No.43680
>>43663>>43664Achherjeh, da hat Ernst es von dem vorherigen Ernst falsch übernommen und schon kommt die Internet-Polizei.
Aber okeh, wählt euch mal weiterhin mit AOL-CD mit ISDN ein.
No.43748
Mehr The Last of Us.
Die Geschichte wird wohl langsam zum Ende kommen - zumindest hofft Ernst das, denn so langsam geht ihm die Puste aus.
Die letzten paar Stunden haben sich eigentlich nur wie Füller angefühlt, und Ernst rollt mittlerweile schon genervt mit den Augen, wenn er durch einen verlassenen Korridor läuft, in dem rein zufällig alles richtig schön als Deckung nutzbar umgeworfen ist, weil er genau weiß, dass da gleich wieder kämpfen angesagt ist.
Fuzzis gehen in Deckung, kommen raus, kriegen Headdis, hin und wieder mal ein QTE (d.h. auf F hämmern), rinse and repeat. Es ist wirklich nicht sonderlich abwechslungsreich, aber halt auch nicht mechanisch und technisch ausgereift genug, um auf Dauer Spaß zu machen, dafür sind die Kontextmenüs zu unkontextual, die Hitboxes der Charaktere zu groß, sodass man auch mal aus einem Meter Entfernung von einem Zombie getroffen werden kann und hin und wieder steht auch einfach mal was im Weg rum. Die Animationen nutzen sich auch schnell ab und sind von ihrem Niveau her auch nicht viel weiter als ein beliebiges Source-Spiel der späten 00er.
Die Geschichte selber hat sich auch nicht sonderlich weiterentwickelt; das Labor mit der Impfstoffforschung war natürlich verlassen und die sind woanders, der Protagonist musste verletzt (mal eben Niere und Leber punktiert, aber er hat es überlebt, in einem keimigen Keller) und von dem Mädchen gesundgepflegt werden, es gab noch Kannibalen von denen der Chef vielleicht oder vielleicht auch nicht auf kleine (hier: 14jährige) Mädchen steht und natürlich der obligatorische "Held kriegt Medizin und kann am nächsten Tag wieder Vollgas geben"-Moment. Die TVTropes-Seite des Spiels ist bestimmt eine der größten.
Hier auch wieder ein Schirmschuss zum Munzeln - Ernst kennt sich mit amerikanischen Unis nicht so aus, aber er hat mal kurz recherchiert und niemand schreibt wohl einfach "SCIENCE LAB", sondern halt eher sowas wie "Applied Science Lab" oder "Physics Science Lab", halt wie in Deutschland auch, wo nicht unbedingt einfach mal so Physiker, Chemiker und Biologen in einem gemeinsamen WISSENSCHAFTsgebäude sitzen. Aber gut, wer von den Entwicklern da hat auch wohl mal eine technische Uni von innen gesehen?
Aber naja, da machen die halt fett SCIENCE und so nen Scheiß Alta! I FUCKING LOVE SCIENCE
No.43749 KONTRA
>>43748Achso, und ein Glitch während eines Kampfes darf nicht unerwähnt bleiben, wo ein essentieller Charakter einfach irgendwo stehenblieb und es nicht weiterging, sodass Ernst neu laden musste. Zum Glück nach dem Kampf.
No.43750
>>43748Das ganze Spiel macht den Eindruck, dass es ein Film sein wollte, über den man ein paar Standard-Spielelemente gebügelt hat. Es lebt von der Geschichte und der Atmosphäre.
>der Protagonist musste verletzt (mal eben Niere und Leber punktiert, aber er hat es überlebtBeste Rüstung der Welt: Handlungsrüstung.
No.43751
>>43750>Das ganze Spiel macht den Eindruck, dass es ein Film sein wollte, über den man ein paar Standard-Spielelemente gebügelt hat. Es ist in der Tat exakt das. Keine Ahnung ob Ernst das weiter oben mal irgendwo geschrieben hat, aber als einfacher Zweistundenfilm hätte es problemlos irgendwo bei Amazon oder als Netflix-Eigenproduktion landen können.
>Es lebt von der Geschichte und der Atmosphäre.Tja, die Geschichte ist halt nicht sonderlich originell und die Atmosphäre krankt an der starken Kulissigkeit, was sehr schade ist, denn Ernst steht total auf überwachsene Städte.
No.43754 KONTRA
>>43753Ernst bezieht sich explizit nicht auf die Serie, denn für eine Serie findet er das Material eben nicht ausreichend, deshalb ein normaler Direct-to-Video-Film.
Die Serie ist vermutlich noch ausgebreiteter als das Spiel.
