niemand mehr gelebt.

 No.39076

>>39075
>"Schau an, das wären wir. Mittendrin ein altes Häuschen, was wohl schon lange nicht bewohnt und genutzt worden ist. Muss ja eine Stange Geld wert sein, wenn man es abreißen würde und das Grundstück an einen Pfeffersack verkauft."

Er kratzt sich am Kopf.

>"Aber der ehrenwerte Mr. Knott meinte, das Grundstück sei nicht viel wert, wie passt denn das? Beim Haus ist es klar, das fällt langsam auseinander."


>"Ich würde mal gerne drumherum gehen und mir die verrammelten Fenster anschauen und ob es einen Kellereingang oder Kohlenkellerschacht gibt oder Fenster, in die man reinschauen kann. Danach können wir ja mal reingehen."


Beim Gang in den Garten und ums Gebäude mustert er die Fenster, schaut ob es überwucherte Zugänge zum Keller gibt, ob es einen Hintereingang gibt und ob überirdisch Stromleitungen vorhanden sind.

 No.39077

>>39076
Ich möchte anmerken, dass Mr. Knott gesagt hat, dass das Haus nicht viel Wert ist, WEIL es niemand kaufen will, da es verflucht ist.

Als du auf das Haus zugehst, fällt dir direkt eine kleine, tote Ratte ins Auge. Sie hat keine offensichtlichen Wunden.

Das Haus ist etwa 20 Meter lang (west-ost) und 10 Meter breit. Auf der Westseite, der Seite der Eingangstür, von der ihr kommt, gibt es noch ein Fenster (südlich der Tür). Auf der Südseite sind fünf Fenster. Die Ostseite hat kein Fenster. Die Nordseite hat eine Tür und kein Fenster.

Im Obergeschoss hat die Südseite 3 Fenster und die Nordseite auch, sonst nirgendwo Fenster.

Alle Fenster im Erdgeschoss sind zugenagelt, die im Obergeschoss nicht (da siehst du aber nichts, da die natürlich zu hoch sind).

An der Ostseite ist ein Kohlenschacht, natürlich zugenagelt. Außerdem ist dort ein umgefallener Baum, der schon länger tot scheint.

Ich würde mit dir erstmal warten, bis bis der gute Yung sich zur Situation äußert, er wird ja gerade nur einigermaßen mitgeschleppt :3

 No.39079

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>>39073
Ein wenig enttäuscht, dass die redselig wirkende Frau keine Geschichten zu dem Haus auf Lager zu haben scheint, trottet Axel Stoll ihr hinterher. "Dem Jebediah hätte sie vielleicht mehr erzählt", denkt er sich, "oder dem Eck, aber der musste ja wieder zurück auf seinen Planeten. Ob das auch ein Strafplanet ist?". Doch seine Laune bessert sich schlagartig, als er das umfangreiche Archiv sieht. In Bibliotheken welche ja praktisch dasselbe sind wie ein Archiv fühlt er sich zuhause 75, zwinker zwinker, wenn es hier etwas zu finden gibt, dann findet er es auch. Er beschließt, sich Zeit zu nehmen. Jebediah und Yung wollten ja die Nacht im Haus verbringen, und es ist nicht geplant, dass Stoll sie dort besucht, also hat er den ganzen Tag Zeit. Da er gerne Differentialgleichungen löst, hat er natürlich einen Notizblock für Abschriften dabei.
>Bedankt, Gnädigste, ich melde mich, falls ich etwas brauche. Und sagen sie Bescheid, wenn sie Feierabend machen möchten, ich bin hier sicher eine Weile beschäftigt. Eine Frage hätte ich direkt: Ich sehe keine Beschriftungen an den Regalen. Können sie mir einen Hinweis geben, wie diese Dokumente geordnet sind? Also alphabetisch, nach Jahr, Stadtteilen oder Ähnlichem?
Als Mathematiker ist er vertraut mit Sortieralgorithmen. Sollte die Angestellte es selbst nicht wissen, würde er mit Stichproben in den einzelnen Regalen beginnen, um die Sortierung ausmachen zu können, so es denn eine gibt. Ein so umfangreiches Archiv muss aber seiner Ansicht nach einer Sortierungslogik folgen, ansonsten wäre es schnell unbenutzbar. Er macht sich auf die Suche nach allem Material mit Verbindung zum Haus: Geschichte, Personen, Dokumente, Gerüchte, einfach alles. Erstmal sammeln, den Unsinn aussieben kann er dann in Ruhe später.

 No.39081

>>39079
>Ich wünschte, wir hätten hier Ordnung! Mein Vorgänger hatte hier angefangen, zu sortieren, aber der ist jetzt auch schon viele Jahre nicht mehr da. Es ist ganz grob nach Stadtteilen sortiert!

Du darfst mal auf Library Use/Bibliotheksnutzung würfeln: Je nach dem, was dein Ergebnis ist, dauert die Suche unterschiedlich lange.

Zum Würfeln: Du würfelst auf einen Skill, indem du einen D100 würfelst (da EC Cthuhlhu-feindlich ist, sind es 2 D10, erster Würfel ist Zehnerstelle, zweiter Würfel Einserstelle. Es gibt drei Erfolgsstufen: Der normale Skillwert, der halbe Skillwert, und der Fünftelskillwert. Man will jeweils UNTER dem Wert würfeln.

Du hast einen Library Use von 75 (>>38612), das heißt:
Ergebnis <= 75: Einfacher Erfolg
Ergebnis <= 75/2=38: Harter Erfolg
Ergebnis <= 75/5=15: Extremer Erfolg

Bist du mit deinem Ergebnis nicht zufrieden, kannst du den Wurf einmal "pushen": Du darfst noch einmal würfeln, aber wenn du scheiterst, hat das große Konsequenzen (die sind vorher von mir angekündigt, wenn du mir sagst, dass du pushen möchtest, und mir beschreibst, was du bei deinem erneuten Versuch anders machst). Beispiel: Du bedrohst jemanden, scheiterst. Du pusht, indem du ihm deine Waffe an den Kopf hältst. Scheiterst du erneut, löst sich ein Schuss du und erschießt ihn. Bestehst du, läuft alles normal weiter.

Gute CoC-Szenarien sorgen dafür, dass Hinweise, die die Story weiterbringen, nicht hinter Skillwürfen versteckt sind ("Schade, du hast keine 30 gewürfelt, du wirst nie erfahren, wo sich der BBEG aufhält" ist sehr frustrierend)

 No.39082

>>39081
Alles kein Problem, ich habe die Würfel dazu.

d10 d10

 No.39083

>>39082
Nach etwa drei Stunden Suche findest du den ersten Hinweis auf das Haus:

Bauurkunde von einem Hausbau in 1835 in der 92 Walnut Street. Erbauer ist Mario Vespucci, Beruf Händler. Unter seinem Namen findest du außerdem mehrere gebaute Häuser, die alle in der Gegend der Walnut Street sind. Außerdem findest du eine Todesurkunde von ihm, datiert auf den 5.9.1837.

Es ist jetzt etwa 16:00. Du hast das Gefühl, dass es dort noch mehr geben müsste - du hast ja einen Großteil noch garnicht anschauen können.

 No.39084

>>39083
Stoll notiert die Ergebnisse und murmelt vor sich hin.
>Lange hat er es ja nicht mehr gemacht, nachdem das Haus fertig war. Aber was passierte mit dem Haus in den rund 85 Jahren bis heute, und wie erging es den Besitzern? Warum wurde überhaupt ein Wohnhaus in einem Gewerbegebiet gebaut? Wann ging das Haus in den Besitz von Knott's Familie über? Und wann hat letztmals jemand dort gewohnt? Ja, hat überhaupt mal jemand dort gelebt?
Er ist noch nicht zufrieden mit seiner Ausbeute. Er hat noch viel Zeit, vor morgen Abend würde es kein Treffen mit dem Team geben, und er hat nach wie vor wenig Information. Mit dem Baujahr, dem Namen Vespucci, und dem Todesdatum beschließt er, seine Suche zu verfeinern, und sich erneut ans Werk zu machen. Sollten ihm Dokumente über auffällige Handelsgeschäfte von Vespucci auffallen, will er ebenfalls ein Auge offen halten. Sollten alle Stricke reißen, könnte er es morgen Vormittag noch mal versuchen, und trotzdem morgen Mittag bei der lokalen Zeitung vorbei schauen. Je nach dem was er heute noch findet, würde er die zusätzliche Zeit ins Archiv möglicherweise investieren. Durch die Aufgabenteilung wird an anderen Fronten ja parallel gearbeitet, Knott wird ihnen also keinen Müßiggang vorwerfen können. Und überhaupt macht Stoll seine Arbeit aus Stolz schon gerne gründlich.

Also weiter, wieder ans Werk
d10 d10

 No.39088

>>39076

>He Jebe. Hast du die Ratte da vorne gesehen? Ne tote Ratte und mitten da einfach! Das sollten wir nochmal nen Blick drauf werfen und warum gehen wir da um das Haus. Wir haben ja sogar nen Schlüssel. Rein in die Bude! So ne Bude hier in der Gegend. Seltsam. Nö das sag ich dir. Das kommt mir alles nicht normal vor nicht! Abgesehen von der Ratte sehe ich hier auch nichts im Garten! Findest du da was?


Yung R holt den Flachmann raus und nimmt einen ordentlichen Zug.

>Magste auch nen Schluck? Selbstgemacht in der Badewanne! Aber lass uns nochmal die Ratte ansehen! Und danach rein ins Haus!

 No.39089

>>39088
>"Ja, sicher. Pack sie aber nicht an, wer weiß, wie lange sie da schon liegt. Nimm einen Stock oder Ast, muss sie nicht unbedingt anpacken. Vielleicht hat hier einer Rattengift ausgelegt. Ne Katze wars wohl nicht."

Unzufrieden schaut er sich alles an. Nach einem Lager von Schiebern sieht das wirklich nicht aus, wenn keinerlei Spuren zu sehen sind, dass irgendjemand hier in letzter Zeit mal im Garten war oder eine Tür oder Fenster bewegt hat.

>"Und für nen Schluck ist es noch was früh. Können wir uns gönnen, wenn wir Feierabend machen. Ist schon komisch, so wenige Fenster, im Osten nichts."

 No.39091

>>39084
>MR. STOLL!
Du hörst plötzlich eine sehr laute Stimme neben dir - du warst so in deiner Recherche vertieft, dass du die Empfangsdame nicht kommen gehört hast.
>Wir schließen in etwa einer Stunde, um 18:00. Bitte räumen sie so langsam auf
Sie blickt sich im Raum um, der schon etwas unordentlicher als vorher war.

Dafür hast du aber auch etwas SEHR interessantes gefunden:
Eine Anzeige des Staates gegen Reverend Michael Thomas, Pastor der "Chapel of Contemplation and Church of Our Lord Granter of Secrets". Er soll jemanden 1866 im Keller des Hauses der 92 Walnut Street begraben, der Staat möchte das natürlich nicht. Im Kirchenregister steht, dass das Gotteshaus 1912 geschlossen wurde. Ein paar Dokumente dazu sind geschwärzt - das sollte eigentlich nicht so sein. Ist die Polizei hier in einer Vertuschung involviert?

Du schätzt, dass du jetzt etwa die Hälfte der Dokumente durchgeschaut hast.

>>39089
>>39088
Die Ratte sieht von oben okay aus, von unten ist sie aber schon von Maden aufgefressen. Nicht so lecker. Da seht ihr auch, dass sie scheinbar von einem anderen kleinen Tier angeknabbert (und getötet?) wurde.
Es ist jetzt etwa 13:00 bei euch.

 No.39092

>>39089

Yung R. nimmt selber einen Schluck aus dem Flachmann. Schaut kurz zu Jebediah und schüttelt den Kopf.

>Zu früh sagt er! Haha!


Er schüttlet nochmal den Kopf und lacht in sich hinein.

Dann sucht im Garten einen Ast, findet einen und geht zur Ratte
Er dreht die Ratte mit dem Ast auf den Bauch, dreht sie hin und her aber kann nichts Besonderes entdecken.

>Jebe schau du sie dir doch auch mal an. Vielleicht siehste ja was, was ich nicht sehe!


oder sollte ich einfach schreiben: Yung inspiziert die Ratte und dann warten was der DM uns offenbart?

>Im Osten keine Fenster.... Da wo die Sonne aufgeht nicht?! Seltsam ja. Aber ich kann mir nicht denken, nicht ausdenken warum einer keine Sonne will hmmm... SO wenig Fenster. Ja das ist schon ne seltsame Sache. Keine Sonne haben die nicht gemocht, die da waren, in dem Haus. Und dann hier an diesem Örtchen. Überall die Schlipsträger! Da packt mich ja schon wieder die Wut! Aber da so ein Häuschen mitten drin. Und keiner will es kaufen? Nein so ganz geheuer ist mit das nicht nein! Nicht einmal hergegangen ist der Knott. Ne seltsame Sache. Alles ne seltsame Sache.


Er hält kurz inne, schaut nochmal auf die Ratte und holt dann nochmal den Flachmann raus. Er betrachtet die Innschrift.
"Das kontrollierte Chaos befiehlt"

>Hmmm. N Fenster könnte ich auch frei machen! Das wir mal reinschaun können! Also ich würde ja direkt reingehen am Liebsten aber wennste mal reinschaun willst, das Holz kann ich ganz locker runterreißen. Und magste wirklich keinen Schluck? Fürs Gemüt!

 No.39093

>>39092
Nickt Young R. zu.
>"Lass uns direkt mal reingehen. Wozu haben wir den Schlüssel. Wenn drinnen kein Licht ist, können wir immer noch ein paar Bretter vor den Fenstern lösen, damit wir Licht bekommen. So verrammelt wird eh niemand bei klarem Verstand einen gescheiten Preis fürs Haus blechen."

Tote Ratte hin oder her. Wenn die Maden am Werk sind, nichts ungewöhnliches und anscheinend vor wenigen Tagen gestorben.

Schlüssel wird ins Türschloss gesteckt und gedreht. Wie einfach ist es zu öffnen? Rostig oder nicht? Könnte ein Rückschluss möglich sein, ob die Tür in letzter Zeit aufgeschlossen wurde, oder halt nicht, wenn das Schloss schwer geht, klemmt und nur ächzend geht?

Geht das Schloss einfach, wird die Tür langsam aufgeschoben und ins Haus gehorcht, ob was zu hören ist. Dann erstmal durch die Tür reingeschaut, wie es dahinter aussieht.

 No.39095

>>39093
Bevor ich es vergesse: Waren von außen Stromleitungen zu sehen (>>39076)? Können wir also damit rechnen, dass es elektrisches Licht im Haus geben könnte?

Ansonsten was musikalische Untermalung, wo wir dabei sind, ins Haus zu gehen.

 No.39098

>>39093
Nickt zurück
>So soll es sein! Sperr du mal die Türe auf und keine Sorge! Ich bin direkt hinter dir! Wenn uns ein Spuk begegnet dann bekommt der Spuk eine von mir!

Je nachdem wie die Türe sich öffnen lässt, würde Yung entweder genervt sein, dass es so lange dauert oder direkt hineinstürmen und den Spuk lautstark verfluchen.

Und vielleicht gibt es an der Ratte doch noch etwas zu sehen?

 No.39104

>>39095
Stromleitungen führen zum Haus.

>>39093
Die Tür klemmt etwas und knarrt laut, als du sie aufmachst. Du schwingst sie langsam auf und hinter der Tür offenbart sich ein längerer Flur, an dem an den Seiten Türen abgehen. Es liegt eine dünne Staubschicht auf dem Boden - viel scheint hier nicht zu passieren. Da es recht dunkel ist, kannst du nur ein paar Meter in den Flur hineinschauen.

>>39098
Zur Ratte hatte ich in >>39091 schon etwas geschrieben!

