>>45807Ernst hat sich mal auf dem 4kanal umgehört, da sein Eindruck war, dass dieser GDQ Müll war, und die Zahlen sehen ebenfalls schlimm aus. Von den Zuschauern war es fast die gesamte Zeit über der schlechteste GDQ seit Beginn der Aufzeichnungen, nur in den besten Momenten (oder Untenzeiten der alten Marathons) haben sich die Kurven mal geschnitten. Aber im Großen und Ganzen hat man rund 15% der Zuschauer verloren, allein im Vergleich zum letzten SGDQ, der ja auch schon sehr schwach war. Man schaue sich die weiße Linie in der zweiten Wochenhälfte an, daran sieht man auch, dass die Zuschauer - wie Ernst auch - größtenteils während des Marathons abgesprungen sind, weil es unerträglich war. Es gab eine Menge Kritikpunkte:
- Viel zu viele Segmente ohne Schnellläufe: Gelaber, Selbstdarstellung der Orga, unwitzige Skits - und kein Ström 2 wie bei ESA, auf den man zur Not ausweichen kann
- Viel zu viele Nicht-Läufe, also LassSpielens, Orga-Mitglieder, die sich selbst lange, schlechte Läufe gönnen, oder Läufe, bei denen man den Eindruck hat, dass jemand dafür bezahlt hat, dass das Spiel reinkommt
- Trans Rights-Geshille völlig aus dem Ruder gelaufen, selbst für GDQ-Verhältnisse. So sehr, dass manche Leute dachten, es ginge dort um Spenden für einen Transverein oder so
Und natürlich die extreme Spendenbettelei und rumkreischenden/störenden Hosts, aber die gibt es ja schon länger. Selbst Segmente, die sonst immer eine Bank waren, wie der Silly Block oder das Finale, haben es diesmal nicht gebracht, und die Zuschauer eher noch verjagt. Die Spenden sind weiter auf ordentlichem Niveau, aber wahrscheinlich nur deshalb, weil das meiste Geld von den Sponsoren kommt, und sie das bei Bedarf zu ihren Incentives zuschießen. Die groß angekündigte Überraschung, die sie für den Schluss aufgehoben haben, war ein neuer Marathon für Queers, lachs. Schnelllaufen ist scheinbar so inklusiv, dass Schwarze, Mullen und turing-vollständige alle ihren eigenen Marathon brauchen. Die haben echt den Schuss nicht gehört. Hinter den Kulissen gibt es wohl auch schon Spannungen, weil das Event gefloppt ist, aber solche Gerüchte sind natürlich mit Vorsicht zu genießen, da wird auch viel Bullenkot behauptet.
Ernst kann dem allen nur beipflichten. Er hat GDQ lange verteidigt, aber diesmal war es selbst für ihn zu viel. In Anbetracht dessen, dass es inzwischen gute Alternativen gibt, wird Ernst auf GDQ in Zukunft komplett verzichten, "Hassgucks" braucht er nicht, und er hat kein Problem damit, kleine Marathons zu schauen, die nicht viele Zuschauer haben. Dies gesagt: In der Nacht auf Dienstag geht ASM los. Ernst ist froh, dass er auf GDQ größtenteils verzichtet und daher noch Lust auf Schnellläufe hat. Wieder mit Werster und TasmaniaJones (der Grinsemann aus
>>45552) :3