No.43755
>>43751>überwachsene StädteHorizon Zero Dawn
Enslaved Odyssey to the West
No.43756
>>43755Außerdem, für mit ohne Kämpfe
Submerged 1 und 2
No.43757 KONTRA
>>43755>>43756Das fällt mir jetzt erst auf, in allen Spielen kommt eine rothaarige Hauptfigur vor
No.43760
>>43757Du weißt ja Ernst, rostiges Dach, feuchter Keller
schwamm.tga
No.43767
Ernst hat jetzt The Last of Us durch.
Und er bleibt bei seinem Urteil: Ganz ok, kann man als Geschenk annehmen, gekauft eher nicht, überbewertet wie Fick. Aber vielleicht haben Pläysi-Zocker auch einfach keine Ansprüche oder Referenzmaterialien.
Das Ende war innerhalb der "Logik" des Universums ganz gut und kann einen durchaus zu Diskussionen anregen. Von außen betrachtet war das auch wieder nur ein Klischee, um unbedingt einen Konflikt und ein fol tiefes moralisches Dilemma erzeugen zu können.
Vom Gameplay her bleibt Ernst auch bei seiner Meinung. Arg simpel, bzw. vereinfacht für das Zielpublikum, außer zwei Stellen wo er durchaus mal neustarten musste (bzw. dauernd gestorben ist weil alles so träge ist und er auf "Schwer" gespielt hat) war da jetzt auch nichts sonderlich anspruchsvoll, und bei einem zweiten Durchgang weiß man auch schon was und wo und kann sich deshalb noch besser vorbereiten. Obwohl Ernst auch meist voll ausgestattet war mit Ausrüstung, nicht unbedingt mit Munition.
Zum Thema Stealth und KI hat Ernst noch einen Schirmschuss gemacht. Es läuft nämlich so:
>erwürge Gegner
>anderer Gegner sieht ihn, kommt an, wird auch gewürgt
>anderer Gegner sieht ihn, kommt an....
Das kann theoretisch so lange so gehen, bis mal zwei auf einmal kommen, die mich tatsächlich entdecken.
Das Sturmgewehr, das man in den letzen 15 Minuten bekommt, ist nicht der Rede wert weil
a) Vollauto eingestellt ist und
b) die Gegner eh alle Körperpanzerung tragen
Was Ernst aber durchaus als durchgehender Positivpunkt anmerken muss ist der minimale Soundtrack, der ihm sehr gut gefallen hat.
Hier mal noch eine professionelle Bewertung mit (-) als eher naja, (o) als ok, (+) als eher gut
>Gameplay
o
Zweckdienlich, aber nichts besonderes. Die obligatorischen Pseudo-RPG-Elemente waren eigentlich ziemlich unnötig; lediglich das verbesserte Zielen hat geholfen. Crafting war ok.
>Grafik
o
Auch schon für 2015
>Animationen
o
Könnten so auch aus dem Jahr 2006 stammen
>Leveldesign
-
Deckungsschläuche und die hanebüchensten Absperrungen, manchmal auch einfach unsichtbare Wände, keine Immersion weil alles einfach wie Kulissen wirkt
>Soundtrack
+
Minimal, gefällt diesem Ernst
>Steuerung
o
responsiv, aber oft hakelig, warten auf Kontextbefehl hängt tw. auch von Entfernung ab und man muss mehrmals auf etwas zugehen, um damit interagieren zu können
>Story
o
Weil ganz ok, aber halt mit allen möglichen Klischees. Im Grunde eine Mischung (und bedient sich auch gütlich bei denen) aus The Road, 28 Days Later und dem grauenhaften "I am Legend"-Film. Wie bereits gesagt, würde so als Amazon- oder Netflix-Billigeinkauf unter den tausend anderen Zombiefilmen nicht herausstechen. Die Serie ist wahrscheinlich noch aufgeblasener.
No.43768
>>43755Metro: Last Light
Stalker 2
Crysis 3
No.43772
>>43768>remastered-remasteredNa, das ist ja meisterhaft.
No.43804
Ernst hat heute mal die Stellar Blade-Demo angespielt.
Etwa eine anderthalbe Stunde, gerade ein Parkhaus erreicht.
Ernst denkt nicht, dass das Spiel was für ihn ist.
Die Story ist absolut Banane und Ernst ist kein genügend großer Animu-Fan als das ihm das nichts ausmachen würde.
Gameplay ist definitiv besser als The Last of Us, einfach weil es leicht von der Hand geht. Natürlich ist das hier kein "Überlebens"-Schießer, sondern eher so Richtung DMC/Bayonetta/keineAhnungwiemandasGenrenenntabereswirdhaltmitSchwertengeschnetzelt. Allerdings war hier auch der allererste Tastendruck des Gameplays ein QTE, was Ernst doch eher sauer aufgestoßen ist. Es gibt allerdings eine Option "Autoerfolg bei QTEs", das Ernst angeschaltet hat. Ernst gibt keine Ficks, eine Zwischensequenz ist eine Zwischensequenz, dann spiel halt kein Filmchen ab, wenn du willst, das Leute Knöpfe drücken (außer du willst Gameplay simulieren).