 No.39106

>>39104
>"Dicker Staub, keine Spuren zu sehen. Dann war hier wohl lange niemand mehr."

Er tritt auf die Türschwelle, schaut links (oder rechts, je nachdem ob die Tür nach links oder rechts öffnet), ob sich dort ein Lichtschalter, wahrscheinlich Kippschalter, befindet. Solltem dem so sein, erfolgt der Versuch, den Schalter umzulegen und mit was Glück brennen ein paar Glühlampen auf.

Dann wendet er sich um zu Yung R. und fragt:
>"Willst du dir den Rattenkadaver noch mal genauer anschauen? Dann lass uns mal die Bisswunde (?) anschauen."

Ob wir erkennen können, obs ein Biss war und wir eine Idee haben, was für ein Tier da zugebissen hat?

 No.39113

>>39106
Mit einem "Brrrzzzzt" geht eine Lampe im Flur nach wenigen Sekunden an. Auf der linken Seite offenbaren sich drei Türen, auf der rechten zwei. Am Ende des Ganges ist eine Treppe, die nach oben führt.

>Ob wir erkennen können, obs ein Biss war und wir eine Idee haben, was für ein Tier da zugebissen hat?

Roll bitte auf Natural World/Naturkunde!

 No.39114

>>39113
>Roll bitte auf Natural World/Naturkunde!
Immerhin 70 als Naturbursche. Mal sehen was die Würfel sagen.
d10 d10

 No.39115 KONTRA

Staum Glotz.jpg (90.27 KB, 676x1024)

>>39114
>22
Harter Erfolg detektiert!

 No.39116

>>39114
Da waren ganz offensichtlich andere Ratten am Werk.

 No.39117

>>39116
Hat sich hingehockt, stochert mit einem Ast etwas am Kadaver herum, wendet ihn hin und her, inspiziert die Bisswunde.

Zu Young R. gewandt:
>"Sieht für mich danach aus, dass die Bisswunde da von einer anderen Ratte stammt. Diese Ratte hier gehörte wohl nicht zum Rudel, oder die Ratten sind aus irgendwelchen Gründen durchgedreht, da passiert dass manchmal auch. Hab sowas schon in meiner Jugend gesehen, wenn auch selten."

 No.39118

>>39091
Stoll schreckt kurz auf, er hat vor lauter Recherche die Zeit aus den Augen verloren. Er räumt die Unterlagen wieder säuberlich ein, schließlich will er eventuell wiederkommen. Er blickt auf seinen Notizblock:

- Haus erbaut 1835 von Mario Vespucci, Händler.
- Hat mehrere Häuser in der Walnut Street gebaut (warum ein Wohnhaus in einem Gewerbegebiet?)
- verstorben 5.9.1837

- Reverend Michael Thomas
- Chapel of Contemplation and Church of Our Lord Granter of Secrets
- angezeigt 1866 vom Staat wegen des Versuchs, jemanden im Keller des Hauses der 92 Walnut Street begraben
- Kirche geschlossen, Dokumente geschwärzt?

Er bedankt sich bei der Angestellten für die Geduld und verlässt das Archiv. Er beginnt, seine Gedanken zu ordnen:
>Im Archiv könnte noch mehr Information sein, doch vielleicht sollte ich mit den bisher erhaltenen Informationen erst bei anderen Quellen anfragen. Zur Zeitung wollte ich noch, aber jetzt gibt es zwei neue Anlaufstellen. Erstens: Die Polizei. Hier könnte ich auf taube Ohren stoßen, wenn etwas unter Verschluss gehalten werden soll, aber auch das ist eine wichtige Information. Zweitens: Kirchen. Wenn ich eine Kirche mit einem Pfaffen finde, weiß er vielleicht, warum diese Lord Granter-Kirche geschlossen wurde, das passierte sicher nicht nur wegen 1866. Und vielleicht kennt er sogar den Vorfall selbst. Aber die Zeitung, die hat bestimmt was zu diesem Datum.

Bei der Polizei würde er heute sicher niemanden mehr finden, aber er beschließt, noch einmal bei der Zeitung vorbei zu schauen. Schließlich wird hier auch abends gearbeitet, um die Auflage für den nächsten Morgen fertig zu machen. Vielleicht hat er ja Glück und findet jemand, mit dem er sprechen kann, oder der ihn in deren Archiv lässt. Genug Daten hat er ja jetzt, und die Zeitung ist sicher besser sortiert als die Behörde. Und falls er heute nicht mehr rein darf, dann findet er wahrscheinlich wenigstens raus, wann er morgen früh vorbei schauen kann. Auf dem Weg will er nach Kirchen Ausschau halten. Diese Gebäude sind auffällig, sowohl optisch als auch akustisch, also sollte es Stoll nicht schwer fallen, welche zu finden. Und ein Gespräch mit dem Pfaffen, so er denn da ist, braucht nicht viel Zeit. Außer einem kleinen Abendessen hat er für heute sonst nichts mehr vor.

 No.39119

>>39118
Die größte Tageszeitung ist der Boston Globe, da schätzt du auch die besten Erfolgschancen ein, weil größtes Archiv. Auf dem Weg dorthin siehst du Kirchen, aber du triffst niemanden an (Freitag Nachmittag/Abend ist ja normalerweise keine "Kirchenzeit").

Als du den Boston Globe betrittst, trifft dich eine Wolke von Druckerpapiergeruch. Aus den Gängen hörst du das Klackern von Schreibmaschinen. Eine junge, attraktive Frau, im Anzug bekleidet, sitzt an der Rezeption.

 No.39121

>>39117
>"Na, dann mal ran den Speck. Das Haus hat Strom und noch ein paar Birnen, die arbeiten. Wir haben also Licht. Lass uns mal langsam reingehen."

Sofern Yung R. nicht noch selbst die tote Ratte untersuchen will und einverstanden ist, das Haus zu betreten, geht Jebediah zur ersten Tür links im Gang, betrachtet dabei auch die Wände, vielleicht hängen da Bilder, und drückt die Klinke und schiebt die Tür auf.

 No.39128

>>39121
Als du zur ersten Tür links gehst, gehst du an einer Doppeltür rechts vorbei. Hinter ihr hörst du sehr leise Musik (relatiert). Der Boden knarzt, als du über ihn läufst.

An den Wänden hängen keine Bilder, insgesamt wirken sie recht kahl.

Hinter der Tür zu Raum 1 verbirgt sich ein zugestellter Raum. Er ist etwa 7 (w-o) x 3 (n-s) Meter groß. In ihm befinden sich einige Kisten, aus denen Haushaltswaren rausschauen. Außerdem siehst du ein verrostetes Dreirad. An der Ostwand befindet sich ein zugenagelter, langer Schrank - er muss in diesem Raum aufgebaut worden sein, da er so wie er ist nicht durch die Tür passt.

 No.39130

stoll_wahrheit.png (151.44 KB, 253x336)

>>39119
"Glück gehabt", denkt sich Axel Stoll, hier ist noch was los. Bei den Kirchen hatte er keinen Erfolg, aber der war auch nicht einkalkuliert, und der Versuch nur ein geringer Zeitverlust. Er begibt sich auf dem Weg zur Rezeption und spricht die junge Frau an. Auch hier ist er wieder geradeheraus mit seinem Anliegen. Da die Frau seriös gekleidet ist, geht er davon aus, dass sie klare Kommunikation zu schätzen weiß.
>Guten Abend, Gnädigste. Mein Name ist Axel Stoll, ich bin hier aufgrund eines Rechercheauftrags eines Privatmanns, Steven Knott. Konkret suche ich Informationen über das Haus in der Walnut Street 92, und verwandt dazu Informationen über den Erbauer, und einen Kriminalfall, der sich hier zugetragen haben soll.
Stoll nennt einige Schlagwörter von seinem Notizblock, ohne die Empfangsdame mit zu vielen Details zu belästigen. Er will lediglich sicher gehen, dass klar ist, dass seine Anfrage seriös ist, und er seine Hausaufgaben gemacht hat.
>Mein Auftraggeber ist der Besitzer dieses Hauses, und möchte diesen Themen gerne auf den Grund gehen. Bei der Recherche im Stadtarchiv ist mir aufgefallen, dass bezüglich des Kriminalfalls einige offizielle Dokumente zensiert wurden. Da dieser Fall eine gewisse Tragweite hatte, ist es wahrscheinlich, dass in der Presse darüber berichtet wurde. Daher möchte ich gerne in ihrem Archiv schauen, ob ich weiterführende Informationen finden kann, sowohl zu dem Fall selbst, als auch zu den sonstigen bisher bekannten Daten, und den beteiligten Personen und Institutionen. Können sie mich in meinem Anliegen unterstützen? Ich bin mir bewusst, dass der Boston Globe - im Gegensatz zum Stadtarchiv - keine Behörde mit Auskunftspflicht ist, und dass sie hier nicht von Steuergeldern leben. Falls eine finanzielle Kompensation erforderlich wird: Mein Auftraggeber hat ein Spesenbudget vorgesehen.

 No.39131

>>39130
>Mr. Stoll, ihr Anliegen klingt sehr interessant - das Archiv ist aber leider nur für Angestellte zugänglich und für die Allgemeinheit geschlossen. Es tut mir Leid, dass ich ihnen da nicht weiterhelfen kann.

 No.39143

>>39128
Dreht sich erstaunt zu Yung R. um und hält ihn an der Schulter fest, bevor dieser sofort in den Raum rechts stürzt.

>"Was zur Hölle... ich denke wir sollten uns vorbereiten, bevor wir die Doppeltür öffnen."

Haushaltswaren? Jebediah überblickt kurz die Kisten und sucht einen stumpfen Gegenstand, der als Totschläger genutzt werden kann. Findet er nichts, würde es auch ein Messer oder schweres Werkzeug wie ein Hammer oder eine Zange tun.

>"Vielleicht haben wir mit dem Lichtschalter ein Grammophon angeschaltet, auf dem eine Platte gelegen hat... wenn da ein Spassvogel am Werk war. Wenn nicht..."

Er wägt die improvisierte Waffe in der Hand und schaut Yung R. an.

 No.39147

Yung R wollte schon losstürmen aber lässt sich zurückhalten.

>So ne Musik macht mir keine Angst nicht! Vielleicht haben sich ja irgendwelche Wegelagerer einquartiert. Meine treue Axt hab ich ja dabei wenn das ok ist?. Also. Sollen wir reingehen oder willst du dich vorher noch umsehen? Den zugenagelten Kasten können wir ja vorerst links liegen lassen!

 No.39150

>>39147
>"Eine Lektion aus dem Krieg. Immer deinen Rücken und die Flanke sichern. Wir wollen nicht bös überrascht werden, wenn da wirklich einer im Raum ist. Lass uns reingehen."

Jebediah versucht, die Doppeltür mit einem Ruck aufzustoßen, so dass er und Yung R. zur gleichen Zeit in den Eingang eintreten können.

 No.39158

Hochtechnologie.jpg (46.29 KB, 457x648)

Wahre Physik.webp (12.99 KB, 346x500)

>>39131
So einfach lässt sich Stoll natürlich nicht abwimmeln.
>Na das passt doch, hier ist ein ganzes Haus voll mit Angestellten, die sich noch dazu im Archiv auskennen. Sicher haben sie für aktuelle Ereignisse Kollegen in Bereitschaft, oder einen Azubi, den sie mal eine Stunde entbehren können - gegen Bezahlung natürlich. Wenn ich ihnen die Daten gebe, von denen ich gerne die Tageszeitungen hätte, und die holen das für mich aus dem Archiv, damit ich mir ein paar Notizen machen kann, das ist doch sicher kein Problem? Muss auch nicht sofort sein, ich komme gerne morgen noch mal wieder, wenn es dann besser passt.

>Und falls das auch nicht gehen sollte: Dann biete ich mich freiwillig und ohne Bezahlung an, einen Artikel für den Boston Globe über das "Spukhaus in der Walnut Street 92" zu schreiben. Als bekannteste Tageszeitung kennen sie ja sicher die Geschichten, die man sich über dieses Haus erzählt, und die offenbar so weit verbreitet sind, dass der Besitzer sogar bereit ist, Geld auszugeben, um ihnen nachzugehen. Damit wäre ich hier ein Volontär, und könnte selbst auf das Archiv zugreifen. Als promovierter Naturwissenschaftler mit Muttersprache 85, der zudem noch Buchautor ist, können sie davon ausgehen, dass der Artikel den formalen Ansprüchen ihres Hauses genügen würde. Ob sie ihn abdrucken oder nicht, können sie dann ja immer noch entscheiden.


>Was sagen sie dazu? Beide Alternativen sind für ihr Haus risikolos. Entweder gute Bezahlung für wenig Arbeit, oder ein Gratis-Artikel, den sie im schlimmsten Fall einfach in den Papierkorb werfen können.

 No.39159 KONTRA

>>39158
Stoll legt noch mal nach:
>Ach ja, und sollte ich im Archiv das finden, was ich hoffe, dann wird es kein Artikel über ein Spukhaus, sondern über eine politische Affäre, mit der Kirche und der Polizei in den Hauptrollen.

 No.39160

>>39143
>Findet er nichts, würde es auch ein Messer oder schweres Werkzeug wie ein Hammer oder eine Zange tun.
Du findest einen größeren Holzbalken (~1m), den du gut in der Hand halten kannst.

>>39147
Du kannst gerne mit einer Axt rumlaufen, ziehst dann aber in London eventuell ein paar Blicke auf dich, und musst dich eventuell auch bei der Polizei rechtfertigen :3

>>39150
Als ihr die Tür aufstößt, kommt euch der Geruch von Weihrauch entgegen - der Raum ist massivst christlich dekoriert. Er ist etwa 8x6 Meter groß. An den Wänden sind viele Kreuze, es stehen Marienstatuen herum, es gibt einen Schrank, auf dem eine Kerze steht, die nur noch ein Docht ist. In der Mitte des Raumes ist eine Couch, ein Sessel und ein Couchtisch mit einem Radio, welches die Musik spielt. In der nordöstlichen Ecke des Raumes ist ein Ofen (die Quelle des Weihrauchgeruchs), der aber auch nicht aktiv an ist. An der östlichen Wand ist ein Durchgang in einen anderen Raum. An der Westwand ist ein Fenster (vernagelt), an der Südwand sind auch zwei vernagelte Fenster.

Das Zimmer scheint offensichtlich als Wohnzimmer genutzt worden zu sein.

>>39158
>>39159
Während deines lautstarken Vortrags kommt ein Mann aus einem Seitengang. Er ist schon älter, sein dünnes Haar macht zusammen mit der beginnenden Glatze keinen gesunden Eindruck. Auch er ist gut gekleidet und recht hager.
>Schnuckelchen, lass das hier mal die Männer regeln. Sonst denkt der noch, du hättest hier irgendwas zu sagen! Hahaha.
Er schaut lächelnd in Richtung Axel, während die Frau sichtlich irritiert/wütend schaut, das aber runterschluckt.

 No.39161

>>39160
Marienstatuen... pah, Katholiken... Jebediah rümpft etwas die Nase.

Wie sieht hier der Boden aus, auch überall Staub oder sind Spuren zu sehen?

>"Nen Radio, ok. Dann machen wir mal Licht an, dann sehen wir mehr."

Sucht einen Lichtschalter und betätigt ihn. Dann genauere Betrachtung von etwaigen Spuren. Ob irgendwo eine Zeitung oder Papier rumliegt. Bilder an der Wand. Wie viele Marienstatuen sind es denn? Sind es geschnitzte Figuren aus Holz, bemalt? Welche Form haben die Kreuze? Klassisch und auch aus Holz.

>"Wenigstens hat sich hier die Luft gut gehalten und es ist nicht so stickig wie auf dem Gang."

