>>38308Nicht ganz. Man konnte zwar schon immer spenden, aber ab einem gewissen Zeitpunkt, Ernst weiß das Jahr nicht mehr genau, sind die "Pro" gegangen. Sie haben GDQ als Firma eingetragen, beschäftigen sich selbst und Andere als Mitarbeiter, und sind seitdem eine professionelle Spendeneintreiber-Org. Schnellläufe sind nur das Vehikel, und die Spenden stehen im Vordergrund, das sagen die auch ganz offen. Alle Entscheidungen bezüglich GDQ werden demnach auch getroffen, um Spenden zu maximieren, und nicht um interessante Schnellläufe zu zeigen, es sei denn die beiden Ziele korrelieren zufällig. Leider hat Ernst den Schirmschuss nicht, wo Matt Merkle sagt, dass sie explizit NICHT non-profit sind, und auch nie so getan haben, als ob sie das wären.
Ich finde das erstmal nicht schlimm, ich verstehe das sogar aus deren Sicht. Die haben sicher mit Mitte 20 vor der Entscheidung gestanden, entweder mit GDQ Geld zu verdienen, oder es einzustampfen und sich richtige Dschobs zu suchen, und haben sich dafür entschieden, mit ihrem Baby weiterzumachen. Aus Ernsts Sicht eine nachvollziehbare Entscheidung, aber die notwendige Professionalisierung, um an die notwendigen Sponsoren und Verträge zu kommen, hat den Marathon für Ernst weniger interessant gemacht. Er schaut lieber in kleinen Marathons unbekannten Autismos zu, die in einem schlecht produzierten Ström ihr behindertes Spiel spielen, statt einer Gruppe von Schauleuten, die mit ihren geskripteten Witzen, im Voraus geplanten Mems
YES CHEF und Theatereinlagen den Leuten Spenden rausleiern wollen.