Ansonsten läuft man auch hier durch eine postapokalyptische Welt, mit ähnlicher Steuerung wie TloU, bis hin zu den Kontextmenüs die ähnlich frickelig stark von genauer Position und Entfernung abhängen.
Ach ja, und natürlich ist es 2025, weshalb die Deppenwegweiser nicht fehlen dürfen, denn überall wo man sich dranhängen kann oder hinmuss, ist gelbe Farbe.
Ernst muss sich da wirklich drüber amüsieren, denn die ganzen Spasten, die sich über die ganzen behinderten Filmspiele beschwert haben, lüften jetzt dieses Filmspiel weil ein Süßmödchen (wenn man auf den Typ steht) drin vorkommt.
Ernst ist zumindest dankbar, dass es eine Demo gibt, aber für ihn ist das Spiel nichts.
Anbei ein paar Schirmschüsse, Ernst lacht immer noch über "Körperpgerüst".
No.43883 KONTRA
>>43881Ernst wusste nicht mal dass es ein Spiel names Speedball gibt :-DDDDD
No.43884
Und noch was gesehen gerade: Portal 1 und 2 im Bündel für 3NG.
>>43883Well fug :DD
No.43887
>>43884Hab ich schon. Lange.
No.43982
>>43981Iesou Xristo, was für eine Bitrate war das denn hier?
No.43983
>>43982800, aber gespielt mit 720p InSpiel statt wie sonst immer mit 1080p. Die Hoffnung war, dass das leichter zu kodieren ist, macht aber offenbar nicht viel aus.
No.43985 KONTRA
>>43984Ich hätte "Biene Momo" schreiben sollen
No.43988
>>43987>Jährliche Auflage desselben Spiels>von EA>enttäuschtWas ne Überraschung
No.43990
>>43988>EA ES IST IM SPIEL!Ja, da hast du wahrscheinlich recht. Fifa ladiert Ernst schon gar nicht mehr.
No.43991
>2025
>immer noch nicht alle großen Publisher boykottieren
Ich hoffe wirklich, ihr Leute tut das nicht
No.43993
>>43991>plötzlich 2026>sich selbst um GTA FICKEND 6 betrügenWie blöd kann man sein
No.43994
>>43993>Wie blöd kann man seinNicht blöder als jemand, der tatsächlich auf GTA6 wartet :-DDDDDD
No.43998
>>43997>und ein weiteres Loadout gewonnen.Muss man sich die Sachen, die man im Spiel benutzen kann, erst nach und nach freispielen?
No.43999
>>43998Grundsätzlich ja, aber Ernst hat sich missverständlich ausgedrückt:
In der Kampagne gibt es für jede Mission die Auswahl aus 4 Konfigurationen; diese dienen mehr oder weniger als Schwierigkeitsgrad.
Ernst hätte also besser gesagt "mit einem weiteren Loadout die Mission beendet" oder so.
No.44003
>>43999Ah, verstehe. Ernst kam dieser Gedanke, weil es bei Risk of Rain so ist mit dem freispielen, was ein zweischneidiges Schwert ist. Wenn ein Großteil der Gegenstände, die man finden kann, erstmal freigespielt werden muss, dann ist es schwer, einen vergleichbaren Schwierigkeitsgrad zu haben. Andererseits, da die Gegenstände zufällig platziert sind, ist Vergleichbarkeit sowieso nicht gegeben, jeder Lauf ist individuell.
Dies gesagt hat Ernst gestern noch einen Erfolg verbuchen können, und erstmal einen neuen Mechanismus ausprobiert. Er wusste, dass es so eine Art "Endlosmodus" gibt, und man wieder von vorne anfangen kann, statt das Spiel zu beenden. Es gibt ein paar Möglichkeiten, den auszulösen. Die einfachste ist, den Teleporter zum Endboss-Level "neu auszurichten". Obwohl Ernst mindestens 10x da war, hatte er nicht mal gemerkt, dass man dort was machen kann. Ernst hatte das verpennt und hatte den Boss schon geklatscht, danach geht das nicht mehr. Aber im selben Level gibt es noch ein geheimes Portal, was einen in einen neuen Bosslevel bringt, wo man sich bei Erfolg "Artefakte" freispielen kann, das kann man sich als Modifikatoren für zukünftige Läufe vorstellen. Welches Artefakt man bekommt ist schwer zu erklären, hat was damit zu tun, wie man das Protal öffnet. Er hat das gemacht, und sich ein Artefakt geholt, welches einem erlaubt, den Gegenstand zu wählen, den man findet, was maximal überkraftet ist.