 No.39162 KONTRA

überlegestoll.png (170.36 KB, 343x324)

Frage: Wie funktioniert "Verborgenes erkennen"? Muss man das aktiv anwenden? Also zum Beispiel "ich untersuche dieses oder jedes auf Verborgenes", oder ist das ein passiver Effekt, den der Hüter der Geheimnisse automatisch einberechnet, falls es Verborgenes zu entdecken gibt?

 No.39163

>>39161
Im Licht erkennst du klar: Keine Spuren. Die Luft ist schon etwas stickig, aber tatsächlich besser als im Flur (der Raum ist auch weitläufiger). Es liegt auch ein leicht süßlicher Geruch in der Luft.

Zeitungen oder Papier liegen nicht herum. An den Wänden sind Nägel, wo vielleicht mal Bilder drangehangen haben.

Die Figuren sind sehr unterschiedlich - Keramik, Holz, bemalt, unbemalt. Insgesamt vermutlich 20+ Stück. Die Kreuze sind kreuzförmig :3. Sehen alle recht billig aus (im Sinne von "Nicht mit Diamanten oder ähnlichem besetzt"), aber gut verarbeitet. Es wirkt wie ein sehr katholischer Haushalt, der tief im Glauben ist.

>>39162
Das wäre nervig - ich werde zum Wurf auffordern, wenn es etwas gibt.

 No.39164

>>39163
Nun, also hängen hier keine umgekehrten Kreuze oder griechisch-orthodoxe mit zusätzlichen Querbalken.

Ich hoffe, ich konnte mit eine Uhr leisten - vielleicht mit gutem Radium, damit die Ziffern im Dunklen sichtbar sind (kleine Referenz an die Radium Girls). Wenn ja, wie viel Uhr haben wir? Können wir mit einer Radioansage zur halben oder vollen Stunde rechnen und damit auch der Senderansage? Wenn es weit ab ist, betrachte ich das Radio genauer und versuche, die Frequenz abzulesen. Ansonsten lasse ich das Radio laufen, kann ja nicht nur Musik laufen... oder?

>"Mächtig fromme Leute haben hier wohl gelebt. Übertrieben wirkt es schon, selbst für Katholiken. Oder die mussten wirklich viel beichten. Wirkt ja eher wie ein Gebetsraum denn ein Wohnzimmer."


>"Lass uns mal rumschauen. Vielleicht gibt es eine Bibel und was Interessantes im Schrank zu finden."

 No.39166

s-l1600[1].jpg (372.91 KB, 1100x1430)

>>39164
Ich kann mir vorstellen, dass du eine Armbanduhr hast - aber eher eine Günstige. Ich schätze, es ist jetzt etwa 14:00 rum. Nach Ende des Liedes versinkt das Radio allerdings im Schweigen. Es ist auf eine Frequenz eingestellt, unter der du keinen Sender kennst.

 No.39168

>>39166
Also wird dar Notizblock rausgeholt und die Frequenz und Uhrzeit mit dem Bleistift notiert.
>"Komisches Programm. Die scheinen nur ab und an zu senden. Und nun schweigt das Radio. Da sollten wir später mal mit dem Doktor besprechen. Der scheint ja ein Stadtmensch zu sein und kennt vielleicht solche Sender."

Hört man ein weißes Rauschen oder komplette Stille? Ist das Radio etwa aus? Kann man an einer Diode/Leuchte erkennen, ob es an oder aus ist?

Kann Jebediah zudem einschätzen, wie alt das Radio ist? Ich würfele einfach mal, mal schauen, welche Fähigkeit da passen könnte: d10 d10

 No.39172

>>39168
Das Radio hat keinen Indikator, ob es an oder aus ist. Es steckt allerdings in einer Steckdose. Man hört kein Rauschen oder ähnliches - vermutlich ist es aus.

Ich hatte noch vergessen zu erwähnen:
Wenn du in einem Skill <= 50 hast, tritt bei 96-100 ein Fumble auf.
Wenn du in einem Skill > 50 hast, tritt bei 100 ein Fumble auf.
Wenn du eine 1 würfelst, hast du einen kritischen Erfolg.

Für die Einschätzung des Alters des Radio sehe ich folgende Skills:
* Anthropologie
* Elektrische Reperaturen
* Mechanische Reperaturen
und würde dich wählen lassen.
Ich gehe davon aus, dass du Mechanisch wählst (gibt keinen Grund, nicht den höchsten Wert zu nehmen):
Bei einer 99 scheiterst du also. Möchtest du pushen, oder nimmst du das Ergebnis an? Wenn du pusht, müsste ich wissen, wie - das hat Einfluss auf den potentiellen Nachteil, der bei einem weiteren Misserfolg auftritt.

 No.39180

>>39172
Ok. Ach so wichtig ist das nicht. Dann ists halt ein Radio und ich kenn die Marke nicht.

Das mit einem Spuk glaubt Jebediah noch nicht, so hat er gerade mehr das Interesse am Sender an sich, weniger, obs lief, als es eigentlich aus gewesen ist.

Mir fällt zudem kein Ansatz ein, wie ichs zwingen sollte, nur sowas wie "ich nehm das gerät auseinander und schraube es aus". Dafür hat er gerade noch keine Zeit, da er zuerst die Räume sichten will.

 No.39181 KONTRA

>>39172
Zudem technische Frage, da ich nun zweimal Dubletten gewürfelt habe. Muss man die einzelnen Würfel mit einem Komma trennen oder kann sie einfach nacheinander mit einem Leerzeichen trenne. Der Faden auf Meta schweigt sich dazu aus, mich dünkt gerade, da ich nur ein Leerzeichen setze, wird das Ergebnis des ersten Wurfes wiederholt.

 No.39182

>>39180
Hätte auch auseinandernehmen vorgeschlagen. Wenn du später doch nochmal schauen willst, wäre es aber wieder ein Push. Was du auf jeden Fall sagen kannst: Es ist ein Radio, und dich würde es nicht wundern, sowas im Laden zu sehen.
>>39181
Eigentlich sollte Leerzeichentrennung reichen. Ich denke, es war einfach Zufall.
Leerzeichentrennung:
d10 d10 d10

Kommatrennung:
d10,d10,d10

 No.39183

>>39160
Stoll spürt, dass sich seine Chancen, hier etwas bewegen zu können, gerade verbessert haben.
>Ah, guten Abend der Herr, Axel Stoll mein Name, mein Anliegen haben sie mitbekommen? Falls nicht, erläutere ich es gerne noch einmal bitte nicht. Gut, dass wir das jetzt unter Gentlemen regeln können.
Stoll macht keinen Hehl daraus, dass er froh ist, nicht mehr mit der Angestellten reden zu müssen. Nicht, nachdem sie ihn mit seinem legitimen Anliegen hat auflaufen lassen.
>Was sagen sie, wird es möglich sein, ein Blick in ihr Archiv zu werfen? Im Idealfall würde ich mich gerne selbst umsehen, für den Fall, dass ich in den betroffenen Zeitungen weitere Informationen finde, die ich direkt weiter recherchieren will. Es würde mir aber wie gesagt auch reichen, wenn mich jemand aus ihrem Haus unterstützen kann. Ich sage es ihnen ganz offen: Ich halte nichts von den Spukgeschichten, das ist für mich Waschweiber-Geschwätz. Aber etwas ist schon seltsam an diesem Haus, besonders diese zensierten Dokumente machen den Eindruck, als ob etwas verheimlicht werden soll. Und ich möchte rausfinden, was dort wirklich vorgefallen ist, und warum man sich von offizieller Seite die Mühe gemacht hat, Informationen verschwinden zu lassen.

 No.39186

>>39182
Nun denn, damit kann ich leben. Dann versteh ich das System so langsam.

Jebediah wendet sich nach der Notiz dem Schrank zu und öffnet ihn. Da sollten doch interessante Dinge im Schrank sein.

 No.39187

>>39183
>Mr. Stoll, kommen sie mal mit in mein Büro.
Er deutet an, ihm hinterherzulaufen, und geht wieder in den Gang, aus dem er kam.
>Die Kleine spielt manchmal gerne Journalistin, ignorieren sie sie einfach. Ich habe hier das sagen.
Ihr betretet ein kleines, stickiges Büro. Auf der Tür steht "Arty Wilmot - Sportabteilung". Es gibt kein Fenster, und die Akten stapeln sich. Er räumt einen Stuhl vor seinem Schreibtisch frei und setzt sich dahinter, und deutet dir an, dich hinzusetzen.
>Sie wollen also, dass ich ihnen einen Gefallen tue - was springt denn für mich bei heraus?


>>39186
Der Schrank hat schon bessere Zeiten gesehen - er klemmt ein wenig, lässt sich dann aber öffnen. Im Schrank findest du ein paar umgeworfene, nicht genutzte Kerzen, etwas Weihrauch, und viel Staub. Es scheint, als wäre er in großer Eile leer geräumt worden - es gibt aber keine Spuren, dass das in letzter Zeit passiert ist.

 No.39195

>>39187
>"Wieder nichts. Kerzen, Weihrauch, aber keine Bibel, keine Hefte. Sieht aus, als hätte jemand in Eile was rausgenommen und den Schrank schnell wieder geschlossen."

Er schliesst den Schrank wieder, geht zu den zugenagelten Fenstern und schaut durch Blickmöglichkeiten raus. Da sollte dann ja jeweils ein Teil des Gartens zu sehen sein.

Dann einmal zum Sessel. Mit der Hand wird mal geprüft, wie zersessen dieser ist. Dann mit der Hand, sofern es ein gepolsterter Sessel ist, die Schlitze abgefühlt. Also Hand versenken und mal langlaufen lassen. Könnte ja was dort reingefallen sein, was der Vorbesitzer nicht bemerkt hat.

Gleiches dann mit der Couch. Wird nichts gefunden, egal ob es eine Münze, etwas Papier, uraltes Brot oder sonstwas ist.

Gibt es keinen Fund, schaut er Yung R. an und deutet auf die östliche Tür, nimmt den zwischenzeitlich an die Couch gelehnten Holzbalken wieder auf und macht sich daran, auch diese Tür zu öffnen, jedoch dieses Mal normal schnell.

 No.39202

>>39195
Du kannst minmal raussehen, es ist aber ziemlich gut zugenagelt - groß rausschauen kannst du nicht.

Die Garnituren fühlen sich gut gepflegt, aber gebraucht an. In den Ritzen findest du ein bisschen Dreck, sonst nichts. Die Couch hat in der Nähe des Bodens Spuren, als wäre es angeknabbert worden.

Die östliche Tür ist eine Schwungtür, sie geht direkt auf - dahinter befindet sich ein Speisezimmer. Der Raum ist auch etwa 8x6 Meter groß. In der Mitte steht ein großer Holztisch mit acht Stühlen. An dreien davon ist noch gedeckt. Auf dem Tisch steht außerdem ein großer Topf mit etwas, das vielleicht mal Suppe war - jetzt riecht es nur noch massiv gammlig-süß, was man schon leicht im Wohnzimmer riechen konnte. Der ganze Raum ist von diesem Gestank durchzogen.

An der Südseite gibt es zwei vernagelte Fenster, an der West- und Ostseite jeweils ein Durchgang (von Westen kommt ihr).

 No.39203

>>39202
Stelle erstaunt fest, dass hier noch gedeckt ist und anscheinend vor einiger Zeit noch eine Suppe aufgetischt wurde.

Sofern noch Flüssigkeit vorhanden ist und Gestank, kann es wohl nur maximal einige Monate her sein, dass hier gegessen wurde.

Wenn es der Magen Jebediahs zulässt, kann er versuchen aus den Resten etwas zu erkennen?

Ist ein Topfdeckel vorhanden? Dann würde Jebediah danach den auf den Topf packen, auch wenns gegen den Geruch der Vermoderung und Zersetzung nur wenig hilft.

>"Na denn Mahlzeit. Hier hatte es wohl jemand eilig wegzukommen. Nicht abgedeckt."


War auch Supper in den Suppenschüsseln? Oder sind diese nur gedeckt, aber keine Spuren vorhanden, ob auch eingeschenkt wurde?

Wie sind die Gedecke gesetzt? Sollte ja je ein Stuhl an den Kopfenden stehen, Topf mittig, Suppenkelle wohl im Topf. Und je drei Stühle an den Seiten. Gedeckt nur in einer Ecke oder auseinander sitzend?

Auch hier dann noch der Blick auf die Wände. Wieder nur Nägel und keine Bilder? Tapete? Bemalte Wände? Kreuze, wieder Marienstatuetten?

 No.39205

>>39203
Konsistenz ist eher... breiig. Einzelteile lassen sich nicht mehr bestimmen, unter der dicken Schimmelschicht ist alles eine grünbraune Masse.
Gedeckt ist alles in einer Ecke, kein Topfdeckel, aber Suppenlöffel ist drin. Auf den Tellern ist nichts. Dekoration ist im Raum eher weniger: Bilder mit christlichen Szenen, alles nicht ungewöhnlich in einem katholischen Haushalt.

 No.39206

>>39205
Es wird nicht in der Masse mit dem Suppenlöffel gestochert, es dürfte ja sowieso nicht mehr viel erkennbar sein. Und so wird dann auch kein weiterer Gestank provoziert.

Sofern Yung R. mitkommt, geht es weiter zur Tür im Osten, in Erwartung einer Küche. Also wird auch diese Tür aufgeschoben.

 No.39207

>>39206
Warten wir mal ab, was der gute Yung macht :3

 No.39215 KONTRA

>>39048
wat?!
Ernst hat tatsächlich keine Zeit gefunden rein zu schnuppern; wollte gerade schauen, ob er wieder mit einsteigen kann… erstmal weiter lesen :3

 No.39216

>>38909
> Verraten sie mir ihren Namen, dann schreibe ich sie mit rein.
>>38952
> Wie schauts aus, sind Sie dabei?
>>38991
> Was ist mit ihnen, Eck?
>>39079
> "oder dem Eck, aber der musste ja wieder zurück auf seinen Planeten. Ob das auch ein Strafplanet ist?"

Nachdem Herr Eck wieder vom Klo kommt, schaut er sich im Café um.

Keiner meer da.

Dre schaut auf den Vertrag, den er mit auf's WC genommen hatte. Er hat sich wohl zu viel Zeit gelassen ein Dreieck als Unterschrift zu hinterlassen; vor den Augen Dritter würde er nie seinen Namen offenbaren… außerdem musste er gerade wirklich groß.

Er setzt sich wieder an einen Tisch und wartet auf die Bedienung.

> Kenn se dat Hus?


Und versucht herauszufinden, ob die Bedienung vielleicht etwas an Informationen hat.

.

So oder so wird Dre dort erst einmal sitzen bleiben, da er sich sicher ist, dass eine Erkundung der Ortschaft erst nach/um Mitternacht einen Mehrwert erbringen wird. Geisterstunde, Spuk und so. Dre würde sich daher erst spät aufmachen, um selber zu erkunden.

OOC:
>>39163
> Die Kreuze sind kreuzförmig
:3

 No.39226

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>>39187
"Sportabteilung? Naja, soll mir egal sein, Hauptsache ich komme an das Archiv.", denkt sich Axel Stoll, und folgt dem Mann in das Büro.
>Wie bereits der Empfangsdame geschildert: Ich bin bereit, die entstehenden Aufwände finanziell zu kompensieren. Ich habe aber den Eindruck, dass sie möglicherweise mehr Interesse an einer guten Geschichte haben, ist ja immerhin eine Zeitung hier. Mein Vertrag mit Hr. Knott ist nicht exklusiv, ich kann meine Rechercheergebnisse also bedenkenlos mit ihnen teilen. Und sollte sich wie erwartet herausstellen, dass das mit dem Spuk Unfug ist, aber sich hier ein Kriminalfall von öffentlichem Interesse zugetragen hat, dann dürfen sie gerne exklusiv darüber berichten. Denken sie an die geschwärzten Dokumente, hier ist in jedem Fall was faul, die Frage ist nur was. Das wäre sogar im Sinne meines Auftraggebers, da sich die Spukgeschichten, die den Verkaufspreis des Hauses negativ beeinflussen könnten, durch einen Bericht in einer großen Zeitung zerstreuen ließen. Sollte ihnen eine andere Form der Kooperation vorschweben, so lassen sie es mich wissen. Sofern mein Auftrag das zulässt, höre ich mir das gerne an.
Stoll hat Zweifel daran, dass Wilmot - so er das überhaupt ist - so viel beim Boston Globe zu sagen hat, wie er vorgibt. Er scheint ihm eher ein abgehalfterter Sportjournalist zu sein, der dringend eine gute Geschichte braucht, um sich in seinem Beruf halten zu können. Das macht für ihn erstmal keinen Unterschied, so lange mit vertretbarem Aufwand das bekommt, was er will.

>>39216
>Nachdem Herr Eck (nach gut 1,5 Wochen) wieder vom Klo kommt
Beantrage neue Fähigkeit für Eck, Scheißen: 99

 No.39240 KONTRA

>>39226
>>39216
>>Nachdem Herr Eck (nach gut 1,5 Wochen) wieder vom Klo kommt
>Beantrage neue Fähigkeit für Eck, Scheißen: 99
Kann man nicht ernst genug nehmen.

 No.39245

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>>39216
Die Bedinung blickt von ihrer Zeitung hoch:
>Meinen sie die komische Gruppe, die vorhin hier war? Ich lästere ja nicht gerne, aber wollen sie WIRKLICH mit denen irgendwas machen? Der Erste, der da war, hat nichtmal Trinkgeld gegeben, und die anderen waren ja wohl sowas von seltsam! Habe auch garnicht verstanden, was die wirklich wollten, Spuk und sowas ist ja Unfug. Das Haus steht wohl in der Walnut Street, aber die Nummer weiß ich nicht mehr.

>>39226
>Mr. Stoll, ich dachte da eher an unseren guten Freund Ulysses S. Grant... wenn sie verstehen. Ist ja zusätzlicher Aufwand, der mich hier von meiner wichtigen Arbeit abhält.


(Notiz:
Laut https://libraryguides.missouri.edu/pricesandwages/1920-1929#s-lib-ctab-25672323-9 / https://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=uc1.$b297640&seq=323 hat ein Journalist 40-125$ pro Woche verdient. Axel ist sich bewusst, dass 50$ massiv überpreist ist - seine Finanzkraft (Credit Rating) ist 9, er kann also pro Tag nur 2$ ausgeben, ohne, dass er an Reserven muss - und selbst die Barreserven reichen nicht. Bild relatiert)


>Beantrage neue Fähigkeit für Eck, Scheißen: 99

Im Basic Roleplaying (BRP)-System, auf dem CoC basiert, ist es ohne Probleme, alles mögliche als Skill einzubauen. Nutze ich in der Regel eher selten (die Grundskills decken sehr vieles ab), höchstens für Flavor (z.B. Hundetraining statt Natural World oder sowas, was dann höher ist als Natural World, aber auch viel spezifischer). Ich würde Scheißen 99 erlauben :3

 No.39249

Sorry, werde morgen nachlesen und mich wieder integrieren.

 No.39253 KONTRA

>>39249
Mach dir keinen Stress! Ist meine erste Runde Play by Post und ich weiß nicht ganz, was ich tue und ob das überhaupt was taugt. Ist etwas schwierig, wenn zwei Leute zusammen rumlaufen und einen unterschiedlichen Pfostierungsrhytmus haben. Soll ich lieber warten, bis ihr beide pfostiert habt, bevor ich antworte? Möchte nicht, dass jemand zu kurz kommt. Der gute Mr. Stoll und Mr. Eck sind da pflegeleichter!

 No.39264

fapiss-dich.jpg (72.84 KB, 682x529)

consequences.jpg (10.71 KB, 480x360)

Konzikwenzen.jpg (8.39 KB, 280x180)

>>39245
Stoll hat für korrupte Schreiberlinge nur Verachtung übrig, besonders wenn sie ihre Verdorbenheit hinter Phrasen verbergen. Er ist selbst kein Kind von Traurigkeit, aber seine Boshaftigkeit unterliegt Prinzipien Lawful Evil, er ist ein gerader Schiesser. Von so einem selbstgefälligen Schmierlappen lässt er sich bestimmt nicht über den Tisch ziehen - schon gar nicht, wenn er seine Position als stärker einschätzt. Ein Lächeln geht bei den Ausführungen von Wilmot über Stolls Gesicht, was von Sekunde zu Sekunde abfälliger wird:

>Herr... Wilmot. Wenn sie hier was zu sagen oder wichtige Arbeit zu tun hätten, dann würden sie nicht in einem kleinen, fensterlosen Büro neben dem Eingang sitzen, sondern ein paar Etagen höher, an einem Marmortisch, und jemand hätte diesen Saustall hier schon längst für sie aufgeräumt. Sie werden mir den Zugang zum Archiv geben, so wie ich es ihnen angeboten habe, oder sie lassen es bleiben. In dem Fall komme ich morgen wieder, und suche mir einen kompetenten Ansprechpartner aus ihrer Abteilung für Kriminalfälle. Und sie können dann weiter über die lokale Softball-Liga schreiben. Das ist... falls sie ihren Dschob hier dann noch haben, denn in diesem Fall werde ich ihren Kollegen direkt eine schriftliche Schilderung der heutigen Ereignisse mitliefern. Passt ja thematisch gut, nicht wahr? Vielleicht hört "Schnuckelchen" auf dem Gang ja jetzt genauso gut mit wie sie vorhin. Während sie überlegen, ob ihre Kollegin, die sie stets so professionell behandeln, für sie lügen würde, können sie ja schon mal den Schlüssel fürs Archiv raussuchen.


Sollte ein Einschüchterungsversuch notwendig sein: 49. Allerdings sind die angedrohten Konsigwenzen aus Stolls Sicht real, nicht sicher, ob das trotzdem als Einschüchterung zählt. Einschüchtern würde implizieren, dass Stoll blufft - was er nicht tut, oder das Wilmot zumindest glaubt, dass Stoll blufft.

>Ich würde Scheißen 99 erlauben :3

Ernst freut sich schon drauf, wenn Eck die Gruppe rettet, indem er Cthulhus Multidimensions-Horror-Portal so derbe zuscheißt, dass kein Dämon mehr durchkommt.

 No.39265 KONTRA

1002356252-photo-u1.jpg (33.06 KB, 1000x803)

Solange wir nicht auf einen Golgothaner stoßen könnte es wahrlich hilfreich sein.

 No.39266

>>39264
Für Interpersonelles gibt es vier Skills:
* Intimidate (Einschüchtern)
* Charm (Flirten)
* Persuade (Überzeugen (mit Argumenten))
* Fast Talk (Überreden, eventuell auch mit List (z.B. einen leeren Zettel kurz hochhalten mit "Hier ist mein Ausweis, lassen sie mich durch")

Deine Beschreibung klingt schon sehr nach Einschüchtern - zumindest kommt es so an. Da darfst du gerne mal drauf würfeln :3

 No.39267

>>39266
Was ist wenn ich einen harten Erfolg habe (24 oder niedriger)? Ich will, dass der Hurrenson dann den ganzen Tag morgen meine Arbeit macht, während ich Zeit für was Anderes habe.

d10 d10

 No.39268 KONTRA

ach scheisse.jpg (151.61 KB, 1013x629)


 No.39269

>>39268
Lachte!

>>39267
Pushen (wie?) oder lassen wir es so?

 No.39270

>>39269
Nicht pushen, das lassen wir so. Axel kommt morgen wieder und sucht einen besseren Ansprechpartner. Der Sportknecht hat in dem Laden sowieso nichts zu melden, der kann sich ruhig quer stellen. Und sollte Axel scheitern, dann geht er derweil woanders hin, und wir schicken statt dessen Eck, der ihnen mal so richtig auf den Tisch kackt!

 No.39284

>>39270
>Mr. Stoll,
Er steht auf und lehnt sich auf seinen Schreibtisch
>was denken sie eigentlich, wer sie sind? Mit sowas wie ihnen brauche ich meine Zeit nicht verschwenden. Bitte verlassen sie mein Büro. Wenn sie es sich anders überlegen, wissen sie ja, wo sie mich finden.

 No.39295

Stollsalz.gif (1.07 MB, 480x270)

>>39284
Nach diesem Fehlschlag beschließt Axel, es für heute gut sein zu lassen. Er kehrt in die Gaststätte "Zum süßen Dreieck" ein, wohlwissend, dass heute wahrscheinlich niemand erscheinen wird, da Jebediah und Yung in der Walnut Street sind. Er bestellt sich Abendessen. Es schmeckt gut, doch es fehlt etwas Salz.

Trifft er dort auf Eck?

 No.39307

>>39207
Endlich Zeit gefunden...

Yung ist bis jetzt von dem Haus ziemlich unbeeindruckt, die ganzen Kreuze bereiten ihm etwas Unbehagen aber ein dudelndes Radio, das plötzlich verstummt registriert er kaum.

Zu Jebediah
>Soll ich mal die Fenster freimachen von dem Holz? N bisschen Licht haben wir ja aber könnte heller sein.
>Was für ne eklige Pampe das hier ist! Muss ja vorher schon eklig gewesen sein wenns nichtmal die Ratten essen wollten höhö!

Sofern Jebediah nicht will, dass Yung noch Holz von den Fenstern entfernt, geht er mit in die vermeintliche Küche.

 No.39314

>>39307
Kommt drauf an, ob die Fenster von innen oder außen vernagelt sind.

>"Gerne. Sei vorsichtig, wir wollen ja kein Glass zerschlagen. Hebel es raus, vielleicht findest du im ersten Raum ein Brecheisen oder Zimmermannshammer. Nägel raus oder halt das ganze Brett aushebeln."


Und damit geht Jebediah in die vermeintliche Küche.

 No.39315

>>39295
War eher ein Café als eine Gaststätte, aber von mir aus haben die auch Abendessen :3 Ob Mr. Eck noch da ist, muss er selbst sagen - Zumindest wollte er dort erstmal sitzen bleiben >>39216 . Ich würde es jetzt übrigens auf etwa 19:30 bei dir schätzen.

>>39307
>>39314
Die Fenster sind von innen vernagelt.

Erstaunlicherweise ist da wirklich eine Küche im nächsten Raum! Sie ist L-förmig, die nördöstliche Ecke ist ausgespart. Der Raum ist 6m in N-S-Richtung und 3 (nördliche Seite) bzw. 4 (südliche Seite)m breit. Auf der Südseite der Aussparung ist eine Tür.
An der Südwand ist ein zugenageltes Fenster, daneben ein Schrank mit offener Tür.
Zwischen Schrank und Fenster ist ein Sicherungskasten. Im Südwesten des Raums stehen einige Flaschen Wein, verschlossen. An der Ostseite ist eine Küchenzeile. Im Norden gibt es eine Tür (die führt vermutlich zurück in den Flur), im Westen den Durchgang ins Esszimmer.

 No.39317

iStock-509174867-scaled-1.jpg (921.65 KB, 2560x1922)

>>39315
Erster Blick gilt dem offenen Schrank. Sind dort übliche Küchenutensilien wie Töpfe, Teller, Pfannen drin? Oder andere Dinge?

Dann ein Blick auf den Wein. Ist ein Jahrgang erkennbar? Das könnte ja ein wenig Aufschluss geben, wie lange das Haus unbewohnt ist.

Und dann der Blick auf den Sicherungskasten. Kann Jebediah erkennen, ob alle Sicherungen aktiv sind oder ist eine "rausgesprungen"? Und wenn ja, sind die Sicherungen beschriftet, oder mit Nummern versehen und ein angebrachter Zettel zu finden, der die Sicherungen zuordnet?

Ansonsten kommt Jebediah die Idee, vielleicht jetzt mal anzufangen, die bisherigen Räume im Grundriss zu zeichnen. Dafür geht es die Wände ab und fügt Raum an Raum, während Yung R. sich mit den Brettern auseinandersetzt. Sind die Räume skizziert und noch Bretter zu lösen, hilft er.

 No.39324

>>39245
**> Trinkgeld
war das nicht um 1920 rum im Amüland an vielen Orten fahboten? wenn Ernst das gerade richtig nachgeschaut hat, dann kam das mit'm Trinkgeld so 1900 bis 1920 richtig im Amüland an. Einige Staaten haben ein Gesetz gegen Trinkgeld erlassen, die aber nicht wirklich durchgesetzt wurden. Mitte der 20er waren dann alle solche Gesetze abgeschafft. Gab viele und laute Stimmen gegen Trinkgeld. ~"mimimi, was hat das mit Freiheit und den amürikanischen Werten zu tun?! Ihr Volksverräter!!"**



Dre, ohne weiter verbal zu jḱommunizzieren, legt das Geld für den Zweiten auf den Tisch; Schnappes 'n Kaff'.

Wegen der Dämmerung macht er sich auf den Weg zum besagten Gebäude.
kA ob i weiter mitmach… gerade RL-Stress >_>

 No.39339

Stollsalz.gif (1.07 MB, 480x270)

>>39315
Da Eck das Lokal bereits verlassen hat >>39324, trifft Axel Stoll ihn dort nicht mehr an. Er nimmt sein Abendessen somit alleine zu sich. Da er heute viel gelaufen ist und weiß, wie wichtig ein ausgewogener Elektrolyt-Haushalt für die Gesundheit ist, gibt er noch etwas mehr Salz auf sein Essen.

 No.39345

>>39317
Der Schrank steht ein bisschen offen, du siehst direkt einen kleinen Knäul Fell. Als du genauer reinschaust, siehst du, dass es wieder eine tote, angeknabberte Ratte ist. Ansonsten stehen dort noch ein bisschen Geschirr drin - es scheint auch leergeräumt worden zu sein.

Auf den verschiedenen Flaschen steht jeweils ausschließlich "Macario 1915", "Macario 1916" oder "Macario 1917".

Du siehst erstmal, dass beim Sicherungskasten ein Schalter anders ist als die anderen. Beschriftungen sind nicht dran. Mit einem Wurf auch Mechanical/Electrical Repair (Mechanische/Elektrische Reperaturen) erfährst du mehr! (75 ist zu schlagen)

Du kannst gerne eine Karte zeichnen und mit uns teilen! Die Bretter gehen in der Regel leicht ab, mit ein bisschen Gewalt. Draußen ist alles so, wie ihr es vorher gesehen habt - ein entspannter Tag.

>>39324
>war das nicht um 1920 rum im Amüland an vielen Orten fahboten?
oh fugg :DDDD Wir spielen in einer alternativen Realität, in der alles so ist, wie in der echten Welt, nur ist Trinkgeld in Boston in 1920 nicht verboten. Hatte nicht damit gerechnet, dass das mal verboten war. Wieder was gelernt, Danke!

Falls du mal wieder da bist, machen wir so gegen 18:00 beim Haus weiter (falls du nicht allzu spät dazustößt)

>>39339
Du hörst die Bedienung leicht seufzen.

 No.39350

>>39345
So junge Weinflaschen...? Also hat hier noch vor kurzer Zeit jemand gewohnt. Erklärt das nun angefallene Erbe, aber wer hat die Fenster zugenagelt?

Die Knabberspuren sind auch Ratten gewesen? Wurf wie bei der anderen Ratte: d10 d10

 No.39351

>>39345
>Mit einem Wurf auch Mechanical/Electrical Repair (Mechanische/Elektrische Reperaturen) erfährst du mehr! (75 ist zu schlagen).