Ernst hat das gemacht, weil er gestern einen Schnellauf von RoR2 angesehen hat, und der Läufer mit diesem Mechanismus einen Ultra-Mem-Bau gemacht hat: Er hat sich massenweise Gegenstände geholt, die den Gegnern Schaden machen, wenn er Schaden nimmt, so dass irgendwann alle dood umgefallen sind, wenn er getroffen wurde. Ernst nimmt an, dass das Artefakt dazu da ist, um genau solche Mem-Konstrukte auszuprobieren, um dann in einem richtigen Lauf mit regulären inSpiel-Mitteln darauf hinzuarbeiten.
Ach ja, dieser Endlos-Modus hat - wenn man will - auch ein Ende. Wenn man einmal von vorne angefangen hat, geht im 3. Level ein neues Portal auf, was einen in einen Spezial-Level bringt, wo man am Ende gefragt wird, ich zitiere:
>"Obliterate yourself from existence?"Und wenn man "ja" sagt, zählt das nicht als Sieg, sondern als "Schicksal unbekannt", aber im Sinne des Spiels zählt es wohl ein erfolgreicher Lauf. Und man schaltet dadurch neue Sachen frei, deswegen hat Ernst das gemacht.
Ziemlich kühles Spiel. Ernst mag es, dass die Entwickler wenig Ficks gegeben haben, wie man ihr Spiel spielt. Einfach
als ob, hart, superhart, seltsame Modifizierer, man hat viele Freiheiten.
No.44006
>>43993>MUH GTASpätestens seit V scheiße
No.44007
>>44006Nö, absolut nicht. War wohl zu schwer für dich
No.44008
>>44007Oooooooooooooooooh, ein persönlicher Angriff... Rockstar wird dir dafür bestimmt eine Bullshark-Karte schenken. Gut gemacht.
No.44013
Notiz an mich: Niemals mehr einen Schrein der Ordnung benutzen:
>Habe drölfhundert Gegenstände>Schon einmal vom letzten in den ersten Level zurückgesprungen (siehe >>44003)>Kann immer noch alles.jpg wegbalan>Oh, was ist das für ein Schrein? Mal gucken was der macht.>Er nimmt für jede Wertigkeitsklasse der Gegenstände einen(!) aus dem Inventar, und alle anderen Gegenstände, die man hat, werden zu Kopien dieses einen Gegenstands>95% der lebensnotwendigen Krafthochs wek, besitze jetzt Berg an weitgehend wertlosem Zeug>Naja, wenigstens ist mein behinderter Gegenstand, den ich aus Fersehen, jetzt auch weg>Nein warte, der ist noch da, weil von der Klasse hatte ich nur zwei, und habe jetzt zwei mal den Behinderten>Sterbe bei der ersten nennenswerten FeindberührungDanke für nichts.
No.44021
>>44003Naja, das Prinzip bei Brigador ist ein zweigleisiges:
Es gibt die Kampagne mit festen Missionen, für die es jeweils 4 Konfigurationen gibt, die, wie beschrieben, sowas wie die Schwierigkeit dieser Mission bestimmen.
Dann gibt es noch den "Freelancer"-Modus, in dem man sich sein Vehikel und die Ausrüstung, sowie den Piloten (der auch nochmal was an Schwierigkeit und Spezialitäten hat) aussuchen und zusammenstellen kann, um dann auf zufallsgenerierten Karten (oder auch Kampagnenkarten) zu versuchen.
Und dort müssen die Vehikel und Waffen erstmal gekauft werden, mit dem Geld, das man sich in anderen Missionen verdient.
Das geht aber verhältnismäßig schnell; insgesamt kostet es ein paar hundert Mille oder so, alles freizuschalten - Ernst steht im Moment bei irgendwas um die 2,5 Milliarden, hat also insgesamt schon gut über 3 Milliarden Geld verdient.
No.44029
>>44028Hast du es mal mit dem Enkeltrick probiert?
No.44030
>>44028Meine Großeltern sehen/sahen aber nicht so aus.
No.44031
>>44029Würde gerne mal orbitalen nuklearen Bombardement-Trick probieren.
>>44030Wäre doch praktisch gewesen, immer einen Flaschenöffner am Start, badum-tsh!
No.44032
Ernst, wenn du wirklich schwere Rätselspiele und Roguelikes magst, hole dir Blue Prince. Es ist kein perfektes Spiel, aber die Tiefe und die Weltbauerei ist wirklich sehr, sehr gut.