Dann wird sich dem Sicherungskasten gewidmet, wäre doch gelacht:
d10 d10

 No.39352 KONTRA

kannste nix machen.jpg (156.48 KB, 600x590)


 No.39361

>>39350
Zumindest ist auf dem Wein ein Label mit "1918", was auch immer das heißen mag - Jahrgang kann gut sein. Vielleicht sind die aber auch von einem Obdachlosen hier gelassen worden, oder so.

Auf die Ratte brauchst du nicht würfeln - das Ding hat die gleichen Bissspuren wie vorher, also wieder Ratten.

>>39351
>>39352
Lachte! Das Modell sagt dir leider garnichts, aber wenn du vielleicht ein bisschen mit den Knöpfen rumspielst...? (Pusht? Wenn ja, wie?)

 No.39363

fug.jpg (70.49 KB, 1000x1000)

>>39351
>>39267
Würfelspasti-Gang fick ja!

 No.39370

>>39361
Jebediah kennt Sicherungen aus seiner Jugend. Dran rumfummeln kann auch gerne mal mit einem Stromschlag enden, darauf kann er verzichten und pusht nicht. Sinds halt verschiedene Sicherungen, er kommt nicht auf die Idee, dass da vielleicht verschiedene Spannungen oder Stromstärken verborgen sind.

Das Würfelsystem ist halt schlechter als in anderen Systemen, denn der erste D10er entscheidet eigentlich alles. Modifikatoren oder relativer Abstand zum Erfolg würden hier Qualität eines Fähigkeitschecks bedeuten, das liefert aber meiner Kenntnis nach CoC nicht. C'est la vie.

 No.39376 KONTRA

>>39370
>Modifikatoren oder relativer Abstand zum Erfolg würden hier Qualität eines Fähigkeitschecks bedeuten, das liefert aber meiner Kenntnis nach CoC nicht.

Naja, du hast drei Erfolgsstufen (Wert, halber Wert, Fünftelwert), und bei "Advantage" darfst du die Zehnerstelle nochmal würfeln und den besseren wählen. Finde das D100 eigentlich ganz gut, man sieht direkt, was für eine Chance man hat.

 No.39384

Nachdem Yung R. alle Fenster von den Holzbalken befreit hat, geht er zurück in das Haus und direkt in die Küche. Als erster erblickt er die Weinflaschen

>Halleluja! Na schau sich das einer einmal an. Er nimmt eine Weinflasche in die Hand. Ma..Ca..Rio... Hmm kenn ich nicht.

Zu Jebediah
>Komm lass uns direkt eine köpfen! Mein Flachmann ist schon fast leer höhö! Und dem Knott dem sagen wir nix davon und den Anderen auch nicht! Ich kann die an den Mann bringen für gutes Geld, das können wir uns teilen, du hast sie ja zuerst gesehen!

Er schaut zu Jebediah und sieht wie dieser den Sicherungskasten inspiziert. Er lässt stellt die Flasche vorerst zurück und geht zu ihm rüber.

>Haste was gefunden? Kuck mal der eine Schalter sieht anders aus! Er betrachtet ihn genauer...


Zwei W10 muss ich nehmen oder? Wäre 10 5 = 5? Oder wie kann ich mir das vorstellen. Rest ist mir klar, denke ich

d10 , d10

 No.39385 KONTRA

>>39384
>Zwei W10 muss ich nehmen oder? Wäre 10 5 = 5? Oder wie kann ich mir das vorstellen. Rest ist mir klar, denke ich

Sollte im Spoiler sein. Musste paar Mal löschen weil ich erst :W10: und dann :D10: probiert habe. Naja jetzt weiß ich auch wie das geht.

 No.39386

>>39379
>>39382
>>39384
>>39385
2W10, der erste W10 ist die Zehnerstelle (4), der Zweite die Einserstelle (9) -> Du hast eine 49. Mit der hast du leider in keinem relevanten Skill einen Erfolg, du siehst dir die Schalter an und stellst fest, dass du absolut keine Ahnung davon hast - das könnte auch ein griechisches Buch sein.



Ich habe mir gerade mal deine Stats aus >>38608 angeschaut und musste feststellen, dass du so leider nicht lebensfähig bist :DDD Hätte ich vielleicht vorher mal ordentlich draufschauen sollen Intelligenz sollte für eine "einfachere" Person mindestens 40 sein, bei 1 bist du im Prinzip unter Kartoffelniveau. Unter 30 solltest du für keinen Wert gehen.

 No.39387

>>39386
Hahahha. Lachte gerade laut. Absolut herrlich. Ähm ja wie machen wir das denn jetzt am besten? Soll ich das neu erstellen? Ich dachte mir dass 1 halt einfach sehr dumm ist. Ich wollte groß, stark und dumm sein aber mittlerweile denke ich mir, ganz so dumm mindert meinen Spielspaß wahrscheinlich eh. So ein bisschen dümmlich und naiv wäre schon ok aber hin und wieder auch einmal was herausfinden auch wenn die Chance eher gering ist, wäre wohl besser bzw. gibt es bei Cthulhu überhaupt den Bedarf an einem Tank? Wahrscheinlich eh nicht oder? Ich hab noch nie ein Stift und Papier gespielt aber zumindest mal ein CRPG weswegen ich zumindest Grundprinzipien verstehe...

 No.39397

Numbers.jpg (1.36 MB, 908x1216)

>>39387
Am Besten neu erstellen. Wollte das "Investigator Handbook" mit hochladen, klappt aber leider nicht (114 MB PDF), daher nur ein Auszug.

Grundsätzlich ist CoC nicht wirklich auf Kampf ausgelegt - Charaktere haben normalerweise ~10-15 HP, Schusswaffen können teilweise 2D10 Schaden machen. CoC gewinnt man, wenn der Charakter überlebt, ein sehr guter Gewinn ist es, wenn man sogar das Szenario löst (hier z.B. "Was hat es mit dem Haus auf sich?"). Das heißt natürlich nicht, dass es nie zu kämpfen kommt, aber das Kampf nicht der Fokus ist. Bei CoC ist es wichtig, alle Skills abzudecken - wenn z.B. niemand Ahnung von einer Bibliothek hat, kann eine Recherche sehr viel länger dauern, was Probleme bei der Ermittlung mit sich ziehen kann.

 No.39398

>>39397
Ich werde versuchen das heute noch zu machen und den Char an das Spiel anzupassen. Danke dir.

 No.39405

>>39384
Jebediah seufzt etwas, schüttelt den Kopf und entgegnet Yung R. entgeistert:
>"Wir wollen uns doch nicht schon zu Beginn eines Auftrags betrinken. Und der Name des Weins klingt irgendwie spanisch oder italienisch. Das würde dazu passen, dass hier Katholiken gewohnt haben, anscheinend drei Leute. So fromm wie die es eingerichtet haben, haben sie vielleicht auch zu Feiertagen etwas Wein getrunken. Und dann sind sie anscheinend Hals über Kopf beim Essen weggelaufen. Nur wer hat dann noch die Fenster vernagelt? Sie zuvor... oder ist noch danach jemand vorbei gekommen und halt alles dicht gemacht?"

Er sieht Yung R ernst an.
>"Lass uns erstmal die anderen Räume durchsehen. Hier ist noch ein kleiner Raum. Vielleicht ist das die Speisekammer. Aber ich denke, da wird nichts mehr gut sein... und vielleicht gibts da Ratten, denn hier im Schrank liegt ja auch eine tote Ratte. Also halt sich bereit für Gestank und eventuell was Rattenpack."

Und so öffnet er die Tür zur Aussparung und schaut hinein.

 No.39407

Stollsalz.gif (1.07 MB, 480x270)

>>39345
>Du hörst die Bedienung leicht seufzen.
"Weiber", denkt sich Stoll, und gibt noch eine letzte Prise Salz auf sein Essen. Hilft ja angeblich auch gegen Dämonen, oder Vampire, oder so.

 No.39408

>>39405
Da schaust du leider gegen die Tür - sie ist verschlossen.

>>39407
Sie hat sich wieder ihrer Zeitung gewidmet und scheint bereit zu sein, den Laden für heute zu schließen.

 No.39410

Ja so dann...


Yung R. öffnet zwar keine Flasche aber versucht sich schnell eine in die Lederjacke zu stecken. Sofern das gelingt danach zu Jebediah

>Was isn? Bekommste die Türe nicht auf?


Er rüttelt an der Türe. Sie geht nicht auf. Er rüttelt stärker an der Türe. Sie geht noch immer nicht auf.

>Soll ich versuchen sie einzutreten?

 No.39414

Karte.jpg (432.16 KB, 1339x806)

>>39408
>>39410
Da wird wohl ein Wurf Kaschieren gegen Wahrnehmung oder Verborgenes entdecken fällig? Ich sehs dann schon, zwei Fehlschläge...

Ansonsten versucht Jebediah erstmal den Hausschüssel, vielleicht ist es ja einfach und die Tür zum Keller? Die Karte zumindest zeigt, es muss einen Keller geben und irgendwo muss eine Treppe runter sein.

Klappt es mit dem Schlüssel nicht, ermahnt er Yung R. wie folgt:
>"Hier gibt es bestimmt irgendwo einen Schlüssel. Wir haben ja nichtmal alle Räume hier im Erdgeschoss durchsucht. Und im Obergeschoss waren wir auch noch nicht. Finden wir wirklich nichts, können wir immer noch die Tür eintreten und da lass ich dir den Vortritt. Hier schau, die Karte hab ich bisher gezeichnet..."

Und zeigt ihm die bisherige Karte mit Bleistift auf der Notizbuchseite.

 No.39456

>>39414
Sehr schöne Karte! Ich sage schon Bescheid, wenn ein Wurf nötig ist, in der Regel ist das nicht soo oft der Fall.
Der Hausschlüssel passt natürlich nicht :3

>>39410
Ich finde schön, dass du wieder lebensfähig bist! Cthulhu Mythos kann bei einem neuen Charakter nicht höher als 0 sein

 No.39533

>>39456
>"Mist, wäre zu schön gewesen. Vielleicht liegt der Schlüssel hier irgendwo versteckt rum. Also mal alle Töpfe, Gläser, Flaschen mal hochheben und in alle Schränke reinschauen, ob da ein Schlüssel zu finden ist."
Und damit beginnt er alle Gefäße im Küchenraum mal hochzuheben, reinzuschauen und in den Schränken oder auf den Schränken nach einem Schlüssel zu suchen. Auch der berühmte Haken im Türbogen wird in Betracht gezogen. Wird nichts gefunden folgender Vorschlag:
>"Kann mir nicht vorstellen, dass jemand den Schlüssel mitgenommen hat. Der ist bestimmt hier irgendwo im Haus deponiert. Also in den anderen Räumen nochmal suchen. Vielleicht liegt der Schlüssel unter einer der Marienstatuen?"
Und genau so geht er vor, bringt aber Yung R. davon ab, die Tür einzutreten oder aufzubrechen, sondern lieber mitzusuchen.

Sofern er mitbekommen hat, dass dieser sich eine Weinflasche eingesteckt hat, ists ihm solange gleich, bis Yung R. sich vor verrichtetem Tagwerk einen bechert.

 No.39536

Stollsalz.gif (1.07 MB, 480x270)

>>39408
>und scheint bereit zu sein, den Laden für heute zu schließen.
Stoll bemerkt erst jetzt, dass der Residenz-Salzstreuer des Cafes verstopft zu sein scheint. Er wechselt auf seinen im Inventar befindlichen Salzstreuer. Kein gewöhnlicher Salzstreuer, versteht sich, ein magischer Salzstreuer, der niemals leer wird, stets gefüllt mit edlem Hohlerden-Salz, ein Geschenk des Templerordens zur Ehrenmitgliedschaft. Niemals würde er mit so einem Gegenstand protzen, nicht vor der Bedienung, nicht vor seinem Team und schon gar nicht auf einem Charakter-Erstellungsbogen. Er salzt sein Essen (Apfel-Implosionsstrudel mit Vanillesoße) nun 3x effektiver als zuvor, isst auf, verabschiedet sich mit einem
>Schönen Abend die Herrschaften
und macht sich auf den Weg nach Hause.

 No.39540

>>39533
Du findest keinen Schlüssel in der Küche.

>>39536
Lachte. Gute Nacht, Axel! Würde mit dir schon weitermachen, aber ich befürchte, deine Aktionen am nächsten Tag könnten von den Ergebnissen im Haus beeinflusst werden

 No.39544

>>39540
Sofern Yung R. mitmacht, suchen wir die zunächst die uns bekannten Räume in gleicher Weise ab. Also aufmerksam auf Fensterbänke schauen, unter Marienstatuen schauen, in Gefäße schauen (außer dem üblen Suppentopf), einmal den Ofen im Wohnzimmer öffnen und reinschauen, das Radio hochheben. Die Rumpelkammer ist jedoch zu unaufgeräumt, hier würde eine Durchsuchung wohl zu lange dauern.

Ist alles ergebnislos, geht es weiter den Gang hinunter und zur nächsten Tür auf der linken Seite und in den entsprechenden Raum geschaut.

 No.39548

>>39544
Etwas enttäuscht, dass er die Türe nicht eintreten soll, hilft Yung R. bei der Suche mit. Sollte sie im Haus ergebnislos bleiben:

>Sollen wir draußen auch noch einmal nachsehen ob wir etwas übersehen haben?


Dann würde ich die 10 Punkte auf Einschüchtern und Spurensuche verteilen

 No.39570

>>39544
>>39548
Ihr findet leider nichts im Wohnzimmer, und zumindest im ersten Raum auf der linken Seite findet ihr nichts konkretes. Der Schrank in diesem Raum ist abgeschlossen.

Als ihr die zweite Tür auf der linken Seite öffnen wollt, hört ihr Musik aus dem Wohnzimmer.

 No.39572

>>39570
Jebediah hält inne, sieht Yung R. an, blickt dann auf seine Uhr und versucht sich die Zeit zu merken, hebt den Holzstecken und eilt zurück in das Wohnzimmer.

Ist dort niemand zu sehen und finden, wird erneut das Radio betrachtet. Ist es das gleiche Lied, ein anderes?

 No.39573

>>39572
Die Zeit ist 15:16. Es ist das gleiche Lied. Im Wohnzimmer ist niemand zu sehen.

 No.39577

Silvertone_1915_Tucker.jpg (123.1 KB, 519x655)

>>39573
>"Potzblitz! Komischer Sender, zuerst wird zur vollen Stunde gesendet, jetzt Viertel nach. Da muss ein anderer Trick hinterstecken. Ich schau mir das mal genauer an."

Jetzt wird es wohl Zeit, die Untersuchung des Radios zu pushen/zwingen. Jebediah überlegt kurz, wie er improvisiertes Werkzeug beschaffen kann. Er denkt an einen Penny oder Taschenmesser, um damit die Schrauben zu lösen. Und dann die Rückseite oder Vorderseite abzunehmen und reinzuschauen, wie die Drähte verlaufen und ob er draus schlau wird. Dabei achtet er darauf, kein Metall abseits der Schrauben zu berühren, denn er will das Radio nicht vorher ausschalten, aber auch keinen Stromschlag kassieren.

Endet das Lied wieder, wird der Stecker rausgezogen und alles genauer betrachtet und analysiert.

Hier der Wurf der Untersuchung: d10 d10

 No.39579

Yung R. lässt Jebediah von dannen ziehen.

Zu sich selbst
>Schon wieder dieses Gedudel. Na Jebe schaut sich das ja eh an.

Er holt seinen Flachmann heraus und schüttelt ihn hin und her um die Menge des Inhaltes zu bestimmen. Es befinden sich nur noch 1-2 Schluck darin. Er steckt ihn wieder ein.

>Hmpf.


Dann schaut er sich den Topf mit dem Brei noch einmal an und denkt sich "Schon komisch, dass die Ratten davon nichts gegessen haben". Er nimmt den Suppenlöffel, schaut sich kurz um und beginnt dann in dem Brei herumzustochern.

 No.39581

Ei Salz.jpg (65.82 KB, 1280x800)

>>39540
>Würde mit dir schon weitermachen, aber ich befürchte, deine Aktionen am nächsten Tag könnten von den Ergebnissen im Haus beeinflusst werden
Ich könnte etwas Zeit mit Nebenhandlung rausschinden, ich denke da an eine umfangreiche Geschichtslinie bezüglich eines zu schwach gesalzenen Frühstückseis.

 No.39601

>>39577
Du schaffst es, das Radio ohne irgendwelche Beschädigungen zu öffnen. Alles, was du siehst, sieht nach einem normalen Radio aus - du kannst absolut nichts ungewöhnliches erkennen. Das Lied endet auch wieder, und auch als du es genauer anschaust, erkennst du keinerlei Seltsamheiten.

>>39579
Durch das Stochern wird ein massivst ekliger Geruch freigesetzt - du siehst eine Mischung aus Schimmel, vergammelten Fleisch und Maden. Du siehst, dass eine Ratte scheinbar in den Topf fiel und dort gestorben ist: Sie wurde von den Maden bis auf die Knochen abgefressen, aber das Skelett ist noch gut erkennbar. Der Geruch ist wirklich extrem intensiv, du kannst das vermutlich nicht lange aushalten.

>>39581
Ich möchte mehr Stoll'sche Salzgeschichten hören. Irgendwas muss ja auch geträumt werden!

 No.39603

>>39601
Resigniert wird der Stromstecker wieder eingesteckt. Wie auch immer der Trick funktioniert, er kommt nicht dahinter. Aber warum soll das Radio nicht weiter zwischendurch spielen? Also braucht es Strom. Und die Zeiten werden dann notiert, vielleicht gibt es ein Muster. Aber das Gehäuse bleibt offen, vielleicht kann jemand anderes was entdecken.

Jebediah riecht den Gestank des Verfalls aus dem Esszimmer, lässt Yung R. aber dort untersuchen, vielleicht findet der ja was.

Also wieder den Holzstecken in die Hand und zurück zum beinahe geöffneten Raum weiter den Gang runter.

 No.39624

Als der bestialische Gestank seine Nase erreich rekt es Yung. Fast muss er kotzen. Er zieht sich schnell seinen Pullover über die Nase, rennt erst zu dem Fenster im Speisezimmer um es zu öffnen und dann ins Wohnzimmer um dort auch alle Fenster zu öffnen.
Er denkt sich: "Da war Jebe klüger als ich, das muss man ihm lassen" Er holt seinen Flachmann heraus und trinkt den Rest auf ex aus.

Er ruft laut
>Hey Jebediah tut mir leid wegen dem Gestank! Da war ne tote Ratte in dem Topf. Ist wohl abgesoffen!
>Und was war mit dem Gedudel wieder? Irgendwas entdeckt? Wollen wir weiter nach dem Schlüssel suchen oder was ist jetzt der Plan? Mein Angebot die Türe einzutreten steht noch! Ja ich würds wirklich gern versuchen!

 No.39631

>>39624
>"Nein, lass uns erstmal alle Räume anschauen, vielleicht liegt der Schlüssel irgendwo in einem Glass, einer Schüssel, unter einer Vase. Wenn wir wirklich nichts finden kannst du es ja mit Gewalt versuchen, aber wir wollen doch nichts einfach so kaputtschlagen. Und dann haben wir auch noch das obere Stockwerk, also noch genug zu tun."

Dann, nach einer kurzen Pause.
>"Keine Ahnung warum immer das gleiche Lied im Radio kommt. Hab da nichts finden können."

 No.39635

Yung R. sichtlich enttäuscht, dass er nicht endlich die Türe eintreten darf, geht zu Jebediah

>Na hier unten haben wir doch jetzt alles gesehen außer der Speisekammer. Hast du irgendwo noch was gesehen? Komisch, dass hier nirgends ein Abgang zum Keller ist. So viele Ratten und kein Keller. Seltsam. Na dann wollen wir hochgehen oder gibt es hier unten noch etwas, das du dir ansehen möchtest?

 No.39652

>>39635
Holt den Notizblock raus und deutet auf die bisherige Karte (>>39414).
>"Hier müssten noch zwei Räume und ein Durchgang nach Norden in den Garten sein, denn wir haben ja vorhin da eine Tür gesehen. Und hinten war ein zugenagelter Schacht zum Kohlenkeller. Denke also, die abgeschlossene Tür geht zum Keller runter. Und da wird dann auch die Speisekammer sein, die die Ratten schon lange geplündert haben. Also lass uns erstmal die restlichen Räume durchschauen, der Keller kann warten. Und wer weiß, wie es erst im Keller stinkt, wenn die Ratten nicht alles vertilgt haben..."

 No.39658

>>39652
Yung R. ist der Schnaps aus dem Flachmann langsam zu Kopf gestiegen.
>Richtig richtig da waren ja noch Räume. Na dann mal los, oder nicht?

 No.39660

Bagger 288.mp4 (9.86 MB, 640x352)

>>39601
>Ich möchte mehr Stoll'sche Salzgeschichten hören. Irgendwas muss ja auch geträumt werden!
Später diesen Abend liegt Axel im Bett. Alleine. Wie immer. Er hat heute den magischen Salzstreuer benutzt, und nun plagen ihn wieder die Bilder in seinem Kopf. Die Salzminen in der Hohlerde. Höchste Kwalitaet, verbesserte Gesundheit, langes Leben. Sie hätten damit zufrieden sein sollen. Doch sie haben zu tief gegraben. In den Abgründen des Strafplaneten, benebelt vom Salzrausch, gruben sie weiter. Doch sie fanden kein Salz mehr, sondern              

 No.39684

>>39652
>>39658
Bevor ihr den Raum betretet, spielt das Radio wieder sein Lied ab.

>>39660
Dscheiße Axel, ich dachte, ich bin hier für den Horror zuständig! ;_;

 No.39690

>Schon wieder dieses elendige Gedudel!

Yung R. geht zurück zum Radio und lauscht. nicht sicher ob schon gefragt aber hat das Lied einen Text?

 No.39692

Knatterton.jpg (9.13 KB, 240x210)

>>39690
Notiert sich auch diese Uhrzeit, stellt sich in die Tür zum Wohnzimmer und wartet ab, bis das Radio wieder verstummt, wenn das gleiche Lied endet.

Danach dann wartet er auf Yung R. und bedeutet ihm, zurück zur anderen Tür zu gehen und diese zu öffnen. Vielleicht geht die Musik immer dann los, wenn man eine Tür öffnet?

 No.39693

>>39690
Das Lied kannst du dir hier anhören: >>39128 :3

>>39692
Tatsächlich ist alles wie immer - das Lied läuft ab und danach ist wieder Stille.

 No.39695

Yung R. tut wie ihm befohlen. Er geht zur Tür und öffnet diese

 No.39696

>>39693
>>39695
Du öffnest die zweite Tür auf der linken Seite im Flur und findest...

einen weiteren Lagerraum mit alten, kaputten Holzmöbeln, ein Hammer und ein paar Nägel, und ein paar Holzbretter wie die, die vor den Fenstern waren. Sonst sticht dir nichts ins Auge. Auch dieser Raum ist etwa 3x6m groß.

 No.39697

>>39696
>"Ah, ein Hammer. Hier wurden wohl die Bretter gelagert, um die Fenster zu verrammeln. Der Hammer könnte noch nützlich werden."
Und damit wird der Holzstecken beiseite gelegt und der Hammer genommen. Ist es ein Zimmermannshammer oder Schlosserhammer?

Die Wände werden studiert. Sind Nägel in der Wand, an denen nichts mehr hängt wie in den anderen Räumen? Kurze Sichtung der Möbel, ist irgendwo ein Schlüssel zu finden? Also werden die Möbel genauer in Augenschein genommen, also reingeschaut, Türen geöffnet, Vorder- und Rückseite untersucht.

Dann wird der Raum in der Karte ergänzt.

Ist wirklich nichts zu finden, weiter zum nächsten Raum auf der linken Seite.

 No.39699

>>39697
Der Raum scheint tatsächlich nur als Lagerraum genutzt worden zu sein. Die wenigen Möbel sehen schon recht alt aus und sind staubbedeckt. Der Hammer ist ein Zimmermannshammer. Kein Schlüssel, nichtmal Türen oder sowas - sind eher Tische und Stühle, ein altes Bett (Gestell und Rost).

Auf dem Weg zur letzten Tür auf der linken Seite siehst du am Ende des Flures auf der Nordseite eine Treppe nach oben.

Die letzte Tür auf der linken Seite isit auch wieder ein Raum von 3x6m. Hier gibt es an der gegenüberliegenden Wand eine Tür nach außen, an der zwei Schlösser befestigt sind und die Tür ist zusätzlich noch mit drei Bolzen gesichert. Der Boden ist leicht dreckig, es sieht nach Schlamm aus. Er ist vertrocknet und liegt schon länger hier. An einer Wand stehen drei Regenschirme, mit zwei großen Mänteln und zwei Hüten, die an der Wand darüber hängen. In einer Ecke liegt ein Sack mit Kohlen.

 No.39702

>>39699
>"Sieht ja so aus, als ob das hier der eigentliche Eingang war. Wir sind dann wohl durch die Seitentür reingekommen. Die Tür ist ordentlich gesichert, wieder Schirme von drei Personen, davon anscheinend zwei Erwachsene und ein Kind? So wie auch im Esszimmer gedeckt wurde."
Er stutzt etwas, vervollständigt seine Karte und zieht auch schon einmal einen Grundriss des Obergeschosses.

Zwei Schlösser? Prompt wird versucht, beide Schlösser mit dem Hausschlüssel zu öffnen.

Sind die Bolzen gesichert oder offen? Und dann werden auch die Taschen der Mäntel untersucht, ob sich in Außen- oder Innentaschen etwas befindet.

Erneut wird er stutzig.
>"Sieht so aus, als ob die entweder bei gutem Wetter das letzte Mal aus dem Haus sind. Oder..."
Er zieht seine Augenbraue hoch und schaut zu Yung R. rüber.

 No.39704 KONTRA

Karte.jpg (219.03 KB, 1142x926)

>>39702
Und die Karte bisher.

 No.39724

Ken.mp4 (899.89 KB, 464x360)

>>39684
Um fünf Uhr morgens klingelt der Wecker, und Axel steht auf. Und legt sich wieder hin, weil es noch viel zu früh ist.

 No.39768

Bis auf weiteres im Autopilot. Macht was man ihm sagt. Gerne ein bisschen ohne mich. Komme frühestens morgen wieder dazu.

 No.39786

>>39702
Du findest eine Packung Streichhölzer in einem der Mäntel, sonst nichts. Schlösser gehen nicht mit dem Schlüssel auf.

>>39768
Alles klar!

 No.39798

>>39786
>"Komisch, der Schlüssel funktioniert nicht mit dem Hausschlüssel. Dabei sollte man denken, Mr. Knott auch alle Schlüssel zum Haus hat... ob hier etwa diese Bewohner ein neues Schloss haben einbauen lassen und dafür den anderen Eingang nie benutzt haben?"
Streichhölzer werden eingepackt.

>"Lass uns die Treppe hochgehen und den Rest der Räume durchschauen, bevor wir entscheiden, ob wir hier was aufbrechen. Sei es Kellertür, Kohlenkellerschräge oder den zugenagelten Schrank."


Und so gehen die beiden die Treppe hoch und schauen, ob da der Flur genauso verläuft wie im Erdgeschoss.

 No.39799

>>39798
Die Treppe nach oben führt zu einem kleinen "Vorraum", von dem nach Westen direkt an der Nordseite ein Gang bis zum westlichen Ende des Gebäudes führt, etwa 20m. Der Gang selbst ist etwa 2m breit. Der Voraum ist 5x4m groß. Vom Vorraum nach Süden ist eine Tür. Im Gang sind drei Türen nach SÜden, etwa gleich über die länge verteilt. Im Gang sind auch drei Fenster nach Norden.

 No.39800

>>39699
>>39798
>Fenster sind von innen vernagelt
>Auf dem Boden ist Schlamm
>Jemand hat den Wohnungseingang verlegt
Drinb5 es ist ein Hundertwasserhaus:
"Dort wohnt ein Mensch, der sich von seinen Nachbarn unterscheidet"
"Auch muß er […] allerlei Veränderungen vornehmen können"
"und er muß sein Zimmer mit Schlamm oder Plastilin anfüllen können."
https://www.hundertwasser.at/deutsch/texte/philo_verschimmelungsmanifest.php

 No.39801

>>39799
Zunächst werden die Zündhölzer noch einmal aus der Tasche gezogen. Wie viele sind drin? Wie sind sie außen beschriftet? Marke bekannt, Werbung?

Dann wird die Decke gemustert. Gibt es eine Bodenluke, also evtl. einen Speicher direkt unterm Dach?

Und dann gehen wir zur Tür direkt im Süden des Vorraums und öffnen die Tür. Im Haus fehlen ja noch Schlafzimmer und ein Bad, wer weiß was wir hier finden.

 No.39813

>>39801
Ist etwa halbvoll. Eine generische Packung mit Werbung, die kriegt man im Grunde an jeder Ecke, billig.

Du siehst keinen Zugang zu einer eventuell vorhandenen höheren Etage.

Die Tür nach Süden ist tatsächlich das Bad. Der Raum ist 5m breit und 6m hoch. An der Südwand steht eine Badewanne mit einer kleinen Pfütze Wasser drin, in die der darüberliegende Wasserhahn stetig tropft. Über der Wanne ist ein etwa 1/8 voller Wassertank, der sich dadurch immer weiter langsam leert. In der Ostecke ist eine Toilette, an der Nordwand sind natürlich die Tür und ein Waschbecken. An der Westwand ist ein Handtuchhalter für eine Familie von vier Leuten.

 No.39819

>>39813
>"Hmm, der Tank ist noch teils gefüllt. Neben den Suppenresten der nächste Hinweis, dass das Haus erst mehrere Wochen unbewohnt ist."
An den Handtuchhaltern hängen keine Handtücher?

Gibt es einen Wasserhahn beim Wassertank, durch den Wasser nachgefüllt werden kann? Oder muss von oben Wasser nachgekippt werden?

Und Toilette sowie Waschbecken sind mit dem gleichen Wassertank durch Rohre verbunden?

 No.39830

>>39819
Man kann den Tank manuellen nachfüllen, aber es geht auch ein Rohr nach oben weg. Du kannst nicht mit Sicherheit sagen, wie lange der Tank schon nicht befüllt worden ist - bei der Geschwindigkeit, mit der er tropft, kann es ewig dauern, bis er wirklich leer wäre.

Alles hängt an dem Tank.

 No.39831

>>39830
>"Also geht da vielleicht ein Fallrohr vom Dach runter zum nachfüllen. Also Augen auf, ob es nicht doch eine Luke nach oben gibt in den anderen Räumen."

Vielleicht gibt es ja auch einen Brunnen im Keller? Im Garten haben wir keinen gesehen und Jebediah kennt so ein Wassernetz und -werke der Städter nicht, staunt aber ob dieser Technik.

>"Wir haben hier immerhin einen Abort, der zu funktionieren scheint. Lass uns weitergehen, da sollten nun Schlafzimmer kommen, vielleicht ein Kinderzimmer."


Und damit wird zurück in den Gang gegangen und die erste Tür vom Gang abgehend geöffnet.

 No.39833

>>39831
Im ersten Zimmer, das 5x8m groß ist, befindet sich ein Doppelbett mit zwei Nachttischen: Auf einem liegt ein Rosenkranz und ein Gebetsbuch, auf dem anderen steht eine Marienstatue. An der gegenüberliegenden Wand ist ein Schrank, der halb offen steht. An der Südseite ist ein nicht-vernageltes Fenster. Auf einer Kommode liegen wieder ein paar benutzte Kerzen und Kreuze.

 No.39844

>>39833
Ist das Bett bezogen? Oder liegt da nur die Matratze? Dann ein Blick unter das Bett, also einmal hingehockt und druntergeschaut.

Danach erst den einen, dann den anderen Nachttisch einmal geöffnet, also Schubladen und Türen öffnen und mal kurz durchschauen. Sind sie voll, leer oder durchwühlt?

Ist das Gebetsbuch offen oder geschlossen? Sind Lesezeichen gesetzt? Und in welcher Sprache? Schließlich könnte hier auch Spanisch, Italienisch oder Polnisch vorkommen, wenn es sich im eine katholischen Haushalt handelte. Das sind zumindest die Vorurteile, die Jebediah dazu hat, auch wenn damals auch andere Bevölkerungsgruppen zu erheblichem Teil katholisch waren.

Und wenn auch dies ohne Besonderheiten erledigt ist, dann öffnen wir den Schrank und schauen mal kurz durch, ob dort nur Kleidung sortiert ist.

 No.39845

>>39844
Das Bett ist nicht bezogen, es liegt aber eine Matratze drauf, auf der eine dicke Staubschicht liegt (wie eigentlich auf allem). In einem Nachttisch findest du einen leicht rostigen Schlüssel.

Im Kleiderschrank findest du nur ein altes, einfaches Hemd mit einem Riss drin.

 No.39847

>>39845
>"Ha, ein Schlüssel! Mal sehen wo der passt!"
Und steckt den Schlüssel ein. Ist das Gebetsbuch in englisch verfasst?

Dann geht es in den nächsten Raum westlich.

 No.39848

>>39847
Ach, überlesen. Das Gebetsbuch ist Spanisch.

Als du das Schlafzimmer verlässt, hörst du von unten das Radio laufen.

Im Raum #2 (ebenfalls 5x8m) findest du zwei kleinere Betten, die getrennt an der Ostwand stehen. Es liegt ein Holzspielzeug auf dem Boden, an der Wand sind zwei Poster: Einmal ein kühler Kuhjunge und eins mit Flugzeugen.
An der Westwand steht ein geschlossener Schrank, auf dem noch ein weiteres Holzspielzeug liegt.

 No.39851

>>39848
Wieder wird auf die Armbanduhr geschaut, die Uhrzeit notiert und dann einmal die Poster betrachtet. Irgendwo in den Ecken ein Jahr oder eine Künstlerunterschrift zu finden?

Mit zwei Fingern an der Stirn grüsst der den Kuhjungen und betrachtet dann die Flugzeuge. Da staunt Jebediah, denn diese hat er ja selbst im Großen Krieg hin und wieder gesehen und gefürchtet.

Auch hier wird unter die Betten geschaut, ob dort was liegt, eine Pappschachtel oder sonstiges, was ein Kinderschatz sein könnte.

Dann wird der Schrank geöffnet und auch untersucht.

 No.39854

Zeichnung.jpg (99.72 KB, 800x600)

>>39851
Würfel mal auf "Schweres Gerät".

Das Zimmer ist ziemlich leer geräumt - du findest nichts besonderes mehr.

Im Schrank findest du eine Zeichnung, ansonsten ist er leergeräumt.

 No.39855 KONTRA

420.jpg (47.67 KB, 800x600)

>>39854
Spukrätsel gelöst!

 No.39856

>>39854
Das Bild wird eingesteckt. Dann auf schweres Gerät gewürfelt: d10 d10

 No.39857 KONTRA

Zonk.ogg (97.71 KB)

>>39856
Wenn ich grob eine Idee davon erhalte, was hier schweres Gerät ist, kann ich dann auch entscheiden, ob ich das pushe und wie.

 No.39863

Stollsalz.gif (1.07 MB, 480x270)

Um 6 Uhr steht Axel nach einer unruhigen Nacht auf. Ein gutes Frühstück soll seine Laune heben: Käseflugscheiben und eine Dillgurke. Und ein hartgekochtes Ei mit einer ordentlichen Portion Senf oben drauf. Seine Aufbackbrötchen waren zu lange im Backofen, und sind außen so schwarz wie die Sonne. Da der Kaffee zu schwach gesalzen ist, hilft Axel etwas nach. Doch dann fällt ihm ein weiteres Problem auf:

Der Kaffee ist KALT!

Mit etwas freier Energie ist dieses Problem jedoch schnell gelöst, und Stoll genießt nun sein Frühstück.

 No.39867

Erwacht aus dem Auotpilot.

Zu Jebediah. Er ist etwas enttäuscht weil er vermutet, keine Türe eintreten zu dürfen aber er versucht es sich nicht anmerken zu lassen.
>Na da hast du jetzt einen Schlüssel. Werden wir ja sehen wo der sperrt.
>Also der Zeichnung und den Räumen nach zu urteilen, haben hier wohl 2 Erwachsene und 2 Kinder gewohnt. Gedeckt war auch für 4. Aber wer ist dann der Fünfte auf dem Bild und warum hat er rote Augen? Und warum schauen die 4 Personen, soll wahrscheinlich die Familie darstellen alle traurig aus? Hat der rotäugige sie vertrieben? Oder ist das einfach eine Fantasiezeichnung von einem Kind. Schwer zu sagen. Was meinst du Jebediah?

 No.39868

>>39867
>"Ja, komische Zeichnung. Und ja, der hat rote Augen da im Haus und die Familie steht draußen. Passt zum Spuk und dem Trick mit dem Radio. Hier drin ist ja auch viel leergeräumt, aber unten war für drei Personen in der Küche gedeckt, es waren drei Schirme im Eingangsflur. Also entweder ein sehr kleines Kind dabei, was nicht selbst laufen kann, aber da wäre das Bett wiederum zu groß und es fehlen die Seitensicherungen, damit das Kind nicht rausfällt."
Er grübelt und sinniert etwas.

>"Und dann war die eine Tür ja von innen gesichert mit den drei Bolzen. Und die Schlüssel für die Schlösser da hatten wir auch nicht. Und jemand hat die Fenster zugenagelt. Und es stand ja das Essen in der Küche auf den Tisch. Entweder ist die Ratte im Topf dann aufgefallen und deshalb wurde nicht ausgeschenkt und alle sind geflüchtet. Oder etwas anderes hat alle erschreckt und sie sind Hals über Kopf aus dem Haus. Und dann hat vielleicht einer der Eltern oder jemand anderes die Fenster verrammelt, die eine Tür und den Keller verschlossen und ist dann über die von uns genutzte Tür raus."


Er spielt mit dem gerade gefundenen Schlüssel in der Hand.

>"Lass uns noch das letzte Zimmer hier oben anschauen und durchsuchen, dann schauen wir mal, ob dieser Schlüssel für eine der Schlösser unten passt."

 No.39871

>Ja stimmt unten war nur für 3 gedeckt. Glaube der Gestank von der Brühe hat mir die Birne ganz weich gemacht höhö! Ein Kind auf der Zeichnung ist auch ein bisschen kleiner, nach nem Säugling sieht es aber nicht aus. Seltsam.

Yung schaut auch auf den Schlüssel und hofft insgeheim, dass er nicht passt.
>Ok ja lass uns noch das letzte Zimmer anschauen aber warte noch kurz einen Moment auf mich, ich will noch den Stecker von dem Radio ziehen weil dieses Gedudel geht sicher jeden Moment wieder los. Außer du hast etwas dagegeen

Sofern Jebediah nichts dagegen hat, läuft Yung R. schnell nach unten um den Stecker vom Radio zu ziehen und dann wieder zurück zu Jebediah zu gehen.

 No.39874

>>39871
>"Eigentlich wollte ich mir aufschreiben, wann der Sender losgeht und das Radio das Lied spielt. Aber wenns deinen Nerven nicht zuträglich ist, zieh den Stecker. Wir haben ja noch genug Zeit, dieser Spur nachzugehen und dem Trick auf den Grund zu gehen."
Und zuckt gleichgültig mit den Schultern.

 No.39875

>>39855
Dscheiße, Spoiler das wenigstens!

>>39856
>>39857
Die Flugzeuge auf dem Bild lassen sich datieren.

>>39863
Ich bin mir nicht sicher, ob Aufbackbrötchen zu dem Zeitpunkt existiert haben. Wie erklärst du diese große Diskrepanz?

>>39871
Das Stecker ziehen gelingt.

>>39871
>>39874
Wer von euch geht als erstes in den westlichsten Raum?

 No.39877

>>39875
>Die Flugzeuge auf dem Bild lassen sich datieren.
Ich wüsste nicht, wie ich das forcieren könnte. Selbst sollte Jebediah nur das erste Flugzeug der Gebrüder Wright aus Kitty Hawk kennen, danach ist er spätestens aus der Schule raus. Und dann halt die Doppeldecker aus dem Weltkrieg. Andere könnte er nur aus Zeitungsartikeln kennen.

>Wer von euch geht als erstes in den westlichsten Raum?

Wahrscheinlich würfeln wir das aus. Yung R. geht ja runter, zieht den Stecker und kombt wieder rauf marschiert. Entweder geht er dann direkt in den Raum , oder Jebediah öffnet die Tür, als Yung R. den Gang näherkommt. Schwer zu sagen.

Die Frage impliziert Konsigwenzen, wie wäre es da mit auswürfeln? Bisher war ja alles bis auf das Wohnzimmer ungefährlich, da würde hier eine Unbedarftheit vorherrschen und es dem Zufall entspringen, wer zuerst in den Raum marschiert.

Ich denke es wird gewürfelt? Auf Initiative oder so? d10 d10

 No.39878

>>39877
>Ich wüsste nicht, wie ich das forcieren könnte.
Ich tatsächlich auch nicht direkt. Eventuell nimmst du dir eine Stunde Zeit zum nachdenken, um herauszufinden, wo du die Flugzeuge schon gesehen hast. Beim Fail ist der gute Yung dann eine Stunde alleine im Haus gewütetwesen.

>Ich denke es wird gewürfelt? Auf Initiative oder so?

Könnt ihr machen - wollte hauptsächlich Yung die Chance geben, auch mal aktiv zu investigieren! Normalerweise wird einfach ein normaler D100 gewürfelt, der Niedrigere gewinnt.

 No.39880

d10 d10

 No.39881 KONTRA

Ha Ha.jpg (18.3 KB, 501x208)

haha.jpg (32.25 KB, 480x365)

>>39879
Ha Ha!

>>39880
Ha Ha!

 No.39882

>>39877
Ich kontere dies mit dem Angebot des Forcierens und werde im Zweifel grübelnd in der Ecke des Ganges am Fenster stehen, während Yung R. runterläuft und wieder hochschnaubt und dann einfach an mir vorbei?

Also forcierter Wurf auf Schweres Gerät einkommend: d10 d10

 No.39883 KONTRA

>>39882
Oh hunt :DD

 No.39884

>>39882
>>39883
Als Yung vom Radio entstöpseln wieder hochkommt, findet er Jebediah grübelnd auf dem Bett sitzend, das Flugzeugposter anstarrend. Auf Ansprechen reagiert er nicht. Die Tür zum westlichsten Raum ist weiterhin geschlossen.

Was macht Yung?

 No.39887

Yung geht schnurstracks auf die Türe zu und versucht diese zu öffnen

 No.39901

stollen.jpg (88.63 KB, 598x449)

>>39875
>Wie erklärst du diese große Diskrepanz?
Nach dem Frühstück geht Axel aufs Scheißhaus. Plötzlich kommt ihm ein Gedanke:
>Mann Axel, es ist 1920, es gibt gar keine Aufbackbrötchen. Das waren ganz normale, fertig gebackene Brötchen. Kein Wunder, dass die so schwarz waren, als du sie aus dem Backofen geholt hast. Könnte man eigentlich mal erfinden...
Stoll beginnt daraufhin, auf einem Stück Klopapier die Konstruktionspläne für Aufbackbrötchen zu skizzieren.

 No.39919

>>39887
Dir gelingt es, die Tür zu öffnen. Der Raum ist wieder 5x8m groß. Ein Bettgerüst steht an der Nordseite, neben der TÜr. Staub bedeckt alles. An der gegenüberliegenden Wand ist ein nicht-vernageltes Fenster.

>>39901
Spaßfakt: Man findet keine Infos zur Geschichte von Aufbackbrötchen. Ich prangere das an.

 No.39920

Zak_Animation1.gif (50.39 KB, 384x272)

>>39919
>Geschichte von Aufbackbrötchen
Was man findet, ist dass zu Beginn der 1950er eingefrorenes, bereits zubereitetes und gekochtes Essen in den USA und Europa in Mode kommt, unter dem Begriff convenience food.

Etwas später dann tauchen auch die Teiglinge auf, in Europa u.a. durch die Schweizer Firma Hiestand. Was zunächst für Endkunden gedacht war, wurde dann durch Massenproduktion für Lieferketten, Supermärkte und Franchise Bäckereien zum Geschäftsfeld und hat damit mehr oder minder echte Bäckereien verdrängt. Diese produzieren gesünder, also mit weniger Emulgatoren, Enzymen, Backtriebmitteln und Konservierungsstoffen, Farbstoffen und Antioxidationsmitteln, die oft als Zwischenprodukte eingesetzt werden. Da kann der gute alte Sauerteig einpacken.

 No.40016

zusammenhänge.jpg (7.93 KB, 289x174)

>>39919
>>39920
>Was man findet, ist dass zu Beginn der 1950er eingefrorenes, bereits zubereitetes und gekochtes Essen in den USA und Europa in Mode kommt, unter dem Begriff convenience food.
So lange konnte dieses Wissen also noch von der Dritten Macht geheim gehalten werden.

 No.40039

Sorry für so viel Leere. Freizeitstress

>>39919
Yung R. betritt das Zimmer. Er schaut sich das Bettgerüst an und untersucht es nach Bissspuren von Nagetieren. Generell schaut er es sich genau an. Er schaut aus dem nicht vernagelten Fenster und wundert sich, ob es das Fenster auf dem Bild ist wo der Rotäugige herausgeschaut hat. Er geht zu dem Gerüst und wischt mit dem Zeigefinger Staub ab. Dann malt er einen Penis in den Staub hinein

>Höhö


Ihm fällt auf, das keine Musik mehr spielt, seit der Stecker gezogen wurde und denkt sich: "Endlich kein Gedudel mehr! Wenn es jetzt noch einmal kommt dann drehe ich durch!" Er studiert das Zimmer genau, betrachtet Wände und Decke. Er schaut etwas verloren Richtung Jebediah. Er denkt sich: "Also wenn der jetzt noch lange ins Leere starrt dann werden Türen eingetreten höhö!"

 No.40045

>>40039
Der Raum selbst offenbart nichts, was du nicht erwartet hättest. Da Jebediah ja im Nachbarraum sitzt, gehe ich davon aus, dass du den Raum verlässt:
Als du den Raum verlässt, hörst du ein Klopfen am Fenster. Ein kurzes "Klopf Klopf".

 No.40050

>>40045
Yung R. dreht auf dem Stand um und Richtung Klopfen.

 No.40051

>>40050
Wenn du aus dem Fenster schaust, siehst du nichts.

Würfle "Spot Hidden"/Verborgenes Erkennen

 No.40075


 No.40084

>>40075
Während du rausschaust, spürst du einen massiven Schmerz im Rücken, als wäre ein Auto in dich gekracht. Durch den Aufprall wirst du aus dem Fenster geschleudert, das krachend zersplittert. Du fällst draußen auf den Boden und nimmst 1D6+2 HP Schaden. (Bitte auswürfeln)

Als Jebediah ein Glassplittern, gefolgt von einem "Plomp" hört, fällt ihm wieder ein, warum er hier ist.

 No.40085

>>40084

Ich nehme an, dass ich zumindest kurz brauche um wieder zu Sinnen zu kommen?

d6

 No.40086

>>40085
Da du >=50% deins Maxlebens (15) als Schaden genommen hast Da kann man nur gratulieren, darfst du noch einmal auf CON/KO würfeln. Wenn du da scheiterst, bist du eine Weile bewusstlos. Außerdem erhältst du eine "Große Wunde" (Major Wound). Wenn du mit einer Majour Wound auf 0 HP fällst, erhältst du den Status "Sterbend", sonst wärst du nur bewusstlos. "Major Wound" wird entfernt, wenn du wieder auf >=50% deines Lebens bist.

 No.40089

fragezeichen sekibanki.jpg (62.09 KB, 570x520)

>>40086
>wenn du wieder auf >=50% deines Lebens bist.
Kriegt man pro Tag was dazu, je nach dem wie hoch die Konstitution ist?

 No.40090

>>40089
Ich kopierpaste einfach mal:
>Characters without a major wound naturally heal 1 hit point per day.

>Characters with a major wound must make a healing roll (rolling equal to or under their CON) at the end of each week—if successful, they regain 1D3 hit points, or 2D3 points for an Extreme success. The major wound condition is removed if either an Extreme success is rolled or current hit points are healed to half their maximum value or greater. Thus, it may take a number of weeks for a major wound to heal.

 No.40092

>>40084
Durch das Splittern und Krachen aus den Gedanken gerissen, springt er auf und eilt ins Nebenzimmer... wo er dann wohl keinen Yung R., dafür aber ein zerbrochenes Fenster sieht und wohl instinktiv kurz aus dem Fenster schaut, dann unten den jungen Recken ungünstig gestürzt sehen wird, ein "Verdammt!" ausstößt und sofort kehrt macht und nach unten in den Garten eilt, um zu helfen.

 No.40093

>>40092
Nicht so schnell, junger Mann! Als du aus dem Fenster schaust, darfst auch du einmal auf Spot Hidden/Verborgenes erkennen würfeln. Du siehst Yung auf jeden Fall unten im Gras liegen, er blutet und bewegt sich nicht.

 No.40094

>>40086
Na dann

d10 d10

 No.40095

Frage: Nachdem ich 30 erste Hilfe habe, bekomme ich da einen buff für Würfeln? Und könnte mich auch jemand anderer versuchen zu heilen um die Major Wound, die ich ja, wenn ich es richtig verstanden habe, sowieso bekomme?

 No.40096

>>40094
Damit bist du nicht bewusstlos, vielleicht etwas benommen und vielleicht fällt bald Jebediah auf dich, also warten wir nochmal kurz :3

>>40095
Die Major Wound lässt sich nicht vermeiden. Erste Hilfe hilft nur, wenn dein Status "Sterbend" ist, sonst gilt Medizin. Das kann helfen, aber es ist auch kein normaler "Fantasy-Heilzauber", Heilung dauert so oder so - du bist immerhin aus dem ersten Stock gefallen. Du musst natürlich nichts in Krankenhaus oder sowas, du rennst dann aber potentiell mit einer gebrochenen Rippe oder sonstwas durch die Gegend.

 No.40097

Major Data Breach.jpeg (989.17 KB, 1080x1831)

>>40086
>Major Wound
Wenigstens kein Major Data Breach.

 No.40098

>>40093
Nun, der Vorteil ein Unsichtbarer zu sein, wie es scheint: d10 d10

Hinterher schonmal der Schadenswurf: d6

 No.40099

Schlafenszeit.jpg (404.25 KB, 727x557)

>>40098
Schade um den Schadenswurf, mit einer 20 schaffst du den Wurf!

Als du Yung auf dem Boden liegen siehst, hörst du hinter dir ein leichtes klappern. Du drehst dich schnell um und siehst, wie das Bett auf dich zufliegt! Würfle Ausweichen/Dodge!

 No.40100

>>40099
Oh Hunt! Hoffe mal es klappt oder doch zumindest hilft ein auf den Boden werfen, darin sollten die Kriegserfahrungen Jebediah genug Übung gebracht haben: d10 d10

 No.40101

>>40100
Du könntest pushen, bei dem riskanten Manöver aber riskieren, dass es noch schmerzhafter wird, wenn es trifft.

 No.40102

>>40101
Kein Schmerz, kein Gewinn. Ein Flashback ereilt Jebediah, an die stählernen Ungetüme aus den Krieg, er wirft sich umso heftiger zur Seite --- und im Zweifel wahrscheinlich durchs Fenster...

d10 d10

 No.40103 KONTRA

>>40102
Soviel dazu. Wozu ist eigentlich der Wert "Glück" gut?

 No.40104

>>40102
>>40103
Glück wird für verschiedene Dinge benutzt, die vom Glück abhängig sind (Überraschung) z.B., ob dich ein Abpraller-Schuss trifft, ob du direkt ein Taxi bekommst, solche Dinge. Es gibt Extraregeln, dass 1 Glück ausgegeben werden kann, um ein Würfelergebnis um 1 zu reduzieren (beliebig oft), die habe ich hier aber mal nicht angewandt (in Oneshots sonst sehr mächtig).

Das Bett erwischt dich mit dem Bein zuerst und gibt dir dadurch nochmal einen extra harten Stoß. Auch du fliegst aus dem Fenster.

Du erhältst 1D6+4 Schaden. Yung darf mal auf Glück würfeln - würfelt er <=40, verfehlt Jebediah ihn.

 No.40105

GLÜCK!

d10 d10

 No.40106 KONTRA

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 No.40107

Auf dem Weg vom Scheißhaus denkt Axel an den vorherigen Tag, mit dem korrupten, schmierigen Sportreporter...
>Der Jebediah und der Yung, die haben es gut. Die habe den ganzen Abend Tag gemütlich im Haus gesessen, während ich nur Stress hatte.

 No.40108

>>40104
Na denn, Schaden einkommend: d6

 No.40110

>>40108
Heute ist uns das Würfelglück mal richtig hold: Wurf auf Konstitution: d10 d10

Ich befürchte, das Haus überlebt diesen Abend nicht, ich denke an ein unerwartetes Feuer.

 No.40114

>>40105
Ein Schaden extra für dich!

>>40108
Oh Hunt! Du landest (überraschend angenehm weich) auf Yung, der vor Schmerzen aufschreit.
Ihr liegt beide auf dem Rasen, um euch herum Glassplitter. Es ist etwa 16:00. Ihr habt starke Schmerzen, vielleicht ist etwas gebrochen. Von drinnen hört ihr leise das Radio dudeln, mit dem üblichen Lied.

 No.40115

>>40110
Du verlierst außerdem Sanity/Stabilität (so ein fliegendes Bett hinterlässt Eindruck!)

Du würfelst auf deine Stabilität: Bei Erfolg verlierst du 1 Stabilität, bei Misserfolg 1D4.

 No.40116

>>40114
>"Vefluchter Schweinehund! Der hat das Bett auf mich geworfen!"
Er versucht kurz Füße und Hände zu bewegen und festzustellen, ob was gebrochen ist.

Dann schaut er auf Yung R., der genauso unglücklich auf die Sammlung alter Gartengeräte mit den Metallspitzen und Holzecken aufrecht gefallen ist.
>"Junge, wie geht es dir?!"

 No.40117

>>40115
Okeh: d10 d10

 No.40118

>>40117
Läuft nicht, rennt! d4

Und damit sollte der Racheplan mit Feuer eine ernste Überlegung sein.

 No.40120

>>40118
Ihr könnt machen, was ihr wollt, aber Mr. Knot findet das eventuell nicht soo witzig.

 No.40121

>>40115
>(so ein fliegendes Bett hinterlässt Eindruck!)
Halt mal. Jebediah hat gesehen, dass das Bett geflogen ist, also dass da niemand hinter stand und es getragen oder geworfen hat? Ok, dann ändere ich den Fluch aus >>40116 um in
>"Verfluchte Scheiße! Das Bett hat abgehoben und ist auf mich zugeflogen! Und hat mich dann erwischt und aus dem Fenster geschubst! Es ist geflogen?!"

 No.40122

Yung R. kommt zu sich

>Uff. Was zur Hölle? Jebediah alles ok? Uff AU! Ich glaube meine Rippe ist gebrochen. Ach kommt vor. Lass uns schnell wieder reingehen und den Schweinehund, der ...


Yung R fällt auf, dass das Radio spielt

>Was zum... Ich hab doch extra den Stecker gezogen. Dieses Gedudel macht mich wahnsinnig! So langsam glaube ich, dass es hier wirklich spukt. Vielleicht sollten wir mal den Klugscheißer treffen bevor wir wieder in das Haus gehen?


Er schaut nach oben zum Fenster ob er etwas erkennen kann.

 No.40123

>>40121
Ich denke schon, dass du niemandem hinter dem Bett gesehen hast.

>>40122
Am Fenster siehst du nichts, was du nicht erwarten würdest.

 No.40125

>>40123
>>40122
>"Das Bett hat abgehoben und ist geflogen! Das Radio dudelt ohne Strom! Das spukt hier wirklich."

Er kämpft mit seiner Sturheit, direkte Vergeltung zu üben. Auch bemerkt er seine und Yung Rs schwere Verletzungen und die Worte der Weisheit des jungen Mitstreiters.

Er rappelt sich auf, hält Yung seine Hand hin, um ihm aufzuhelfen.

>"Ich denke, wir haben den Auftrag erfüllt. Nur ob man uns glauben wird? Ist auf jeden Fall keine gute Idee, hier die Nacht zu verbringen, auch wenn der Spuk nur da oben aktiv zu sein scheint. Erklärt, warum die Familie sich im Wohnzimmer so mit Marienstatuen und Weihrauch umgeben hat... was vielleicht den Spuk zurück gehalten hat."


Er packt in deine innere Jackentasche, holt die alte Familienbibel raus, erinnert sich kurz an einen Bibelspruch, schlägt diesen nach, rezitiert ihn und schaut grimmig in Richtung Haus.

>"Ja, lass uns die Tür abschliessen und morgen wieder kommen, nachdem wir mit Mr. Stoll gesprochen haben. Wir müssen ja nur belegen, dass das beste für dieses Haus tatsächlich der Abriss ist..."


Er steckt die Familienbibel wieder ein, äugt abermals in Richtung oberes Fenster und schaut Yung R. an.

 No.40128

>>40125
>Mir tut alles weh. Lass uns verschwinden von hier. Morgen ist auch noch ein Tag!

 No.40130

>>40128
>"Gut, lass uns abschliessen."
Wenn das US-amerikanische Gesundheitssystem schon damals so unzuverlässig und überteuert wie heute war, wird nicht vorgeschlagen, einen Arzt oder Klinik aufzusuchen. Schließlich ist das Honorar überschaubar, das soll nicht für überteuerte medizinische Untersuchung draufgehen. Wenn Schonung auch hilft.

 No.40138

>>40130
Google sagt, ein Besuch beim Arzt kostet 2-3$.

 No.40139

>>40138
Dann schlägt Jebediah den Besuch einer Klinik vor, denn wenn wirklich was gebrochen ist, hilft ein fachmännischer Verband und ein paar Schmerzmittel. Dafür haben wir den Vorschuss erhalten und eine Spesenquittung wird auch mitgenommen.

 No.40141

>>40139
>Einverstanden, lass uns in die Klinik gehen!

 No.40142

>>40141
Im Krankenhaus wird euch mitgeteilt, dass es glücklicherweise nur eine sehr starke Prellung ist - mit viel Ruhe solltet ihr in 3-4 Wochen wieder topfit sein.

 No.40144

>>40142
>"Viel Ruhe, ha! Erstmal was ordentliches zu essen und dann eine Mütze Schlaf. Dann tragen wir mal zusammen, was wir gefunden haben. Wir wollten uns ja in der Gaststätte oder hier im Haus abends wieder treffen."

Also sollte nun der Weg zurück zum initialen Treffpunkt gehen, wo dann Mr. Stoll beim Salzen seiner Speisen angetroffen werden sollte.

Auf dem Weg dorthin fassen wir ein paar Punkte zusammen:
Der Spuk scheint schon vor dieser spanischsprechenden, katholischen Familie da gewesen zu sein. Das Haus ist fast leergeräumt, aber Gebetbuch, Rosenkranz, Regenschirme und Mäntel blieben zurück, die Suppe was unangetastet, eine tote Ratte in der Suppe. Vielleicht dies ja der Grund, alles so stehen zu lassen.

Wer hat die Fenster verrammelt? Nachdem die Familie geflüchtet ist? Wer hat den Haupteingang von innen mit Bolzen gesichert? Wird dann durch den von uns genutzten Eingang raus gegangen sein.

Eines der Kinder hat auf dem Bild den Spuk gezeichnet, wohl auch in dem Raum, in dem wir ihn angetroffen haben.

Zudem scheint das Radio ohne Strom zu laufen! Was ist das für ein Musikstück?

Wo ist der Kellerschlüssel? Vielleicht der gefundene Schlüssel, ansonsten kann Tür aufgebrochen werden oder wir versuchen es über den Kohlenschacht.

Warum ist der eine Schrank vernagelt? Warum haben wir vom Haupteingang keinen Schlüssel erhalten?

Fragen über Fragen.

 No.40145

Ich nehme an wir schlafen mal und treffen dann den Salzmeister beim Frühstück und erzählen ihm was wir erlebt haben? Haben wir Pillen bekommen die wir einnehmen müssen? Und soll ich jetzt schon Würfeln wegen der Wunde oder erst am Ende der Woche?

 No.40147

>>40144
>>40145
Ich befürchte, die Wege und die Untersuchung haben so lange gedauert, dass das Cafe schon geschlossen hat (ihr kommt teilweise nur schleppend voran und braucht oft Pausen).
Und wenn ihr jetzt Schlafen geht, kann Axel auch wieder mitmachen!

 No.40148

>Ich muss mal ne Runde Schäfchen zählen! Saperlot das war eine Sache hier gerade ne richtige Sache war das! Mir steckt der Schauer noch in den Knochen!

Yung R. schleppt sich vom Krankenhaus nach Hause und schläft. Sobald er wieder aufwacht, begibt er sich wieder zum Ursprungstreffpunkt.

 No.40151

>>40147
>>40148
>"Gut, eine Mütze Schlaf brauchen wir jetzt. Wir sehen uns morgen im Cafe. Hoffen wir mal Mr. Stoll ist auch da."
In seinem Zimmer angekommen holt Jebediah seinen Revolver aus dem Koffer, ölt ihn, prüft seine Munition und entscheidet, den für den nächsten Gang zum Haus mitzunehmen.

Ansonsten sinniert er darüber nach, ob ein Priester eine gute Adresse für eine Geisteraustreibung wäre und ob er in er Nähe des Hauses eine Kirche erblickt hat.

Zur Erbauung liest er dann noch ein wenig in der Familienbibel und schläft ein.

PS: Herr Eck wollte um Mitternacht, zur Geisterstunde, das Haus besuchen. Ist schon eine Weile her, siehe >>39216

 No.40153

>>40148
>>40151
>>39216
Herr Eck, alle schlafen. Jetzt wäre deine Zeit gekommen! Wenn bis Dienstag nichts von dir kommt, würde ich am nächsten Morgen weitermachen.

Ihr habt untereinander keine Kontaktdaten getauscht, oder? Ich bin mir nicht sicher, ob Mr. Stoll am Morgen in das Cafe geht.

 No.40160

>>40153
Wir sind nun schon eine Weile auf Systemkontra. Wer kann archivieren, wer erstellt einen Fortsetzungsfaden?

 No.40164

>>40160
Ich werde Dienstag einen neuen Faden machen, damit wir am neuen Tag frisch im neuen Faden starten können. Archivieren müsste jemand anders übernehmen, ich würde einfach "Seite speichern unter" machen, was sicherlich nicht die eleganteste Lösung ist.

 No.40187

Folgefaden: >>40186



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